LSA:Kreisverbände/Börde/Aktionen/AtiBar2013.1

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AtiBar 2013.1

Termin: 15.12.2013
Uhrzeit: 10.30 Uhr bis voraussichtlich 15 Uhr
Ort: Mittellandhalle Barleben, Breiteweg 147, 39179 Barleben
Raum: Clubraum im EG, Zugang über Dahlenwarsleber Straße

Ansprechpartner: T_P

Infos zum Veranstaltungsort

  • Anfahrt:
    • ÖPNV:
      • Bus: Linie 610 und 613, Haltestelle Barleben Mitte
      • Bahn: Bahnhof Barleben
    • Individualverkehr: Parkplätze sind in ausreichender Anzahl hinter der Mittellandhalle vorhanden.
      • Im Navi bitte folgende Adresse eingeben: Dahlenwarsleber Str. 2-3. Das Ziel befindet sich auf der rechten Seite!
    • Eingang über Dahlenwarsleber Straße
    • Der Clubraum befindet sich im EG auf der linken Seite. Er bietet Platz für bis zu 25 Personen.
  • Barrierefreiheit inkl. san. Einrichtungen ist gegeben.
  • Beamer bringt Jens mit
  • Leinwand vorhanden
  • Verpflegung
    • Getränke und Essen werden nicht gestellt.
    • Sonntags haben die meisten Geschäfte in der näheren Umgebung geschlossen. Bitte versorgt euch selbst.
    • Sollte Jemand(tm) über Backtalent verfügen oder Jemanden(tm) kennen, der darüber verfügt, sind Kuchen/Kekse immer gern gesehen. ;)

AtiBar? was ist das eigentlich?

  • Nach dem Magdeburger Vorbild wollten auch wir ein Arbeitstreffen machen, es aber weder Arbeitstreffen, noch Plenum, noch Symposion nennen. Deswegen haben wir uns für AtiBar entschieden.
  • AtiBar steht für A rbeits t reffen i n Bar leben"
  • Das AtiBar ist ein Landesweites Treffen der Piraten, das in Barleben statt findet.

Themen

Das AtiBar 2013.1 befasst sich mit der Kommunalwahl 2014.

https://kv-boerde.piratenpad.de/AtiBar-2013-1

  • 0: Vorstellungsrunde
  • 1: Wahl eines Moderators
    • 1.1: Suche nach Freiwilligen für Protokoll/Padbetreueung
    • 1.2: Suche nach weiteren Freiwilligen für alles Mögliche (Twitterbeobachtung/Twittermeldungen)
  • 2: Wahlkampf Kommunalwahl 2014
  • 3: Zeitplan zur Kommunalwahl
  • 3.1: Vorläufige Kommunalwahl-Roadmap
  • 4: Wahlprogramm Kommunalwahl 2014
  • 4.1: Art der Themenfindung und Schwerpunktsetzung
  • 4.2: Thematische Zusammenarbeit (Doppelarbeit vermeiden)
  • 5: Sonstiges

Anmerkung: Reihenfolge kann sich noch ändern bis zum Veranstaltungsbeginn (Themen, die am Ende nicht behandelt werden, fallen halt weg)

Die Art und Weise, wie wir die jeweiligen Punkte angehen, wird im Moment noch überdacht.

Ereignisbericht

Datum: 15.Dezember 2013
Ort: Clubraum, Mittellandhalle Barleben, Breiteweg 147, 39179 Barleben
Beginn: 10:50 Uhr
Ende: 14.40 Uhr
Anwesende: 10:50 - 10 Piraten
Aufzeichnung: nein
Tagesordnung:
  • 0: Vorstellungsrunde
  • 1: Wahl eines Moderators: T_P
    • 1.1: Suche nach Freiwilligen für Protokoll/Padbetreueung: motzer
    • 1.2: Suche nach weiteren Freiwilligen für alles Mögliche: nicht nötig (Twitterbeobachtung/Twittermeldungen)
    • 1.3. Orga Mittagessen: Zielzeit 12 bis 13 Uhr: Mittag: ja / Pizza Bestellung 11:30
  • 2: Wahlkampf Kommunalwahl 2014
    • Siehe Punkt 3.
  • 3: Zeitplan/Aktionsplan zur Kommunalwahl
    • Flyer
      • Flyer erstellen für wichtige Einzelpersonen oder Gruppen.
      • Gelder ca. Unbekannt (muss geprüft und besprochen werden).
      • Flyerbedarf 1.) für Kreistag 2.) für Personen(Gruppen)
      • Kosten ca. 50 bis 60 € für A4 (2500 Stück) oder A5 (5000 Stück) + ggf. Kosten für Verteilen lassen (etwa 100€ zusätzlich z.B. Biberpost 36€ für 1000 Flyer)
      • Pro Wahlbereich lokale Themenflyer + Personenbezogene Flyer (Pro Kreis) bzw Forderseite Allgemein + Rückseite Regional
      • Zeitplan für Flyer:
        • Flyer: Ankunft Ende April
        • Druck ca. 2 Wochen
        • Endentwurf 1 Monat
        • Beginn: Anfang März
    • Realpräsents
      • Präsentsveranstaltungen: Pavilion/Infostände (Giveaways) Diskussionsforen z.B. in Schulen (am besten selbst organisieren um neutralität zu gewähren). Bietet chance für Presse und zur Positionierung (kooperativ wie abgrenzend). Meinungsgegenüberstellung. Guter Partne für Podien: LAP (Lokaler aktionsplan) Börde - für Weltoffenheit, mehr Demokratie, ...
      • Infostände kurz vor der Wahl sehr hohes Interesse, sonst kaum.
      • AG Wahlen: bieten ihren Dienst an, sind aber Service und nicht Vorreiter, nicht bestimmend. Versuchen gerade Kommunalwahl Grundprogramm aus den bestehenden Programmen zusammenzutragen sowie Designgrundmuster.
      • Flyerwerfen laut Harz recht effektiv da der Wähler erreicht wird ohne "Beifang" (Touristen), Spätes einwerfen des Flyers effektiver.

Kandidatenfindung: Viele Multiplikatoren. In Börde viele Freiwillige.

      • Giveaway: Lieferung ende April, Bestellung Anfang/Mitte April, Findung Mitte März
    • Video/Virales
      • Videos für Youtube um Kandidaten näherzubringen. Kandidatenvorstellung/-befragung/-grillen ACHTUNG! Qualität muss stimmen. Örtlichen offenen Kanal mit einbeziehen. Dient auch der besseren Selbstwahrnehmung.
      • Zielgruppengerechtigkeit beachten!
      • Videos: Viel Zeit für verbreitung einrechnen. Fertigstellung/Onlinestellung spätestens ende März.
      • Produktionsdauer: ca. 1-2 Wochen.
      • Vorbereitungszeit für Produktion 1 Monat (Räume, Absprachen, Themenfindung, ....)
        • Beginn der Arbeiten Anfang Februar.

:Essensfindung: http://www.pizzahaus-barleben.de/speisekarte_pizza.html

  • 3.1: Vorläufige Kommunalwahl-Roadmap
    • Der Landeswahlleiter möchte die Unterlagen bis 31.3.14 eingereicht haben. Aus der Erfahrung heraus wären 5 Wochen Luft, damit wir, falls etwas falsch ist, nochmals zu einer GV laden können, von Vorteil. Macht als letzten Termin für eine GV den 21.2. 2014.
    • Die Ladungsfrist beträgt 4 Wochen. Macht als letzten Termin für eine Ladung den 24.1.2014.
    • Selbst im besten Falle dass wir keine GV für Gebiete unterhalb der Kreisebene stattfinden lassen, hat der LaVo 9 Gebietsversammlungen abzudecken, wahrscheinlich werden es noch ein paar mehr. Ideal wäre es daher, wenn sich Gebiete zusammentun würden, damit wir mehrere GV zusammen stattfinden lassen können.
    • Der LaVo hätte gern eine verbindliche Planung aus den Gebieten bis 31.12.2013.
      • Diese Planung umfasst:
        • geplanter Termin (bitte mit Ersatztermin falls es Überschneidungen mit anderen GV gibt)
        • Ort der GV inkl Antrag auf Kostenübernahme falls Kosten entstehen
        • für welche Wahlgebiete wird aufgestellt?
        • Erstellte Tagesordnung
        • Ansprechpartner vor Ort
        • wer macht VL/WL?
        • Kandidatenvorschläge
        • Vorschläge zum Kommunalwahlprogramm
    • KV Börde:
      • Termin: (Vorläufig) Mi 19.02.2014. ab 18:00 Akreditierung 19:00 Beginn
      • Ort: Barleben
  • 4: Wahlprogramm Kommunalwahl 2014
    • 4.1: Art der Themenfindung und Schwerpunktsetzung
      • Gespräche mit Menschen
      • Ratssitzungen begleiten
      • Harz hat bereits Kommunalwahlprogramm (auch abgestimmt)
      • NRW hat auch Wahlprogramm
      • Jede Region sollte eigenes Arbeitsgruppentreffen machen (Vorlagen dürfen gerne verwendet werden)
      • Eine Meinung: es muss sich gut anhören, umsetzbarkeit zweitrangig. Wichtig dabei
  • 4.2: Thematische Zusammenarbeit (Doppelarbeit vermeiden)
    • Landesweite Kommunalthemen
      • Regionen:
      • Thema Schulschließungen (Alle Regionen, Städte weniger direkt betroffen)
        • Ursache: Mindestschülerzahl von 40 auf 52 ab 2016 auf 60 Schüler. (mindestschülerzahl somit von 10 auf 15 pro Klasse) Schulentwicklungsplanungsverordnung)
        • Nach 2020 wahrscheinlich deutlicher Schülereinbruch, statistische Grundlage wird angezweifelt
        • Überwiegend Grundschulen und einige Förderschulen und Sekundarschulen betroffen
        • Bördekreis: 15 Schulen müssen schließen.
        • Gegenmaßnahmen z.B, Inklusives Lernen (würde auch die riesigen Einzugsbereiche der Förderschulen Senken.
        • Kommunen haben wenige einflussmäglichkeiten (Jahrgangsübergreifender Unterricht laut gesetz möglich, aber in LSA durch Landesregierung nicht umsetzbar)
        • Positivbeispiele: NRW, Bayern und z.T. Sachsen
        • Stellenabbau im Land zur Kostenreduktion angestrebt.
        • FAG (Finanzausgleichgesetz) soll ausgleich für erhöhten Transportbedarf bieten ist aber wahrscheinlich nicht Kostendeckend.
        • Bürgerliches Engagement wird durch Schulschließungen behindert (Nachwuchswerbung), Finanzielle Anreize sollen dies ausgleichen.
        • Brandenburg hat nach Zentralisierung eine Studie gemacht (Auswertung durch uns noch keine - aber angefordert).
        • Schule als reginaler Anker (z.B. für Sportvereine aber auch Kultur und Freizeit)
        • PROBLEM: gegenseitiges ausspielen von Gewinnern (Regionen deren Schule erhalten bleiben) und Verlierern.
        • Lösungsvoschlag: Außenstellen und Lehrerpool
        • DEFINITV THEMA verwenden aber gut auf kommunkation achten, Wichtigkeit der Schulen herorheben (Kausalitätskette), Lösungsansätze zeigen
      • Komunale Infrastruktur (ÖPNV, Breitbandversorgung, Wasser-/Energie-(kosten),
        • Atraktivität der Orte erhöhen
        • Kontra: Wettbewerb der Kommunen und darausfolgende Kosten
        • Finanzierung: Landesprogramme zur Ansiedlung von Investitionsbank, Konzept des Bürgerbusses als Erweiterung des ÖPNV, Rufbusse (?), Erreichbarkeit mit modernen Medien (app),
        • Geht nur mit Subventionen (was aber eh schon der Fall ist)
        • Bessere, größere nutzung der Fördertöpfe Beratungsstelle existiert aber muss noch bekannter werden) Restproblem: Eigenanteil
      • Moderne Verwaltung
        • Offene Programme
        • Schulungen
        • Open Data (Datenschutz muss dabei beachtet werden)
        • Umsetzung der Informationsfreiheit, z.B. Sitzungsprotokolle,
        • Onlineerreichbarkeit der Stadträte und der Verwaltung
        • Beispiel Schweizer System. (http://opendata.ch/)
      • Kommunale Energigenossenschaften
        • Bürgerbeteiligung in Stimme und Finanzen (Kosten und Gewinnen),
        • Verringerung des Öffentlichen Wiederstandes gegen Großprojekte
        • z.B. Lokale Energie GmbH oder Genossenschaft
        • Bei Infrastrukturprojekten Bevölkerung aufrufen via Bündnis, oder Genossenschaft an Ausschreibung teilzunehmen. Kommunalpolitischer Hebel: Ausschreibungsgestaltung zur Würdigen Behandlung (Aber Kosten)
        • Dezentrale Energieerzeugung, in Bürgergenossenschaft als Ergänzung zur Energieerzeugung, Steuerung übernimmt öffentliche Stelle
      • Kommunale Zusammenarbeit Stärken
        • Interkommunale Zusammenarbeit
      • Innere Sicherheit:
        • Betrifft stark die Komunalen Finanzen
        • Polizeistruktur (Beamtenanzahl & -präsents) Auch Feuerwehr und Krankenwagen
        • Feuerwehr + Nachwuschprobleme
        • Sanitätsdienste / Rettungswagen / Notärzte
        • Sicherheit und Scheinsicherheit (Menschen statt Kameras)
      • Komunale Finanzen
        • BÜGERHAUSHALT, ganz wichtig
      • Reginaler Arbeitsmarkt
        • Mindestlohn in öffentlichen Ausschreibungen
        • Kitas und Schulen ohne Leiharbeit (z.B. Kantinen, Catering)
        • Nutzung des Engagement von Arbeitslosen
        • Ehrenamtförderung
      • Außerschulische Betreuung (z.B. Ferien und Freizeit)
        • z.B. Mehrgenerationenhaus, Ehrenamt
      • Fahrscheinlose ÖPNV
    • Zusammenfassung
      • Schulschließungen
      • Komunale Infrastruktur (ÖPNV, Breitbandversorgung, Wasser-/Energie-(kosten),
      • Moderne Verwaltung
      • Kommunale Energigenossenschaften
      • Kommunale Zusammenarbeit Stärken
      • Innere Sicherheit:
      • Komunale Finanzen
      • Reginaler Arbeitsmarkt
      • Außerschulische Betreuung (z.B. Ferien und Freizeit)
      • Fahrscheinlose ÖPNV

Zusagen und Absagen der Teilnahme

Ich komme auf jeden Fall

  1. T_P
  2. JensBarthel
  3. Holger Dragon
  4. ...

Ich werde voraussichtlich kommen

Ich werde voraussichtlich nicht kommen

Ich komme auf keinen Fall