NDS Diskussion:Landesparteitag/2012.Aufstellungsversammlung1/Wahlprogrammanträge

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Deadlines oder eine Timeline wäre hier hilfreich. Dann kann man einplanen, wann was eingereicht sein sollte und wenn man das schafft wann es dann wo besprochen/beschlossen wird ... Metanormal 16:09, 9. Apr. 2012 (CEST)


Neuformulierung der bereits beschlossenen Leitsätze

(Alternativantrag)

Antragsteller

Big Arne

Art des Antrages

Wahlprogramm

Zuständigkeit

Land


Antragstext

Freie Bildung heißt freie Entwicklung

Alle Bildungsmaßnahmen haben eine freie Entwicklung des Kindes in allen seinen Facetten und die Entfaltung einer individuellen Persönlichkeit zu unterstützen. Der Werdegang des Kindes/Jugendlichen/jungen Erwachsenen kann unterschiedliche Wege durchlaufen, bei denen soziale, fachliche, kommunikative, personelle Kompetenzen gleichrangig sind. Die Lernenden stehen im Mittelpunkt aller Bildungsmaßnahmen.

Lernen in Partnerschaft.

Der Erziehungsauftrag der Eltern muss durch die gesellschaftlich getragenen Bildungsmaßnahmen und Institutionen unterstützt werden. Lehrinhalte und Lehrpläne sind in Kooperation mit den Betroffenen (Eltern/Schülern/Studierende) offen zu legen. Alle Lernenden haben ein Mitwirkungsrecht. Lernende und Lehrende brauchen ausreichende Möglichkeiten haben, diesen Lebensraum mitzugestalten.


Diversität in der Bildungslandschaft

Jeder Mensch ist einzigartig und Lernende sind individuell. Die Rahmenbedingungen für individuelle Lernwege, Schularten, Schulformen und Bildungseinrichtungen müssen so gestaltet sein, dass eine Vielfalt von gesellschaftlich getragenen und freien Einrichtungen möglich sind. Der Besuch jeder gewünschten Einrichtung muss unabhängig vom Einkommen der Betroffenen möglich sein. Als Nachweis des Bildungsweges gilt ein Bildungspass.


Dezentral an Lösungen arbeiten

Die kommunalen und privaten Träger von Lern- und Bildungseinrichtungen sind aufgerufen, aufgrund der Nähe zu den Einrichtungen die Zusammenarbeit der Einrichtungen untereinander und der Beteiligten (Eltern/Schüler/Studierende) mit den jeweiligen Einrichtungen voranzutreiben und aktiv zu unterstützen. Ziel soll es sein die jeweils geeignete Lösung für aufkommende Probleme zu erarbeiten. Für alle Änderungen, die vom Land vorgegeben werden, müssen die nötigen Mittel vom Land bereitgestellt werden.

Begründung

Wichtige Punkte sind in der Neufassung nur noch indirekt enthalten. Die alternativen Leitlinien wurden um einige der Punkte so ergänzt, dass der Sinn der neuen Leitlinien erhalten bleibt.

- Nutzen für die Schüler (Chancengleichheit, Modernität und Integration sind und bleiben wichtige Ziele. Die Art und Weise ihrer Verwirklichung kann unterschiedlichen Wegen nehmen, muss aber den Kindern zu gute kommen.)

- Keine Reform gegen Eltern und Schüler (Bei notwendigen Veränderungen ist es unser Ziel, die Lernenden und ihre gesetzlichen Vertreter umfassend zu informieren und in die Planung und Umsetzung einzubeziehen.)

- Schule als Lebensraum (Schule ist Lebensraum, dieses gesellschaftliche Umfeld muss in Mitbestimmung aller Beteiligten (Lehrern und Schülern) gestaltet werden.)

- Schüler individuell fördern (Jeder Mensch ist einzigartig und Lernende sind individuell. Verschiedene Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse und benötigen unterschiedliche Konzepte der Fertigkeits- und Wissensvermittlung.)