NRW:Rhein-Sieg-Kreis/Kreisverband/Kreisparteitag 2013 1/Antragsfabrik/Programmänderung026
Antragstitel
{{{antragstitel}}} Antragsteller
{{{antragsteller}}} Der für das Attribut „Antragsteller1“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{antragsteller}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Antragstyp
Programmänderung Antragstext
Der Kreisparteitag wird gebeten an geeigneter Stelle in das Grundsatzprogramm unter dem Punkt Bildung folgenden Unterpunkt aufzunehmen. Inklusion Bildung ist Voraussetzung für Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe. Der erste Schritt, strukturellen Benachteiligungen entgegenzuwirken, ist das gemeinsame Lernen und Aufwachsen von Kindern mit und ohne Einschränkungen. Dies kann nur durch ein konsequent inklusives Bildungssystem geschaffen werden. Die Piraten des Rhein-Sieg Kreises stehen für ein Bildungssystem, das den Bedürfnissen aller Schüler gerecht wird und allen Schülern die gleichen Rechte, Chancen und Beteiligungsmöglichkeiten bietet. Daher streben wir einen kontinuierlichen bedarfsgerechten Rückbau der Förderschulen im Rhein-Sieg Kreis an. Schüler mit speziellen Förderbedürfnissen sollen weitestgehend in die allgemeinbildenden Schulen eingebunden werden. Allerdings darf das Modell nicht auf dem Rücken der Kinder erst im laufenden Betrieb entwickelt werden. Vor einer funktionierenden Inklusion sind die schulischen Vorausetzungen zu klären und optimale Förderung sicher zu stellen. Oberste Priorität bei der Wahl der Schulform muss der Wille der Betroffenen und deren Eltern sein. Ein Zwang zur Inklusion darf daher nicht die Grundlage sein. Der darf auch nicht in Form der "kalten Inklusion" durch die Hintertür eingeführt werden, in dem man Kinder mit eventuellem Förderbedarf einfach nicht mehr überprüft. Einsparungen auf Seiten der Förderschulen in Form von Geld und Personal müssen zu 100 Prozent den inklusiven Regelschulen zu Gute kommen. Eine Umleitung zum Ausgleich von Haushaltslöchern darf nicht erfolgen. Inklusive Schulen müssen speziellen Anforderungen an Gebäude, Ausstattung und Personalschlüssel erfüllen, um den betroffenen Schülern gerecht zu werden. Hierzu muss ein Austausch zwischen allen Beteiligten erfolgen, damit situationsgerecht gehandelt werden kann.
Antragsbegründung
Quellen: Piratenpad
Datum der letzten Änderung
14.05.2013 |
[[Kategorie:Antragsfabrik_KPT_RSK_{{{parteitag}}}_Programmänderung ]]