HE:Kreisverband Rheingau-Taunus/Kreisparteitage/KPT12.2/Anträge
Inhaltsverzeichnis
- 1 SÄA / Satzungsänderungsantrag
- 2 Programm
- 2.1 PA-001: Sozialticket ORN
- 2.2 PA-002: Stärkung der Ortsbeiräte
- 2.3 PA-003: Aufwertung des Ehrenamtes
- 2.4 PA-004: Demokratie auf lokaler Ebene/ Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene
- 2.5 PA-005: Internet für alle
- 2.6 PA-006: Transparenzauf Gemeinde- und Kreisebene
- 2.7 PA-007: Informationsfreiheitssatzung
- 2.8 PA-008: Haushalt / Open Data
- 2.9 PA-009: OpenRTK– die gläserne Verwaltung
- 2.10 PA-010: Aartalbahn
- 2.11 PA-011: Reduzierung LKW-Verkehr
- 2.12 PA-012: Prüfung einer Optimierung des ÖPNV im Rheingau-Taunus-Kreis
- 2.13 PA-013: Korruption
- 2.14 PA-014: Programmantrag Energiepolitik
- 3 sonstige
SÄA / Satzungsänderungsantrag
SÄA-1: RTK/ § 12- Satzungs- und Programmänderung Abs. 3
Betrifft
Art der Änderung
Bisherige Fassung
(3)Sachanträge zur Behandlung auf dem Kreisparteitag sind unter Angabe des Antragstellers in Textform mit einer Antragsfrist von mindestens 20 Tagen einzureichen. Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des
Kreisverbandes, sowie der Kreisvorstand, die Ortsverbände und der Kreisverband der Jungen Piraten.Neue Fassung
(3)Sachanträge zur Behandlung auf dem Kreisparteitag sind unter Angabe des Antragstellers, in Textform und ohne Antragsfrist einzureichen.
Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des Kreisverbandes, sowie der Kreisvorstand, die Ortsverbände und der Kreisverband der Jungen Piraten.Begründung
Antragsteller
Programm
PA-001: Sozialticket ORN
Text
Der KPT möge beschliessen:
Die Piratenpartei Deutschland, Kreisverband Rheingau-Taunus setzt sich für einen spürbaren Tarifnachlass für sozial benachteiligte Personen bei den Fahrpreisen des ORN ein.Begründung
Personen mit geringem Verdienst/ALGII-Empfängern muss auch im strukturschwachen Raum die Möglichkeit gegeben werden, sich z.B. günstige Einkaufsmöglichkeiten selbst zu wählen, ohne durch teure ÖPNV-Preise noch zusätzlich benachteiligt zu werden. Diese so genannten "Sozialtarife" sind schon in vielen Städten Deutschlands verwirklicht, so auch in Wiesbaden.
Aktuell steht Grundsicherungsempfängern (inzwischen fast zehn Millionen Personen in der BRD - mit steigender Tendenz) laut Regelsatzberechnung in der Sparte "Verkehr", ein Betrag von rund 24 € monatlich zur Verfügung. Damit könnte man dreimal im Monat aus Teilen des RTK nach Wiesbaden fahren. Allein dadurch wird eine Teilhabe am sozialen, kulturellen und politischen Leben praktisch unmöglich gemacht.
Darüber hinaus ergibt sich eine eklatante Ungleichbehandlung zwischen Stadt und Land, die lediglich vom Wohnort abhängig ist. Das ist nicht hinnehmbar.
Der Preis des vorgeschlagenen Sozialtickets sollte sich explizit am jeweils gültigen, monatlichen Regelsatz für "Verkehr" orientieren.Antragsteller
PA-002: Stärkung der Ortsbeiräte
Text
Begründung
Antragsteller
PA-003: Aufwertung des Ehrenamtes
Text
Begründung
Antragsteller
PA-004: Demokratie auf lokaler Ebene/ Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene
Text
Die Piratenpartei Rheingau-Taunus setzt sich auf kommunaler Ebene dafür ein, dass Mitbestimmungs- und Einbringungsmöglichkeiten für und mit den Bürgern geschaffen werden. Diese sollen nicht nur auf Kreisebene sondern auch in den Gemeinden eingesetzt werden können. Gerade hier wollen die
Menschen besonders stark mitenscheiden. Das zeigen auch lokale Bürgerentscheide wie sie Anfang 2012 in Heidenrod statt gefunden haben.Begründung
Antragsteller
PA-005: Internet für alle
Text
Begründung
Antragsteller
PA-006: Transparenzauf Gemeinde- und Kreisebene
Text
Einer der wichtigsten Punkte der Piratenpartei Deutschland ist Transparenz. Dies greift in alle Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Konkret für den Rheingau-Taunus-Kreis bedeutet das, dass Sitzungsprotokolle zeitnah nicht nur in Zeitungen, sondern auch jederzeit abrufbar im Internet veröffentlicht werden, dadurch ist es auch für Bürger anderer Gemeinden oder gar des Kreises möglich sich über aktuelle Vorgänge über das Internet zu informieren. Dies ist der erste Schritt zu einer besseren Beteiligung der Bürger. Außerdem fordert die Piratenpartei Rheingau-Taunus alle Drucksachen und Anträge zeitnah vor den Sitzungen der Gemeindegremien und des Kreistages zu veröffentlichen, dadurch kann auch der Bürger besser vorbereitet an Sitzungen teilnehmen. Ebenso sollten diese Texte auch im Nachhinein noch abrufbar sein.
Termine sollten mit deutlich mehr Vorlaufzeit als ein paar Tagen oder einer Woche veröffentlicht werden. Leider passiert dies gerade in manchen Ortsbeiräten nicht. Dadurch ist der Bürger gezwungen, Dinge zu verschieben, die er vielleicht gar nicht erst auf einen solchen Termin gelegt hätte. Gerade die Teilhabe der Bürger könnte dadurch gesteigert werden.
Studien und Gutachten, die mit öffentlichen Geldern finanziert wurden, sollen allen Bürgern freizugänglich auf der jeweiligen Gemeinde oder der Kreishomepage zum Download zur Verfügung gestellt werden.Begründung
Antragsteller
PA-007: Informationsfreiheitssatzung
Text
Die Piratenpartei Rheingau-Taunus setzt sich für die Erstellung einer Informationsfreiheitssatzung ein. Durch eine solche Satzung ist es Bürgern möglich, Informationen von Seiten der Gemeinden oder des Kreises zu erhalten. Gebühren für eine solche Auskunft sollten dem Verwaltungsaufwand angemessen, möglichst aber kostenlos sein.
Da die Hessische Landesregierung im Jahr 2010 noch gegen ein solches Gesetz war, müssen die Kreise jetzt zeigen, dass so etwas gewünscht wird und darauf drängen, dass eine Umsetzung stattfindet.Begründung
Antragsteller
PA-008: Haushalt / Open Data
Text
Begründung
Antragsteller
PA-009: OpenRTK– die gläserne Verwaltung
Text
Die RTK Piraten fordern eine konsequente Transparenzkultur für den gesamten Kreis. Die Live-Übertragung Ausschusssitzungen und deren Abrufbarkeit mittels einer Online-Mediathek soll nur der Anfang sein. Wir streben ein papierloses Rathaus und die Umstellung aller digitalisierten Daten auf offene Formate an. Ganz in diesem Sinne setzen wir uns für die vollständige Umrüstung von proprietärer Software hin zu freier und Open-Source-Software (FLOSS) ein. Die Umsetzung von OpenData und OpenAccess muss durch des Kreiss zügig vorangetrieben werden – diese soll sämtliche mit Steuergeldern finanzierte Daten maschinenlesbar über das Internet anbieten. Ausgenommen sind Daten, welche die Persönlichkeitsrechte Einzelner betreffen.
Hierfür soll ein öffentliches Anrecht zur Einsicht in Dokumente und Akten der Kreisverwaltung in Form einer umfassenden Transparenzsatzung verankert werden. Gemäß dem Prinzip der Informationsfreiheit sollen Ämter, Behörden und städtische Tochtergesellschaften dazu verpflichtet werden, interne Vorgänge für die Bürger in entsprechendem Qualitätsstandard zugänglich zu gestalten.Begründung
Antragsteller
PA-010: Aartalbahn
Text
der KPT möge beschliessen:
Die Piratenpartei Deutschland, Kreisverband Rheingau-Taunus befürwortet ausdrücklich die Projekte zur Reaktivierung der Aartalbahn als Schienenverbindung im ÖPNV von Wiesbaden bis zum Endhaltepunkt Limburg. Wir unterstützen dabei auch Bemühungen, die Schritte in Rechtung ÖPNV-Nutzung fördern, z.B. die Nutzung der Trasse durch die Nassauische Touristik Bahn.Begründung
Die Bahnstrecke durch das Aartal ist nicht nur im Hinblick auf den weiteren Ausbau des ÖPNV im RTK ein wichtiger Baustein, sondern auch zentral für eine gute Anbindung des "HInterlandes" (Gemeinden Hohenstein, Aarbergen). Die wiederum macht die Region auch allgemein attraktiver, ohne dass der Straßenverkehr zusätzlich vermehrt wird
Darüber hinaus ist die Trasse auch historisch von großer Bedeutung für die "Mitte" des RTK -die Erschließung des Aartals förderte im 19.Jh. die Entwicklung der Region, kann damit auch ein Stück Identität "wir von der Aar" schaffen. Ebenso handelt es sich hier auch um ein gut erhaltenes Stück Eisenbahngeschichte.Antragsteller
PA-011: Reduzierung LKW-Verkehr
Text
Die Piratenpartei Deutschland, Kreisverband Rheingau-Taunus setzt sich dafür ein, den LKW-Durchgangsverkehr auf den Bundesstraßen im Kreisgebiet zu reduzieren.
Die Bundesstraßen in unserem Kreis sind eine Voraussetzung für den Transport von Wirtschaftsgütern im Kreis, aber: seit der Einführung der Autobahn-Maut werden sie von vielen LKW als Transit zum Maut-Sparen genutzt.
Dadurch ensteht eine erhebliche Mehrbelastung an Verkehr, Lärm und Unfallgefahren in einem Ausmass, für dass die Infrastruktur im Kreis nicht ausgelegt sein kann und auch nicht ausgelegt sein sollte - denn ein Autobahnähnlicher Ausbau der Bundesstrassen im RTK führt in die falsche Entwicklungsrichtung.
Vielmehr sollten auch vermehrt Durchfahrtsverbote geprüft werden, die nur noch Anliegerverkehr zulassen. Das gilt vor allem für die Bundesstraßen, deren Verlauf direkt durch Ortschaften führt.Begründung
Antragsteller
|Begründung =
PA-012: Prüfung einer Optimierung des ÖPNV im Rheingau-Taunus-Kreis
Text
Begründung
Antragsteller
PA-013: Korruption
Text
Alle hauptamtlichen Mandatsträger (gemeint sind alle Inhaber eines politischen Mandates unabhängig jeglicher Parteizugehörigkeit) werden seitens der Piraten des Rheingau-Taunus-Kreises aufgefordert jegliche „Nebenjobs“ und Aufsichtsratsposten in Unternehmen ausserhalb Ihres Mandates sofort aufzugeben um sich zeitlich und inhaltlich auf Ihre wichtige, nationale Aufgabe im vollen Umfang konzentrieren zu können. Weiterhin erheben wir die Forderung an die Mitglieder des Bundestags
einstimmig das UN-Antikorruptions-Abkommen zu ratifizieren.Begründung
Ein Bundestagsabgeordneter kann nur frei entscheiden und korruptionsfrei handeln, wenn er sich parallelen Abhängigkeiten der
Grossindustrie und dem Gewerbe entziehen muss und kann.Antragsteller
PA-014: Programmantrag Energiepolitik
Text
Die Piraten setzen sich für eine langfristig sichere und umweltschonende Energie-Infrastruktur ein. Dies bedeutet eine komplette Umstellung auf regenerative Energiequellen. Außerdem wollen wir eine transparente, dezentralisierte und intelligente Erzeugerstruktur deren Aufbau unterstützt werden muss.
Modul 1:
Werden neue Flächen für Windkraftanlagen ausgewiesen, so ist ein Bürgerentscheid zu befürworten.
Bei allen öffentlichen Gebäuden aus Kommunaler Hand sollte auf die Energieeffizienz geachtet werden, da die Energieeinsparung ein wichtiger Punkt bei der Energiewende ist.
Begründung
Antragsteller
sonstige
SA-001: Einberufung einer ausserordentlichen Wahlkreisversammlung
Text
Begründung
Die PG “Bürgerkandidat" beabsichtigt für die Bundestagswahl 2013 eine Vorwahl durch die Wahlberechtigten Bürger im Wahlkreis für den Direktkandidaten des Bundestags durch zu führen.
Hierzu wird die Zustimmung der Piraten im Wahlkreis benötigt!Antragsteller
SA-002: Herstellung von Arbeitsgrundlagen für AG`s und PG`s
Text
Der KPT der Piratenpartei Deutschland Kreisverband Rheingau- Taunus möge beschließen: AG's und PG´s ab sofort unter Berücksichtigung der in Anlage 1 beigelegten Arbeitshilfe, in Fassung vom 15.09.2012 tätig werden! Die Arbeitshilfe soll regelmäßig den erforderlichen Bedürfnissen angepasst werden.
Anlage 1
Zweck dieser Arbeitshilfe ist es:
- Handlungssicherheit herzustellen und damit zeitintensive interne Konflikte zu vermeiden.
- Den AG`s/PG`s eine Hilfestellung zur Organisation Ihrer Arbeit zu geben!
- Auf Juristische oder in der Satzung bestehende Regeln hin zu weisen!
- Auf bereits bestehende Regeln hin zu weisen!
Teilweise kann man hier auf bereits bestehende Strukturen zurückgreifen, teilweise könnten hier Erweiterungen und Ergänzungen zum Zuge kommen! D.h. Sofern keine Parteirechtlichen oder Satzungsregeln existieren entscheidet jede AG/PG welche Punkte dieses Arbeitspapiers sie für Ihre Arbeit für erforderlich hält und fasst diese z.b. in einem Pad oder in der Beschreibung der AG/PG im Wiki zusammen!
Die Zusammengefassten Regeln der AG/PG werden durch die Dokumentation verbindlich für jeden, der in oder mit der AG/PG mitarbeiten möchte. Eine Anpassung der Regeln kann jederzeit durch die AG/PG vorgenommen werden muss aber dokumentiert werden!
(Text der durch Fettschrift bei gleichzeiter Unterstreichung hervorgehoben ist kennzeichnet die verbindlichen bzw schon existierenden Regelungen)
Der Ansprechpartner
- Alle Gruppen benennen einen Ansprechpartner, dessen Erreichbarkeit für Vorstand und Gruppen gewährleistet sein muss. Es kann auch ein komissarischer Stellvertreter benannt werden.
- Ansprechpartner des Kreisverbandes von außen nach innen: in der Regel der Vorstand, der über die Anfrage den jeweiligen Ansprechpartner zügig informiert.
- Umgekehrt informiert der Ansprechpartner auch den Vorstand über Kontaktaufnahmen von Aussen und weitergehende Kommunikation.
- Die Ansprechpartner der einzelnen Gruppen vernetzen sich nach Bedarf untereinander. Informationen, die von allgemeinem Interesse sind, müssen aus
Transparenzgründen über die Mailingliste ausgetauscht werden.
Das Aufgabengebiet
- Allgemein: (Definition von AG, PG und AK aus dem WIKI übernommen)
- http://wiki.piratenpartei.de/Arbeitsgemeinschaften (Eine Arbeitsgemeinschaft ist eine Gemeinschaft von Piraten und/oder engagierten Nichtparteimitgliedern, die eine gemeinsame Aufgabe auf Dauer durchführen. Hierbei darf, kann und soll starke Funktions- und Arbeitsteilung durchgeführt werden. Diese Seite stellt vorhandene Arbeitsgemeinschaften in der Piratenpartei Deutschland dar. Alle Arbeitsgemeinschaften freuen sich jederzeit über neue motivierte Mitglieder!
- Die Arbeitsgemeinschaften sind zurzeit keine Parteiausschüsse im Sinne des § 12 PartG. Eine Verankerung in die Struktur der Piratenpartei Deutschland wird von einigen Piraten angestrebt.)
- Die einzelne Gruppe soll ihr Aufgabengebiet im Wiki vorstellen; es sollte auch im Namen erkennbar sein.
Die Ziele
- Jede Gruppe sollte ihre mittel- und langfristigen Ziele klar formulieren.
- Die Kompetenzen (gemeint soll hier sein: welche Rechte sollen die einzelnen Gruppen bekommen können)
Teampad:
- Jeder kann im Prinzip ein eigenes Team-Pad zur persönlichen Nutzung erstellen.
- Bei TeamPads mit mehreren Piraten ist für den Admin des Teampad`seine Datenschutzbelehrung erforderlich, da er Zugang zu den Email-Adressen der Mitglieder hat.
- Bitte beachten: Teampads sind evtl. nicht förderlich für die Übersicht und den Workflow
- Jede AG/PG kann die PADikette auf den von Ihnen genutzten Pad`s und Teampads selbst festlegen sofern Transparenz und Beteiligung gewährleistet sind. Pressemeldungen, Flyer, Veranstaltungen
- können von jedem erstellt und bearbeitet werden; sollte ein Editieren nicht gewünscht bzw. nur in der Chatleiste gewünscht sein, so ist dies durch einen deutlichen HInweis zu kennzeichnen.
- Pressemitteilungen, die die Meinung der Partei wiedergeben sollen, werden ausschließlich vom Presseteam an die Presse weitergeleitet!
- aus allen anderen Pressemitteilungen muss eindeutig hervorgehen, dass sie nicht die offizielle Parteimeinung wiedergeben.
- Diese Regeln gelten auch für Flyer oder Veranstaltungen, der Ansprechpartner ist hier der Vorstand.
- Finanzierung der Aktionen müssen über einen finanzrelevanten Beschluß des Vorstandes abgesegnet werden, es sei denn sie werden privat finanziert.
Weitere Kompetenzen müssen mit dem Vorstand abgestimmt und schriftlich niedergelegt werden.
Die Pflichten
- Die AG's und PG's haben die Möglichkeit, sich selbst Pflichten aufzuerlegen.
Dies können zum Beispiel sein:
- Monitoring betreiben: Entwicklungen im Aufgabengebiet (Gesetze, Presse) beobachten
- Vernetzung (PP-intern und überparteilich/von ausserhalb)
- Politik im Kreis mitgestalten durch Akzente setzen.
- Eine langfristige Arbeitsgrundlage für den Kreisverband schaffen.
- .......
Verbindliche Pflichten für alle sind:
- Bei Pads mit mehreren Piraten ist für den Admin eine Datenschutzbelehrung erforderlich, da er Zugang zu den Email-Adressen der Mitglieder hat.
- die Transparenz der Arbeit muss gewährleistet werden!
- die Beteiligungsmöglichkeit muss für alle Interessierten gewährleistet sein
Allgemeine Gedanken:
- Übergreifende Konferenzen der AG's sind empfehlenswert
Presseteam
- Alle oben aufgeführten Punkte können auch im Presseteam zur Anwendung kommen!
- Das Presseteam hat die Verpflichtung, sicherzustellen, dass ein zuverlässig erreichbarer Pressesprecher für Medien und Vorstand zur Verfügung steht. Gegebenenfalls ist ein komissarischer Pressesprecher zusammen mit dem
Vorstand zu ernennen.
- Pressemeldungen dürfen nur nach Genehmigung des Vorstandes veröffentlicht werden!
Vorstand
- Im Prinzip fungiert der Vorstand als Verwaltungsorgan: er soll die Mitarbeit für alle erleichtern.
- dazu muss auf dieses Arbeitspapier vom Vorstand jede bestehende und neu gegründete AG/PG hingewiesen werden.
- der Vorstand hat die Verpflichtung, die Einhaltung der als verbindlich anerkannten festgelegten Regeln zu gewährleisten.
- Der Vorstand steht AG´s und PG`s für Fragen zur Verfügung
- Vorstandsmitglieder können natürlich auch in PGs und AGs mitarbeiten.
- Der Vorstand sollte einen Social-Media-Koordinator beauftragen, um die Einträge in Wiki, HP, FB und Twitter, etc. zu koordinieren; ausgenommen sind Wiki- und HP-Beiträge, die von Einzelnen, AG's oder PG's erstellt werden.
- Große und wichtige Entscheidungen fällt der KPT, dafür müssen vorher Anträge geschrieben werden, das macht die Basis.
Begründung
Arbeitsgemeinschaften Projektgruppen und Presse sind wesentlicher Bestandteil der Arbeit in der Piratenpartei! Dennoch ist nicht geregelt welche Aufgaben und Kompetenzen AG`s/PG's/Presse haben. Um die Mitglieder in einer AG/PG/Presse vor Verstößen gegen Satzung oder Parteiengesetz zu schützen wurde eine Arbeitshilfe entwickelt die hauptsächlich folgende Aufgaben erfüllen soll.
- Handlungssicherheit herstellen
- Kompetenzen regeln
- Evaluierung der notwendigen Rechte und Pflichten von AG`s
Antragsteller