SH:GVKI2013.1/Anträge/Wohnraum in der Innenstadt
Dies ist ein Antrag zur Änderung des Wahlprogramms an die Gebietsversammlung Kiel 2013.1.
Es wird beantragt im Wahlprogramm an geeigneter Stelle einzufügen: Innerstädtischer Wohnraum Die Kieler Innenstadt gibt, vor allem außerhalb der Geschäftszeiten, ein zunehmend trostloses Bild ab, in dem kein wirkliches innerstädtisches Leben herscht. Sie wird zur Zeit vor allem durch Läden und Handel geprägt aber zunehmend auch durch leerstehende Gewerbe- und Büroflächen. Auch ist zu beobachten dass zunehmend Büroflächen in der Innenstadt durch Firmen angemietet werden, die man sonst dort nicht vermuten würde; zum Beispiel Maßnahmenträger (Stichwort 1-Euro Jobs). Dies ist für uns ein klares Indiz für eine Unattraktivität und falsche Prioritätensetzung bei der Innenstadtentwicklung. Anstatt zu versuchen die Innenstadt durch Verschönerungsmaßnahmen vor allem optisch attraktiver zu machen fordern wir Maßnahmen, auch städtebaulicher Natur, die langfristig die Innenstadt beleben. Dazu gehört für uns auch die Schaffung von attraktivem Wohnraum in der Innenstadt. Durch so eine Belebung profitieren dort auch die Geschäfte und Gastronomen.
Meiner Meinung nach ergeben die drei Anträge (Kleiner Kiel Kanal kritisch begleiten, Erschließung von Wasserflächen, Wohnraum ind er Innenstadt) ein Gesamtbild eines neuen Stadtbildes in Kiel. Gastronomie und Handel könnte vermehrt in die attraktive Wasserlage wechseln, die Gebäude in der Innenstadt könnten vermehrt zum Wohnen genutzt werden. Natürlich ist auch ein umgekehrter Weg (Wohnen am Wasser, Handel weiter in der Innenstadt) möglich, falls es sich als sinnvoll herausstellt.
|
Der für das Attribut „AKHinweise“ des Datentyps Seite angegebene Wert „ “ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
