HH Diskussion:Arbeitsgruppen/Umwelt/Programmtreffen 1

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

1. Programmtreffen der AG Umwelt und Energiepolitik

  • Wann? Mitte Februar 2011
  • Wo? Darum kümmert sich die AG Bootcamp
  • Was? Koordiniertes, ungestörtes Arbeiten. Wir gehen erst wieder nach Hause, wenn wir 10 Absätze, die mit "Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg möge folgendes veranlassen: ...", haben.
  • Wer? Jeder der will.

Teilnehmerliste

  • Gunnar
  • Andreas
  • ...

Konzept

  1. Wir beginnen mit kurzen Vorträgen um ins Thema einzuführen. Vielleicht sollten wir auch Vortragende haben, die die Gegenposition vertreten ("Advokat des Teufels")
  2. Aus der Themenliste (unten) wählen Kleingruppen aus
  3. Sie erstellen:
    1. Einen Textabsatz, der ein Gesetz werden könnte, entweder für das Wahlprogramm zur Bürgerschaftswahl oder für ein (zu beginnendes) Hamburger Grundsatzprogramm
    2. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung (was kostet's? Was bringt's?)
  4. Alle stellen auf einem Zwischentreffen am Abend des ersten Tages Ihre Ergebnisse kurz vor. Die Teilnehmer der Anderen Gruppen sollen nun Kommentieren.
  5. Am Folgetag kann die Ausarbeitung vervollständigt werden.

Später dann:

  1. Die Textblöcke können über Liquid-Feedback zur Verfeinerung bereitgestellt werden.
  2. Am nächsten Landesparteitag legen wir die entstandenen Textblöcke der Basis zum Beschluß vor.

Es gibt KEIN Internet und auch sonst keine Ablenkungen.

Themen

Hier sind eine Reihe an recht konkreten Themenvorschlägen:

Kunstlicht

  • Bus-Wartehäuschen mit Photovoltaikmodul auf dem Dach (Quelle: Innovationcity Bottrop)

Dann gibt es für den Aufsteller JCDecaux eben bei der nächsten Vertragsverlängerung keinen Stromanschluß mehr.

  • LED-Teststrecke in Hamburg zum Anschauen und Ausprobieren von Straßenlampen (Quelle: Innovationcity Bottrop)

LED-Straßenlampen reduzieren den Sromverbrauch (ist ökologisch und billig) und die Lichtabstrahlung in den Himmel (verwirrt Vögel weniger) und die Austauschhäufigkeit (spart Personaleinsatz, weniger Quecksilber im Vergleich zu heutigen Lampen, spart Geld) und zieht Mücken weniger an wegen der anderen Sprektalverteilung (ist auch ökologisch). Allerdings ist nicht jedes Produkt unbedingt auch marktfähig und sollte daher ausprobiert werden.

  • LED-Ampeln (Quelle: Jörg)

Gibt es schon in vielen Städten, funktioniert einwandfrei. Hier müssen wir nur eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vorlegen. Seit 2005 setzt die Stadt LED in Ampeln ein: http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1461900/LED-am-Harburger-Ring.html Ampel klassisch 75 Watt Jahresstromverbrauch 652,5 kWh 1 x Wechsel pro Jahr Ampel LED 20 Watt Jahresstromverbrauch 175 kWh 0,1 x Wechsel pro Jahr Stromersparnis 482 kWh pro Ampel pro Jahr Wechselkosten??? Irgendwie muss das machbar sein das wirtschaftlich schon heute in Angriff zu nehmen...

Wärmeversorgung

  • Wärme im Laster mit Natriumacetat (Quelle: Innovationcity Bottrop)

Wenn man Wärme über hat (Abwärme aus Industriebetrieben oder aus Moorburg) und ein Fernwärmenetz ist wegen zu niedriger Bebauungsdichte zu teuer, dann nimmt man Natriumacetat, um Wärme im Lastwagen zu transportieren.

Verwaltung als Vorbild

  • Die Verwaltung (Behörden, Ämter etc.) können Vorbilder sein und gleichzeitig Geld sparen. (Quelle: Zukunftsrat Hamburg)

- Heizungsumwälzpumpen - Standby im Bereich ITK - Klimatisierung, TK - Kühlen Tiefkühlen, Ventilatoren, Lüftung Klima - Kochen (Strom ersetzen durch Gas) Warmwasser dto - Elektro Prozesswärme