SH:Vorstand/Beschlussanträge/2012-10-15/02
- Antragsteller
- olgr
- Text
- Ich beantrage, dass der Vorstand eine formale schriftliche Stellungnahme von allen Mitgliedern des Bundesvorstands zu dieser Aussage einfordert.
- Begründung
- ================================
REF: Auszug aus dem Bild Artikel
================================
„Ich würde Johannes Ponader raten, mal zu arbeiten, anstatt Modelle vorzustellen, die die Berufstätigkeit umgehen“, sagte Schlömer jetzt zu „Spiegel Online“.
„Für Menschen, die einem Beruf nachgehen, ist es nicht nachvollziehbar, wenn sich jemand durch Spenden alimentieren lassen will und auf Privilegien setzt, die für andere nicht erreichbar sind“, so Schlömer. Ponaders Spenden-Aktion habe die Piraten „in ein Glaubwürdigkeitsdilemma gebracht“. Und weiter: „Hier entsteht der Eindruck, dass jemand politische Ideen mit persönlichen Vorteilen verknüpft.“
Begründung:
Die Aussage steht in direktem Gegensatz zur Aussage im Parteiprogramm: "Die Piratenpartei setzt sich daher für Lösungen ein, die eine sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe individuell und bedingungslos garantieren und dabei auch wirtschaftliche Freiheit erhalten und ermöglichen. Wir wollen Armut verhindern, nicht Reichtum. "
Der Gegensatz findet sich in dem Versuch, dass Herr Schlömer in der Form einer aufgegriffenen Parole an die gesellschaftliche Teilhabe einer Gruppe Menschen Bedingungen knüpft. - Ergebnis
- abgelehnt (2012-10-17)
- Dafür
- Michael
- Dagegen
- Torsten,Sven,FrankW,Stefan,Heiko,Marcel,FrankB,Arne
- Enthaltung
- -