LiquidFeedback/Themendiskussion/133

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Auf den Verpackungen stehe bereits genügend Informationen

Eine Lebensmittelampel ist unnötig. Sie würde außerdem die Anzahl der Informationen auf der Packung unnötig erhöhen. Außerdem sind bereits alle nötigen Informationen in den Nährstoffangaben auffindbar.

Die Initiative ist nicht nötig. --Sebastian Pochert 14:00, 15. Aug. 2010 (CEST)

Weisst Du, wieviel Fett, Zucker, etc. im Durchschnitt für Dich gut ist? Sagt Dir Xg Fett / 100g aus, ob das nun viel oder wenig ist? Kannst Du die Angaben ohne Brille lesen? Die Ampel würde das einfacher erkennbar machen. --Ulab 23:50, 15. Aug. 2010 (CEST)


Informationen gerne, aber keine Irreführung

Genügend Informationen?

  • gerade die wirklich gesundheitsschädlichen Inhaltstoffe, die Stabilisatoren, Aromen, Farbstoffe etc. sollten genauer gekennzeichnet werden. Möchte nicht jemand sich in dem Bereich mit um eine Initiative kümmern?
  • Man erreicht keine bessere Information in dem man Kurzübersichten mit allgemeinen Kategorien aufführt. Diese geben den Eindruck, es würde sich um die wichtigen Kategorien handeln und stellen diese als gleichwichtig dar. Verbraucher neigen dazu die Kurzübersicht zu nutzen, diese sollte dann aber auch alle wichtigen Informationen enthalten. Leider ist es schwer wichtige Kategorien einzugrenzen und diese Kategorien auch richtig festzulegen.
  • Biosiegel sind ja eine schöne Idee, aber ist schon einmal jemandem aufgefallen wieviele unterschiedliche Arten (über 300 Biomarken, 60 Biosiegel) mit verschiedenen Bedeutungen es gibt und das durch diese der Verbraucher wieder getäuscht wird? Nur biologisch und ökologisch heißt auch wirklich das was man hier haben will. Hingegen ist z.B. deren Abkürzung, naturnah, umweltverträglich, aus kontrolliertem Anbau etc. häufig nur Täuschung.
  • Über Inhalte wird getäuscht, Limo sieht wie Saft aus, fett- und zuckerarm bedeutet häufig weniger von dem eigentlich gewünschten Lebensmittel und das Ersetzen durch künstliche Zusatzstoffe. Gerade ungesunde Lebensmittel werden doch gerne durch ihr Aussehen (Verpackungsart, Bilder von gesunden Lebensmitteln etc.) und Beschriftung z.B. Verwendung von "Light", "Kein Fett" etc. als gesunder hingestellt als sie es sind.

JeZc

Kategorien sind zu allgemein

Es gibt lebensnotwendige Fette und Fettsäuren, nicht jeder Zucker ist schlecht. Hier werden zu verschiedene Inhaltsstoffe in einer Kategorie untergebracht. Natürlich kann jeder Wissenschaftler behaupten die Ampel sorgt für eine leichtere Übersicht wieviel Fett und Zucker enthalten ist. Ich kann dann aber noch nicht sagen, ob es sich um wertvolle Fischöle oder pflanzliche Öle, lebenswichtige ungesättigte Fettsäuren und z.B. Fruchtzucker handelt. Es könnte sich ja auch um schädliche Trans-Fette oder um größere Mengen Kristallzucker handeln. Es ist eine genauere Kennzeichnung nötig als die Ampel um einen Mehrwert zu erzielen. Es muss auch deutlich z.B. zwischen tierisch - pflanzlich und ganz wichtig natürlich und künstlich hinzugesetzen Stoffen unterschieden werden. JeZc

Farbkennzeichnung ist Irreführung

Kinder, Erwachsene, Sportler, Kranke, Senioren - verschiedene Gruppen haben einen unterschiedlichen Bedarf und verschiedene Grenzwerte bei Inhaltsstoffen. Es ist selbst für eine Gruppe schwer die richtigen Grenzwerte und den Bedarf zu ermitteln. Genauere farbliche Kennzeichnung ist schwer möglich und jetzt schon irreführend. Teilweise ist sie dann auch gesundheitsschädlich und der Verbraucher glaubt durch die Kennzeichnung er würde sich gesund ernähren.

JeZc


Was spricht dagegen, die Ampelfarben in den vorhandenen Nährstoffangaben mit unterzubringen? Man könnte durch farbige Kennzeichnungen / Symbole (+o- für die Rot/Grün-Schwachen) darstellen, was die jeweilige Angabe aussagt. --Ulab 23:54, 15. Aug. 2010 (CEST) ---

Farben sind nicht begründbar. Es gibt leider keine wissenschaftliche Grundlage für eine Darstellung wieviel den grundsätzlich von diesen Kategorien gesund oder schädlich ist. Die Inhaltsstoffe einer Kategorie, die in verschiedenen Lebensmitteln vorhanden sind lassen sich nicht allgemein als gut oder schlecht kennzeichnen. Man müsste für jedes einzelne Lebensmittel die in den Kategorien enthaltenen Inhaltsstoffe nochmal genauer überprüfen (also welches Fett, welcher Zucker, was sonst?) und für jedes Lebensmittel dann einzeln farbliche Kennzeichnungen einführen. Diese Beurteilung entspricht dann den Durchschnittswerten einer gesunden erwachsenen Frau. Für Menschen, die nicht in diese Gruppe fallen könnten die Farben ganz anders aussehen. Also bitte Hinweise für den Bedarf von Kindern, Senioren und für verschiedenste Krankheiten. Naja außer man hat gleich ne genauere Angabe als die Ampel.^^ Man sollte dann auch noch Empfehlungen aussprechen in welchen Kombinationen die Lebensmittel gegessen werden sollen oder welche Lebensmittel man nicht dazu essen sollte. Nicht, dass die gesundheitsförderliche oder schädliche Wirkung durch die Kombination in der Mahlzeit dann aufgehoben ist. Zusätzlich wäre dann auch noch ein Hinweis nötig, dass Menschen die verschiedenen Stoffe unterschiedlich verwerten (nicht nur unterschiedliche Mengen brauchen). Dafür musst du noch nicht einmal als krank gelten. Sind dir schon einmal zum Beispiel Leute aufgefallen, die unheimliche Mengen essen können ohne dick zu werden?

JeZc ---

Ampeln sind irreführend und gesundheitsschädlich!

ANTRAG so ZURÜCKZIEHEN

Ich empfehle den Rückzug des Antrages, weil jede Ampelkennzeichnung auf Lebensmitteln eine Gssundheitsgefährdung von über 50% der Gesellschaft darstellt!
Rückzug des Antrages wegen Gesundheitsgefährdung!

Eine Ampel ist für "Stoffwechselkranke" egal welchen Alters nicht nur irreführend, sondern gesundheitlich schädlich, da sie sich nicht auf grün=gut und rot=schlecht in Bezug auf Nahrungsmittelinhalte und ihre körperlichen Auswirkungen reduzieren lässt. Als Minimum könnte man eine Standarisierung der 100g Bezogenen Inhaltsangaben fordern. Da leider nicht auf allen Produkten 100g-Angaben enthalten sind, sondern teilweise in Abfolge der prozentualen Verwendung der Inhaltsstoffe angegeben werden , sollte ein neuer Antrag die Erweiterung auf: verpflichtende Angabe der Inhaltsstoffe auf 100g Basis, in Gewichtsangabe der Inhalte" enthalten. --Jasenka 01:04, 16. Aug. 2010 (CEST)

Ignoranz ist irreführend und gesundheitsschädlich!!!eins

Ich empfehle die Diskussion der Anträge, da angeführte Quelle eine Stoffwechselerkrankungswahrscheinlichkeit von 1:20 anführt, was wohl eher 5% als 50% der Bevölkerung entspricht. Selbst den Erkrankten möchte ich nicht die Mündigkeit absprechen, eine Lebensmittelkennzeichnung richtig zu interpretieren und nicht als General-Konsum-Vollmacht aufzufassen.

  • — Da alleine der Diabetes 10 Prozent der Bevölkerung ausmacht (was schon weit über den von Dir auf 5% reduzierten, der ursprünglich durch Links belegten Aussage von "nur" 50% liegt), wobei hier die Fettstoffwechselstörungen noch erheblich höhere Ausprägungen am Bevölkerungsanteil als der Diabetes haben, es noch ca 25 weitere Stoffwechselstörungen, die nicht alleine genetische Ursachen haben existieren, ist verwunderlich wieso Du von Ignoranz reden kannst und die bewusste Gefährdung der Bevölkerung durch eine Ampelkennzeichnung bei Nahrungsmitteln trotzdem billigend in Kauf nehmen willst.
Dadurch, dass die Aussage fettgedruckt war, ist ihr nicht vorhandener Wahrheitsgehalt auch nicht glaubhafter!

---Jasenka 14:13, 18. Aug. 2010 (CEST)