Benutzer:Hartmut R.
Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Hartmut Schönherr |
Nick: | Hartmut R. |
Wohnort: | Obergrombach |
Berufl. Qual.: | Dr. phil. |
Tätigkeit: | Journalist u. Lehrbeauftragter |
Geburtstag: | November 1952 |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Eintrittsdatum: | 01.10.2009 |
Mitgliedsnummer: | 9160 |
Landesverband: | Baden-Württemberg |
Bezirksverband: | Karlsruhe |
Wahlergebnis: | Landtagswahl Baden-Württemberg 2011: 2,4% |
Stammtisch: | Karlsruhe |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Mail-Adresse: | artefactxaolycom |
Website: | www.mainolivenhain.de |
Inhaltsverzeichnis
Peak
"Um es zu überspitzen: Wer sich nicht darüber informiert hat, was eine Allmende ist, kann sich alles weitere Nachdenken über die Voraussetzungen der Demokratie ersparen."
Ernst Schubert, Essen und Trinken im Mittelalter, 2006
Aktuelle politische Arbeit
Seit 2001 (Vorstands-)Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltschutz Bruchsal (AGNUS).
Seit Juli 2009 Stadtrat in Bruchsal (Fraktion Grüne/Neue Köpfe - für die NK).
Seit Oktober 2009 Mitglied der Piratenpartei.
- Koordinator der Sub-AG "Umwelt" in der AG Landespolitik BaWü.
- Mitglied der redaktionellen Kommission zum Wahlprogramm BaWü 2011.
- Kandidat für den Wahlkreis 39/Weinheim zur Landtagswahl Baden-Württemberg 2011.
Publikationen im Umkreis von Piraten-Themen
"Kulturelle Verbindungsarbeit und Netzgebrauch" - Info-Daf, Heft 6/1998
"Internet für Germanisten" - Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1998: Rezensions-PDF
"Die Rückkehr der Arbeit" in "Novo Argumente", Heft 108/109-2010
"Die Schuldenbremse entmachtet die Bürgergesellschaft" - ver.di Hessen März 2011
"Wahlrechtsreform: Ausweg aus der politischen Erstarrung?" in "Novo Argumente", Heft 112-2011
Social-Science-Fiction-Stories in "Nova SF" und in Jahresanthologien des EDFC. U.a.: "Agenda 2040" in Nova-SF 7/2004.
Die Piratenpartei ist für mich ...
... die erste Partei, die verstanden hat, dass Wissen heute nur noch als geteiltes Wissen "Macht" ist und neuen gesellschaftlichen Fortschritt bringen kann,
... die erste Partei, die auf die nächste industrielle Revolution vorbereitet ist, auf eine IT-SN-gestützte Arbeitswelt mit neuen Rationalisierungen, neuen Arbeitsstilen, neuen Arbeitszeiten/-orten und neuen Arbeitsfeldern,
... die erste Partei, die für das Internet begriffen hat, was das heißt: "The Medium is the Message",
... die erste Partei, die mit "weniger Staat" nicht "mehr Ellbogen" verbindet, sondern mehr Zukunftsoffenheit und Krisenstabilität,
... die erste Partei, in die ich eintreten konnte - da sie eher links orientiert ist ohne Dogma, grün ohne Borniertheit und libertär ohne Zynismus,
... die erste Partei, die das Verhältnis privat-öffentlich/Datenschutz-Informationsfreiheit als grundlegendes Zukunftsproblem erkennt und neue Lösungsansätze erprobt,
... die Partei, zu deren Programm es gehört, die Spannungen der Moderne kreativ auszuhalten: Sie ist sozial und liberal, technikaffin und technologiekritisch, individualistisch und gruppenintelligent,
... Ausdruck und Gestaltungsversuch der "kulturellen Unruhen", die nach Harold Innis auf "plötzliche Ausdehnungen des Kommunikationswesens" folgen,
... und die erste ernstzunehmende Partei, die es wagt, einen von keinem ernstzunehmenden PR-Berater empfohlen Namen zu tragen!
Positionen
Die entscheidende Produktivkraft des 21. Jahrhunderts ist "Wissen", nicht mehr Kapital oder Arbeitskraft. "Wissen" aber wird nur gesellschaftlich produziert, in allen Lebensbereichen, keineswegs nur in den Bereichen Bildung und Forschung. Darin steckt die Basis für eine "piratige" Begründung von Sozialpolitik, nicht mehr in der - wie auch immer erweiterten - Reproduktion von Arbeitskraft.
Bei der Alternative "langfristig sinnvoll" versus "kurzfristig Arbeitsplätze sichernd" stehe ich eindeutig für das Erste. Allerdings muss dazu auch die Sozialpolitik geändert werden, etwa durch die Entkopplung von Arbeit und Sozialleistungen (eher als Abschied von Bismarck und dem 19. Jahrhundert denn als Ja zu FDP-Positionen verstanden!).
Ich bin für ein subventionsfreies Unternehmertum unter klaren sozialpolitischen und ökologischen Rahmenbedingungen - dies gilt auch für die Landwirtschaft.
Im Umweltbereich sehe ich Ansätze für eigenständige Piraten-Positionen in Konzeptfeldern wie "Resilience-Managment", "Systemintelligenz" und "Synergie". "Nachhaltigkeit" als neuer Leitbegriff darf nicht zum Steuerungsprinzip einer neokonservativen Einzelinteressenpolitik verkommen.
Ich bin entschieden gegen eine Marktanreizpolitik à la "Abwrackprämie" - und für Förderung durch Forschung, ökologische Investitionen in kommunale Strukturen und allgemeine Infrastrukturen, unabhängige Verbraucherinformation und echte Marktoffenheit ohne Monopole, Subventionskartelle und bündische Zugangsbeschränkungen.
Solarstromproduktion (wohlgemerkt: nicht die Warmwasseraufbereitung) auf Einfamilienhausdächern und Styropordämmung von Fassaden halte ich für Irrwege.
Eine Bildungspolitik, die ständig mit dem Arbeitsmarkt argumentiert, ist so wenig zukunftsfähig wie eine ohne Praxisvernetzung.
Bildungspolitik muss stärker als bisher von Lehrenden und Lernenden ausgehen, weniger von Bildungsbürokraten. Und auch weniger von betriebsblinden Eltern und fragwürdigen Evaluationsmonstern.
Die ideologischen Grabenkämpfe zwischen "Studium für alle" und "Eliteförderung" sind nur durch produktive Veränderungen am Arbeitsmarkt zu überwinden, nicht durch Bildungspolitik.
Bildung ist nicht nur Aufgabe der Schulen, sondern auch Aufgabe von Elternhaus, Peer Groups, Bibliotheken, Medienzentren, Massenmedien, Kultureinrichtungen und nicht zuletzt der Gestaltung unserer sozialen, städtebaulichen und natürlichen Umwelt.
Eine der wichtigsten Aufgaben von schulischer Bildung ist, bei der Verwandlung von Information in Wissen behilflich zu sein. Daher bin ich kein Anhänger einer Schule, die vollgestopft ist mit Informationstechnologie und meint, damit Lehrkräfte einsparen zu können.
Die "Refeudalisierung" oder "Neofeudalisierung" von Landschaft, Arbeitswelt, Sozialgefüge und immateriellen Gütern zerstört Zukunft. Keine der etablierten Parteien hat dieses Problem erkannt. Die schwedische Piratenpartei hat es als erste für die immateriellen Güter erkannt. Das Schicksal der Piratenpartei wird sich daran entscheiden, ob sie dies auch für die materiellen erkennt.
Im 20. Jahrhundert positionierten Parteien sich programmatisch zwischen "Gleichheit" und "Freiheit" - ein Erbe des 19. Jahrhunderts! Diese Unterscheidung ist heute politisch so unproduktiv geworden wie die in Rechts und Links.
Wir müssen staatliche Organe daran hindern, Informationen über die Bürger in unkontrollierbares Herrschaftswissen zu verwandeln.
Nur mit frei verfügbaren und nachvollziehbar zugänglich gemachten Informationen über Dinge und Sachverhalte, transparenten Entscheidungsprozessen in der Politik und in der Verwaltung kann das demokratische System weiterentwickelt werden.
Die neuen Kommunikationsmedien können verwirklichen, was Radio (Brecht - Vorschläge für den Intendanten des Rundfunks 1929) und Fernsehen (Enzensberger - Baukasten zu einer Theorie der Medien 1970) nicht gelungen ist: echte Bürgerbeteiligung am politischen Handeln. Dazu müssen wir verhindern, dass diese Medien zu reinen Konsummedien herabzensiert und herabpatentiert werden.
Die Piratenpartei Deutschland hat zwei Gründungsmythen - zum einen die Geschichte des Trackers "Pirate Bay", zum andern "Zensursula". Daraus lassen sich zwei Grundpositionen ableiten: Das soziale Eintreten für freie Gemeingüter und das liberale Eintreten für die Persönlichkeitsrechte.
Alle traditionellen Parteien (einschließlich PDS/Linke) haben ihren ideologischen Ursprung im Fortschrittsoptimismus des späten 19. Jahrhunderts, die Grünen im Fortschrittspessimismus des 20. Jahrhunderts. Die Piratenpartei könnte für einen neuen, kritischen Fortschrittsoptimismus stehen.
Von 1601 bis 1700 wurden 250.000 Bücher gedruckt. Von 1701 bis 1800 2.000.000 - eine ähnliche Entwicklung gab es nur im Übergang 20./21. Jahrhundert mit der Ausweitung des Internets. Das Internet als Medium des 21. Jahrhunderts erfordert eine neue Politik, wie auch der Buchdruck als Medium von Reformation und Aufklärung eine neue Politik mit sich brachte.
Die wichtigste Lehre aus dem Klimawandel sollte sein, dass Politik für die Gesellschaft "Resilience Management" leisten muss: Das heißt Stärkung der Widerstandskräfte gegen Krisen, Bevorzugung krisentoleranter Entwicklungen und Einrichtungen u.a. im Verkehrswesen, in der Energieerzeugung und -verteilung, in der Militärpolitik und in der elementaren Daseinsvorsorge.
"Offenheit" und "Transformierbarkeit" der Gesellschaft werden durch die Atomenergie-Nutzung ebenso eingeschränkt wie durch ein dogmatisches Konzept von Nachhaltigkeit.
In Fukushima fährt eine bestimmte Weltsicht an die Wand, die Natur nur unter dem Gesichtspunkt der totalen Beherrschung zu akzeptieren vermag. Technik wird nicht nur in der Kerntechnologie, sondern auch in Projekten wie Stuttgart 21 oder in der Agrogentechnik noch anachronistisch in Gegnerschaft zur Natur verstanden. Gemeinsam ist ihnen auch, dass sie mehr Problem schaffen, als sie lösen.
Hätte Bill Gates nach heutigem Patentrecht das Rad erfunden, würde der Homo sapiens noch im Fellmantel Fahrrad fahren - und alle Fahrräder gehörten Bill, dem Rädermeister. Von seinem Vermögen würde er eine Stiftung zur Weiterentwicklung des Faustkeils finanzieren.
Die französische Revolution hat das kontraproduktiv gewordene feudalistische Bereicherungssystem beendet. Die Informationsrevolution wird das kontraproduktiv gewordene Bereicherungssystem der Manager und Spekulanten beenden.
Mixed Pickles
"Socialists have, so to speak, presented their case wrong side foremost. They have never made it sufficiently clear that the essential aims of Socialism are justice and liberty." (George Orwell, The Road to Wigan Pier, 1936)
"Eine Industrie, die jedermann an jedem Ort mit jedem anderen vernetzen kann, fragt nicht nach Alter und Geschlecht. Der Journalist Gundolf S. Freyermuth berichtet, wie die Computerindustrie begonnen hat, die Zukunft der alternden Gesellschaft zu sichern." (Frank Schirrmacher, Das Methusalem-Komplott, 2004)
"Das Wasser ist nur ein Beispiel für ein Prinzip, das eigentlich unantastbar sein sollte: Gemeinschaftliche Güter müssen von der Logik des freien Marktes ausgenommen werden." (Carlo Petrini, Präsident von Slow Food international)
"Das Aufkommen neuer Formen von Energie zieht sich wie ein roter Faden durch die Veränderung der gesellschaftlichen Institutionen und Lebensformen im Gefolge der vergangenen wissenschaftlich-technischen Entwicklung." (Rolf Peter Sieferle, Der unterirdische Wald, 1982)
"Eine herrschende Klasse, die das Opfer ihrer eigenen Rhetorik wird, kann nicht lange überleben." (Doris Lessing, Die sentimentalen Agenten im Reich Volyen, 1983)
"Ich habe aufzuzeigen versucht, daß sich plötzliche Ausdehnungen des Kommunikationswesens in kulturellen Unruhen widerspiegeln." (Harold Innis, Kreuzwege der Kommunikation, 1951)
"Es scheint zudem an der Zeit zu sein, deutlich intensiver über die hochpolitische Frage zu debattieren, wie vor dem Hintergrund begrenzten Wissens 'rechtzeitig' weltgemeinsame globale Weichen gestellt werden könnten, ohne die Kreativität und kulturelle Verschiedenheit vieler Gemeinschaften zu verstümmeln; denn wenn der globalökologische Blick in der bürokratischen 'Versuchung' gipfeln sollte, die Welt von einer Zentrale aus zu steuern, so zerstört man vermutlich das, was sich in der Geschichte der Umweltkrisen als äußerst wirkmächtig erwiesen hat: das Wagnis von Mitreisenden des Raumschiffs Erde zu einer individuellen Neubeschreibung ihrer Lebenswirklichkeit." (Kai Hünemörder, Die Frühgeschichte der globalen Umweltkrise, 2004)
"Die Absurdität des Zustandes, in dem die Gewalt des Systems über die Menschen mit jedem Schritt wächst, der sie aus der Gewalt der Natur herausführt, denunziert die Vernunft der vernünftigen Gesellschaft als obsolet." (Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung, 1967)
"It is scarcely necessary to remark that a stationary condition of capital and population implies no stationary state of human improvement. There would be as much scope as ever for all kinds of mental culture, and moral and social progress; as much room for improving the Art of Living and much more likelihood of its being improved." (John Stuart Mill, Principles of Political Economy, 1857)
"Ein System kann aber nicht gut funktionieren, wenn seine Informationsströme durch Lügen verfälscht werden. Informationen sollten weder verfälscht noch hinausgezögert oder ganz zurückgehalten werden - das ist einer der wichtigsten Grundsätze der Systemtheorie." "Doch nur Erneuerer können Veränderungen in die Wege leiten, die einen Wandel des Systems herbeiführen - weil sie wahrnehmen, dass neue Informationen, Regeln und Zielvorstellungen erforderlich sind, weil sie darüber mit anderen kommunizieren und neue Wege ausprobieren." (Donella Meadows u.a., Grenzen des Wachstums. Das 30-Jahre-Update, 2002/04)
"Eine wesentliche Dimension der Heterogenität von ökonomischen Phänomenen hängt von der Information ab. Die Information ist kostspielig, unvollständig, ungleich, organisiert in Strukturen, die weit davon entfernt sind, allein vom Markt her zu kommen. Sie schafft Asymmetrien des Einflusses, die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren begründen." (Michel Aglietta, Ein neues Akkumulationsregime, 2000, S. 10)
"Die oft diskutierte Trennung von agrarischer Produktionslandschaft und ökologischer Naturschutzlandschaft geht von der Vorstellung aus, dass sich dadurch die landwirtschaftlichen Ziele (...) und die ökologischen Ziele (...) optimal erreichen lassen. Das ist jedoch ein Irrtum. Eine umweltkonforme Landwirtschaft ist auf verschiedene Leistungen der Natur angewiesen, die in einer vielfältig strukturierten Landschaft eher erbracht werden als in Landschaften der industriemäßigen Agrarproduktion." (Norbert Knauer, Ökologie und Landwirtschaft, 1993, S. 205)
"Kultur als Erklärungsprinzip hat Plausibilität, wenn man davon ausgeht, dass sie unser Verständnis von der Welt prägt, bestimmt was möglich oder unmöglich, wahrscheinlich, sagbar, vorstellbar, durchführbar etc. ist." (Dörthe Krömker, Naturbilder, Klimaschutz und Kultur, 2004)
"(...) wenn auch Interpreten kybernetischer Technik die Möglichkeit in Aussicht stellen, Akklamation mit Hilfe nachrichtenverarbeitender Maschinen in differenzierte Entscheidungen zu verwandeln; aus diesen geänderten Voraussetzungen leiten sie neuerliche Forderungen nach direkter Demokratie ab (...)" (Rainer Eisfeld, Pluralismus zwischen Liberalismus und Sozialismus, 1972, S. 12)
"Wenn aber über die Verwaltung der Stadt (Athen - H.Sch.) etwas zu ratschlagen ist, so steht jeder auf und erteilt ihnen seinen Rat: Zimmermann, Schmied, Schuster, Krämer, Schiffsherr, Reiche, Arme, Vornehme, Geringe, einer wie der andere, und niemand macht einem Vorwürfe darüber (...), daß er, ohne dies irgendwo gelernt zu haben (...), sich nun doch unterfangen wolle, Rat zu geben." (Platon, Protagoras, 319c)
"Nur wenn wir das Schulwesen als das zentrale mythenbildende Ritual der Industriegesellschaft begreifen, können wir erklären, warum ein so tiefes Bedürfnis danach besteht, warum ein komplexer Mythos es umgibt und auf welche unlösliche Weise die Schulbildung mit dem Selbstverständnis des zeitgenössischen Menschen verknüpft ist." (Ivan Illich, Schulen helfen nicht, 1970)
Persönliche Literaturliste
Meine Literaturliste für Piraten, die in der politischen Praxis nicht den kritischen Verstand oder das utopische Korrektiv verlieren wollen:
- Henriette Frölich: Virginia oder Die Kolonie von Kentucky, 1819
- H.G. Wells: The Shape of Things to Come, 1933
- Walter M. Miller: A Canticle for Leibowitz, 1960
- Aldous Huxley: Island, 1962
- Ursula Le Guin: The Dispossessed, 1974
- Doris Lessing: The Memoirs of a Survivor, 1974
- Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, 1935 pdf
- Michael Lohmann (Hrsg.): Gefährdete Zukunft. Prognosen angloamerikanischer Wissenschaftler, 1970
- Rainer Eisfeld: Pluralismus zwischen Liberalismus und Sozialismus, 1972
- Dietrich Dörner: Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen, 1989
- Elinor Ostrom: Governing the Commons. The Evolution of Institutions for Collective Actions, 1990
- Jost Hermand: Grüne Utopien in Deutschland. Zur Geschichte des ökologischen Bewußtseins, 1991
- Gerhard Schulze: Die Erlebnisgesellschaft. Frankfurt/New York: Campus, 1992
- Stefan Heiland: Naturverständnis. Dimensionen des menschlichen Naturbezugs, 1992
- Arend Lijphart: Patterns of Democracy: Government Forms and Performance in Thirty-Six Countries, 1999
- Michel Aglietta: Ein neues Akkumulationsregime. Hamburg: VSA, 2000 - frz. 1997/98
- Wolf Dieter Grossmann: Entwicklungsstrategien in der Informationsgesellschaft. Berlin u.a.: Springer, 2001
- Sebastian Bödeker/Oliver Moldenhauer/Benedikt Rubbel: Wissensallmende, 2001
- Bruce Sterling: Tomorrow now. Envisioning the next fifty years, 2002
- Donella Meadows u.a.: Grenzen des Wachstums. Das 30-Jahre-Update, 2006
- Manfred Füllsack: Arbeit. Wien: Facultas, 2009
- Eckhard Höffner: Geschichte und Wesen des Urheberrechts, 2010