Servicegruppen/Onlineredaktion/Stellenanzeigen

SG Onlineredaktion Die Onlineredaktion für die Bundeswebseite piratenpartei.de sucht Verstärkung Die Bundeswebseite piratenpartei.de ist der natürliche Anlaufpunkt im Netz für alle Menschen, die etwas über Piraten und ihre Politik wissen wollen. Sie soll auch ein lebendiges Bild von der politischen Arbeit und der programmatischen Aufstellung der Piraten vermitteln. Dafür möchte die Servicegruppe Onlineredaktion sorgen.  Denn Politik ist nicht fertig, wenn wir ein Programm verabschiedet haben. Politik fängt dann erst an. Und dazu brauchen wir nicht nur ganz viel Information und Hilfe von den politisch Aktiven in der Partei, sondern auch ein Redaktionsteam, das diese Kraft auf die Straße bringt. Dieses Redaktionsteam freut sich auf Deine Mitarbeit. Du musst dazu nicht unbedingt Parteimitglied sein – wenn Du dich mit unseren Zielen identifizierst, kannst Du auch gerne »einfach so« mitmachen. Dabei gibt es mehrere mögliche Tätigkeitsschwerpunkte: Als Redakteurin oder Redakteur für einen der folgenden Themenbereiche: Asyl, Migration Urheberrecht  Netzpolitik, Datenschutz  Demokratie (auch innerparteilich), Bürgerbeteiligung, Demokratieupgrade  restlicher Teil der Innenpolitik, Justiz  Gesundheit, Drogen und Sucht Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bildung,Inklusion Kunst, Kultur  Familie, Gesellschaft, Queer Medien Forschung, Technologiefolgeabschätzung Andere Bereiche sind bereits abgedeckt, aber mehr Unterstützung schadet nie. Bitte sprich den Beauftragten für die Onlineredaktion auch an, wenn Du dich bei Themen wie Europa, Gesundheit oder Sozialpolitik einbringen möchtest.  Dein Aufgabengebiet umfasst dabei: Vernetzung zu thematisch aktiven Arbeitsgruppen und Einzelpersonen Beobachtung der einschlägigen Presse,der parlamentarischen Prozesse, der Aktionstage usw. Rohstoff für Artikel zusammentragen, Recherche Entwurf von Artikeltexten: Thema, Ziel, Argumentationslinie, Untermauerung mit Quellen Bereitstellung eines Rohtextes in Zusammenarbeit mit den thematisch Aktiven Bereits bestehende Vernetzungen und ein lockerer Schreibstil können dabei sehr hilfreich sein. Wichtig ist, dass Du dich mit der programmatischen Aufstellung der Piraten im jeweiligen Bereich gut auskennst, denn Veröffentlichungen auf der Bundeswebseite piratenpartei.de werden – egal was drüber steht – immer auch als Äußerung der Piratenpartei wahrgenommen. Oder: Im erweiterten Lektorat – unserer Textschleiferei Deine Aufgabe ist es, Rohtexte veröffentlichungsfertig zu machen. Dazu wirst Du die Rohtexte in Zusammenarbeit mit den Autoren in einen flüssigen Schreibstil umsetzen darauf achten, dass der Text allgemeinverständlich ist  die Regeln der Onlineredaktion zur leichteren Lesbarkeit umsetzen: also etwa Passiv vermeiden, Sätze entschachteln, Fremdwörter vermeiden etc. und an der Weiterentwicklung dieser Regeln mitwirken, damit die Webseite »ihren« Stil findet, der trotzdem noch genug Freiheit für die Eigenheiten der Autorinnen und Autoren lässt. Typischerweise arbeitest Du themenübergreifend, aber mit einem gewissen inhaltlichen Schwerpunkt. Voraussetzung ist die Fähigkeit, sich auf einen fremden Text einzulassen und ihm doch einen eigenen Stempel aufzudrücken – den eines gemeinsam gefundenen Stils der Onlineredaktion. Keine leichte Aufgabe und nicht nur eine Herausforderung an Deine literarischen Fähigkeiten, sondern auch an Deine sozialen. Oder: In der freien Mitarbeit Du schreibst gerne Texte oder produzierst gern multimedialen Content zu piratigen Themen, möchtest aber keine regelmäßigen Aufgaben übernehmen. Oder: Als Korrespondentin oder Korrespondent vor Ort Du bist, wo $Dinge passieren und fütterst die Redaktion mit Eindrüken, Neuigkeiten und Bildmaterial. Oder: Als Awareness-Beauftragtes Dieser Text schlummert seit Januar in den Pads der Onlineredaktion. Er entstand, nachdem bereits damal die entsprechende Ausschreibung monatelang offen war. Daher die etwas älteren Links. Bitte bewerbt Euch! Beim Vorstand für die Gesamtaufgabe, oder als Awareness-Beauftragtes für die Online-Redaktion über die Adresse unten. Wir brauchen ein Awareness-Beauftragtes! Dringend sogar. Denn vor uns liegen viele Aufgaben, schwierige Themen zu vermitteln. Mit »uns« meine ich dabei einerseits die Online-Redaktion und in letzter Konsequenz natürlich auch jedes einzelne Pirat am Infostand. Und wir müssen das für knifflige Themen tun. Auf unserer Agenda steht die Vermittlung einer menschenwürdigen Migrationspolitik an Menschen, die wir aus der von der CxU angezettelten und von Neid und Angst geprägten Diskussion um »Armutsflüchtlinge« aus Bulgarien und Rumänien. Und die Diskussion über den Einfluss internationaler Konzerne, nicht aber der Zivilesellschaft – was für ein Wort – auf die TTIP-Verhandlungen. Auch die aktuelle Diskussion um die Demonstrationsfreiheit muss in der notwendigen Bestimmtheit geführt werden. Manchmal liegen die Dinge auch ganz einfach. Und trotzdem kann mensch sich dabei in Formulierungen verhauen und damit andere Menschen verletzen. Unabsichtlich verletzen. Weil eine Formulierung unerwartet diskriminierend gerät. Weil wir über die Maßen pauschalisieren. Weil wir uns unbewusst einer Formulierung des politischen Gegners bedienen. Oder weil uns vielleicht gar nicht klar ist, womit andere Menschen Schwierigkeiten haben können. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen Post von Julia Probst, bei dem ich erst kapiert habe, dass eine schön groß gedruckte Telefonnummer durchaus ein Problem sein kann, etwa wenn sie die Adresse des ärztlichen Notdiensts aus dem Lokalblättchen verdrängt. Natürlich gibt es »Hater«, die das ganz absichtlich machen, gerade weil sie Menschen verletzen wollen. Ich denke aber, dass sie die Ausnahme sind, dass diskriminierende und verletzende Äußerungen in den allermeisten Fällen eben nicht bewusst eingestreut werden, um Menschen zu verletzen, sondern dass dies aus Versehen oder aus Unbedachtheit passiert. Es geht dabei nicht um die berühmte »Schere im Kopf«, sondern umgekehrt darum, dass durch bewusst nicht gewählte Sprache Denkräume aufgemacht werden. Und damit uns das gelingt, wünsche ich mr einen Menschen, der uns in diesem Aspekt beratend zur Seite steht und uns – jetzt meine ich vor allem mal diejenigen, die Texte schreiben – auch mal kurzfristig als kritisches Gegenlesendes zur Verfügung steht. Ich weiß, dass wir Menschen in der Partei haben, die das können. Für alle Mitarbeitsmöglichkeiten gilt Wir sind Piraten. Und wir wollen $Dinge tun. Daher gestalten wir unseren Arbeitsprozess gemeinsam und pragmatisch – und wir stellen ihn, wie auch unsere gesamte Arbeit, nach außen hin transparent dar. Die Onlineredaktion versteht sich als offenes Team, in dem auch freie Mitarbeit möglich und gern gesehen ist. Voraussetzung für die Mitarbeit ist daher der Wille und die Fähigkeit, in einem vollständig ehrenamtlich besetzten Team zusammenzuarbeiten. Politik kann Spaß machen. Und hier ist ein Ort dafür. Kontakt Wenn Du mitmachen möchtest, sprich bitte einen der Beauftragten zur Öffentlichkeitsarbeit an oder abonniere einfach unsere Mailingliste, auf der auch unsere Redaktionskonferenzen angekündigt werden. Oder melde Dich einfach hier auf der Diskussionsseite oder per email an onlineredaktion@piratenpartei.de. Und wenn Du vielleicht lieber in der Pressearbeit mitmachen möchtest, dann guckst Du hier!

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