BW:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Soziales/Gewaltspiele
Gewalt als soziales Thema
- Titel: Gewalt als soziales Thema
- SortKey: HDA
- Status: Angenommen2010.1
- Ansprechpartner: Hartmut
- Sub-AG: Soziales
- Ausarbeitung: erfolgt via Pad
- Dieser Vorschlag ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Inhaltsverzeichnis
Dieser Text ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg, abgestimmt auf dem Landesparteitag. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Gewalt als gesellschaftliches Problem
Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Nach Expertenmeinung tragen Computerspiele und Paintball nicht zur Entstehung von Gewalt bei. Deswegen wenden wir uns gegen ein Verbot solcher Spiele und die Kriminalisierung der Spieler. Wir unterstützen den Ausbau der Gewaltprävention an Schulen, in Beratungsstellen und Jugendzentren. Hierzu bedarf es besonders der flächendeckenden Tätigkeit pädagogisch-psychologischer Fachkräfte in diesen Einrichtungen.
Alternativantrag zu Computerspiele ohne Verbot (dieser ist allgemeiner gehalten)
Vorspann
Kurzfassung
Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das nicht durch symbolpolitische Verbote bestimmter Spiele gelöst werden kann. Wir wenden uns gegen die Diskriminierung ganzer Spielergruppen wie etwa der Paintballspieler.
Wir bekennen uns allerdings zum Ausbau der Gewaltprävention auch an Schulen, in Beratungsstellen und Jugendzentren. Hierzu bedarf es besonders der flächendeckenden Tätigkeit pädagogisch-psychologischer Fachkräfte in öffentlichen Beratungsstellen und an den Schulen des Landes. (Übernommen nach LPT-Vorschlag Jörg Tauss von 3.67 - "Killerspiele".)
Bearbeiter
- Hartmut R.
- Jasenka
Vorschlag
Langfassung
Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das nicht durch symbolpolitische Verbote bestimmter Spiele gelöst werden kann. Wir wenden uns gegen die Diskriminierung ganzer Spielergruppen wie etwa der Paintballspieler.
Begründung
Ich bin der Meinung, der Umgang mit Gewaltspielen sollte im Bereich "Soziales" thematisiert werden. Die meisten anderen Parteien versuchen, das Thema auf den Bereich "Erziehung/Bildung" einzuschränken. Die entscheidende Frage ist jedoch, wie eine Gesellschaft insgesamt mit Gewalt umgeht.
Quellen
Historie
Jedes Mal, wenn der Status geändert wird, hier bitte eintragen.
Datum | Status | Begründung |
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24.03.2010 | In Arbeit | Eingestellt |