RP:2009-10-07 - Protokoll AG Bürgerabend (LU) - Gründung

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Protokoll AG Bürgerabende, Gründungstreffen 7.10.2009

Wo: Café Peach, Ludwigshafen
Wann: 7.10.2009 um 19h

Gründungsmitglieder:

  • Barbara Götz (Mitglied)
  • Jochen Schäfer (Mitglied)
  • Kai Sturm (Mitglied)
  • Anna Scherer (Mitglied)
  • Sebastian Iwanowski (Mitglied)
  • Thorsten Müller (Mitglied)
  • Philipp Krapp (Mitglied)
  • Roman Schmitt (Mitglied)

Gäste:

  • Thorsten Huth (Mitglied)
  • Ingo Sauer (Mitglied)
  • Verena Schäfer (Nicht-Mitglied)


Protokoll: Verena Schäfer

Themen:

  1. Vorschlagsliste zur AG Gründung
  2. Ziele der Veranstaltungen
  3. Thema erste Veranstaltung
  4. Planung erste Veranstaltung
    • Inhaltsübersicht
    • Teambildung


Protokoll

  1. Abarbeitung der Vorschlagsliste zur AG Gründung
    • Name der AG? AG Bürgerabend Ludwigshafen
    • Reichweite AG: RLP oder LU? Regionalgruppe LU
    • Koordinatoren? Barbara Götz und Roman Schmitt
    • Zweck der AG? Politisch und organisatorisch
    • Ziele der AG? Informationsveranstaltungen über aktuelle Themen der Piratenpartei in Ludwigshafen und Umgebung
    • Selbstverständnis der Gruppe? Wie bisher
    • Der Gründung der AG wurde durch die Anwesenden zugestimmt.
  2. Ziele der Veranstaltungen
    • Zielgruppe der Veranstaltungen? Bürger aus der Region
      • Vorschlag: Veranstaltungen an Schulen, Elternabende (Themenabhängig)
      • möglichst alles wissenschaftlich belegen (evtl auch Gastredner aktueller Studien), ohne trocken zu werden, Auflockerung durch Kurzfilme etc
      • auch Gegenseite darstellen (<math>\rightarrow</math> neutral und sachlich bleiben), Infoangebot statt Parteiwerbung
      • Vorträge an 'neutralen' testen
    • Wo sollen die Veranstaltungen stattfinden? Je nach Gegebenheit (Bürgerhaus, Schule, ….)
  3. Thema erste Veranstaltung? Gegenpunkt zu Expertenkreis Amok
  4. Erster Themenabend: Was sind unsere Hauptpunkte? Was entgegnen wir Amok?
    1. Täterprofil:
      • Killerspiele sind nicht allein verantwortlich (<math>\rightarrow</math> verschiedene Täterprofile zeigen),
      • Phänomenologie der Amokläufe / Gemeinsamkeiten (vgl. Amok):
      • Amok behauptet Mobbing wäre nicht so schlimm gewesen <math>\rightarrow</math> Kann man da was entgegensetzten (<math>\rightarrow</math> subjektives Empfinden, kein Ausgleich durch liebesvolles Elternhaus / besonders gute Freunde etc.)? Brief des Fast-Amokläufers / Polizeibericht Erfurt
      • Soziales Umfeld der Amokläufer: Verfügbarkeit von Schusswaffen, gestörte Eltern-Kind-Beziehung, Ausgrenzung
    2. Bildung / Gesellschaft:
      • Eltern und Gesellschaft in die Pflicht nehmen,
      • Lehrer weiterbilden, mehr Lehrer / Vertrauenspersonen,
      • Kinder müssen Selbstbewusstsein lernen,
      • Bildungssystem / soziales System grenzt leicht aus (<math>\rightarrow</math> Abstiegsangst, Leistungsdruck)
    3. Symptombekämpfung statt Ursachenbekämpfung: Spiele, Musik, Paintball, LARP
      • Traditionslose Spiele an PC, Paintball, Liverollenspiel gegenüber Indianer und Cowboy schon als Kinder,
      • Aufklärung: Computer als vielseitig nicht nur 'am PC' (<math>\rightarrow</math> chat, email, soziales, lernen, infos, .....), Wieso spielen (Stressabbau, Geschichte, ….), teilweise sogar Teamarbeit durch Spiele geschult,
      • Kann man den Umgang mit der Waffe durch Computerspiele lernen?
      • Gegenargument vorbereiten für 'Army hat die entwickelt um abzustumpfen',
      • nicht typische Beispiele (letzter Fall hat nicht gespielt)
      • geringe Zahl der Amokläufe gegenüber hoher Spielerzahl, Marktanteil, USK und Verfügbarkeit sog. Killerspiel, sind anderswo wo unzensierte Spiele sind mehr Amokläufe?
    4. Medienkompetenz / Anwendung Jugendschutz:
      • Möglichkeiten zur Prävention,
      • Jugendschutz (in Deutschland stärker als sonst wo, sogar extra kastrierte Spiele),
      • Medienkompetenz auch bei Eltern (<math>\rightarrow</math> Symbole USK zeigen),
      • evtl. Stichproben wegen Altersprüfung bei Verkauf mit hoher USK (analog Alkohol und Zigaretten),
    5. Ideen zur Veranstaltung:
      • Handouts mit Telefonnummern,
      • Veranstaltung aufzeichnen, Bildungswerk schenken (sofern alle Beteiligten CC zustimmen).
      • Dauer: ca. 45 - 60 Min inkl. interaktiver Teil + ca. 15 - 30 Min Disukussion
    6. Wer macht was? (Ansprechpartner ist unterstrichen)
      • Team Täterprofil: Barbara, Thorsten (max. 10 min)
      • Team Bildung / Gesellschaft: Patrick, Sebastian, Kai
      • Team Symptombekämpfung: Roman, Thorsten, Barbara
      • Team Medienkompetenz / Jugendschutz: Anna, Sebastian, Roman, Jochen (ca 15-20 Min)

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