HH:Landesprogramm/Anträge/Förderung von Kitas und Kindergärten in Arbeitsplatznähe (0001)

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Pictogram voting keep-light-green.svg Der Antrag Förderung von Kitas und Kindergärten in Arbeitsplatznähe (0001) wurde am 18.08.2012 eingereicht.

Am 08.09.2012 wurde er vom 14. Landesparteitag angenommen.


Antrag

Antragstitel: Förderung von Kitas und Kindergärten in Arbeitsplatznähe

Antragsteller:

Anne Alter

Antragstext

Tango-text-x-generic with pencil.svg Antrag an den Landesparteitag der Piratenpartei Hamburg

Dem Wahlprogramm der Piratenpartei Hamburg soll an geeigneter Stelle hinzugefügt werden: Die Stadt Hamburg soll die Einrichtung von Kitas und Kindergärten fördern, für deren Betrieb sich Firmen, die räumlich nah beieinanderliegen, zusammenschließen und ggf. eigene Trägervereine gründen. Die Stadt soll, wenn möglich,bei der Beschaffung von Räumlichkeiten behilflich sein (z. B. durch das zur Verfügung stellen von städtischen Räumlichkeiten bei Leerstand) und Betriebe steuerlich oder durch Zuschüsse begünstigen, die sich für eine solche Beteiligung entscheiden. Dies gilt auch für Firmen oder Betriebe, die sich entscheiden, Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder ihrer Arbeitnehmer einzurichten.


Begründung

Wohnen und Arbeiten finden in einer Großstadt wie Hamburg oft an weit voneinander entfernten Orten statt. Einrichtungen zur Betreuung von Kindern werden meist in Wohngebieten eingerichtet. Zusätzlich sollen Betreuungsplätze in Gebieten geschaffen werden, in denen sich eine hohe Dichte von Firmen und Betrieben befindet, die für einen eigenen Betriebskindergarten/-kita zu klein sind. Durch die größere Nähe zwischen Kind und Elternteil während der Arbeits- bzw. Betreuungszeit wird Zeit gespart, der Tagesablauf gestaltet sich zwangloser (man kann mit seinem Kind zum Mittagessen gehen und ist im Notfall schneller vor Ort) und die Elternschaft wird selbstverständlicher in den Berufsalltag integriert.So wird auch die Akzeptanz familiärer Bedürfnisse der Arbeitnehmer bei den Arbeitgebern gestärkt. Diese Regelung kommt in besonderem Maße Alleinerziehenden zugute. Außerdem wird dem chronischen Mangel von Betreuungsplätzen entgegengewirkt, da so neue Trägervereine und Einrichtungen geschaffen und gefördert werden.