RP:Antrag/2012.1/P22/Integration und Chancengleichheit

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RP:Antragsfabrik

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Dies ist ein abgelehnter Wahlprogrammantrag für den Landesverband RLP.

Wahlprogrammantrag Nr.
2012.1/P22
behandelt bei
LMV2013.1
Beantragt von
StopSecret fürs Politik-Forum
Kurzbeschreibung
Antrag zum Wahlprogramm zur Integration und Chancengleichheit
Vermerk
Der Antrag wurde für den LPT 2012.1 eingereicht, aber nicht behandelt P22: Integration und Chancengleichheit
abgelehnt auf der LMV2013.1
Antrag ist verarbeitet

Antrag

Der Landesparteitag möge beschließen, folgenden Text in das Wahlprogramm einzufügen, wobei die Stelle bei Antragstellung zu nennen ist:

Die Piraten möchten die Kommunikation zwischen Bürgern ausländischer und inländischer Herkunft stärken. Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil von Integration, die durch eine Verbesserung des Miteinanders und den Abbau von Schwellen erreicht werden kann.

Gerade Begegnungsmöglichkeiten mit fremden Kulturen helfen, Barrieren und Berührungsängste abzubauen. Gesellige und informative Veranstaltungen mit dem wechselnden Schwerpunkt auf jeweils eine Kultur wollen die PIRATEN fördern.

Der Besuch einer öffentlichen Einrichtung zur Kinderbetreuung verbessert die Sprachfertigkeit bei vielen Kindern deutlich, so dass sie auch im Sinne der Integrationsförderung eine Schlüsselstellung einnimmt. Wir werden darauf hinwirken, dass diese Angebote von möglichst vielen Kindern mit Migrationshintergrund genutzt werden können.

Die Beherrschung der Landessprache ist einer der wichtigsten Integrationsfaktoren. Um die Chancengleichheit für Kinder sicherzustellen, soll mit genügend Vorlaufzeit zur Einschulung eine Begutachtung der Sprachfähigkeiten aller Vorschulkinder durchgeführt werden. Bei Bedarf sollen verpflichtende kostenlose Fördermaßnahmen dafür sorgen, dass bei regulärer Einschulung alle einen Mindeststandard haben.

Begründung

Die Piraten begrüßen eine mulitkulturelle Gesellschaft und die Gleichstellung aller Bewohner unseres Landes. Die bisherigen Methoden Menschen unterschiedlicher Herkunft in unsere Gesellschaft zu intergrieren können optimiert werden. Sprachkurse wurden durchgeführt, ohne dass eine wirkliche Integration geschieht. Kommunikation ist die Grundlage für Verständnis. Verständnis ist die Basis für Miteinander. Die Eltern der ausländischen Kinder sollen stärker eingebunden werden, wobei aktiv versucht werden soll, diese zu entsprechenden Veranstaltungen zu bewegen. Sehr viele ausländische Elternteile die der deutschen Sprache nicht sehr gut "mächtig" sind, nehmen schon allein aus Angst vor Verständigunjgsproblemen nicht an solchen Veranstalltungen teil.

Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. PP Baum 19:17, 23. Apr. 2012 (CEST)?
  2. Makrele
  3. Özden Nur wenn der verpflichtende Passus entfernt wird. Sonst dagegen
  4. Birgit Wenzel
  5. Gernot

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. --Niemand13 02:29, 13. Mai 2012 (CEST) werde dagegen stimmen, weil ich keine Zwangsüberprüfungen von Menschen durch den Staat möchte
  2. Guru dito; besonders, wenn die auch noch umstritten sind
  3.  ?
  4. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

  • Sprache ist vollkommen korrekt eingesetzt. Leider habe ich das Pad zu spät eingesehen. Bei der Konferenz der Piraten in Berlin und auch sonst wird die Eltern-Kind-Sprachvermittlung als optimal gelobt. Das Programm in Israel heißt HIPPY = "Home Instruction for Parents of Preschool Youngsters". Bremen ist das einzige Bundesland, in dem es angewendet wird. http://www.hippy-deutschland.de/material_untersuchungen.php Das heißt, ein Satz fehlt:
    Der gemeinsame Spracherwerb von Eltern und Kind wird aufsuchend angeboten und nachhaltig gefördert.
    PP Baum 19:35, 23. Apr. 2012 (CEST)
    • Antwort zu 1
      • Antwort zu 1.1
    • noch eine Antwort zu 1
  • Sprachunterricht muss aufsuchend angeboten werden. Wie sonst soll eine des Deutschen unkundige Mutter sonst davon erfahren? Die Programme sind allgemein bekannt, aber kranken zur Zeit daran, dass unsere Erziehungs- und Sozialministerin sich in jährlich neuem Ankündigungstourismus ergehen. Ich habe die Begriffe aufsuchend und nachhaltig bereits in den einen Satz eingebaut.
    PP Baum 19:35, 23. Apr. 2012 (CEST)
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