SL:Mitgliederversammlungen/Landesparteitage/Landesparteitag 2012.4/Antragsportal/Programmänderung 021
Dies ist ein Antrag für den Landesparteitag Saarland 2012.4. Die Antragsseiten wurde durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich. |
Antragsnummer
PA-021 Einreichungsdatum
2012/10/12 13:23:16 UTC (unverbindlich, entscheidend für Frist ist Eingang bei der Antragskommission) Antragstitel
ökologisch sinnvoll jagen Antragsteller
Jasmin Antragsart
Programmänderung
Antragsgruppe
Tierschutz Antragstext
Es wird beantragt, folgenden Punkt im Programm der Piratenpartei Deutschland, Landesverband Saarland, aufzunehmen:
Die Piratenpartei arbeitet auf eine transparente, offene Jagd hin, in der das Töten von Tieren einer ökologischen Notwendigkeit (unter anderem Anpassung des Wildbestandes an Lebensraum- und Nahrungsressourcen, zu Nahrungszwecken, zur Verringerung von Wildunfällen, Verminderung von Verbiss, Erlösen kranker Tiere) zu Grunde liegt. Neue Fassung (nicht Teil des Antrags)
Die Piratenpartei arbeitet auf eine transparente, offene Jagd hin, in der das Töten von Tieren einer ökologischen Notwendigkeit (unter anderem Anpassung des Wildbestandes an Lebensraum- und Nahrungsressourcen, zu Nahrungszwecken, zur Verringerung von Wildunfällen, Verminderung von Verbiss, Erlösen kranker Tiere) zu Grunde liegt. Antragsbegründung (nicht Teil des Antrags)
Jagd, wie sie heute betrieben wird, ist an lange Traditionen geknüpft, die heute überholt sind. Es ist notwendig, die Jagd an heutige biologische Erkenntnisse anzupassen. Es ist mittlerweile unter anderem nachgewiesen, dass Haarraubwild wie Fuchs und Marder nicht für das Verschwinden von Hase, Fasan und Rebhuhn verantwortlich ist, sondern diese Tierarten aufgrund der Umweltbedingungen weniger werden. Ebenso weiß man mittlerweile, dass durch eine Minimierung der Fuchsbestände gefährliche Erreger wie der Mäusevirus vermehrt auftauchen, welche auch für den Menschen gesundheitsschädlich sind. Jedoch haben wildbiologische Forschungsergebnisse auch aufgezeigt, dass eine Regulierung des Wildbestandes aufgrund von Nahrungsknappheit in den von Menschen bewirtschafteten Wäldern nicht mehr funktioniert und daher eine Jagd zur Reduzierung von Wildbeständen um Verbiss und Ähnliches notwendig sind.
Datum der letzten Änderung
12.10.2012 Status des Antrags
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