NRW:2012-01-29 - Protokoll Arbeitskreis Kultur

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Eckdaten

Was: Arbeitskreis Kultur
Wann: 29.01.2012 ab 13:00 Uhr
Wo: Unperfekthaus, Essen

Organisatorisches

Teilnehmer

anwesende Teilnehmer

abwesende Teilnehmer

Organisatorisches

Wahl der Koordinatoren (Koordinator und Stellvertreter)

'Sprecher:' 'Kandidaten' Elle

'Stellvertreter' 'Kandidaten' Schwarzbart Hollarius


Es wird die Konstellation Elle als Sprecher und Schwarzbart und Hollarius als zwei Stellvertreter abgestimmt:

9:0:0

Hiermit sind die Sprecher/Koordinatoren festgelegt.


Jedes Mitglied des AK Kultur Vertritt den Landes-AK auch auf kommunaler Ebene.

Themen

Zusammenfinden und Vorstellungsrunde

Idee von Frankpirat währendde der Vorstellung: (Er hat Erfahrung mit Logistik und LKWs): Piratiger Kulturtruck der rumfährt und auch für Paraden zur Verfügung steht. Kurze Diskussion dazu.

Exkurs: Edelweisspiraten (Hollarius) Exkurs: Kulturpolitik aus Sicht der Haushaltspolitik; realisierbarkeit von Kulturprogrammen (Kommunalfinanzen) (von Andreas Graaf (auch AK Steuern und Finanzen)

Informeller Tätigkeitsbericht des AK Kultur NRW=

Exkurs: Kulturserver (Hollarius) und Public Art Wiki (Schwarzbart), Ingo erzähtl was zu Erfassung von Skulpturn im öff. Raum und Graffiti

Personalien: Wahl der Koordinatoren (Koordinator und Stellvertreter)

'Sprecher:' 'Kandidaten' Elle

'Stellvertreter' 'Kandidaten' Schwarzbart Hollarius


Es wird die Konstellation Elle als Sprecher und Schwarzbart und Hollarius als zwei Stellvertreter abgestimmt:

9:0:0

Hiermit sind die Sprecher/Koordinatoren festgelegt.


Jedes Mitglied des AK Kultur Vertritt den Landes-AK auch auf kommunaler Ebene.


Kulturprogramm NRW neu angehen

Was kann geändert werden, was wollen wir dazunehmen? Wie definieren wir unseren Tätigkeitsbereich (Medien dazu?) Auch Anknüpfpunkte an andere Aks wie z.B. Urheberrecht und Bildung, Wirtschaft und Finanzen

Hollarius: Wir sollten Vordenker sein für die bestehenden Piraten in Stadtparlamenten, Positionspapier entwerfen, was tun wir da? - Auf der konkreten Praktischen Eben. Schwarzbart: Wenn eine Uraufführung einer modernen Aufführung dieselbe Subvention bekommt wie die x-te Aufführung der Zauberflöte oder eine Modenschau. Hollarius: Wie werten wir Subventionen, wie gehen wir damit um? Sabine:Wieviel Kultur geht ohne Subvention und wieviel muss sein? Kinder müssen auch herangeführt werden. Ingo: Kulturagentenprojekt in Oberhausen (Auch Bundesweit gibt es die Kulturagenten, alles Frauen.) Sabine: Künstler werden an Schulen eingestellt die Kinder an Kunst heranführen Sqampy Einwurf: Kultur ist subjektiv. Was für den einen Kultur ist, ist für den nächsten Blödsinn. Kinder müssen Zugang erhalten in dem sie selbst aktiv werden können und gestalten. Wir wollen uns nicht mit Definitionen zur Kultur „aus dem Fenster lehnen“, auch wenn Kulturformen dabei sind die wir nicht als Kultur wahrnhemen. Sabine: Wir müssen die Kinder Abholen Sqampy: Wir müssen alle uneterstützen die Kultur umsetzen wollen, und nicht ablehen nur weil wir diese Kultur nicht „anerkennen“. Hollarius will was zu Schulkünstler/Kultur an Schulen vortragen Sabine wirft ein, dass hier Gelder gekürzt worden sind Hollarius meint, dass auf die letztne 5 Jahre wieder was festgelegt worden ist Sabine: Ja das wurde gekürzt. Hollarius: Das wäre rein auf NRW Ebene (Weitere Ausführungen zum Thema) (Kulturagenten, Kulturrucksack sind Thema) Unbedafte Leute heranführen, Ausbremsen wo Kunst und Kultur behindert werden. Ingo: Museen müssen Eintritt Frei Frank: Oder Sehr preiswert Sabine: oder bestimmte Tage Eintritt frei; ART Ausweis der Vergünstigungen bietet Ingo: Mind. 1-2 tage frei wie in Frankreich, auch Bielefeld Sabine: Woher nehmen wir Gelder (Subventionen) oder wo streichen wir? Ingo: Es ist alles finanzierbar wenn man es nur will. Andreas: Kulturnacht-Aktionen wie „Lange Nacht der Museen“ oder „Nachtschicht“ mit höherer Frequenz ermöglichen Sabine: Einhaken wo man auch Kinder (nicht Jugendliche) heranführen kann. Frank: Migranten und andere Gruppen mit einbeziehen. SabineABER: Wer fordert muss auch liefern Hollarius: „Casting“ ist halt ein Signalwort und zieht Leute an Ingo: Kritisiert das Wort

Konkretisierung und Spezialisierung

Kulturpolitik ist Strukturen entwerfen die kulturelle Aktivitäten möglich machen, keine eigenen Projekte. Plattformneutralität für Kultur ermöglichen. Subventionen, Kultur in die Breite Bringen (Möglichkeiten herstellen), Leerstehende Gebäude nutzbar machen, Kollegen Bauen und Verkehr ansprechen, dort den Ansatz einbringen. Bauauflagen eventuell reduzieren? Bauverordnung verlangt, dass Möglichkeiten vorhanden sind sich mit Hörgerät an das System anzuschließen (WLAN-Artig). Dies ist heutzutage verpflichtend. Barrieren nicht hörer schrauben für den Anfang. Die Anpassung schrittweise möglich machen. Eröffnungsbarrieren senken daher. Subventionierung verpflichtend machen. Subventionen verpflichtet daher zur Zugänglichmachen der Kultur. Leute die dort arbeiten dazuholen, wir suchen uns nen Intendanten oder Mitarbeiter „wieviel gelder kommen rein, woran hapert es,... innerbetriebliche informationen, Museen z.b. sind verpflichtet zu sammen, es ist chaotisch. Nachfragen wie die Kostenstruktur bei subventionierten Kulturbetrieben aussehen. Deutscher Museumsverband gibt diese Informationen auch heraus.

Wir müssen die Finanzen anpacken, wenn wir wissen wo wir hinwollen? Ideen in eine Grundsatzprogramm umwandeln? Gedanken über kommunale Ebene, Gedanken machen mit Aks auf Bundesebene sprechen. Dann auch erfahren was das land dann betrifft. Austausch mit anderen Bundesländern ermöglichen. Brainstorming bei AK Kultur Sitzungen „live“ locker gestalten und Ideen und Impulse ermöglichen. Diese werden dann in konkretisierenden Sitzungen zusammengefasst und zu Programmanträgen verarbeitet. Bestehende Programmpunkte untersuchen, in Grundsatzprogramm übernehmen oder in Wahlprogramm, kommunale ebene untersuchen, und eben Leute an den Tisch holen. Einigung über Zielsetzung.

Konkreter Vorschlag von Sabine: In Paderborn hat die Leiterin der Kammerspiele viel bewegt. Mit ihr könnte man sich zusammensetzen. Die Interessenten sollten nach Paderborn kommen. Treffen würde sie besprechen, einen oder zwei Terminvorschläge der Dame unterbreiten.

Frank fragt nach Initierung eines Bundes-AK Kultur. Bund – Länder – Kommunen Sabine: AK Kultur jedes Bundeslandes schickt den Koordinator jeweils (16 stück) in eine Kultur KoKo. (Bundesweite Umfrage zu Kulturpolitik-Gruppen) Hollarius: Spezialisierung auch die Frage „Kultur in der Provinz“ Es gibt da auch die Verbindung zwischen professioneller Kultur und Amateurkultur. Seine Idee Kultur in die Breite zu bringen, er hat den Link rumgeschickt zu Schulkünstlern. Jede Schule soll 1-2 Schulkünstler bekommen (halbe stellen) als Künstler und nicht als Pädagogen und dann Projekte mit Schülern machen. Regonale und Lokale Aufteilung.Theater, Bildende Kunst,... und austauscht, unbürokratisch. Wenn man solche Stellen schafen würde. Lebensgrundlage für Künstler schaffen (halbe stelle) aber auch nicht so viel Zeit wegnehmen, damit die eignen Projekte der Künstler nicht mehr realisierbar wären. Sabine: Meint der Topf sei ausgeschöpft und es gäbe keine festen stelle, über Vertretungslehrersituation, schwer ranzukommen. Hollarius: Das muss zusätzlich geschaffen werden. Wichtige Art wie man Geld ausgeben kann. Wir sind nicht die die das Geld besorgen, sondern die die sagen wie man das sinnvoll ausgibt. Kultur in die Schulen bringen. Wichtige Arbeit. Neue Möglichkeiten für Schüler, weil anders als Unterricht. Frank: Aber nicht Finanzierbar. Ingo: Wichtig ist mit Fachleuten zu reden, die dann beispielhaft die Finanzierung darstellen können. Er kann nen Museumsmenschen anbringen, Sabine siehe oben (Theater). Ingo denkt auch an Verleger oder Literaturbereich (Kleinverleger oder mitllerer bereich – Eichborn...) Ingo holt auch einen Verleger.

Hollarius: Bundesprojekt für Book on demand auf staatlicher Ebene. Wie wären da die Möglichkeiten. Freie Plattform

Zusammenfassung

'Ingo:' Museum Verleger 'Sabine:' Theater 'Hollarius:' Leiter eines Kulturhauses 'Elle:' Fragt Freundin aus der SPD (Kommunal Remscheid)

'Bereiche'

  • Finanzen, Subventionen, Finanzielle Umstrukturierung
  • Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen, Bildung
  • Kulturzentren
  • Städtische Kulturprojekte
  • Kulturprojekte auf Landesebene
  • Museen
  • Theater und Oper, Ballett
  • Subkulturen
  • Gameskultur und E-Sports
  • Bürgerfunk
  • Elektronische Publikationen im Netz: Blogs, Podcasts, Videoprojekte
  • Verlage, Publikationen, Literatur


Nächstes Treffen

Treffen mit Sachkundigen erst avisieren dann Termin bekannt geben jeweils. Termine sind noch anzukündigen. Ziel: Nächstes Quartal: Doodle für normaler Termin ohne Sachkundige herausgeben. Ingo trägt 20 Minuten was zur Museumsfinanzierung Mumble: Konkreter Ansatz Altes Programm Punkt für Puntk durchgehen und Überpfüfen, besprechen was rein kann was raus kann was erweitert werden kann. Doodle Umfrage für Mumble

Ende der Sitzung

17:30 Uhr

nächster Termin

was: Arbeitskreis Kultur
Beginn: Noch offen
Ende: Noch offen
Wo: Noch offen (Real und Mumble)


So, das war's. Rechtschreibfehler dürfen gerne berichtigt werden, wenn inhaltlich Essenzielles fehlt, bitte ergänzen. Bei Unklarheiten bitte die Diskussionsseite für Nachfragen nutzen.

Protokoll erstellt von: Elle
Protokoll abgezeichnet von:


Dieses Protokoll in der Crewsprecherliste bekannt geben.