RP:Antrag/2012.1/P16/Wahlprogramm - Stärkung des Faches Politik/Wirtschaft an allgemeinbildenden Schulen
Dies ist ein zurückgezogener Wahlprogrammantrag für den Landesverband RLP.
Dieser Antrag steht hier zur weiteren Verwendung zur Verfügung.- Wahlprogrammantrag Nr.
- 2012.1/P16
- behandelt bei
- LMV2013.1
- Beantragt von
- Koenig
- Kurzbeschreibung
- Die Stundenzahl für politische Bildung soll erhöht und durch Wirtschaftskunde ergänzt werden
- Vermerk
- Der Antrag wurde für den LPT 2012.1 eingereicht, aber nicht behandelt P16: Sozialkunde/Politik/Gemeinschaftskunde
- Der Antrag wurde zurück gezogen mit Ticket #1021923 am 2012-11-01
- archiviert, da Übernahmefrist nach LPT2013.1 abgelaufen ist
Antrag
Es wird beantragt, den folgenden Text zum Passus "Umfassendere politische Bildung ..." des Wahlprogramms hinzuzufügen:
Die Stundenzahl für das Fach Sozialkunde/Politik/Gemeinschaftskunde soll erhöht werden. Diese Erhöhung soll u.a. dazu genutzt werden, die Anteile der Wirtschaftskunde in diesem Fach auszubauen. Wirtschaftskunde sollte dabei Aspekte aller relevanten Themenbereiche von der Verbaucherbildung bis zu den Grundfragen des Wirtschaftssystems umfassen. Dabei wird darauf geachtet, dass ein unparteiischer und kritischer Wirtschaftsunterricht angeboten wird, der nicht von Wirtschaftsinteressen gesteuert wird. Ein entsprechendes Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte soll angeboten werden. Langfristig soll sich die Aufwertung der Wirtschaftskunde an allgemeinbildenden Schulen auch in der Lehrerausbildung niederschlagen.
Begründung
Das Fach Sozialkunde/Politik ist - zumindest am Gymnasium - das Fach mit der geringsten Stundenzahl. Dies ist nicht mit dem Auftrag, die Schüler zu mündigen, engagierten und sachkundigen Demokraten zu erziehen, zu vereinbaren. Die Ökonomie bildet bereits seit gut einer Generation den Masterdiskurs unserer Gesellschaft. Gleichwohl machen die allgemeinbildenden Schulen kaum Angebote zur ökonomischen Bildung. Wirtschaftsthemen werden zwar im Rahmen des Faches Sozialkunde/Politik/Gemeinschaftskunde auch angesprochen, machen aber nur einen kleinen Teil der ohnehin sehr geringen Unterrichtszeit aus. Diese Lücke versuchen Unternehmen und Wirtschaftsverbände zu nutzen. Sie drängen massiv mit kostenlosen, hochwertig produzierten, aber tendenziösen Materialien in die Schulen. Deshalb sollten die Schulen in die Lage versetzt werden, einen kritischen Wirtschaftskundeunterricht zu machen.
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- PeterD (Klarname Werner Dörr)
- Guru
- seven of nine
- Marco Campe 18:10, 16. Okt. 2012 (CEST)
- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
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- ...
Piraten, die sich vrstl. enthalten
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- ...
Diskussion
Bitte hier das für und wieder eintragen.
DER ANTRAG IST HINFÄLLIG SEITDEM DIE AG BILDUNG IHREN BASISANTRAG EINGEREICHT HAT. --Koenig 20:23, 24. Sep. 2012 (CEST)
Ich schlage vor, im letzten Satz von "Sozial- und Wirtschaftskundeunterricht" zu sprechen. Inhaltlich und von der Zielrichtung stimme ich Dir 100% zu, der Antrag ist überfällig!
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