NRW Diskussion:Landesparteitag 2009.4

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LMV über zwei Tage?

Mit Hinblick auf die Reisekosten und den Zeitbedarf möchte ich anregen die Ausweitung auf zwei Tage noch mal zu überdenken. Eine zweitägige Veranstaltung wird leider viele Teilnehmer abhalten, sei es aus finanziellen, beruflichen oder auch privaten Gründen.

Obendrein fällt auch die doppelte Saalmiete an, und mit dem recht kurzen zeitlichen Vorlauf ist es überhaupt fraglich ob man eine Location noch für ein ganzes WE bekommen kann.

Ich möchte daher anregen die Veranstaltung auf den Sonntag zu beschränken. Die Vorstellungsrunde kann man sicher etwas straffer gestalten, und die Wahl mit den Erfahrungen der letzten LMV besser vorbereiten.

Matthias Müller 10:53, 7. Sep. 2009 (CEST)
Dagegen.


Mal ernsthaft, wir sind keine Berufspolitiker! Ich habe eine volle Arbeitswoche und brauche das WE (insbesondere den Samstag) für Erledigungen jeglicher Art und muss mich dazu noch um die Familie kümmern. Damit bin ich ganz sicher nicht allein, meines Wissens besteht die Piratenpartei nicht nur aus Arbeitslosen und Vollzeitstudenten. Einen Sonntag kann man durchaus mal "opfern", aber das komplette WE geht echt überhaupt nicht. Nach allem, was ich vom letzten LPT gehört habe, war vor allem mangelhafte Organisation und zuviel Rederecht für jeden Blödsinn das Problem. Wenn man das in den Griff bekommt, reicht sicher auch der Sonntag!

DonCorleone 11:59, 7. Sep. 2009 (CEST)
Dagegen.


Hallo zusammen,

zwei Tage würde ich zwar wohl oder übel mitmachen, allerdings halte ich das ganze trotzdem für eine schlechte Lösung. Ich denke, wir sollten aus dem ganzen Ding eine reine Nominierungs- und Wahlveranstaltung machen. Soll heißen: Tagesordnung auf Satzungsänderungen und Listenkandidatenwahl beschränken, alles andere auf später verschieben. Wir haben bspw. schon lange genug mit Mailingliste und Forum gelebt, eine Diskussions- und Entscheidungsrunde bezüglich dieses Themas kann mMn. durchaus noch warten. Die Nominierten sollen abermals ihre Vorstellung machen dürfen, wir müssen uns allerdings fragen, ob die Frage-und-Antwort-Runde letztendlich einen angemessenen Mehrwert gebracht hat, gemessen daran wieviel Zeit sie verschlungen hat. Die Vorstellung der Kandidaten auf den einen Tag und die Wahl auf den nächsten zu legen halte ich auch für ungeschickt. Es war bei der Kandidatenanzahl sowieso schon schwer, den Überblick zu behalten. Wenn man nun auch noch eine Nacht dazwischen geschlafen hat weiss man endgültig nicht mehr, welcher Kandidat jetzt für was war.

Fazit: Wenn wir das ganze besser organisieren und uns auf das wesentliche konzentrieren, dann halte ich es auch ohne weiteres für möglich, das ganze an nur einem Tag abzuwickeln.

Gruß,
Jan Dörrenhaus 14:46, 7. Sep. 2009 (CEST)
Dagegen.


Die LMV auf 2 Tage zu verlängern halte ich ebenso wie meine Vorredner für eine suboptimale Idee. Gerade der zeitliche Aspekt und die Splittung von Vorstellungsrunde und Wahl der Kandidaten sind für mich Punkte, die eher für eine eintägige Veranstaltung sprechen. Mit einer strafferen Organisation, nur Kernpunkten (Aufstellung der Listenkandidaten und Satzungsänderungen) auf der Tagesordnung und einer besseren Vorbereitung vor allem für die Wahlvorgänge sollte die Versammlung allein am Sonntag stattfinden können. Gerade für die Wahlen wäre es dabei sinnvoll, mehrere verschiedenfarbige Wahl-/Stimmzettel bei der Akkreditierung für die verschiedenen durchzuführenden Wahlen auszugeben. So könnte auch sicher gestellt werden, dass nur volljährige stimmberechtigte Mitglieder bei der entsprechenden Wahl teilnehmen können.

Michael Obertreis 15:35, 7. Sep. 2009 (CEST)
Dagegen.


Ich schließe mich meinen Vorrednern an! Die Seite beginnt schließlich direkt mit den Worten "Es wird eine Nominierungsveranstaltung zum Aufstellen der Landesliste zur Landtagswahl am 09.05.2010 werden." Damit ist eigentlich alles gesagt: die anderen Themen (die dringenden Satzungsänderungen ausgenommen) sind nur Beiwerk, das wir uns nicht jetzt nicht auch noch auflasten sollten.
Ich denke, wir müssen erstmal eine LMV organisiert bekommen, die auch mit einer großen Mitgliederzahl noch funktioniert - dann können wir sehen, welche Themen wie für zukünftige Sitzungen vorbereitet werden können. Aber nur wegen dieser Themen - und einer weiteren stundenlangen, wenig produktiven Fragerunde - jetzt die LMV auf zwei Tage aufzublähen finde ich unangemessen.

--Jens Bannmann 20:21, 7. Sep. 2009 (CEST)
Dagegen.


Ich denke, dass im Vorfeld bereits bei der letzten, gescheiterten LMV einiges über die Kandidaten gesagt und gehört wurde. Bei entsprechender Organisation und Straffung der Ausführung sollte es kein Problem darstellen, mit einem Tag hinzukommen. Auch ein Verzicht auf Selbstdarsteller (laberlaberlaber, Ameise und Elefant) würde hierzu beitragen. Insbesondere sehe ich Satzungsänderungen als dringlichere Maßnahme. So und morgen geht´s erst mal in den Urlaub. Ahoi!

--Mike 23:52, 9. Sep. 2009 (CEST)
Dagegen.


Ich kann verstehen, dass zwei Tage schwer zu machen sind für die, die weiter weg wohnen und die, für die es noch ein Leben außerhalb der Piratenpartei gibt. Deshalb nur ein Tag mit einer ganz klaren Priorität auf Wahlliste. Satzungsänderungen nur, wenn dafür danach noch ausreichend Zeit ist.

--Danebod 01:31, 10. Sep. 2009 (CEST)
Dagegen.


Zeit, sich unbeliebt zu machen: Ich habe da nichts gegen. Unsere LMV hat gezeigt, wie einige schon sagten, dass wir keine Berufspolitiker sind. Das hat sich darin geäußert, dass gefühlte 100 GO-Anträge nötig waren, um eine Pause einzurichten, die, zusammen mit den GO-Anträgen, deutlich länger war als alles geforderte. Wir haben viele engagierte Leute in der Partei, die den Dienstweg genau kennen und alles korrekt machen möchten - da sage ich auch überhaupt nichts gegen, finde das auch gut so. Nur wird dadurch so eine Veranstaltung natürlich in die Länge gezogen. Vergesst nicht: Wir mussten extra über eine Pause abstimmen, da so etwas von Vornherein aus Zeitgründen nicht geplant war. Bei der kommenden Wahl werden zudem mehr Kandidaten da sein als beim letzten Mal (einige waren Wahlhelfer, andere kommen ganz neu hinzu), so dass sich auch die Vorstellungsrunde verlängern wird. Auch wird es neue Satzungsänderungsanträge geben (ich sag nur LDK), die wir behandeln müssen - es macht schon Sinn, das auf 2 Tage zu verteilen. Vielleicht sollte man das dann aufteilen in Nominierungstag und Satzungstag, damit die, die nur nominieren und die, die nur die Satzung durchgehen wollen, nicht an beiden Tagen kommen müssen. Aber eines sollte klar sein: Diesmal müssen wir das durchziehen, wir können es nicht schon wieder verschieben! Nicht mal die großen Parteien mit ihren hierarchischen Systemen schaffen es immer auf ihren Parteitagen, die TO komplett abzuarbeiten. Wie sollen wir das denn mit unseren basisdemokratischen Strukturen? Wir brauchen einen zeitlichen Puffer, sonst funktioniert das nicht. Und ich glaube nicht, dass wir den haben, wenn wir nur nen Tag Zeit haben. Und man sollte auch nicht 10 oder 12 Stunden tagen - irgendwann baut man geistig ab. Ich halte die Themen allerdings für wichtig genug, dass man da nicht einfach nur "ja und amen" sagen sollte, weil man nicht mehr kann!

--Panzerpappe 11:23, 10. Sep. 2009 (CEST)
Dafür.


Wir haben bei dem letzten LMV-Versuch gesehen in was für einem Chaos es endet wenn man nur einen Tag zur Verfügung hat. In meinen Augen wird es im November spätestens Zeit dafür die LTW-Kandidaten zu wählen. Das Selbe gilt auch für die Satzungsänderungen. Diese sind zwingend zu behandeln, vor allem wegen der drohenden LDK die uns in NRW komplett handlungsunfähig machen kann. Das alles sollten wir nicht über das Knie brechen sondern vernünftig auf der LMV diskutieren. Deshalb führt für mich kein Weg an den zwei Tagen vorbei.

Außerdem ist es für viele einfacher (wegen Anreise & Co) sich ein Wochenende zu nehmen als an 2 Wochenenden jeweils einen Tag.

--Gedankenstuecke 10:56, 22. Sep. 2009 (CEST)
Dafür.


Da wir die Wahl der Listenkandidaten und die dringend notwendigen Satzungsänderungsanträge im Hinblick auf die LDK nicht an einem Tag bewerkstelligen können, bin ich ganz klar für die 2 Tage.

--px3 10:58, 22. Sep. 2009 (CEST)
Dafür.


Wegen drohender Handlungsunfähigkeit des Landesverbandes stellt sich die Frage eigentlich garnicht. Falls es zu einer eintägigen LMV kommt müssten wir zwingend die Satzungsänderungen vorziehen und es in kauf nehmen das wir wieder nicht über die Landesliste abstimmen können.

--DanielC 14:07, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dafür.


siehe DanielC

--apoc 14:12, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dafür.


Die Wichtigkeit der Anpassung der Satzung bzw. die Bearbeitung der durch das Wahldebakel des letzten Parteitages liegengebliebenen Satzungsaenderungsantraege gebietet einfach das vorrangige bearbeiten dieser und führt zwangsläufig zu einer Ausweitung des Parteitages auf zwei Tage. Daher FÜR Zwei Tage und FÜR eine vorrangige Bearbeitung der Satzungsaenderungsantraege.
Ra-TM-aN 14:18, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dafür


Wir können es uns nicht leisten dieses wichtige Thema weiterhin auf die lange Bank zu schieben. Ich wundere mich das die Anpassung der Satzung nicht überhaupt schon längst stattgefunden hat. Wenn wir uns nicht selber ausbremsen wollen, MÜSSEN wir dort endlich vorran kommen und konkret werden. Bumblebee 15:46, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dafür


siehe Ra-TM-aN

Baynado 11:53, 29. Sep. 2009 (CEST)
Dafür


siehe Ra-TM-aN und DanielC
Dine 23:47, 29. Sep. 2009 (CEST)
Dafür


siehe Ra-TM-aN und DanielC
Jürgen Lamers 00:30, 02. Okt. 2009 (CEST)
Dafür


siehe Ra-TM-aN und DanielC
Michele Marsching
Dafür


Jeder Pirat sollte eine reelle Chance haben, an der LMV teilzunehmen. Das sehe ich bei zwei Tagen für viele, mich eingeschlossen, nicht machbar.
Claus Palm 21:1421, 05. Okt. 2009 (CEST)
Dagegen.


siehe Ra-TM-aN und DanielC
ergänzend: Ich denke es gibt genug Piraten hier, die für eine Nacht ein Sofa zur Verfügung stellen können, so dass Übernachtungskosten kein Argument sind. Die Themen sind einfach zu wichtig, um wegen Logistikproblemen Abstriche zu machen! Sascha Körver 22:47, 5. Okt. 2009 (CEST) Dafür


Die Satzung muss in wichtigen Teilen umgehend geändert werden. Was für einen Sinn macht es, Listenkandidaten aufzustellen, wenn wir anschließend den ganzen Landesverband wegen Fehlern in der Satzung auflösen müssen? Die Diskussion darüber, wer überhaupt Stimmrecht hat sagt doch schon alles über unsere Satzung, oder?
Das Argument "effizienterer Ablauf" spricht entweder gegen ein piratiges Demokratieverständnis oder gegen Erfahrung des Argumentierenden.
Also: Zwei Tage, und die Satzungsänderungen zuerst.
Freeside
Dafür


Ich bin zwar ein ganz frischer Pirat, möchte meine Meinung dennoch kundtun. Meine Erfahrungen im ehrenamtlichen Bereich sagen mir, dass bei den vielen wichtigen Themen auf dem Landesparteitag ein Tag ganz einfach zu wenig wäre. Wenn es sich tatsächlich herausstellen sollte, dass am ersten Tag viel abgearbeitet wird, kann man ja den zweiten Tag früher abschließen. Aber ein großzügiger Zeitpuffer nimmt sehr viel Druck und Hektik aus solch einer Veranstaltung.
Dafür
Thomas Rose 13:22, 15. Okt. 2009 (CEST)



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  • Da eine zweitägige Veranstaltung es vielen Mitgliedern unmöglich machen wird am LPT teilzunehmen, möchte ich eine Diskussion anregen ob zwei Tage wirklich nötig sind: Diskussion Veranstaltungsdauer (Matthias Müller 11:00, 7. Sep. 2009 (CEST))
  • Abstimmung dort: 12 für zwei Tage und 8 gegen zwei Tage (und es fehlt noch der Vorstand der sich für 2 Tage ausgesprochen hat).