HE:Fulda/vMB/skatehalle
- Kreisverband: HE:(Fulda)
- Laufzeit: 7 Tage
- Fragestellung:
- Möchtest du, dass die Piratenpartei Fulda folgende Position bezieht? "Die Piratenpartei Fulda setzt sich für die Einrichtung einer Halle für Rollsport und weitere alternative Sportarten und Veranstaltungen ein. Dafür möchten wir auf eine bestehende, leere Halle zurückgreifen. Die Planung soll transparent und gemeinsam mit betroffenen Sportlern stattfinden."
- Ergebnis: (Details: [])
- Ja: % Nein: % Enthaltung: %
- Wahlbeteiligung: %
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund
Viele Kleinstädte besitzen Rollsporthallen (weiterhin "Skatehallen" genannt), in welchen ganzjährig und wetterunabhängig verschiedene Rollsportarten, wie zum Beispiel Skateboarden und Inline-Skaten, ausgetragen werden können. Weiterhin dienen Diese als Treffpunkt für Jugendliche und als Ort für weitere Trendsportarten und kulturelle Veranstaltungen.
In der heutigen Zeit, in der Spielekonsolen und weitere virtuelle Medien die Alltagsgestaltung von Jugendlichen beherrschen, ist es umso wichtiger sportliche Angebote zu fördern.
Aktuelle Situation
Zwar existieren im Raum Fulda verschiedene Outdoor-Anlagen, allerdings sind Diese meist aufgrund schlechter Planung und schlechter Witterung unbefahrbar. Die meisten Anlagen wurden ohne Einbezug der Sportler (weiterhin "Skater" genannt) geplant und werden heute nicht benutzt.
Beispiele
Beispiel 1 | Skatepark Petersberg: Hier befindet sich eine große geteerte Fläche für Skater. Auf diesem Platz befindet sich lediglich ein Hindernis (weiterhin "Obstacle" genannt) für die Skater. Jedoch ist Dieses aufgrund seiner Form nicht benutzbar. Weiterhin befinden sich auf dem Gelände kleine geteerte Hügel, welche für Skater jedoch keinerlei Sinn ergeben.
Beispiel 2 | Skatepark Aschenberg: Zwar befinden sich hier diverse Obstacles, jedoch sind Diese aufgrund ihrer Form und Formation ebenfalls nur sehr schwer befahrbar und erfüllen ihren Zweck nur minimal.
Beispiel 3 | Skatepark Johannesaue: Lediglich der Skatepark in der Johannesaue wird bei passender Witterung gut in Anspruch genommen, da bei der Planung Skater aktiv mitgewirkt haben. Dieser ist bei gutem Wetter jedoch so gut besucht, dass das Ausüben des Sports nur sehr schlecht möglich und oft auch gefährlich ist.
Finanzierung
Wie auch in anderen Städten können solche Einrichtungen durch Sponsoren, Mitgliedsbeiträge und Eintrittspreise finanziert werden. Lediglich ein Teil der anfallenden Kosten wird durch die jeweilige Stadt finanziert. Anfallende Arbeiten (Aufbau, Pflege, Reperaturen, Aufsicht etc.) werden ebenfalls durch Vereinsarbeit geleistet. Bereits die Planung und der Aufbau der Halle geschieht bei solchen Projekten.
Beispiel:
Laut meinen Informationen beträgt die Miete für die Skatelounge in Gießen ca. 1.500 Euro. Die Zahl der Mitglieder soll bei knapp 100 Liegen. Pro Mitglied ist ein Mitgliedsbeitrag von 10 Euro monatlich fällig. Mitglieder können die Halle kostenlos benutzen. Nichtmitglieder bezahlen pro Tag 3 Euro. Daraus ergibt sich, dass sich die Halle nahezu selbst trägt. Je nach Konzept und angemieteter Halle kann man beispielsweise durch Konzerte oder weitere Veranstaltungen zusätzliche Einnahmen einnehmen, um die Finanzierung durch die Stadt zu minimieren.
Diskussion über den Sinn und Zweck des vMB
Argumente zur Frage
Eine Diskussion findet nach den Regeln auf der Artikeldiskussionsseite statt!
PRO
+
- Geringe Kosten für die Stadt
- Gutes Jugendangebot
CONTRA
—
- Es gibt schon Outdoorbereiche zum skaten.
Links/Fakten
http://piratenpad.de/p/WRiSyav0du
Antrag
Hier wird nach dem vMB im Konsens ein Antragstext entwickelt der dann eingereicht werden kann. Ohne Antragstext wird das vMB nur als Umfrage gewertet, ohne damit Position oder Aktion zu forcieren!