BY:Programmgruppe München/2009-10-22
Projektseite:Arbeitstreffen München
Inhaltsverzeichnis
- 1 TOP 1: Tagesordnung
- 2 TOP 2: Protokoll
- 3 TOP 3: Bericht: AG´s auf Bundesebene
- 4 TOP 4: Diskussion: Mitwirkung
- 5 TOP 5: Bericht: AG Energie und Infrastruktur
- 6 TOP 6: Präsentation: Einführung in die Energiethematik
- 7 TOP 7: Diskussion: AG Energiepolitik in OBB
- 8 TOP 8: Termine und Arbeitspakete
- 9 TOP 9: Sonstiges
TOP 1: Tagesordnung
- Ort: Eine Welt Haus, Raum 211, (Schwanthalerstr. 80, 80336 München)
- Datum: Donnerstag, den 22.10.2009
- Uhrzeit: 19:30 Uhr - 22:30 Uhr
TOP 1: Tagesordnung
TOP 2: Protokoll
TOP 3: Bericht: AG´s auf Bundesebene
TOP 4: Diskussion: Mitwirkung
TOP 5: Bericht: AG Energie und Infrastruktur
TOP 6: Präsentation: Einführung in die Energiethematik
TOP 7: Diskussion: AG Energiepolitik in OBB
TOP 8: Termine
TOP 9: Sonstiges
Angenommen.
TOP 2: Protokoll
Das Protokoll des letzten Treffens: Programmgruppe_München/2009-10-08. Es wurde jedoch nichts Protokolliert.
TOP 3: Bericht: AG´s auf Bundesebene
- Bericht von Boris zu den Bundes-AG´s
- AG Rat hat arbeit aufgenommen. Boris war bei Telefonkonferenz dabei.
- Regeln werden bis zum 20.10.2009 eventuell stehen. Derzeit noch Freiwillig.
- Plan: Regeln in die Satzung beim nächsten Bundesparteitag aufnehmen.
- Ziel: Geplanter und Produktiver arbeiten. Agenda´s aufstellen und zu Dokumentieren.
- Gab einige Diskussionen darüber.
- Bundesebene
- AG Bildung, Urheberrecht ~ 200 Leute (größten AG´s)
- Bildung: gibt einige Fortschritte – Zeitplan wird ausgearbeitet, Probleme zwischen Wechselwirkung zwischen Bund und Land
- Urheberrecht: Diskussion bisher ohne Zeitplan und Zielsetzung
- Soziale Marktwirtschaft
- Erste Ergebnisse in Form von Programmentwürfen
- Kleinere AG´s von zirka 70 Anzahl, die sich angemeldet haben
- Allgemein: kaum Einblicke, da kaum Kommunikationsstrukturen existieren
- AG Bildung, Urheberrecht ~ 200 Leute (größten AG´s)
- Allgemein
- Gibt nur ein bis zwei AG´s die schon erste Ergebnisse vorweisen können.
- AG Rat hat arbeit aufgenommen. Boris war bei Telefonkonferenz dabei.
TOP 4: Diskussion: Mitwirkung
- Ziel
- Klärung der Frage: "Zuarbeit vs. Kernkompetenz?", d.h. primäre AG-Beteiligungen oder Mitwirkung an allen AG´s?
- Ausrichtung OBB/München
- Arten der Zusammenarbeit
- Zentral (Kommunikationsstruktur bezogen - z.B. eine Ansprechperson)
- Ein Thema wird durch eine Gruppe bearbeitet. Der Bundes-AG wird dabei die Ausarbeitung mitgeteilt, so dass Mehrfacharbeit vermieden wird.
- Vorteil: Fachdiskussionen sind aufgrund des Wissens innerhalb der OBB-Gruppe möglich. "Gruppen-Kompetenz"
- Nachteil: Beschränkung auf wenige Themenbereiche, wenn nicht genügend Mitglieder vorhanden sind.
- Dezentral
- Jede Person kann individuelle Bundes-Themen bearbeiten.
- Vorteil: Individualität der Themenbearbeitung. "Individual-Kompetenz"
- Nachteil: Diskussionen können innerhalb einer Ortsgruppe nur bedingt stattfinden (Abhängig von dem Wissen der Personen).
- Kombination
- Abhängig von der Interessenslage können sich Zentrale und Dezentrale OBB-AG´s bilden.
- Zentrale AG für OBB
- Komplett eingebunden in Bundes-AG´s
- Themenbereiche könnten wechseln, Abhängig von der Bundes-AG
- Lokale AG´s mehr für die Umsetzung von dem was die Bundes-AG bearbeitet
- d.h. Keine Kohlekraftwerke, dann wird lokal gestreikt
- Problem: AG hat keine Legitimation, hierfür benötigt man einen Bundesparteitag
- Programatische Arbeit Bundesweit die Umsetzung dafür Lokal
- Beim letzten Treffen wurde hierfür die AG Kommunalarbeit gebildet
- Zentral (Kommunikationsstruktur bezogen - z.B. eine Ansprechperson)
- Allgemeine Diskussion:
- Ziel ist, dass wir lokal mitbekommen was auf der Bundesebene passiert.
- Lockere Zusammenkunft um sich über die AG´s zu informieren.
- Informationsaustausch zwischen Bund und Bezirk (Land) fördern.
- Ist auch Idee des AG Rat bzgl. den Berichten der AG´s.
- Nur bei wenigen AG´s kann man am Ball bleiben, nicht bei allen.
- Berichte sind zu hinterfragen. Aufsummierung von Nebensächlichkeiten weil noch keine Ergebnisse zur Verfügung stehen. Andere Probleme sind bei kritischen Themen zu erkennen.
- Konkrete Ausarbeitungen durch die OBB AG´s auch am Parteiprogramm. So kann man die Richtung auch ein bißl mitbestimmen.
- Besser Meinungbild erkennbar, wenn direkte mitarbeit.
- In der allgemeinen Programmgruppe sollten wir uns nicht mehr Treffen, da dies nicht allzu weiter führt. Mehr Themenbezogene Runde.
- Gruppe kann auch bestehen bleiben. So bleibt der Informationsfluss erhalten.
- Konkrete Ausarbeitung ist aber kritisch in dieser allgemeinen Runde.
- Zum einen gehts um die Programmgruppe und zum anderen um die AG´s.
- Spezialisierung der AG´s ist notwendig, da zuviele Themenbereiche existieren.
- Hierarchisierung der AG´s wird kritisch betrachtet, weil ...
- Problem keine Verantwortungsperson, dann keine Ansprechperson und keine Durchführung der Arbeit
- Dieses Problem existiert auch auf Bundesebene.
- Fragestellung:
- Was machen wir mit dem zweiwöchigen Treffen der Programmgruppe?
- Umbenennung nicht mehr AG. (Negative Belegung mittlerweile)
- Themenvorbereitung und ins Wiki stellen.
- Erstmal langsam vorbereiten und Personen finden die sich für Themen interessieren.
- Eventuell aktuelle Themen (zwei) behandeln?
- Was ist ein Thema? Inhalte, Bundes-AG´s, ...
- Theoretische und praktische Vorbereitung.
- Diskussion – z.B. Inwieweit sind für Erneuerbare Energien?, Wie wollen wir das Durchsetzen?, ...
- Themenvorbereitung sollte durch AG´s stattfinden.
- Wo fehlst?, Was muss getan werden?, ...
- Ergebnis:
- Umbenennung in Arbeitstreffen?
- Lesezirkel für AG´s etablieren
- Infos intern über Zeitschriftenaustausch austauschbar.
- Ansprechen zum morgigen Stammtisch
Pause um 20:40 Uhr
Wiederaufnahme um 20:55 Uhr
TOP 5: Bericht: AG Energie und Infrastruktur
- Bericht von M. Schmidt zu der Bundes-AG Energie und Infrastruktur
- Wiki-Seite, Forum und Maillingliste vorhanden
- Erst im Aufbau und erst zirka 15 Mitglieder
- bisher meiste Arbeit im Forum, eher Diskussionen als Arbeit
- Einige Energietechniker im Forum aktiv
- Nur wenige Themen im Forum beinhalten brauchbare Informationen
- Strukturiertes Vorgehen eher nicht erkennbar
TOP 6: Präsentation: Einführung in die Energiethematik
- Präsentation: Einführungspräsentation (M. Schmidt)
- Drei Säulen der Energieversorgung: Erzeugung, Verteilung, Verbrauch
- Eigenschaften: Zentral/Dezentral, Kurz-/Langstrecke, Kurz-/Langzeitig, ...
- Ziel der Energiepolitk: Sicherstellung der Versorgung, Umweltschutz, ...
- Welche Abhängigkeiten existieren?
- Beispiele: Zumischung Biokraftstoffe, Wasserstoff, Spritt, ..
- Erkenntnis:
- Jede Energieerzeugung/-verteilung/-nutzung hat seine Vor- und Nachteile
- Alle Beriche müssen betrachtet werden: Ressorucen, Herstellung, Entsorgung, ...
- Möglicher Ablauf für die AG Energiepolitik OBB
- Bestimmend der Meilensteine
- Erstellung eines Kategoriesierungskonzeptes
- ...
- Präsentation/Bericht: Erneuerbare Energien (Andreas)
- Mögliche Einsparpotenziale: Dämmung, Erneururung der Erzeugung
- 2 Möglichkeiten Wandel Herzustellen:
- Es muss sich rentieren.
- Es geht auch mit Gesetzen / Vorschriften / Zwang.
FAZIT: ENERGIEPOLITIK MUSS SO GESTALTEN, DASS SICH EINSPAREN / UMRÜSTEN LOHNT!!!
Einwurf der Problematik Zwang: Funktioniert bei Neubau. Contra: Bauerneuerung <1%, d.h. frühestens in 100 Jahren wurden der Gebäudebestand komplett erneuert, Tendenz abnehmend.
Aufteilung der von Haushalten verbrauchten Energie: ca. 70% Heizen, 15% Strom -> Größeres Einsparpotenzial beim Heizen
- Für Heizen existiert kaum Förderung
- Für Strom existiert das EEG
Sinnvolle Heizungskombinationen, (förderungswürdig???)
1.Solarkollektor + Verbrennungsgerät
- Solarkollektor deckt mit Puffer Warmwasserbedarf im Sommer, Verbrennungsgerät, (z.Bsp. Pelletsheizung, Brenntwertanlage, etc.) läuft im Winter
2.Fernwärme
- Sehr hohe Leistung pro Rohrmeter nötig -> kein Patentrezept für ländliche Gegenden
3.Kraftwärmekopplung (Motor und Generator)
- werden derzeit im privaten Maßstab jedoch nur zuverlässig mit Fossilen Stoffen betrieben
- Großanlagen nur rentabel mit Wärmeabnehmer.
4. Wärmepumpen
- nur bessere Stromheizung,
- läuft mit Nachtstrom, der besonders fossil überfrachtet ist
-> Wichtigste bei Haushalten ist die Förderung der Dämmung?!
Frage nach aktueller Rentabiität: lt. infratest? akzeptieren mehr als die hälfte der Vermiter Amortisationszeiten von zirka 15-30 Jahren bei Dämmung + Heizungsmodernisierung.
Zur Zeit trotz tiefen Ölpreisen rentabilitäten gegeben. Amortisationszeiten case to case - nicht verallgemeinerbar, aber ca. in der Spanne von infratest. Einwurf: Als politisches Bild muss eine Zahl am Ende herauskommen.
Erklärung des EEG
grid parity
TOP 7: Diskussion: AG Energiepolitik in OBB
- Allgemeine Diskussion zur Energiethematik
- Technologienbetrachtung
- Betrachtung der Energieversorgung als Wirtschaftssektor
- ...
- Konsens
- AG Energiepolitik wird etabliert
- Meilensteine werden vorbereitet
TOP 8: Termine und Arbeitspakete
- 05.11.2009 Nächstes Treffen
- vielleicht Goethestraße, Andreas kümmert sich um einen raum
- Thema:
- AG´s heraussuchen, und im Mailverteiler dieses raushauen und Fragen wer was machen will.
- Oder jetzt ein Thema auswählen.
- Lokale AG für Bildung wäre hilfreich. Is aber Landespolitik aber Landesprogramme müssen sich auf Bundesprogramme beziehen. Grundidee ist dass es keine extreme Richtung entsteht.
- Erste Umfrage, wenn da nichts rauskommt dann geht noch Bildung
TOP 9: Sonstiges
- Existierende AG´s - Regional:
- AG_Kommunalpolitik_München
- Zusammenarbeit mit AG_Parteiprogramm
- AG_Öffentlichkeitsarbeit_München
- Zusammenarbeit mit AG_Öffentlichkeitsarbeit und AG_Marketing
- AG_Wirtschaft_München
- Zusammenarbeit mit AG_Wirtschaft
- AG_Parteiinterne_Weiterbildung_München
- bisher keine AG´s auf Bundesebene identifiziert
- ...
- AG_Kommunalpolitik_München