RP:Antrag/2013.2/008/Mindesturlaub statt gesetzlicher Feiertage (B)
Dies ist ein abgelehnter Wahlprogrammantrag für den Landesverband RLP.
- Wahlprogrammantrag Nr.
- 2013.2/008
- behandelt bei
- SDMV2013.1
- Beantragt von
- Sehriehn
- Kurzbeschreibung
- Sonn- und Feiertage sollen aufgehoben und in Urlaubstage umgewandelt werden.
- Betrifft
- Trennung von Staat und Religion
- Alternativ zu Antrag
- Mindesturlaub statt gesetzlicher Feiertage (A)
- Ergänzt Antrag
- Trennung von Staat und Religion
- Vermerk
- eingereicht mit Ticket 1046438; Sebastian Degenhardt 01:06, 23. Mär. 2013 (CET)
- abgelehnt bei der ersten Abstimmung der SDMV
Antrag
Dem Kapitel "Trennung von Staat und Religion" im Wahlprogramm wird hinzugefügt:
"
Mindesturlaub statt gesetzlicher Feiertage
In Rheinland-Pfalz leben viele Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen zusammen. Die Meinungen darüber, welche Tage des Jahres einen besonderen Stellenwert haben, gehen mitunter weit auseinander.
Deswegen setzen wir uns für die Aufhebung der gesetzlichen Feiertage ein. Auch Sonntage sollen nicht mehr als Feiertage zählen. Stattdessen bekommt jeder Arbeitnehmer 64 zusätzliche Urlaubstage, die er frei auf das Jahr verteilen kann und die im Arbeitsvertrag festgeschrieben werden. Im Gegensatz zu den übrigen Urlaubstagen müssen diese nicht eingereicht und vom Arbeitgeber genehmigt werden.
Für Personen, die in Notfall- und Pflegeberufen tätig sind (Feuerwehrleute, Rettungsdienst, Polizei, Ärzte, Kranken- und Altenpflege etc.), sind Ausnahmeregelungen notwendig, die eine Absicherung des Personalbedarfs gewährleisten."
Dieser Antrag ergänzt den Wahlprogrammantrag "Trennung von Staat und Religion" und konkurriert mit "Mindesturlaub statt gesetzlicher Feiertage (A)".
Begründung
-
Unterstützung / Ablehnung
SDMV-Abstimmungsergebnis
Urne | ja | nein | enthalten |
---|---|---|---|
Kaiserslautern | 1 | 9 | 0 |
Koblenz | 2 | 8 | 0 |
Ludwigshafen | 0 | 4 | 2 |
Mainz | 3 | 3 | 0 |
Neustadt | 1 | 9 | 0 |
Trier | 1 | 6 | 1 |
Worms | 0 | 5 | 1 |
gesamt | 8 | 44 | 4 |
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Fortuna27167 14:01, 18. Mär. 2013 (CET)
- Bernix 64 zusätzliche Freitage, die nicht eingereicht werden müssen? Ist in den allermeisten Berufen/Unternehmen nicht machbar! Es wird u.U. dazu führen, dass die Arbeitsbelastung noch höher wird. Der Sonntag ist für viele ein regelmässiger Erholungstag, der den Vorteil hat, NICHT eingeplant und nicht genehmigt werden zu müssen.
- Friedel
- Guru
- ...
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- ?
- ?
- ...
Diskussion
Bitte hier das für und wieder eintragen.
- Die Idee, den Urlaubsanspruch von 26 auf 80 Tage zu erhöhen, ist natürlich verlockend. Ich nehme an, die 35-Stunden-Woche soll natürlich beibehalten werden. Und das natürlich bei vollem Lohnausgleich, oder soll der zusätzliche Urlaub nur einen weiteren Zusatzjob ermöglichen, damit man von seinem Geld leben kann? Schade, dass man in seine vielen zusätzliche Freizeit nicht im Sommer im Biergarten verbringen kann, denn wenn ich nicht im Voraus weiß, ob die Gaststätte aufmacht oder ob da die Bedienung gerade ihren unangemeldeten Urlaub nimmt, bleibe ich lieber zu Hause. Friedel
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- Wie auch im konkurrierenden Antrag: Die 64 freien Tage müßten im Arbeitsrecht verankert werden, nicht im Arbeitsvertrag. Und die derzeitige Aufteilung dieses Kontingents auf einen Tag pro Woche halte ich für sinnvoll; man könnte höchstens überlegen, ob ein weiterhin gesetzlich garantierter, regelmäßig arbeitsfreier, beliebig wählbarer Wochentag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart werden kann.Guru
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