HH:Flyer 3
Din Lang Wickelfalz
Außen
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Innen
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für Privatsphäre – online und offline für informationelle Selbstbestimmung für freie Bildung und gegen Studiengebühren für freies Wissen und gegen Trivialpatente für den transparenten Staat, anstatt eines gläsernen Bürgers für mehr Basisdemokratie und gegen Lobbyismus für die Beibehaltung der Unschuldsvermutung im Zivil- und Strafrecht gegen die Vorratsdatenspeicherung und Onlinedurchsuchung gegen die Missachtung unseres Grundgesetzes gegen die Missachtung von Menschenrechten gegen die zunehmende Überwachung unter Ausnutzung einer absichtsvoll geschürten Terrorangst
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-> Logo Hamburg
Piratentreffen: jeden Dienstag 19:30 in der Grete, Margaretenkneipe, Margaretenstraße 33, 20357 Hamburg
Gäste sind natürlich herzlich willkommen
Kontakt: Piraten Hamburg Postfach 760828 22058 Hamburg info@piratenpartei-hamburg.de
-> Unterschriftenaufruf
www.piratenpartei-hamburg.de
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Piraten in die Hamburger Bürgerschaft
-> großes Logo mit Hamburg
-> oranger Halbkreis
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Datenschutz
Das Recht des Einzelnen, die Nutzung seiner persönlichen Daten zu kontrollieren, muss gestärkt werden. Jeder Bürger muss gegen-über den Betreibern zentraler Datenbanken einen durchsetzbaren und wirklich unent-geltlichen Anspruch auf Selbstauskunft und gegebenenfalls auf Korrektur, Sperrung oder Löschung der Daten haben. Dabei setzten sich die Piraten auch gegen die zum 1. Januar 2008 geplante Vorratsdaten-speicherung ein, genauso wie gegen die angekündigte Onlineüberwachung durch den Bundestrojaner.
Patentrecht
Wir lehnen Patente auf Lebewesen und Gene, auf Geschäftsideen und auch auf Soft-ware einhellig ab. Wir sind der Meinung, dass sie unzumutbare und unverantwortliche Konsequenzen haben. Sie behindern die Entwicklung der Wissensgesellschaft. Zudem werden durch sie gemeine Güter ohne Gegenleistung und ohne Not privatisiert. Letztlich besitzen sie kein Erfindungs-potenzial im ursprünglichen Sinne.
Open Access
Aus dem Staatshaushalt wird eine Vielzahl schöpferischer Tätigkeiten finanziert, die als Produkt urheberrechtlich geschützte Werke hervorbringen. Da diese Werke von der Allgemeinheit finanziert werden, sollten sie auch der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung stehen.
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Urheberrecht
Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind beim Urheberrecht so komplex, dass sich selbst die meisten Kulturschaffenden nur ungern damit befassen. Daher sind Änderungen am Urheber-recht ein Paradies für die Lobbyisten großer Konzerne. Diese haben weder das Interesse der Urheber noch das der Allgemeinheit im Sinn, sondern die eigene Gewinnmaximierung. Neben den Interessen der Urheber vertreten wir vor allem auch die Interessen der Allgemeinheit, die im Bereich Urheberrecht noch nie wirklich vertreten wurden.
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
Transparenz
Wir fordern unter anderem die totale Offenlegung der Nebeneinkünfte von Politikern, um dadurch die Möglichkeit der Korruption auszuräumen. Außerdem müssen Entscheidun-gen des Staats für den Bürger transparent, einsehbar und nachvollziehbar sein. Die Piraten sind der Meinung, dass ein solches Infor-mationsfreiheitsgesetz ohne Ausnahmen die absolute Minimalvoraussetzung für einen demo-kratischen Staat ist. Nur Transparenz in der Politik verhindert wirkungsvoll Machtmiss-brauch, Ämterhäufung und Korruption.
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Bildung
Wir sehen in der Bildung einen Grundbaustein für den demokratischen Rechtsstaat. Aus diesem Grund fordern wir den freien und unbeschränkten Zugang zu Wissen, verbunden mit der gleichen Bildungschance für alle Bürger, unabhängig von der sozialen Stellung. Aus diesem Grund setzen wir uns auch für die Abschaffung der Studiengebühren ein.
-> Bild Verkehrsschild Kreuzung
Über uns
Die weltweit erste Piratenpartei wurde Anfang 2006 in Schweden gegründet. Seitdem entstehen weltweit Piraten-parteien. Uns gibt es quer über den Globus schon in mehr als 20 Ländern. Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) gründete sich im Sommer 2006. Mit den Piraten Europas wollen wir gemeinsam für die Wahl des Europaparlaments 2009 kandidieren. Unser gemeinsames Ziel ist der faire Umgang mit "geistigem Eigentum" - ohne die Verbreitung von Wissen zu behindern und ohne in die Privatsphäre des Bürgers einzugreifen.