NRW:Kreis Warendorf/Stammtisch/Protokolle/2012-06-27 - Protokoll Stammtisch Ahlen

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Organisatorisches

Erfassung der Teilnehmer

  1. Olaf Höppner
  2. Thomas Glatzel
  3. Richard Bertram
  4. Pia Hermans
  5. Alex Kraus
  6. Michael Ortner
  7. David Pannock, Vorstandssprecher der NAJU Ahlen
  8. Till Junker, Ahlener Tageblatt


Ort:

Bürgerzentrum Schuhfabrik
Königstraße 7
59227 Ahlen


Tagesordnung

TOP 1 Vorstellungsrunde:

Die Vorstellungsrunde findet in etwas ausführlicherer Form statt.

TOP 2 Frage nach Aufzeichnung per Diktiergerät:

Niemand hat etwas gegen eine Aufzeichnung und Veröffentlichung der Audio-Files.

Link:.zip-file ca 160MB

TOP 3 Essen

Die Bestellungen wurden schon vor Beginn des Stammtisches erledigt.

TOP 4 Netiquette/Klingel-Spende von Michael

Die beschlossene Netiquette werden kurz erläutert und Michael übergibt die von ihm für diesen Zweck gespendete Tischklingel. Thomas wird einstimmig zum Moderator gewählt.

TOP 5 NAJU/Pumpenhaus

David berichtet über die aktuelle Entwicklung in dieser Angelegenheit und beantwortet Detail-Anfragen verschiedener Piraten und von Herrn Junker. Es gab viele Reaktionen auf den offenen Brief der NAJU, sie erhielten viel Zuspruch von ehemaligen und aktuellen Aktiven, von Förderern und von Eltern. Auch von Seiten einiger Parteien (Piratenpartei, Die Grünen, Jusos, BMA) gab es Interesse oder Zuspruch. Es fand ein Gespräch zwischen NAJU, Jugendamt und der Frau Duhme, der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses statt, doch in diesem Gespräch hat sich nichts Neues ergeben. Die NAJU sollte darlegen, mit welchen Erwartungen sie in das geplante Mediatoren-Gespräch gehen. Wie es schon in einem vorausgegangenen Gespräch geäußert wurde, ist die NAJU bereit, mit anderen Jugendgruppen zu kooperieren, wenn gewisse Regeln aufgestellt und auch von beiden Seiten eingehalten werden. Das soll von einem externen Verwalter überwacht werden. Weiterhin soll die Stadt Ahlen der NAJU vor den Mediatoren-Gesprächen einen Rahmenvertrag zukommen lassen. Außerdem möchte die NAJU mit den Pfadfindern ein Gespräch über die Probleme in der vergangenen und gescheiterten Kooperation führen. Diese scheiterte, da sich die Pfadfinder, wie David angibt, nicht an die gemeinsame Hausordnung gehalten haben und da sich die Pfadfinder trotz mehrmaliger Kontaktaufnahme der NAJU nicht geäußert haben, besteht in diesem Punkt nach Auffassung der NAJU vor einer erneuten Kooperation Klärungsbedarf. Auch das Jugendamt ist über die vergangenen Vorfälle und die nicht erfolgte Klärung informiert. Falls keine Einigung zwischen den beiden Jugendverbänden erfolgt, gibt es keine Pläne für eine alternative Nutzung des Pumpenhauses. Nach Davids Bericht folgt eine Diskussion über das Verhalten der Pfadfinder, über den Pachtvertrag und über die Zuständigkeiten der städtischen Organe bezüglich dieser Angelegenheit.

TOP 6 Urban Gardening

Die NAJU hat ein Schreiben einer Ahlener Bürgerin erhalten, die einen Bericht über das Projekt Essbare Stadt in Ansbach gesehen hat. Dieser Brief ging auch an alle Ratsfraktionen. Sie äußert sich begeistert über das Projekt und möchte, dass so etwas auch in Ahlen umgesetzt wird, nämlich Umwandlung von öffentlichen Flächen in Nutzflächen, die nach Anmeldung von jedem Bürger frei bewirtschaftet werden können und wo jeder das gepflanzte Obst usw. ernten kann. Diese Idee wurde schon beim letzten lokalen Piratenstammtisch diskutiert und deshalb wäre es schön, wenn die NAJU die interessierte Bürgerin an uns verweisen könnte und wir gemeinsam schauen würden, wie dieses Projekt in Ahlen aufzuziehen ist.

TOP 7 Nächtliche Straßenbeleuchtung

Seit November 2010 wird in Ahlen nachts zwischen 1 Uhr und 3 Uhr 30 die Straßenbeleuchtung ausgeschaltet. Das stößt bei den Bürgern nicht auf Gegenliebe und auch Rettungskräfte sowie Polizei haben sich für eine Abschaffung dieser Regel ausgesprochen. Es wurden diesbezüglich schon mehrere Anträge gestellt, doch keiner davon ist durchgekommen. Das Abschalten hat mehrere Konsequenzen: Erstens kann man besonders in Nebenstraßen als Fußgänger nicht mehr die Hand vor Augen sehen. Zum anderen bemängeln die Rettungsdienste, dass es zu Schwierigkeiten kommen kann, in der Dunkelheit im Notfall eine bestimmte Einfahrt oder einen bestimmten Hauseingang zu finden. Weiterhin hat die Umprogrammierung einen nicht unbeträchtlichen Betrag gekostet. Die Anwesenden diskutieren alternative Lösungen wie Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED oder dass die Laternen nur teilweise abgeschaltet werden. Da keine genauen Daten vorliegen, sollen Erkundigungen darüber eingeholt werden, wieviel die Umstellung gekostet hat und welche Einsparungen dadurch gemacht werden.

TOP 8 Verschiedenes

-Thomas hat als Termin für das Treffen in der ARGE den 16.08. ins Auge gefasst und wird das abklären. -Die Runde bedankt sich bei Michael für die gespendete Tischklingel. -Pia hat über 5000 ungelesene Mails – diese Leistung wird mit allgeinem Applaus gewürdigt. -Der nächste lokale Stammtisch in Ahlen wird erst in 5 Wochen stattfinden, da Olaf am normalen Termin im Urlaub ist. Der 01.08. wird als Termin von der Versammlung einstimmig angenommen.

Protokoll wurde erstellt von: Olaf Höppner Hochgeladen von:Thomas Glatzel