HH:Landesprogramm/Anträge/eSport anerkennen (0001)

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Pictogram voting keep-light-green.svg Der Antrag eSport anerkennen (0001) wurde am 29.08.2012 eingereicht.

Am 08.09.2012 wurde er vom 14. Landesparteitag angenommen.


Antrag

Antragstitel: eSport anerkennen

Antragsteller:

Sascha Morlok, Michael Büker und Street_dogg

Antragstext

Tango-text-x-generic with pencil.svg Antrag an den Landesparteitag der Piratenpartei Hamburg

Dem Kapitel Digitale Gesellschaft wird folgender Abschnitt hinzugefügt:

eSport anerkennen
Die Piratenpartei Hamburg setzt sich für eine Anerkennung des elektronischen Sports (eSport) und seine Gleichstellung mit anderen Sportarten ein, um der wachsenden Bedeutung des eSport in der Bevölkerung Rechnung zu tragen. Dafür sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit eSport-Vereine als gemeinnützig anerkannt werden können. Zudem ist eine Integration des eSport in bestehende Sportvereine, Wettbewerbe und Programme, etwa der Behörde für Inneres und Sport, zu ermöglichen und zu fördern.


Begründung

In den vergangenen Jahren ist ein steter Zuwachs in der Szene des sogenannten elektronischen Sports (kurz eSport) zu beobachten. Im Laufe der Zeit ist diese Szene immer größer, professioneller und bekannter geworden. Zieht man dazu noch in Betracht was für eine Stellung eSport in anderen Ländern einnimmt, so kann man mit Fug und Recht behaupten, dass eSport eine echte Sportart ist. Leider wird diese Entwicklung noch nicht von allen verstanden oder gewürdigt. So weigert sich der Deutsche Olympische Sportbund bis heute eSport als offizielle Sportart anzuerkennen. Auch sonst findet eSport wenig Beachtung in der Öffentlichkeit und der Politik – und wenn doch, geht es meist darum, eine eSport-Veranstalltung zu unterbinden.