Diskussion:Koordinatorenkonferenz
Inhaltsverzeichnis
- 1 Interessenkonflikt: AG-Koordinator / Mitglied im AG-Rat
- 2 Alternativer Vorschlag: Koordinatoren-Konferenz
- 3 Beispiel eines funktionierenden AG Prozesses
- 4 Satzungsänderungsantrag AG-Rat/Arbeitsgemeinschaften
- 5 Tagesordnung für 05.02.2010
- 6 FRAGE und Antrag an die Koordinatorenkonferenz
- 7 Mir fehlt da etwas
- 8 Satzungsänderungsanträge
- 9 Status der AG Liquid Democracy
- 10 AG Umfragen
- 11 Ankündigung aufgrund er Inaktivität der Koordinatorenkonferenz
Interessenkonflikt: AG-Koordinator / Mitglied im AG-Rat
Mal zur Diskussion gestellt: Inwiefern bestünde die Gefahr eines Interessenkonfliktes, wenn man gleichzeitig Koordinator einer AG und Mitglied des AG-Rates wäre? In Streitfällen resp. bei 'kritischen' Abstimmungen könnte in der Satzung eine Enthaltung (Neutralität) festgeschrieben werden. Wenn die Kommission aus AG-Koordinatoren besteht - gerade weil so der 'relevante Sachverstand' versammelt wird - warum sollte dann der AG Rat von diesem Sachverstand befreit arbeiten? Rorschach 16:11, 9. Jan. 2010 (CET)
- Das war auf der Sitzung diskutiert wurden. Es herrschte Übereinstimmung, dass dieses nicht geschehen sollte. AG-Rat und die Koordinatoren sind verschiedene Dinge, somit immer nur ein "Posten". --ThomasG 16:16, 9. Jan. 2010 (CET)
- Das was genau "nicht geschehen sollte"? Rorschach 16:21, 9. Jan. 2010 (CET)
- AG-Rat und AG-Koordinatoren sollten getrennt sein. So die Stimmung in der Sitzung. Konstruktive Gegenvorschläge gab es aber auch. Ergo: Ein AG-Koordinator soll nicht Mitglied im AG-Rat sein--ThomasG 16:36, 9. Jan. 2010 (CET)
- Es scheint hier keinen Konsens zu geben, daher nachfolgendes Meinungsbild. Ich schlage vor wir löschen die Diskussion und Ihr trägst Euch untenstehend ein, Thomas,Rohrschach? --eckes
- AG-Rat und AG-Koordinatoren sollten getrennt sein. So die Stimmung in der Sitzung. Konstruktive Gegenvorschläge gab es aber auch. Ergo: Ein AG-Koordinator soll nicht Mitglied im AG-Rat sein--ThomasG 16:36, 9. Jan. 2010 (CET)
- Das was genau "nicht geschehen sollte"? Rorschach 16:21, 9. Jan. 2010 (CET)
- Gegen die Löschung der Diskussion. --RicoB CB 19:54, 9. Jan. 2010 (CET)
- Schickt jemand eine Nachricht mit Hinweis auf dieses Meinungsbild an die Mailingliste AG-Rat-Diskussion? --RicoB CB 19:55, 9. Jan. 2010 (CET)
- Warum soll hier irgendetwas gelöscht werden???Rorschach 21:48, 9. Jan. 2010 (CET)
- Der Übersichtlichkeit wegen, die Darstellung das Konsens herrscht ist falsch, von daher müssen wir diese ja nicht stehen lassen. Der Originalbeitrag könnte man stattdessen neutral formatieren und gut ist. Aber keine Sorge, ich halte mich an das Kontra - auch wenn ich es nicht verstehe. --eckes
Meinungsbild
- AG Rat soll nur mit AG Koordinatoren besetzt sein ("Muss")
- AG Rat wird mit Piraten besetzt, können auch AG KO sein ("Kann")
- --RicoB CB 19:37, 9. Jan. 2010 (CET):
- Wenn AG-Koordinatoren selbst einschätzen, dass sie zeitlich beiden Aufgaben vollstens nachkommen können, sehe ich keinen Grund, Koordinatoren von der Arbeit im AG-Rat auszuschließen. Ansonsten gelten weiterhin meine Aussagen unten unter "Stimmen".
- ThomasG 19:53, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Thomas, hast Du Dich oben nicht anders ausgesprochen? Arvid Doerwald 23:23, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Arvid, so wie ich seinen Text oben verstanden habe, hat er dort nur die vorherrschende Meinung in der letzten Konferenz zusammengefasst, aber nicht seine eigene Meinung wiedergegeben... --RicoB CB 07:58, 10. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Thomas, hast Du Dich oben nicht anders ausgesprochen? Arvid Doerwald 23:23, 9. Jan. 2010 (CET)
- Rorschach 21:47, 9. Jan. 2010 (CET)
- Erge 23:53, 9. Jan. 2010 (CET) Wichtigstes Kriterium aus meiner Sicht: Erfahrung mit einem AG System. Siehe meinen Eintrag "Stimmen".
- Access 19:47, 9. Jan. 2010 (CET)
- AG Rat wird mit Piraten ohne Parteiämter (inkl. AG KO) besetzt ("darf nicht")
- Bernd 'eckes' Eckenfels 18:37, 9. Jan. 2010 (CET):
- Keine Ämterhäufung. Außerdem sehe ich keinen inhärenten Kompetenzvorsprung (im Sinne von Wissen) den ein AG Koordinator hat den andere aktiven/engagierte Piraten nicht haben könnten. Notfalls auch ein Rat mit KO, aber keine ausschliesslichkeitsregelung.
- Arvid Doerwald 23:24, 9. Jan. 2010 (CET)
- Miriam 14:30, 11. Jan. 2010 (CET)
Stimmen
- Access 17:22, 9. Jan. 2010 (CET):
- Ich bin gegen jeden Vorschlag der Trennung und finde wir sollten aktiv daran arbeiten dies zu verhindern bzw. wachsam zu bleiben es auch für die Zukunft zu verhindern. Diese Massnahme würde den Rat nur nur schwächen, es macht ihn überflüssig denn er hätte keine eigene Machtbasis und wäre leicht vom Vorstand zu kontrollieren. Für so einen Fall hätte ich keinerlei Motivation mit einem solchen Rat zusammenzuarbeiten, denn wenn er mich nur reguliert ohne mich oder meine Kollegen zu repräsentieren ist er in meinen Augen nicht legitim. Ich habe im übrigen keine Absicht dort zu kandidieren, aber dennoch wünsche ich mir eine Starke Vertretung. (Nebenbei: unter einen solchen Regelung könnten auch die Koordinatoren des AG-Rats nicht gleichzeitig Mitglieder des Rates sein).
- Nachtrag nach Änderung der Abstimmung:
- Ein weiterer Grund auch Koordinatoren zuzulassen: Wir wollen das Plenum der Piraten nicht in ihrer freien Wahl der Kandidaten behindern.
- Miriam 18:07, 9. Jan. 2010 (CET):
- Wieviel AG-Ratsmitglieder es auch immer sind, man sollte es realistisch sehen. Ein Koordinator hat mit der AG-Arbeit einen hohen Zeitfaktor, der ihn in Anspruch nimmt, ist er gleichzeitig AG-Rats-Mitglied, wird die eine oder andere Aufgabe vernachlässigt. Auch gerade daher, dass so wie es gestern auch öfters der Fall war, nicht nur für eine AG die Koordinatorenaufgabe erfüllt wird. Darüberhinaus kann man im Interessenkonflikt geraten, ohne dies selbst wahrzunehmen. Wir waren uns gestern darüber einig, dass die Arbeit der AGs sehr viel besser koordiniert werden sollte und auch die Zusammenarbeit thematisch verwandter AGs gefördert werden sollte. Genauso wie wir gestern festgestellt haben, dass wir sehr großen Aufholbedarf haben, da noch nicht mal alle Infos an alle AGs gelangen. Fazit: Auf den AG-Rat kommt tatsächlich "Arbeit" zu. Für die Zeit der Tätigkeit als AG-Rat sollte man daher auf seine Position als Koordinator verzichten, aus "Liebe" zu seiner AG, die darunter leiden könnte. Der Rücktritt vom Koordinatoren-Posten schließt die Mitarbeit in der AG nicht aus, daher kann ich diese Bedenken nicht nachvollziehen. Machtbasis - Nun ja - ich halte nicht viel von Machtausübung, Mitarbeit und Zusammenarbeit ist mir lieber, aber wenn Macht = Vertretung der Interessen heißt, die wird dadurch gewährleistet, dass der AG-Rat von der Basis gewählt wird und der neu zu erabeitende Regelentwurf von möglichst vielen AGs getragen wird. Dazu gehört Vertrauen, ohne dieses geht es nicht, der AG-Rat ist so lange nicht überflüssig, solange die AGs hinter ihm stehen. In wieweit eine Kontrolle oder Beeinflussung des Bundesvorstandes möglich ist, hängt eben auch vom nächsten Regelentwurf ab.
- Dann fragt sich m. E., was für ein Verständnis von der Arbeit als AG-Koordinator resp. von der Arbeit als Nicht-AG-Koordinator einer Argumentation pro-Trennung zu Grunde liegt. Wo ist da der Unterschied? In meinen Augen übernimmt ein AG-Koordinator mehr Koordinierungs- und Verwaltungsarbeit. Rechtfertigt dass eine 'Schlechterstellung' in puncto Wählbarkeit für den AG-Rat? Wer zeitlich überlastet ist, braucht sich ja mit einem Engagement im AG-Rat nicht zu befassen - das ist - m. E. kein schlüssiges Argument(am Rande: in einem Entwurf der AG-Rat-Regeln ist - m. E. sinnvoller Weise - zu lesen, dass Koordinatorentätigkeiten nur noch für eine begrenzte Anzahl von AGen zulässig sein sollen (zwei oder drei)). Rorschach
- Der Zeitfaktor ist kein überzeugendes Argument, zum einen gibt es Koordinatoren die erfolgreich diverse AG's betreuen und zum anderen ist die Arbeit des AG Rates eher übergeordnet und kein hektisches Tagesgeschäft, also vom Zeitaufwand auch vertretbar. Die anstehende Koordination und Kooperation zwischen AG's ist zwar mit Arbeit verbunden, und kann auch vom AG Rat moderiert werden, die Hauptarbeit dazu wird aber in den AG's erstellt, denn nur sie können entscheiden welche Verknüpfungen Sinnvoll sind. Das ist also keine Mehrarbeit für den Rat sondern für die AG's. Und gerade aus "Liebe" zu meiner AG verwende ich gerne auch noch die Zeit um sicherzustellen dass die AG auch den nötigen Freiraum hat, z.B. im AG-Rat. Zeit ist also nicht dass Problem.
- Interessenskonflikte? Dafür kann gerade der AG-Rat wunderbar Schiedsrichter sein, und selbst wenn sich 2 AG's streiten deren Koordinatoren im Rat sitzen sind sie dort immer noch eine kleine Minderheit und kein Problem für einen voll besetzten und funktionierenden Rat. Machtbasis - Ich halte Macht auch oft für problematisch, hier allerdings ist sie nötig als Gegengewicht zu anderen Gruppen, vor allem dem Vorstand. Ein im Grundsatz schwacher Rat kann sehr leicht vom Vorstand kontrolliert werden. Und selbst wenn der Rat vom Plenum gewählt wird, so ist seine Unabhängigkeit doch gefährdet weil er sonst kaum einen direkten Zugang zu dieser Basis hat. Die direkte Wahl hört sich zwar demokratisch an, ist aber ohne die entsprechenden Mittel der Kommunikation oder der Organisation ein Witz. Am Schluss wird dem Publikum eines Bundesparteitags ein Rat zur Wahl vorgeschlagen, wobei der Vorschlag dann entweder durch den Vorstand oder durch ein von ihm kontrolliertes oder zumindest Abhängiges Gremium erfolgt. Die einfachen Mitglieder sind meist nicht informiert oder haben keine Möglichkeit sich effektiv dagegen zu organisieren und nicken die Entscheidung ab. In diesem Modell liegt die effektive Macht allein beim Vorstand, denn er kann kontrollieren wer in den Rat kommt und hat damit auch Kontrolle über die Entscheidungen des Rates. Wer würde sich denn im Rat gegen einen Vorschlag des Vorstandes stellen wenn er weiss dass er damit seine Chancen auf Wiederwahl verwirkt? Genau deshalb brauchen wir einen Starken und Unabhängigen Rat, direkt aus den Koordinatoren der AG's. -- Access 19:17, 9. Jan. 2010 (CET)
- Die einfachen Mitglieder sind meist nicht informiert oder haben keine Möglichkeit sich effektiv dagegen zu organisieren und nicken die Entscheidung ab. - ich glaube, da liegt der Grund für unsere unterschiedlichen Auffassungen. Du formulierst das als eine Art Axiom, ich aber sehe es ein Problem an, dass durch Verbesserung der Kommunikationswege viel besser angegangen werden kann, als durch die Schaffung von irgendwelchen parallelen Machtstrukturen. Zusätzlich sehe ich ehrlich gesagt nicht, dass der Bundesvorstand einen so großen Vorsprung in punkto Kommunikation vor dem Rest der Piraten hat. Ein gut besuchter Blog erreicht mehr Leute, als irgendeine offizielle Vorstandsmitteilung.TurBor 23:32, 9. Jan. 2010 (CET)
- Es ist natürlich sehr gut die Mitglieder zu informieren, aber grundsätzlich sollte es etwas geben was davon unabhängig ist wenn das nicht klappt. Und es ist nicht die Schaffung einer Struktur, sondern die Strukturierung natürlich vorhandener Macht. Allein dass ein Koordinator einen viel direkteren Zugang zu anderen Koordinatoren hat ist Macht, und dem wird Rechnung getragen durch eine entsprechende Organisation. Alle Mitglieder haben stets Zugriff auf diese Organisation durch die Wahl oder Abwahl der Koordinatoren in den jeweiligen AG's welche ihre gesammelten Interessen vertreten. Und zum Thema Bundesvorstand und Kommunikation: Er muss ja gar nicht mehr gross kommunizieren, er kann einfach handeln. Da kann man hinterher einen Sturm im Bloggerwald anfachen, aber da ist es meist schon zu spät. Access 00:17, 10. Jan. 2010 (CET)
- Du widersprichst dir gerade selbst. Erstens hast du selber gesagt, dass das Problem in der fehlenden Informiertheit der Basis liegt, wodurch vom Vorstand vorgeschlagene AG-Räte "durchgewinkt" werden können - jetzt sagst du, dass Information das Problem auch nicht lösen wird. Zweitens sprichst du von einer bestehenden Macht, behauptest aber dann, dass die Koordinatoren eine von außen aufgetragene Struktur brauchen, um unabhängig agieren zu können. -TurBor 14:36, 10. Jan. 2010 (CET)
- Da haben wir uns missverstanden, ich dachte wohl schon an eine Auspaltung der Aufgaben und dort sind sie dann so verteilt dass es harmonisiert und Sinn macht. Was ich im übrigen Vorschlage ist im Gegenteil eine von Kooperation von Koordinatoren von Innen heraus. -- Access 18:41, 10. Jan. 2010 (CET)
- Es ist natürlich sehr gut die Mitglieder zu informieren, aber grundsätzlich sollte es etwas geben was davon unabhängig ist wenn das nicht klappt. Und es ist nicht die Schaffung einer Struktur, sondern die Strukturierung natürlich vorhandener Macht. Allein dass ein Koordinator einen viel direkteren Zugang zu anderen Koordinatoren hat ist Macht, und dem wird Rechnung getragen durch eine entsprechende Organisation. Alle Mitglieder haben stets Zugriff auf diese Organisation durch die Wahl oder Abwahl der Koordinatoren in den jeweiligen AG's welche ihre gesammelten Interessen vertreten. Und zum Thema Bundesvorstand und Kommunikation: Er muss ja gar nicht mehr gross kommunizieren, er kann einfach handeln. Da kann man hinterher einen Sturm im Bloggerwald anfachen, aber da ist es meist schon zu spät. Access 00:17, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die einfachen Mitglieder sind meist nicht informiert oder haben keine Möglichkeit sich effektiv dagegen zu organisieren und nicken die Entscheidung ab. - ich glaube, da liegt der Grund für unsere unterschiedlichen Auffassungen. Du formulierst das als eine Art Axiom, ich aber sehe es ein Problem an, dass durch Verbesserung der Kommunikationswege viel besser angegangen werden kann, als durch die Schaffung von irgendwelchen parallelen Machtstrukturen. Zusätzlich sehe ich ehrlich gesagt nicht, dass der Bundesvorstand einen so großen Vorsprung in punkto Kommunikation vor dem Rest der Piraten hat. Ein gut besuchter Blog erreicht mehr Leute, als irgendeine offizielle Vorstandsmitteilung.TurBor 23:32, 9. Jan. 2010 (CET)
- RicoB CB 17:29, 9. Jan. 2010 (CET):
- Grund außerdem: Wenn es angestrebt ist einen AG-Rat mit neun beziehungsweise elf Mitgliedern einzurichten, wird es meiner Meinung nach Schwer eine so große Anzahl an wirklich arbeitswilligen Leuten zu finden, die mit der Arbeitsweise von AG's vertraut und keine AG-Koordinatoren sind. Ein "Zurücktreten von der Position des AG-Koordinators, um im AG-Rat mitwirken zu können" sehe ich mit Bedenken, da dadurch wertvolle Kapazitäten aus den Reihen der politischen AG's gezogen werden und die politische Arbeit darunter leiden würde. Ich bin daher dafür, dass Mitglieder im AG-Rat gleichzeitig auch Koordinator einer AG sein können. Wenn diese Mitglieder dann bei Streitigkeiten zwischen zwei AG's involviert sind, sollten sie sich in ihrer Funktion als AG-Rat natürlich zurücknehmen. Nur meine bescheidene Meinung... --RicoB CB 17:29, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, Ihr seht das zu kompliziert. Nach AG-Regeln kann jeder in jeder AG mitmachen. Die Frage ist die Relevanz, wenn abgestimmt wird und Differenzen aufkommen. Ich bin so optimistisch, dass sich ein Konsenz erzielen lassen. Ich sehe auch keine Ämterhäufung. Die AGs müssen schließlich irgendwie vernünftig zusammenarbeiten und das kann man eigentlich nur, wenn man miteinander arbeitet. Bastian 20:04, 9. Jan. 2010 (CET)
- Du bist also für "Kann"? --eckes
- Das ist die falsche Fragestellung. Ich kann Access mit dem Argument "starker Rat"nachvollziehen. Aber das ist nicht so einfach, da alles im Fluss ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gute Sacharbeit, schnelles und nachvollziehbares Handeln immer am besten überzeugt. Man schöpft seine Stärke einfach aus der Kompetenz, nicht durch Delegate oder Titel gleich welcher Art. Es stellt auch eine Kompentenz dar, wenn sich Leute zusammenfinden, die miteinander arbeiten können und wollen. Man möge nicht vergessen, wir versuchen eine Arbeitsstruktur zu finden, die das interdisziplinäre Momentum, das so unglaublich bereichernd wirkt, transportiert. Es wird immer Strukturen geben, die sich nicht einbinden lassen oder wollen. Auch damit muss man leben. Aber Einigkeit -wenn auch auf kleinem Niveau- ist eine nicht zu überschätzende Kraft. Die Macht des Faktischen sozusagen :-) Bastian 20:31, 9. Jan. 2010 (CET)
- Du bist also für "Kann"? --eckes
- Ich denke, Ihr seht das zu kompliziert. Nach AG-Regeln kann jeder in jeder AG mitmachen. Die Frage ist die Relevanz, wenn abgestimmt wird und Differenzen aufkommen. Ich bin so optimistisch, dass sich ein Konsenz erzielen lassen. Ich sehe auch keine Ämterhäufung. Die AGs müssen schließlich irgendwie vernünftig zusammenarbeiten und das kann man eigentlich nur, wenn man miteinander arbeitet. Bastian 20:04, 9. Jan. 2010 (CET)
- TurBor 21:11, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich sehe die gesamte obenstehende Diskussion momentan als etwas gegenstandslos an, da zur Zeit ja noch gar nicht feststeht, welche Kompetenzen/Aufgaben/etc. der zukünftige AG-Rat überhaupt haben wird:)
- Genau darum geht es doch, dass wir Koordinatoren uns als eigenständige Machtbasis begreifen und unter uns diese Kompetenzen/Aufgaben/etc. mit bestimmen. Niemand kann uns hindern uns unsere eigenen Gedanken zu machen und uns eigenständig zu organisieren. Wir arbeiten mit allen anderen Gruppen wie Vorstand, Basis, etc zusammen aber behalten uns vor Eigenständig die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten. Ich bin Koordinator einer AG mit 20+ Mitgliedern und 50+ Beobachtern auf der ML, denen musste ich bereits im wörtlichen Sinne Bericht erstatten und ich stehe in deren Pflicht eine möglichst starke Lösung anzustreben. Unabhängig vom Vorstand, Arvid, Auftrag, Länder, etc. Wir müssen uns als eigenständige Gruppe begreifen die im AG Rat vor allem die Interessen ihrer Mitglieder vertreten muss und aus diesem Anspruch heraus auch mit einem starken, unabhängigen Mandat ausgerüstet sein muss. Diese Gruppe besteht von sich selbst heraus, aus der Zugehörigkeit und der damit verbundenen Perspektive. Sie kann der AG Rat sein, aber sie muss es nicht, sie wird aber dennoch de-facto bestehen. Mann kann ihr einen Namen und einen Titel geben, aber auch ohne dies wird stets ein Netzwerk der Koordinatoren entstehen welches Unabhängikeit und damit verbunden Einfluss benötigt um sich sinnvoll und autark zu organisieren. Ich sehe dies als stabilisierenden Faktor in der Partei ein, denn es kontrolliert die Macht des Vorstandes. Ich habe im übrigen nichts gegen den Vorstand, aber ich finde Transparenz braucht auch Struktur, besonders in so elementaren Fragen. Mein Vorschlag wäre also ein starker, unabhängiger Rat oder alternativ die Gründung eines weiteren unabhängigen Gremiums. -- Access 21:39, 9. Jan. 2010 (CET)
- Darum geht es eben, bevor über Trennung/nicht-Trennung diskutiert wird, muss zuerst einmal feststehen, was den von was getrennt werden sollte. Z.B. kann man logischerweise nicht verlangen, dass Mitglieder eines "AG-Koordinatoren-Rates" keine AG-Koordinatoren sind:) Im Übrigen stimme ich dir zu, dass ein Koordinatoren/Aktivennetzwerk von sich entsteht, bin aber skeptisch, ob a) die Einführung einer weiteren privilegierten Gruppe zur Stabilität oder Basisnähe beiträgt und b) die effektive Arbeit der AG's stark von festgeschriebenen Rechten abhängt. -TurBor 23:03, 9. Jan. 2010 (CET)
- Es geht mir gar nicht um die festgeschriebenen Rechte, sondern nur um die Art der Auswahl. Selbst wenn diese Gruppe keine Rechte hätte, dann hätte sie doch Macht. Und deswegen sollte man sich gut die Struktur vorher überlegen. Die Rechte folgen. Access 23:08, 9. Jan. 2010 (CET)
- Darum geht es eben, bevor über Trennung/nicht-Trennung diskutiert wird, muss zuerst einmal feststehen, was den von was getrennt werden sollte. Z.B. kann man logischerweise nicht verlangen, dass Mitglieder eines "AG-Koordinatoren-Rates" keine AG-Koordinatoren sind:) Im Übrigen stimme ich dir zu, dass ein Koordinatoren/Aktivennetzwerk von sich entsteht, bin aber skeptisch, ob a) die Einführung einer weiteren privilegierten Gruppe zur Stabilität oder Basisnähe beiträgt und b) die effektive Arbeit der AG's stark von festgeschriebenen Rechten abhängt. -TurBor 23:03, 9. Jan. 2010 (CET)
- Genau darum geht es doch, dass wir Koordinatoren uns als eigenständige Machtbasis begreifen und unter uns diese Kompetenzen/Aufgaben/etc. mit bestimmen. Niemand kann uns hindern uns unsere eigenen Gedanken zu machen und uns eigenständig zu organisieren. Wir arbeiten mit allen anderen Gruppen wie Vorstand, Basis, etc zusammen aber behalten uns vor Eigenständig die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten. Ich bin Koordinator einer AG mit 20+ Mitgliedern und 50+ Beobachtern auf der ML, denen musste ich bereits im wörtlichen Sinne Bericht erstatten und ich stehe in deren Pflicht eine möglichst starke Lösung anzustreben. Unabhängig vom Vorstand, Arvid, Auftrag, Länder, etc. Wir müssen uns als eigenständige Gruppe begreifen die im AG Rat vor allem die Interessen ihrer Mitglieder vertreten muss und aus diesem Anspruch heraus auch mit einem starken, unabhängigen Mandat ausgerüstet sein muss. Diese Gruppe besteht von sich selbst heraus, aus der Zugehörigkeit und der damit verbundenen Perspektive. Sie kann der AG Rat sein, aber sie muss es nicht, sie wird aber dennoch de-facto bestehen. Mann kann ihr einen Namen und einen Titel geben, aber auch ohne dies wird stets ein Netzwerk der Koordinatoren entstehen welches Unabhängikeit und damit verbunden Einfluss benötigt um sich sinnvoll und autark zu organisieren. Ich sehe dies als stabilisierenden Faktor in der Partei ein, denn es kontrolliert die Macht des Vorstandes. Ich habe im übrigen nichts gegen den Vorstand, aber ich finde Transparenz braucht auch Struktur, besonders in so elementaren Fragen. Mein Vorschlag wäre also ein starker, unabhängiger Rat oder alternativ die Gründung eines weiteren unabhängigen Gremiums. -- Access 21:39, 9. Jan. 2010 (CET)
- Arvid Doerwald 00:16, 10. Jan. 2010 (CET)
Warum ich für eine Trennung bin: Vorweg möchte ich ein offenbares Missverständnis aufklären, nämlich das der AG-Rat ein AG sei. Ist er nicht, sondern ein eigenständiges Gremium, das mit den Arbeitsgemeinschaften in der Satzung verankert werden soll.
Die Mitglieder sind von der Basis gewählt, jeder darf kandidieren,a er die Chancen gewählt zu werden, steigen natürlich mit der Bekanntschaft und dem track-record des jeweiligen Kandidaten. Das bringt allerdings ein Problem mit sich. Große Arbeitsgemeinschaften könnten "ihren" Kandidaten fördern, sich untereinander absprechen und so ihre Kandidaten durchsetzen.
Deswegen halte ich es für sinnvoll und habe das in meinem Entwurf für die Regeln des AG-Rates auch so vorgesehen, dass die Ratsmitglieder nicht zugleich Koordinatoren einer AG sein dürfen. Noch dazu habe ich vorgeschlagen, dass die Tätigkeit als AG-Rat auf maximal zwei aufeinander folgende Wahlperioden begrenzt sein soll.
Seien wir ehrlich: Jede Partei entwickelt ihren Klüngel und die Kungelrunden. Ein Koordinator vertritt die Arbeitsgemeinschaft nach Außen, schlichtet Streitigkeiten in erster Instanz und stellt die Dokumente über die Arbeit der AG bereit.
Denken wir ein paar Jahre in die Zukunft, denn so lange muss eine solche Regelung tragen:
Da haben wir den Koordinator einer wichtigen Arbeitsgemeinschaft (einer, deren Meinung in der politischen Diskussion gerade gefragt ist), der ggf. auch in der Öffentlichkeit Gehör findet.
Gleichzeitig soll er als AG-Rat darüber verhandeln und entscheiden, ob die AG sich weitere Arbeitsbereich einverleiben darf, weil irgendwo ein Thema angeblich nicht so gut aufgehoben ist. Ich sehe da durchaus einen Konflikt.
Deswegen plädiere ich für eine Trennung von der Funktion als Koordinator und der eines Rates. Deswegen sollte es auch keinen geben, der in mehr als zwei Arbeitsgemeinschaften als Koordinator fungiert.
Zu den aufgeführten Argumenten:
Schwächung des Rates
Das sehe ich nicht, denn nicht der Rat wird durch den Eintritt von Koordinatoren gestärkt, sondern die Person. Jede andere Behauptung deutet darauf hin, dass die Koordination und der Rat doch nicht getrennt sind, als nicht neutral wahrgenommen werden.
Welche Stärke hat der Rat?
Die Stärke resultiert zum einen aus der direkten Wahl der Mitglieder auf dem Bundesparteitag, aus der Möglichkeit Anträge an den Vorstand zu richten und der Vertretung der Interessen der Arbeitsgemeinschaften. Aber, auch ganz wichtig, resultiert die Stärke aus der Neutralität gegenüber allen Arbeitsgemeinschaften. Jeder weiß, im Zweifel kann er sich an den Rat wenden und wird faires Gehör und eine interessierte Betrachtung seiner Anliegen finden. Dadurch erwächst Stärke und Unabhängigkeit.
Vereinahmung durch den Vorstand:
Mir kann keiner erzählen, dass der AG-Rat sich vom Vorstand vereinnahmen lassen könnte. Warum sollte das passieren können? Was kann der Vorstand dem AG-Rat gegenüber an Druckmitteln aufbauen oder nutzbar machen? Das ginge nur, wenn einer oder mehrere Räte Ambitionen in Richtung Vorstand haben würden. Bei neun/elf Räten hat der Vorstand aber nicht viel anzubieten, oder?Ich habe natürlich nichts gegen einen starken AG-Rat aber die Personen innerhalb des Rates dürfen nicht zu viel Macht ansammeln. Und diese Gefahr besteht bei jemanden, der in zwei oder mehr Arbeitsgemeinschaften als Koordinator fungiert und sich dann noch in der AG-Rat begibt, wohin er sich auf Grund seiner Koordinatorentätigkeit leichter hinein wählen lassen kann.
Nicht genügend Leute, die die Arbeit machen:
Auch das halte ich für nicht treffend. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Umso mehr niedrigschwellige Angebote es gibt, sich bei der Partei zu betätigen, je weniger Personen es gibt, die großen Einfluss auf sich vereinen, desto attraktiver wird es für Interessierte sich zu beteiligen. Weil ihre Stimme dann auch Gehör findet.Zudem ist es ganz wichtig, in vielen Funktionen Leute an die Funktionsträgerschaft heranzuführen. Wir wollen doch irgendwann einmal die Politik des Landes bestimmen, nicht wahr? Dann sollten wir auch genügend vorbereitete Mitglieder haben. Die können sich nur vorbereiten, wenn genügend Übungsmöglichkeiten bestehen.
- Erge 00:19, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die Piraten brauchen zunächst eine auf offenen basisdemoktratischen und effizient organisierten Arbeitsgruppenstruktur. Um diese aufzubauen brauchen die Piraten am wichtigsten Menschen, die praktische Erfahrung mit solchen Strukturen haben. Dazu gehören auch die Koordinatoren grosser AGs. Die sollten so wenig ausgeschlossen werden wie nicht Koordinatoren, solange sie (wie ich selbst) die passenden Erfahrungen mitbringen. Ich arbeite seit 10 Jahren in der Internet-Standardiserung, IETF, mit einem offenen und effizienten AG System. Zur Trennung der Ämter sollte ein AG Koordinator letzteres Amt zugunsten einer AG Rats Tätigkeit ruhen lassen, bis die AG Arbeitsweise und die Rolle des AG-Rats definiert sind. Dann kann man weiter sehen. In Stimmen wird oben eine separate Koordinatoren-Instanz vorgeschlagen. Bitte vermeiden. Wenige Gremien, in mit sich möglichst nicht überlagernden Zuständigkeiten und Raum für unterschiedliche Meinungen sind wichtig. Viele Gremien mit sich überlagernden Kompetenzen führen zu Machtkämpfen in der Partei. Wir enden wie alle anderen Parteien, wenn wir uns so aufstellen. Arvid hat zur Besetzung des AG-Rats ein Windhundverfahren oder ein Losverfahren vorgeschlagen. Lehne ich ab. Die Koordinatorenkonferenz sollte Mitspracherecht bei der Besetzung des AG-Rats haben, wenn der Vorstand diese ernennen sollte. Was spricht denn dagegen, über die AG-Rats Liste den AG-Rat abzustimmen (oder eine passende Wiki Seite) - vielleicht mit Nutzung des Berliner Flüssigdemokratie-Werkzeugs?
Alternativer Vorschlag: Koordinatoren-Konferenz
Also gut, Tabula Rasa. Machen wir doch einen Schnitt und spalten den Bereich auf: Access 01:56, 10. Jan. 2010 (CET)
- Eine selbstorganisierte Koordinatoren-Konferenz (AG Koordinatoren, was auch immer), bestehend nur aus den Koordinatoren der vom AG Rat bestätigten AG's. Aufgaben:
- Vertretung der organisierten Mitglieder
- Dienstleistung für AG's: Schiedsgericht, Organisation
- Einen AG-Rat gewählt vom Plenum
- Vertretung der Interessen der Basis
- Kontrolle der AG's
Kritik des Vorschlages
Arvid Doerwald 02:15, 10. Jan. 2010 (CET):
- Warum willst Du die Funktionen trennen?
- Die Funktionen sollte getrennt werden weil es unterschiedliche Interessen gibt: die Basis (in Verbindung mit dem Vorstand) will Kontrolle über das was die AG's in ihrem Namen fordern während die aktiven AG-Mitarbeiter und Koordinatoren meist grösstmögliche Freiheit für ihren Arbeitsbereich wollen. Diesen Interessenskonflikt kann man in einem weise ausgewogenen Rat überwinden, oder schon im Vorfeld durch die Aufspaltung in die unterschiedlichen Interessen entschärfen. Ich persönlich halte nicht viel vom Vertrauen auf Weisheit. Access 02:40, 10. Jan. 2010 (CET)
Diesen Konflikt sehe ich nicht. Dies Basis sind alle. Einige sind aktiver als andere, thats it. Und falls er besteht, wird er durch die Einrichtung der Moderatorenkonferenz ja noch verschärft, wenn diese zusätzliche Rechte bekommen sollte. Ganz schlüssig scheint mir das nicht. Ehrlich. Arvid Doerwald
- Auf die Rechte kommt es wie gesagt gar nicht an, eher die bestehende Praxis in Strukturen zu ziehen. Und ja, es gibt einen Konflikt. Den hast du für dich vielleicht gelöst und er fällt dir nicht auf, aber der schwelt in vielen Piraten und ist auch hier ein wesentlicher Faktor. Ich versuche einer Minderheit, den Aktiven, eine Vertretung und eine Stimme zu geben. Und klar das du dass nicht als schlüssig siehst, denn die Frage stellte sich ja gar nicht an dich in diesem Zusammenhang.
- Es ist zudem nicht sinnvoll, eine weitere Schiedsgerichtsstruktur in die Partei einzuziehen.
- Das Schiedsgericht der AG wäre eine interne Anlaufstelle ohne Bindende Spruchkraft, aber auch ohne wesentliche Auflagen. Solche Dinge passieren bereits.
Dann ist es bestenfalls eine Mediationsstelle. Eine Einrichtung ohne Spruchkraft
sollte auch nicht Schiedsgericht genannt werden. Zudem würde sicher irgendwann der Fall der Kompentenzabgrenzung (BSG und Koordinatoren SG) zum Problem werden. Das muss man nicht provozieren, weil es an der Autorität des BSG zehren würde. Arvid Doerwald
- Dann nennt man es anders. Auf jeden Fall das Gremium in dem intern 90% aller alltäglichen Aufgaben abgewickelt werden. Und es berührt auch die Kompetenzen der anderen Stellen nicht denn es ist lediglich eine freiwillige Vereinbarung unter den Mitgliedern einer solchen AG Koordinatoren.
- Wieso sollten die Räte vom BV vorgeschlagen werden? Wer kandidieren möchte, macht das auf dem BPT und wird gewählt oder nicht. Fertig. Was hat der Vorstand damit zu tun?
- Auch gut, Wahlvorschlag Vorstand entsprechend entfernt
- Die Organisation der Arbeitsgemeinschaften erfolgt ja durch sie selber, dass sehen alle bisherigen Vorschläge vor, außer dem Vorschlag der Vorstandes.
- Genau.
- Da die Koordinatoren einiger Arbeitsgemeinschaften durch Kaperung einer AG oder durch Selbsternennung im kleinem Kreis zu ihren Posten gekommen sind, ist das keineswegs eine vollständig demokratisch legitimierte Runde.
- Durch die Zulassung des AG Rats gibt es einen Mechanismus es demokratisch zu gestalten. Vorschlag entsprechend ergänzt.
Was machst Du mit den bestehenden Koordinatoren? Arvid Doerwald
- Die werden nach quorum und Auflagen des AG Rats bestätigt. Access 03:50, 10. Jan. 2010 (CET)
- Erge 11:48, 10. Jan. 2010 (CET) Spaltung lehne ich ab. Geht es hier um das Erreichen des Ziels einer effizienten Organisation oder um politische Macht? Spaltung ist letztere Kategorie. "Die Basis" hat zu organisatorischen Fragen keine Meinung (ansonsten steinige mich die Basis auf dieser Seite).
- Boris Turovskiy - mich würde eine solche Trennung eher ansprechen, als ein AG Rat, der zugleich die AGs kontrollieren und deren Interessen durchzusetzen versucht.
- Access 18:36, 10. Jan. 2010 (CET) Ich glaube die Spaltung hat bereits stattgefunden, oder habe ich das jetzt laut gesagt?
- Arvid Doerwald 23:55, 10. Jan. 2010 (CET) Von meiner Seite aus nicht.
- Schaun wir halt mal was bei dem AG Rat rauskommt. -- Access 00:17, 11. Jan. 2010 (CET)
Beispiel eines funktionierenden AG Prozesses
- Erge 22:47, 14. Jan. 2010 (CET)
Die Internet Standardisierung (IETF) nutzt Internet basierte Arbeitsgruppen und hat einen kompletten Satz an Prozessen mit Beschreibung. Die Ziele des Prozesses werden wie folgt beschrieben: offene Arbeitsweise, fairer Umgang miteinander, termingerechte Ergebnisse. Das trifft auch zu. Natürlich passt nicht jedes Detail des IETF Prozesses zu den Piraten. Vom Prinzip her tauchen jeweils einzelne Teile des IETF Prozesses und seiner Struktur in vielen Piraten Beiträgen zur AG Arbeit und Strukturierung auf. Andere, meiner Erfahrung nach sinnvolle Dinge, fehlen noch (aber auch bei IETF - ich mag Meinungsbilder). Wir könnten Piraten Ideen zu AGs mit dem IETF Prozess vergleichen. Vielleicht beschleunigt das einiges. Die folgenden Quellen habe ich nur überflogen, ich arbeite mit dem Prozess schon seit Jahren. Weil ihr alle keine Zeit habt, stuft die URLs als Quell-Nachweis für konkrete Äusserungen von mir zu Prozessen auf Listen und Wiki Seiten ein. Fragen gerne privat oder über die AG-Rats Liste. Ich versuche, am 8. Januar an der Koordinatorenkonferenz Telko teilzunehmen.
Übersicht zum IETF Prozess ("Informatives Dokument"): http://www.ietf.org/about/process-docs.html
Leitlinien für Arbeitsgruppen. Eine IETF Arbeitsgruppe besteht aus Leitern, mehreren Autorengruppen und Listen-Teilnehmern. Status des Dokuments ist "Beste aktuelle Praxis": http://tools.ietf.org/html/rfc2418
Das ist ein Auszug. IETF hat auch so etwas wie einen IETF-Rat und unabhängig von diesem einen Herausgeber für neue Beiträge, Prozesse für neue AGs usw.
- Erge, Danke für die Hinweise, ähnliches, fast gleich kenne ich aus dem CEN-Bereich. --ThomasG 23:29, 14. Jan. 2010 (CET)
- IETF, Liquid Democracy, schau dir mal den Prozess an... lies dir mal das durch... jeder macht Seitenzweige auf. Das klappt nicht. Ich zum Beispiel will es mir gar nicht durchlesen denn es ist für meine Entscheidungskriterien irrelevant. Wirklich gute Prozesse setzen sich schon von selbst durch, wie jetzt der stille Sieg von Mumble. Das ist vielleicht für die Zukunft wichtig, aber nicht für die Tagesordnung, da ist mir die aktuelle Entscheidung wichtiger als das Experiment.
- Wichtiger ist dass allen Aktiv Beteiligten (jedem hier) bewusst wird dass es einen Mangel an Information und Moderation gibt. Wenn hier Leute mit einem festen Auftrag teilnehmen, so müssen sie diesem Auftrag gemäss aktiv werden und ihre Interessen vertreten. Wer andere Interessen hat muss selbst aktiv werden oder damit leben was man ihm zugesteht. Der Ball liegt also bei Arvid zu zeigen dass er ein überzeugendes Konzept hat und uns auf seine Seite zu ziehen. Dass ist teilweise schon passiert, aber der Prozess steckt fest und wenn sich niemand aktiv dafür einsetzt wird er scheitern. Access 01:22, 15. Jan. 2010 (CET)
- Konkret schlage ich vor uns aus alte Piratentradition zu einigen:
- Diskussion auf der Mailingliste
- Ergebnisse auf formellen Sitzungen (Mumble)
- Publikation im Wiki
Satzungsänderungsantrag AG-Rat/Arbeitsgemeinschaften
Wozu diese Regulierungswut? Weshalb will man nicht einfach AGs als Gliederungen generell in die Bundessatzung aufnehmen und die Interna durch ein einheitliches Statut für die AGs festlegen, damit AGs autonom arbeiten können ohne durch einen AG Rat von außen beeinflusst zu werden? Wenn ich mir die Entwürfe so ansehe, dann frage ich mich was daran noch basisdemokratisch sein soll.
Beispiele:
Entwurf 1 und Entwurf 2
(Abs1) (1) Der AG-Rat bildet das Bindeglied zwischen Arbeitsgemeinschaften und Vorstand zwischen den Parteitagen und hat gegenüber dem Vorstand Rede- und Antragsrecht. (2) Der AG-Rat regelt die Belange der Arbeitsgemeinschaften und gibt diesen eine Ordnung, die vom Vorstand genehmigt wird. […] (Abs2) (1) In der Partei können freie und themenbezogene Arbeitsgemeinschaften gebildet werden. (2) Diese folgen den Regelungen des AG-Rates. […]
Der AG Rat soll also eine Allmacht bekommen, mit der er die Belange der Arbeitsgemeinschaften regelt, die vom Vorstand zu genehmigen ist. Die AGs haben diesen Regelungen folge zu leisten.
Entwurf 3
(Abs2) […] (9) Wird keine Einigkeit erzielt, entscheidet der Vorstand. […]
Bastapolitik? Jeder Pirat hat gleiches Stimmrecht. Kommt keine Mehrheit zustande, gibt es eben keine Mehrheit. Dann wird nicht durch eine Minderheit qua Amt über die Köpfe der anderen Piraten hinweg entschieden. Das wäre gegen die pluralistischen und basisdemokratischen Grundsätze der Piratenpartei.
Und warum braucht man ein Bindeglied zwischen Vorstand und AGs. Es ist die originäre Aufgabe des Vorstandes sich um die AGs zu kümmern, so sie denn in der Satzung durch die Basis der Partei manifestiert sind. Ein Vorstand ist ein normaler Pirat mit definierten Aufgaben. Will man ihn jetzt zu einer Art Heiligkeit mit Hofstaat erheben?--Max Mustermann 01:38, 16. Jan. 2010 (CET)
- Eine Diskussionsseite im Wiki ist nicht der Ort wo diese Änderungen eingebracht werden, sondern vor dem vollen Plenum des Rates in der Konferenz bzw. deren Tagesordnung. Sonst wäre es nicht fair gegenüber denen die sich anderweitig organisieren. Access 06:41, 16. Jan. 2010 (CET)
- Dann wird es aber einmal Zeit das man eine Diskussionsseite eröffnet. Es kann ja nicht sein, das man sich nur an bestimmten Tagen zu einer bestimmten Zeit in einer Mumble-Sitzung einbringen kann. So etwas würde ich als Selektion der Meinungsvielfalt bezeichnen. Es wäre schon angebracht, das diejenigen die solche Satzungsänderungen in das Wiki schreiben, sich auch die Reaktionen darauf hin im Wiki durchlesen.--Max Mustermann 16:30, 16. Jan. 2010 (CET)
- Eine Diskussion findet bereits auf der Mailingliste statt, dem passenden Ort für solche Diskussionen. Dort ist es aber bereits etwas ruhiger nachdem bereits wesentliche Positionen geklärt wurden. Du kommst einfach ein wenig spät in die Debatte und da ist vieles schon vom Tisch. Wenn du von deinen Ideen überzeugt bist empfehle ich dir die übliche Methode "Solid Democracy": Vorstellung in der Liste, Werbung von Mitstreitern, Erstellung eines Vorschlages und schliesslich die verbindliche Abstimmung darüber im Plenum. Im übrigen kommen die Reaktionen auf Satzungsänderungen auf vielen Kanälen zurück, und man kann nicht erwarten dass jeder der aktuell 50 Piraten die an den Ratsbeschlüssen teilhaben auch jedes Forum besuchen. Kommentare im Wiki sind in der aktuellen Situation nur Randnotizen an einer Pinnwand zur Veröffentlichung von Wahlergebnissen. Wenn deine Ideen gut sind haben sie es verdient effektiver präsentiert zu werden. Access 20:38, 16. Jan. 2010 (CET)
Tagesordnung für 05.02.2010
Verschiebung des Wahltermins auf den 12.02.2010 / Vorstellung der Kandidaten
Sofern heute seitens der Koordinatorenkonferenz dem Ansinnen zugestimmmt wird, die Wahl um eine Woche zu verschieben , wäre es angebracht, die Kandidatenm, die sich bereits gelistet haben bzw. die, die sich noch melden , um eine kurze Vorstellung (soweit Benutzerseite Wiki nicht ausreicht) zu bitten, so wie sie bereits über die Mailingliste des AG-Rates derzeit läuft. Die Punkte die dort gefordert wurden, sollten für die Aufgabe für die Kommission ausreichen. Hintergrund ist, nicht jeder an der Wahl Interessierte wird an den Koordinatorenkonfrenezenzen aus terminlichen und technischen Gründen teilnehmen können. Miriam 08:47, 5. Feb. 2010 (CET)
Strittiger Aufgabenpunkt Festlegung von Formalien, die zur Einrichtung einer AG zu beachten sind
In Vorbereitung des Politikforums am 11.02.2010 sollten wir unsere diesbezüglichen Vorstellungen zusammenfassen. Die Festlegung ist für die Arbeit der Kommission gedacht, die AGs zu kategorisieren. Rein aus dem Gedächtnis würde für mich dazu zählen:
a) 3 Piraten als Gründungsmitglieder b) Gründungsprotokoll mit Name der AG und Datum der Gründung sowie Zieldefinition c) Benennung ob es sich bei der beabsichtigten AG um eine politische, organisatorische, dienstleistende oder sonstige AG hndelt d) Benennung von Koordinatoren/Ansprechpartnern e) Benennung von Kommunikationsformen f) ggf. Benennung von Einschränkungen zur AG-Mitgliedschaft
Sollte ich völlig daneben liegen, dann gerne streichen und/oder ergänzen - ist nur das was mir so spontan einfällt und eigentlich von jeder AG erfüllt werden kann. Miriam 08:47, 5. Feb. 2010 (CET)
FRAGE und Antrag an die Koordinatorenkonferenz
- FRAGE und Antrag an die Koordinatorenkonferenz: Warum wird anstatt von Mumble, das nur Leute nutzen können, die über ein Headset verfügen, nicht auf einen der Sipgate Server der Piraten zurückgegriffen? Dort kann jeder der ein Telefon besitzt problemslos teilnehmen. Ich bitte darum bzw. stelle notfalls auch gerne einen Antrag an die Konferenz, auf einen Sipgate Server (um den ich mich gerne bis 05.02. kümmere!) bis zum 05.02. umzuziehen und die neuen Kommunikationsdaten zu kommunizieren. Für Antworten und Rückfrage: Tobias Neumann
- Bei Mumble kann man sich auch per normales Telefon einwählen. Habs aber grad nicht mehr im Kopf mit welcher Nummer und so. Da steht bestimmt was im Wiki dazu. Christian.buhtz 18:19, 31. Jan. 2010 (CET)
Achso das wusste ich nicht, könntest du mir vllt. den Link geben unter der ich die Einwahl finde? Danke schonmal! Tobi
Mir fehlt da etwas
... nämlich der Punkt, "kritische Stimmen zur Koordinatorenkonferenz. -TurBor 01:26, 24. Apr. 2010 (CEST)
Als nächstes Thema würde ich übrigens vorschlagen, "was tun wenn der BPT unseren genialen Antrag nicht annimmt";)
- Was wäre denn die Altenative zur Selbstverwaltung? Ein AG-Rat 2.0? Alles hübsch beliebig lassen ohne Chance auf Nachhaltigkeit? Ich fände, das wird der vielen ernsthaften Arbeit, die in den AGs geleistet wird, nicht gerecht. Natürlich kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, AGs sind völlig überflüssig, die PIRATEN sind nur eine Bewegung und keine Partei. Dann sollte man ehrlicherweise auch auf die Finanzierung verzichten.
- Und ich bin sicher, dass es auch noch nach dem BPT AGs gibt, die zusammenarbeiten wollen. Bastian 09:34, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Ich empfehle sehr, dazu den Blogpost von @gedankenstuecke zu lesen: Link.
AG Gründung
Wie gründe ich eine AG? Ist nirgends beschrieben (nicht gefunden) Einfach eintragen ? Metanormal 15:23, 20. Sep. 2011 (CEST)
Satzungsänderungsanträge
- Entwürfe Satzungsänderungsantrag zum BPT 2010.1
- Ich würde vorschlagen die Anträge direkt auf der offiziellen Seite zu pflegen, kein Grund für Vogonismus. Insbesondere weil die selbstgesteckte Deadline schon überschritten ist. --eckes
Status der AG Liquid Democracy
Die Seite AG Liquid Democracy ist seit Mai 2010 nicht mehr nennenswert geändert worden. Der Status „aktiv“ ist daher doch sicher nicht mehr zutreffend, oder? -- Korrigator Quatsch mich voll 18:48, 13. Okt. 2011 (CEST)
AG Umfragen
Ahoi,
ich möchte gern genannte Arbeitsgruppe wiederbeleben. Wie ist dazu zu verfahren? Dankende Grüße, Conny 22:39, 5. Apr. 2012 (CEST).
Antwortet hier auch mal jemand?! :( Conny 10:50, 9. Apr. 2012 (CEST).
Selten ;-) -- schicke Deine Frage mal auf die Mailingliste der KoKo. Dann kann man einfach antworten. -- Bastian
- Danke für den Hinweis :) . Conny 14:38, 10. Apr. 2012 (CEST).
Ankündigung aufgrund er Inaktivität der Koordinatorenkonferenz
Achtung, Achtung! Aufgrund der Inaktivität dieser elementar wichtigen Koordinatorenkonferenz, erlaube ich mir diese zu kapern. Für Freitag 12. Oktober 21:00 Uhr kündige ich schon mal eine einstündige Mumblekonferenz an. --Simbel 01:49, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Die Koordinatorenkonferenz tagt 14-tägig. Letzte Sitzung letzten Freitag. Protokoll findest Du hier. Da der Raum an den jeweils anderen Freitagen nicht genutzt wird, sollte es kein Problem sein, wenn Du hier Deine Konferenz abhältst. Aber eigentlich gibt es für solche Gelegenheiten auf dem NRW-Mumble den Raum Gemeinschaftsraum. Wie man den benutzt, steht in der Bedienungsanleitung. Tipp: Bei Einberufung einer Konferenz könnte es sinnvoll sein, vorab den erwarteten Teilnehmerkreis und das Thema zu veröffentlichen ;-) --Moonopool 07:54, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Kaperung gescheitert, ok. Läuft auch alles schief zur Zeit, wo ist das Protokoll der letzten Sitzung und wo ist die aktuelle Ankündigung für die nächste Sitzung? --Simbel 08:17, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Protokoll der letzten Sitzung ist bereits in meiner vorigen Antwort verlinkt (hier) und wird sicher in den nächsten Tagen auch ins Wiki finden. Zur nächsten Sitzung (wohl am 19.10.) wird vermutlich so wie immer auf der Mailingliste eingeladen. Und wie die URL vom Pad zur nächsten Sitzung sein wird, ahne ich auch schon... ;-) --Moonopool 12:45, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Thema: Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaften letzrer Eintrag: Nov. 2012! -- Wiskyhotel 08:36, 19. Okt. 2013 (CEST)
- Protokoll der letzten Sitzung ist bereits in meiner vorigen Antwort verlinkt (hier) und wird sicher in den nächsten Tagen auch ins Wiki finden. Zur nächsten Sitzung (wohl am 19.10.) wird vermutlich so wie immer auf der Mailingliste eingeladen. Und wie die URL vom Pad zur nächsten Sitzung sein wird, ahne ich auch schon... ;-) --Moonopool 12:45, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Kaperung gescheitert, ok. Läuft auch alles schief zur Zeit, wo ist das Protokoll der letzten Sitzung und wo ist die aktuelle Ankündigung für die nächste Sitzung? --Simbel 08:17, 11. Okt. 2012 (CEST)