Diskussion:Argumentation

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

'Fetter Text'== Trivialpatente == Antwort: Trivialpatente sind Patente, deren Schutzwürdigkeit in einer großen Diskrepanz zur Erfindungshöhe steht.

Die Definition finde ich nicht befriedigend, denn die Bewertung findet ja zu einem Zeitpunkt statt, an dem es wirklich was neues war einen Fortschrittsbalken anzuzeigen. Wie definiert man Erfindungshöhe? Ist die Erfindung der ersten Maustaste noch schützenswert, und bei 3 Tasten Mäusen nicht mehr? --Bernd 'eckes' Eckenfels
Ein Fortschrittsbalken ist aber kein Hexenwerk und bedeutete auch keinen Durchbruch in der Raketenforschung. Auf einen Fortschrittsbalken wäre jeder Programmierer irgendwann gekommen und deshalb ist es ein Trivialpatent. Also so würde ich das für mich definieren. --Captain_Koelsch 12:02, 29. Sep. 2009 (CEST)
Es wäre nicht schlecht wenn wir ein Deutsches oder Europäisches Beispiel hätten. --Bernd 'eckes' Eckenfels 20:23, 26. Sep. 2009 (CEST)

„Ich habe nichts zu verbergen.“

Analyse dazu auf Telepolis.

Hmmm.. finde stellt als Analyse einigermassen die Mechanismen dar, mit der dieser Spruch wirkt, aber gibt fast keine Argumente dagegen. -- Eckes 23:17, 29. Jul. 2009 (CEST)
  • Dann macht es Ihnen sicher auch nichts aus wenn jemand eine Kamera in Ihrem Schlafzimmer montiert?
wenn sie nur montiert wird :)
wieso sollte ich jemanden zum montieren in mein schlafzimmer lassen?
was sollte ich in meinem schlafzimmer verbergen?
ich finde dieses argument etwas plump.
ich wuesste nicht, was ich verbergen sollte.
ich wuesste aber auch nicht, warum ich mich ueberwachen lassen sollte. --Mauk 22:41, 12. Sep 2006 (CEST)

Sehe ich genauso. Bessere Ansätze habe ich hier gefunden:

Wir haben es hier eigendlich mit zwei Ansichten zu tun:

  1. Ich habe nix zu verbergen.
    Gegenargument: Jeder hat etwas zu verbergen. (Kann allerdings auch jeder abstreiten)
    Beispielszenario: Am Arbeitsplatz Solitär gespielt, oder private eMail geschrieben.
  2. Warum sollte mich jemand überwachen?
    Gegenargument: Faule Mitarbeiter zur Arbeit antreiben?
    Beispielszenario: Kündigung wegen privater eMail am Arbeitsplatz.

Gut finde ich auch den Vergleich mit dem Menschenzoo.

Ich hoffe das ich alles richtig gemacht habe. Das ist das erste mal, dass ich in einem Wiki arbeite. Bitte klärt mich auf, wenn ich irgendwas falsch gemacht habe, oder besser machen kann.

Hallo JochenM, Du könntest deinen Namen hinter die Diskussionsbeiträge schreiben (mit -- tilde tilde tilde tilde) -- Eckes 23:03, 29. Jul. 2009 (CEST)

Ich finde die meisten Punkte gegen diese Aussage zu Aggressiv und nicht wirklich überzeugend. Leider habe ich auch keinen besseren Ansatz, das ist sicher einer der Punkte an denen noch deutlich mehr kreativität gefragt ist. Der Ansatz mit dem gläsernen Haus ist schon mal ganz gut. Man kann auch mit real vorhandenen Ängsten mehr argumentieren (gläserne Verbraucher). -- Eckes 11:17, 27. Jul. 2009 (CEST)

ich habe mal das Missbrauchs- und Datenverlust Szenario angefügt, verlorene Kreditkarten oder Sozialversicherungsdatenbanken sind neutral - Quellen muss ich noch raussuchen -- Eckes 05:51, 29. Jul. 2009 (CEST)

Das "sie wissen nicht was sie reden" sollte auf jeden Fall entfernt werden - gegenstimmen? -- Eckes 11:17, 27. Jul. 2009 (CEST)

habe ich jetzt entfernt. -- Eckes 23:03, 29. Jul. 2009 (CEST)

Entfernte Argumente (umstritten):

  • Normalerweise haben nur sehr kleine Kinder nichts zu verbergen, bei Erwachsenen/Jugendlichen muss in diesem Fall von einer psychischen Störung ausgegangen werden. Ich nehme aber an, sie wissen einfach nicht wovon sie reden?
—"Ich nehme aber an, sie wissen einfach nicht wovon sie reden" ist unfreundlich --icehawk 10:15, 18. Jan. 2009 (CET)
—"Dito: zu aggressiv. -- Eckes 23:03, 29. Jul. 2009 (CEST)

Sloganvorschläge

  • "Es ist Ihr PC. Sie haben ihn bezahlt. Und jetzt will ihn -(Name eines populären Befürworters)- benutzen?"
  • "Sie wollen wissen was Du wählst."
  • "Sie wollen wissen wie Du tickst."

--Wolfgang j 11:26, 27. Sep. 2011 (CEST)

Raubkopien entziehen den Künstlern die Lebensgrundlage.

Hallo, bin hier neu (auch mit Wikis), nehmt bitte Rücksicht. Folgenden Part schlage ich zur Ergänzung vor: Die amerikanische Rockband Nine Inch Nails um den Sänger Trent Reznor veröffentlichte ihr zweifach Grammy ausgezeichnetes 7. Album Ghosts I–IV, neben verschiedenen Premium Varianten, kostenlos im Internet. Wegen des großem, auch finanziellen, Erfolgs wurde auch das folgende Album The Slip unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Quellen: 12 --Fnagel 23:12, 22. Sep. 2009 (CEST)

(hab ich reingestellt) -- [Benutzer:Sl80|Sl80] 20:22, 01. Dez. 2009


Ich hab dieses Argument rausgenommen, weil ich es äußerst schlecht finde. Sollen Küstler von Sozialhilfe leben? "Die Künstler erhalten nur einen geringen Bruchteil des Erlöses, der mit ihren Werken erzielt wird. Bei einer Musik-CD beträgt dieser Anteil ca. 7 %, wie das Magazin c't ermittelt hat."--Party Sahne 19:31, 28. Sep 2006 (CEST)

Weswegen sollten Künstler denn nicht von Sozialhilfe leben? Wenn Leuten Ihre Kunst gefällt, werden sie sicherlich (auf direktem Weg) mehr verdienen und wenn nicht, dann eben nicht. Da es zum Glück verschiedene Geschmäcker gibt, wird wohl jeder fähige Künstler Gönner finden. --Jamasi 00:54, 29. Sep 2006 (CEST)
Es ist nicht grundsätzlich falsch wenn Künstler von Sozialhilfe leben, aber es ist keine gute Idee das als Hauptbestandteil eines neuen Konzeptes zu sehen. Insbesondere dann nicht, wenn der Künstler vorher gut ohne auskam. Künstler haben es zwar nicht unbedingt leicht, genießen aber auch einiges an Förderung. Man denke nur an die Künstler Sozialkasse. Wir sollten hier nicht unsozialer als die bestehenden Strukturen sein. Das hat auch was mit Menschenwürde und Selbstwertgefühl zu zun. Und auch mit der Tatsache dass man nicht nur kommerziell verwertbare Kunst haben will. -- Eckes 11:26, 27. Jul. 2009 (CEST)

Wie im Polylux-Beitrag könnte man darauf hinweisen, dass Raubkopieren unbekannten Künstlern sogar hilft und bekannten im keinen gefährlichen Maße schadet. Einzig die Plattenindustrie erhält Schaden. Wenn die nicht mehr so viel verkaufen können, müssen die den Künstlern prozentual mehr zahlen, da diese sonst nicht mehr produzieren. Es wird nämlich immer verkannt, dass die Plattenindustrie ungerechtfertigt viel mit dem Verkauf von CDs verdienen. --Wonko 19:52, 28. Sep 2006 (CEST)

Habe mit Verweis auf einen (leider nicht mehr kostenlos zugänglichen) SpOn-Artikel mal ergänzt, dass man auch mit Musik unter freien Lizenzen reich werden kann. Falls jemand Interesse an dem ganzen Artikel hat, könnte ich ihn als legale Privatkopie zur Verfügung stellen. Kopiergeschützt ist er (soweit ich es erkennen kann) nicht... ;-) --Winston 21:25, 2. Jan 2007 (UTC)

Man sollte hier auf noch einen ganz anderen Fakt rücksicht nehmen, dass mit jedem Datenträger und einigen anderen Geräten in Deutschland GEMA Gebühren gezahlt werden. Entweder habe ich also dadurch ein Recht auf die "Private" Kopie oder nicht. Momentan ist aber die Tendenz die Anzahl und Art der Geräte auszuweiten (USB Sticks), aber die Möglichkeit der Privatkopie immer weiter einzuschränken. Zu erst durch das Verbot der Umgehung von Kopierschutz und dann durch die Neudefinition der Privatkopie (max 3 kopier war das glaub ich und nur bis zu einem gewissen Freundschaftskreis...)

Die Kopierabgabe (Pauschalabgabe auf Vervielfältigungsgeräte und Leermedien) ist ein wichtiger Punkt (und garnicht jedem bewusst). Die ZPÜ (Abteilung der GEMA) will dies in der Tat immer weiter ausweiten. -- Eckes 11:22, 27. Jul. 2009 (CEST)

Der Name „Piratenpartei“

Ich finde es könnte zum Namen der Piratenpartei noch detailliertere Begründungen geben, die sich mehr an den Ursprüngen in Schweden orientieren. Denn die Seite "Argumentation" hilft mir bisher nicht bei der Frage: "Warum heißt ihr so?". Die Begründung scheint mir sehr komplex und schwierig in wenigen Worten zu erklären. Deswegen würde ich mich freuen, wenn sich andere bei der Ausarbeitung einer einfachen Beantwortung dieser Frage beteiligen würden. Bei Wikipedia lese ich, dass der Name eine "ironische Antwort" auf die Urheberrechtsprobleme mit der Musik- und Filmindustrie sei. Dazu passend habe ich gerade einen Vortrag von Lawrence Lessig bei YouTube gesehen (http://www.youtube.com/watch?v=Qk_5UccWm3o), in dem er auf die Inkompatibilität des heutigen Urheberrechts mit der digitalen Kultur eingeht. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, dass - vereinfach gesagt - die Jugend aufgrund veralteter Urheberrechtsgesetze kriminalisiert wird. Sie würden zu Piraten. Dabei gehe es ihm nicht um die Legalisierung von Tauschbörsen, sondern darum, dass neue kulturelle Erscheinungen, wie beispielsweise das Verarbeiten fremder Werke (das Remixen), von den Urheberrechtsgesetzen unbeabsichtigt und zu Unrecht verboten würden. Wie ich das verstehe haben die Schweden mit der Wahl ihren Parteinamens zwar diese Bezeichnung (als Piraten) "angenommen", die die Gesellschaft ihnen eingebrannt hat. Denn mit der Überzeugung, die sie vertreten, passen sie genau in das Bild, das die Gesellschaft von den "Kulturpiraten" hat. Sie wollen dabei aber gegen eben diese Missstände vorgehen, die durch die veralteten und inzwischen untaugliche Gesetze verursacht werden, und die dadurch entstehende Kriminalisierung bekämpfen. Was meint ihr? --Ernest Eston Ethelred 22:28, 15. Mai 2009 (CEST)

"Geistiges Eigentum"

Ich wollte mal einen kurzen Abschnitt über den Komplex "Geistiges Eigentum" schreiben. Der ist dann aber doch etwas länger geworden, und ich weiß nicht ob der hierher passt. Deswegen hab ich ihn erstmal auf meine Benutzerseite Benutzer:BuMa gestellt. Was soll ich damit machen? BuMa 05:40, 23. Jun. 2009 (CEST)

Mach doch erst mal einen "echten" Artikel draus und verlink' diesen vom Artikel aus. So findets keiner. Smokey 10:54, 26. Jun. 2009 (CEST)
die Problematik mit dem "geistigen Eigentum" habe ich in kompakter Form erstmal hingeschrieben. Zu Patenten steht aber noch garnichts, dann stell das doch erstmal rein. Sl80 02:30, 04. Sept. 2009 (CEST)

Zugangserschwerungsgesetz (Internetsperren/DNS Sperren für KiPo)

Ich denke man sollte hier in 2 Richtungen argumentieren: 1. Was können Internetsperren und was nicht

  • Internetsperren sorgen nicht dafür das die Seiten vom Netz genommen werden und für niemanden mehr erreichbar sind. Sie sorgen dafür das ein unbegabter Benutzer sie nicht mehr sieht.
    • Laut jugendschutz.net ist es bei vielen Angeboten möglich durch Kontakt mit dem Provider diese vom Netz zu nehmen (http://www.jugendschutz.net/materialien/bericht_2005.html)
    • Internetsperren auf Basis von DNS(wie bis jetzt beschlossen) sind prinzipiell umgehbar und ist Basiswissen für Leute die sich mit der Funktionsweise des Internets auskennen.
    • Die Produzenten von KiPo haben kein Interesse die Konsumenten hinsichtlich der Umgehbarkeit von Internetsperren im Dunkeln zu lassen, werden ihnen also genau erklären wie sie ihren "Bedarf" trotzdem realisieren können

2. Was macht sie gefährlich

  • Kontrollprozess

Die Bundesorgane können erst einmal Seiten sperren und danach wird ab und an kontrolliert ob es berechtigt war. Dadurch ist es jederzeit möglich, dass Seiten zu unrecht auf dem Index landen. Umgang mit Homepagehostern ist problematisch, da sich auf einem "Rechner" viele Seiten von ganz unterschiedlichen Leuten befinden und der Anbieten nicht überprüfen kann was wer alles anbietet.

  • Man weiß nicht welche Seiten zensiert sind (berechtigt oder auch unberechtigt)

Man kann dadurch auf die Stoppseite und in das Visier der Polizei geraten ohne dass man etwas mit dem Thema zu tun hatte.

  • Falschzensur
    • Fehler sind menschlich
    • Es gibt immer schwarze Schafe auch bei der Pflege solcher Listen
    • Es gibt andere Wege die Liste zu manipulieren (Viren ...)

Jede Falschzensur bietet die Chance das Existenzen im wirtschaftlichen Sinne gefährdet bzw. zerstört werden. Bei Unternehmen ist es sehr schnell wirtschaftlich bedrohend wenn ihre Internetseite nicht mehr erreicht werden können oder Leute von Außerhalb sich nicht mehr in die Arbeit verbinden können. Zudem kommt die Rufschädigung die dadurch zustande kommt, dass die Internetpräsenz mit KiPo in Zusammenhang gebracht wird. Gleiches trifft zu auf private Seiten die sich durch Werbung finanzieren.

  • Ausweitung der Sperrung

Es gibt immer einen Ersten Schritt und man gewöhnt mit so etwas die Leute daran, dass Seiten gesperrt werden. Damit kann man dann später viel leichter das ganze ausweiten ohne weitere "Stürme der Entrüstung" loszutreten. Beispiele hierfür:

    • aktuelle Diskussion um Killerspiele-Verbot
    • Lage in Australien
    • Zensur in China
  • Indirekte Ausweitung

Es gibt einige Gerichtsurteile, wo schon mal eine Sperre beantragt wurde, das Gericht diese aber als zu aufwendig für den Provider und damit unverhältnismäßig zurückgewiesen hat. Dieses Argument wird nicht mehr gelten, wenn eine Zensur-Infrastruktur bereits auf gesetzlicher Grundlage allgemein eingeführt ist. --Alu 09:35, 28. Jun. 2009 (CEST)


Ich würde noch hinzufügen:

  • Sucherleichterung

Die Listen lassen sich mit ein wenig Fachwissen auslesen und wird daher relativ schnell im Internet öffentlich gemacht werden. Dank dieser veröffentlichten Sperrlisten kann jeder Konsument von Kinderpornographie ohne viel suchen zu müssen einschlägiges Material aufrufen. Damit schafft man eine staatlich subventioniertes Kinderpornoverzeichnis.[1] --Gast 19:52, 23. Jul. 2009 (CEST)

  • Das Leid der Opfer wird totgeschwiegen

Das Fernsehmagazin ZAPP hat dazu folgenden Beitrag gedreht: http://www.youtube.com/watch?v=evXQwqIBd04&feature=PlayList&p=98C6B36AA1F30EA1 Fazit: Sogar der Verein "Missbrauchsopfer gegen Internetsperren" (MOGIS) ist gegen die Sperrung, obwohl sie selbst Opfer von Missbrauch sind. Weitere Gegenargumente werden im Beitrag mitgeliefert. Der Kaufmann 05:13, 9. Aug. 2009 (CEST)

  • unglückliche Formulierung:

Zitat:Artikel 5 GG: „Jeder hat das Recht, […] sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.“ Dieses Recht gilt auch dann, wenn diese allgemein zugängliche Quelle eine Bombenbauanleitung oder Nazipropaganda ist, oder eben einen Kindesmissbrauch dokumentiert. Der Zugriff auf Informationen entspricht Sehen und Hören, der Besitz entspricht Gedanken im Kopf. Menschen im Informationszeitalter für den Zugriff auf oder Besitz von Informationen zu verfolgen oder zu bestrafen, ist unmoralisch und unethisch. Zitat Ende

Kindesmissbrauch wird dokumentiert??? Ich hoffe, das ist so nicht gemeint. Zu Dokumentationszwecken ist keine explizite Missbrauchsdarstellung nötig. Kinderporno-Seiten haben wohl auch kaum den Anspruch, dokumentarisch vorzugehen. Oder sollen hier etwa journalistische Rechte eingeräumt werden? Pressefreiheit für Kindesmissbrauch?? Wohl kaum. Ich bitte den Autoren, den Beitrag zu überarbeiten!

Im übrigen ist der komplette Bezug auf Art.5 GG irreführend: Aus konservativer Sicht sollen Bombenbauanleitungen, Nazipropaganda und Kindesmissbrauch ja eben keine allgemein zugänglichen Quellen sein, aus denen man sich ungehindert unterrichten kann. Hier spielt der Autor den Konservativen in die Hände. Selbstverständlich sind die genannten Beispiele (und manches mehr) als menschenverachtend abzulehnen: Bombenbauanleitungen finde ich auch in der Stadtbücherei, aber ich muss nicht dahin verlinken; Nazipropaganda darf nicht durch Freie Meinungsäusserung gedeckt sein, daher muss sie verhindert werden; Kindesmissbrauch ist Menschenverachtung in ihrer höchsten Form, und das Ansehen von Kinderpornografie hat nicht das Geringste mit "Information" zu tun!

Ich bin neu hier und habe mich wegen genau dieses Absatzes angemeldet, daher lösche ich den zitierten Abschnitt nicht. Aber ich bitte dringend, dass es jemand macht!

--Dingsbums 00:20, 27. Mär. 2012 (CEST)

Hi Dingsbums, habe um Nachweis für die Angabe, die du zu recht kritisch Betrachtest, gebeten. Ich hoffe das ist in deinem Sinn. Sollte sich da nichts tun, können wir den Urheber dafür noch ermitteln. Da ich dafür wenig Zeit habe, bitte ich um Nachsicht und wenn nötig um Erinnerung. Grüße -- Wiskyhotel 00:51, 27. Mär. 2012 (CEST)
Danke Wiskyhotel, für die prompte Reaktion. Mir war doch etwas mulmig, als ich das las. Aber wenn das nicht "offizielle Linie" ist, bin ich schon mal etwas beruhigt. --Dingsbums 11:26, 27. Mär. 2012 (CEST)
PS: Wenn ich die Artikelhistorie richtig verstehe, ist dieser Passus seit Jahren auf der Seite zu finden. Wieso hat sich da noch niemand dran gestört? Es lässt sich ja nicht alles mit "Zensur ist doof" begründen. --Dingsbums 11:30, 27. Mär. 2012 (CEST)
Wenn dem so ist, dann kannst du es auch entsprechend ändern. Das ist dann wohl durchgerutscht, bis jetzt. Nur erkannt, dann ändern. Wenn du in der Histoy nachgesehen hast, kannst du ja dem Ersteller eine Nachricht über die Änderung zukommen lassen. Grüße -- Wiskyhotel 13:46, 27. Mär. 2012 (CEST)
So, ich hab's dann mal ersatzlos gelöscht. Die Passage ist vom September 2009; den Urheber (Don Dunkel) kann ich leider nicht kontaktieren, sonst hätte ich's ihm mitgeteilt. Danke nochmal an Wiskyhotel für die Ermunterung! Das war dann jetzt meine erste offizielle Piratentat... Dann kann ich wohl auch eintreten... --Dingsbums 15:27, 27. Mär. 2012 (CEST)
Unbedingt und überleg mal, dafür brauchst du nicht einmal aus dem Haus treten. :))
Das wäre Toll. Meine erste Anheuerung. Irgendwann bin ich Kapitän, den Binnenschifferschein hab ich schon. :) Grüße -- Wiskyhotel 15:39, 27. Mär. 2012 (CEST)
  • grins* Willst du vorher noch schnell ne Queste erstellen?? ;-) Beim PiratenRPG wäre ich dann auch dabei... --Dingsbums 15:54, 27. Mär. 2012 (CEST)

Warum keine Ausweitung der Internet-Zensur auf Killerspiele?

Killerspiele werden in der breiten Oeffentlichkeit als bedrohlich empfunden. Fordert daher jemand die Ausweitung der Internetzensur auf Killerspiele, so wird das erstmal von Nicht-Gamern aus dem Bauch heraus befuerwortet.

Ich schlage folgende Argumentation vor:

  • Wenn wir uns ueber Killerspiele unterhalten, dann muessen wir ueber Jugendschutz und nicht ueber Internetzensur reden.
  • Eine Zensur verbietet es auch jedem Erwachsenen frei zu entscheiden, wie er seine Freizeit verbringen will.
  • Ich habe von noch keinem Amoklauf eines Angestellten gehoert, der mit Killerspielen in Verbindung gebracht wird.
  • Inwiefern diese Spiele ueberhaupt als Ausloeser fuer solch Tragoedien gewertet werden koennen, ist hoechst umstritten.
  • Vor der Massennutzung von PC-Spielen gab es auch schon Amok-Läufe. Damals war zum Beispiel angeblich die Musik von Slayer Schuld
  • Killerspiele sollen als Sündenbock herhalten. Weil man an die eigentlichen Probleme (Jugendliche ohne Perspektive, Mobbing, zu wenig Lehrer und Schulspychologen) nicht herangehen will oder kann (Finanzierung), bietet das Killerspielverbot eine gute Alternative zu "Da können wir leider nichts machen, Amokläufe wird es halt immer wieder geben" an.
  • Verbote kosten nichts - gute Schulen schon.

Jörg Tauss Ausschluss bei Verurteilung >1 Jahr?

Ein Verlust der Wählbarkeit tritt ein bei: § 45 Verlust der Amtsfähigkeit, der Wählbarkeit und des Stimmrechts (1) Wer wegen eines Verbrechens zu Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt wird, verliert für die Dauer von fünf Jahren die Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden und Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen.

Da wird ein Verbrechen als Verurteilungsgrund gefordert. KiPo-Besitz ist doch m.E. nur ein Vergehen?

§ 12 Verbrechen und Vergehen

(1) Verbrechen sind rechtswidrige Taten, die im Mindestmaß mit Freiheitsstrafe von einem Jahr oder darüber bedroht sind.


§ 184b Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Schriften

(1) Wer pornographische Schriften (§ 11 Abs. 3), die sexuelle Handlungen von, an oder vor Kindern (§ 176 Abs. 1) zum Gegenstand haben (kinderpornographische Schriften), 1. verbreitet, 2. öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht oder 3. herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Nummer 1 oder Nummer 2 zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Mindeststrafe unter 1 Jahr, also Vergehen und kein Verbrechen - selbst wenn die tatsächliche Strafe höher ausfallen kann.

Selbst eine Verurteilung wegen Besitz zu über 1 Jahr sollte also seine Wählbarkeit rechtlich nicht tangieren, oder sehe ich das falsch?

Und bei allen anderen wird ja auch nicht geschaut, ob sie mal Ladendiebstahl oder sowas begangen haben (was rechtlich auf ähnlicher Stufe steht). Konsequenterweise dürfte man es sich dann also nicht so einfach machen, wie es da beschrieben ist.

Damit wir das nicht an zwei Stellen pflegen müssen habe ich den Text zu Tauss durch einen Verweis auf die aktuellere Tauss FAQ ersetzt. Eckes 10:46, 26. Jun. 2009 (CEST)

- Mein Senf generell zu Personalfragen (eventuell nützlich? You decide): Es gab in den 80er Jahren nur eine historische Chance eine neue Partei in den Bundestag zu bringen. Es mussten die Grünen sein, egal wieviele RAF-Anwälte und Steinewerfer dabei waren. Es gab in den 90er Jahren keine andere Partei, die den Platz der PDS hätte nehmen können, egal wieviele Wendehälse und rote Socken da drin waren. In den 2000er Jahren hat es noch nie eine Partei gegeben, mit dem Potential der Piraten. Wir haben nicht den Luxus, lange zu fackeln und uns auszumalen wie wir uns unsere Traumpartei machen würden. Hier sind die Piraten, sie sehen nicht immer hübsch aus. Sie sind unsere einzige Chance etwas wirklich zu verändern. Wir haben keine Zeit für Personalien. Sie haben das Herz am rechten Fleck, das muss erstmal reichen. Jetzt oder nie. --lynX

Spaßpartei - kein echtes Wahlprogramm

Ich höre immer mal wieder die Begriffe Spaßpartei oder Nerd-Partei im Zusammenhang mit der Piratenpartei, vor allem im Zusammenhang mit den Zielen der Partei.

Vielleicht könnte man dazu noch ein paar Punkte zur Gegenargumentation ergänzen. Mir (als (noch) nicht Pirat) ist leider noch nicht allzu viel eingefallen. Hier mal ein paar Beispiele:

- Die Grünen hatten damals auch nur den Umweltschutz im Kernprogramm und gehören heute auch zu den großen Parteien.

- Die Partei ist noch jung und wird sich weiterentwickeln.

- Innerhalb der Partei werden alle Themen diskutiert.

Ich habe gegen den Begriff Spasspartei einiges ergänzt. Gegen die Monothematie gibt es glaube auch schon einen (ausbaufähigen) Text. -- Eckes 23:50, 29. Jul. 2009 (CEST)

- Jeder ist dazu eingeladen im Wiki das Parteiprogramm weiterzuentwickeln. -- Baynado 23:58, 09. Aug. 2009 (CEST)

- Mein Senf dazu: Die Piratenpartei ist eine Klientelpartei. Die Zielgruppe ist jene Minderheit des Volkes, die ein Handy besitzt oder das Internet benutzt. All diese haben neuerdings eingeschränkte Bürgerrechte. Ausserdem fordern die Piraten den gläsernen Bundestag. Wer weiß, wieviele Steuergelder gespart werden können, wenn endlich heraus kommt, auf welchen Kanälen sie bisher entschwunden sind. Auch ein reines Minderheitenanliegen. --lynX

Hackerparagraph

Die Argumentation wird durch die Gesetzeslage und deren Interpretation durch das Verfassungsgericht nicht gedeckt. In seinem Beschluss vom 18.Mai 2009 (Ablehnung einer Verfassungbeschwerde gegen den "Hackerparagraphen") wird ausdrücklich der Interpretationsraum angegeben, auf den sich die Ablehnung stützt: Die Tatobjekte (die Hackerprogramme) müssen ausdrücklich für die Tat entwickelt sein (dual-use ist nicht genug), Besitz und Verwendung müssen ausserdem den Vorsatz enthalten, Straftaten nach 202a/b vorzubereiten.

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2009/06/19/keine-klagen-gegen-hackerparagraf/

http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg09-067.html

Hier eine detailierte Auseinandersetzung:

http://www.kochheim.de/cf/nav/them/straf/it-straf04.htm

Maddox

Hallo Maddox,

ich denke mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes ist das Thema Hackerparagraph sowie so abgeschlossen. Das Gericht hat den Unsinn weitgehend beseitigt und damit basta.
Wir können den Punkt komplett streichen oder die Argumentationsline einfach stehen lassen, damit die Leute die Problemstellung kapieren. Beranor


Hallo zusammen,

der §202c (Hackerparagraph) verweist auf §202a, dort heißt es: "(1) Wer unbefugt sich oder einem anderen Zugang zu Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, unter Überwindung der Zugangssicherung verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Wenn ein Unternehmen jemanden mit einer Sicherheitsprüfung beauftragt, dann ist dieser jemand dazu befugt auf dem Server 'einzubrechen' - folglich ist das ganze Thema nichtmehr aktuell. Vielleicht sollte man das im Artikel noch einfügen, damit nicht IT-ler den Zusammenhang besser sehen.. --ParityBit 20:10, 19. Okt. 2011 (CEST)

Gesundheitskarte

Zum Thema Gesundheitskarte kann ich leider nicht viel sagen bzw. argumentieren. Hier wäre also Unterstützung hilfreich. Jemand war der Meinung, dass dieses Thema vor allem bei älteren Mitbürgern auf Interesse stossen könnte - es wäre interessant, die Argumentation auch auf diese Zielgruppe auszurichten. Kann dazu jemand etwas beitragen? Danke! --Ty 23:31, 21. Jul. 2009 (CEST)

  • Kosten:
Hier gibt es einen netten Artikel, der das Thema mal genauer beleuchtet Gesundheitskarte - Cui bono?
Tenor: Nicht nur dass die Karte datenschutzrechtlich problematisch ist - nein, sie generiert auch noch horrende Kosten, anstatt zu sparen.
  • Bewerbung / Arbeitgeber
Wer hält den nächsten Arbeitgeber bei einem Bewerbungsgespräch davon ab, das Einlesen der Karte zu verlangen, um Gesundheitsrisiken auszuschließen? Die Skandale um Lidl und andere zeigen, dass Arbeitgeber hier ein besonderes Interesse haben. Auch wenn der Arbeitgeber selbst keinen Zugriff auf die Daten bekommen kann - er kann genug Druck auf verzweifelte Bewerber ausüben, einen Ausdruck mit der Selbstauskunft mitzubringen.
Das ist zwar ein Horror Szenario, aber aus mehren Gründen so noch nicht möglich. Dazu gehören ja auch andere Fragen die nicht zulässig sind, nicht wahrheitsgemäss beantwortet werden müssen und auch von den Artbeitsgerichten dem AG sehr negativ ausgelegt werden. Da gbts diverse gesetzliche Schranken. Ich glaube nicht dass man das als Argument anführen sollte (jedenfalls nicht in der Art dass es jetzt schon eine reale bedrohung ist). -- Eckes 11:32, 27. Jul. 2009 (CEST)

'Links':

Transparenz

Verbot von geheimen Ausschüssen.

Gibt es wirklich geheime Ausschüsse? Falls damit nichtöffentliche Ausschüsse gemeint sind, haben die teilweise schon ihre Berechtigung, nämlich genau dann wenn das Persönlichkeitsrecht eines einzelnen durch öffentliche Beratung betroffen wäre. --Tobiasmueller 14:22, 4. Sep. 2009 (CEST)

Phrasen und Begriffe

Sammlung von Argumenten um auf "Totschlag-Argumente" und Standardphrasen antworten zu können. Alle Piraten sind dazu aufgerufen, originelle, ehrliche, starke ... Meinungen, Antworten, Hilfestellungen ... zu den betreffenden Phrasen und Totschlag-Argumenten zu hinterlegen.

Noch nicht hier beantwortete

  • Ihr seid doch alles Verschwörungstheoretiker!
    • In wie weit?
    • Der Bundestrojaner, zunehmende Überwachung durch Videokameras, zentrale und eindeutige Steuernummer, verdachtslose und massenhafte Autokennzeichen-Scanning, Planungen zu biometrischen Pässen zeigen Bereits die Absichten der regierenden Parteien.
    • Wehret den Anfängen.
    • Vorsicht ist besser als Nachsicht
    • Mit der Salamitaktik (Schritt für Schritt) erachtet der Bürger die einzelne Maßnahme nicht besonders schlimm oder einschneidend. Auf lange Sicht kann aber dem Missbrauch von gesetzlichen Maßnahmen Vorschub geleistet werden.
  • Wenn *hust* "Sicherheitskopien" *hust* aus dem Netz legal sind, wird sich kein Spiel und kein Buch mehr verkaufen (wieso sollte man was im Handel erwerben, wenn man es legal und kostenlos aus dem Netz bekommt?)
    • Es ist dann eben am Produzenten des Spiels oder Buches, einen echten Mehrwert gegenüber der Kopie zu bieten.
    • Es ist nicht Aufgabe der Politik veraltete Geschäftsmodelle am Leben zu erhalten.
    • Zwei Analogien-Beispiele:
      • 1. Kutschen --> Automobil
      • Mit der Erfindung des Autos wurde das Transportwesen radikal verändert. Während man ursprünglich mindestens ein Pferd und eine Kutsche sowie einen Kutscher benötigte, wurde diese durch die neue Technologie ersetzt bzw. haben sich gewandelt: aus den Kutschen-Herstellern wurden die Auto-Hersteller und aus den Kutschern die Taxi-Fahrer. Die Anzahl der Pferde und ihrer Züchter ging zurück bis sie heute nur noch ein Nischen-Dasein fristen. Das war sicherlich "nicht angenehm". Dafür haben sich neue Bereiche entwickelt, z.B. die Automobilzulieferindustrie. Ergo: der Wandel ermöglichte Fortschritt in bis dahin unvorstellbaren Dimensionen.
      • 2. Buchschreiber --> Buchdrucker
      • Analoger Aufbau: Erst wurden Bücher per Hand kopiert. Anschließend mit der Druckmaschine. Das war für die Schreiber "nicht nett", aber es ermöglichte der gesamten Gesellschaft Fortschritt!
    • Dann spricht das doch eher dafür, dass die konventionelle Werkveröffentlichung nicht mehr zeitgemäß ist, weil sie nicht Rücksicht darauf nimmt, dass eine vollständige Veröffentlichung heutzutage automatisch Verfügbarkeit im Netz nach sich ziehen kann => Bedarf nach alternativen Vergütungsmodellen!
    • Hier muss unterschieden werden:
      • Privatkopie erlaubt
        • Es wäre nicht anders als bisher. Das freie Verbreiten geschützter Werke bleibt illegal. Aber etwa das Überspielen eines Liedes von einer CD auf den MP3 Player, was unter Umständen, bei heutigem Recht, illegal ist, würde entkriminalisiert. Wer für ein Produkt bezahlt hat, sollte es auch verwenden können wo, wann und in welcher Form er möchte.
      • nicht-kommerzielles Tauschen/Kopieren erlaubt
        • Künstler können immer noch durch Live-Auftritte/-Events, kommerzielle Verwendung, Spenden oder durch paralleles Anbieten kostenpflichtiger Downloads und CDs Einnahmen bekommen. Diese Art und Weise der Finanzierung wird im Internet Bereits von zahlreichen Künstlern, vor allem unter den Creative Commons Lizenzen, verwendet.
    • Im Bereich Bücher bieten diese in gedruckter Form meist einen Mehrwert. Ein Buch in der Hand zu halten und durchzublättern ist eben doch noch etwas anderes als ein e-Buch zu lesen.
  • "Was ist denn schlimm an der Vorratsdatenspeicherung - die Daten werden doch erst im Rahmen eines Strafverfahrens verwendet? Ich fühle mich dadurch gar nicht verdächtigt."
    • Wunderbar. Wenn Sie nicht verdächtig sind, werden Ihre Daten nicht gebraucht. Dann braucht man sie nicht zu speichern, das spart Geld und schafft Sicherheit.
  • "Mein Leben ist so uninteressant, da ist es mir wirklich egal, ob ich überwacht werde oder nicht"
    • Schade, dass Sie ihr Leben als uninteressant empfinden. Für die Überwacher ist es interessant. Was vermuten Sie, warum Sie überwacht werden?
  • "Für so etwas wie die Piraten bin ich doch schon zu alt!"
    • Wenn der Gesprächspartner einen "wilden Haufen" vermutet: Darauf hinweisen, dass die Piraten keine Spaßpartei sind und auch keine blutige Revolution o.ä. planen. Die Ziele der Partei sind seriös und demokratisch ... und wenn man sich für so wertvolle Güter wie Demokratie und Freiheit einsetzt, spielt das Alter doch nun wirklich keine Rolle.
    • Darauf hinweisen, dass es auch Parteimitglieder gibt, die älteren Semesters sind.
    • Das ist doch gut! Ein hohes Alter geht schließlich auch mit einer großen Lebenserfahrung und Wissen einher. Wir freuen uns über jedes (neue) Mitglied, das seine Erfahrungen und sein Wissen aktiv einbringen möchte.
    • Niemand ist zu alt für irgendwas, solange er noch am Leben ist.
    • Für ein Umdenken (einen Wechsel, einen Neuanfang) ist es nie zu spät.
    • Die Piraten sind zwar eine junge Partei, aber keine Jugendpartei.
    • Unsere Themen betreffen alle Altersgruppen.
    • Fühlen Sie sich von den Altparteien denn gut vertreten?
    • Die Altparteien, mit einem Durchschnittsalter von weit jenseits der 50 oder bei den Linken sogar weit über 60, versuchen doch gar nicht mehr, die Welt von morgen aktiv zu gestalten, unter anderem weil ihre Denkmodelle teilweise überholt sind, aber auch, weil sie sich in sinnlosen und zeitraubenden Grabenkämpfen gegenseitig lähmen. Allein die Frage zu stellen: "Bin ich vielleicht zu alt?" statt bei den Parteien der Vergangenheit mitzumachen, bedeutet, daß Sie geistig jung und rege geblieben sind. Also lautet unsere Antwort auf die Frage sehr klar: "Sie sind jung genug für die Piraten!"
  • "Ihr seid gegen Überwachung? Wie soll man denn dann gegen die ganzen Perversen vorgehen, die hier überall rumlaufen?"
    • Die allermeisten Überwachungsmaßnamen sind gar nicht geeignet und auch nicht dafür gedacht oder gemacht, sogenannte Perverse zu finden.
      • Unangenehmerweise bewerben sich überproportional viele Perverse als Uberwacher. Solches Personal will man natürlich besonders nicht-haben, also könnte es geschickt sein, weniger Überwachungspersonal einzusetzen und das dafür sehr viel sorgfältiger auszuwählen.
    • Wir sind eine Menschenrechtspartei, also klar auf Seiten der möglichen Opfer, die wir bestmöglich vor Übergriffen geschützt wissen wollen.
    • Wenn mit "Perversen" Kinderschänder gemeint sind: Ein Maßnahmenbündel ist notwendig:
      • Viele spätere Straftäter waren als Kinder selber Übergriffen ausgesetzt, die damals nicht entdeckt wurden. Hier ist rasche und frühe Aufklärung die beste Vorbeugung gegen spätere Straftaten und verbessert meist auch die Lebensbedingungen für die Betroffenen erheblich.
      • Manche Täter sind therapierbar. Es gibt aber viel zu wenig qualifizierte Therapeuten, die formellen, finanziellen und bürokratischen Hürden sind leider hoch. Das Hilfsangebot und die Therapieplätze zu verbessern gehört zu den allgemeinen Aufgaben der Daseinsvorsorge, die die Gesellschaft denen schuldet, die dann hoffentlich nicht mehr zu Opfern werden.
      • Die Vorbereitung und Ausbildung möglicher Opfer und der Menschen in ihrer Umgebung, um mögliche Täter im Vorfeld erkennen zu können, und sich so zu verhalten, daß die nicht zum Zuge kommen, ist verbesserungswürdig. Auch die technischen Möglichkeiten, zum Beispiel Händies mit Notfall-Tasten, sind lange nicht ausgereizt.
  • "Ich habe gehört, dass ihr das Urherberrecht lockern/ändern wollt. Aber welche konkreten Maßnahmen schweben euch denn dabei vor?"
  • "Was bringt die Piratenpartei denn für mich persönlich?"
  • Gegen Überwachung sein ist ja das eine, aber wer übernimmt dann die Verantwortung, wenn deshalb Terroristen Erfolg haben und viele Menschen sterben?
  • Die Piraten lehnen ja Überwachung als ungeeignet ab. Um Terroristen aufzuhalten und Menschenleben zu retten darf aber nichts unversucht lassen. Ihr Experten solltet lieber mithelfen, daß die Überwachungsmaßnahmen wirksamer werden anstatt nur herum zu kritisieren!
  • Was wollen den die Piraten gegen die Terroristen tun nachdem sie die Überwachungsmaßnahmen abgeschaft haben?

"Parlament" statt "Bundestag"

Da sich Piraten für das EU-Parlament, den Bundestag, Landtage, Kreis- und Stadtparlamente bewerben, sollte im Text durchgängig ein neutraler Terminus, wie "Parlament", benutzt werden. -- Purodha Blissenbach (Klaafe) 18:35, 12. Jan. 2010 (CET)

Patentrecht

Ich habe mir mal erlaubt, den folgenden Absatz zu entfernen, da er eine unwahre Aussage enthält und damit der Glaubwürdigkeit der Argumentation schadet:

Viele Unternehmen patentieren 'defensiv', um Wettbewerbern zuvorzukommen. So wird derjenige, der eine Erfindung frei verfügbar macht, und damit der Allgemeinheit am meisten nutzt, bestraft, da Wettbewerber sich die Idee dann patentieren lassen.

Wenn jemand eine Idee veröffentlicht (egal wo, auch unpatentiert), wird sie zum sog. Stand der Technik (http://de.wikipedia.org/wiki/Stand_der_Technik) und kann nicht mehr patentiert werden.

Ich weiß nicht, welches Argument in diesem Absatz dargestellt werden soll, aber in der so angegebenen Form ist es nicht korrekt. An den Originalautor: Bitte umformulieren.

Übrigens wäre es eine interessante Idee, das Patentsystem zu hacken, indem man eine Plattform anbietet, auf der jeder eigene Ideen veröffentlichen kann, so dass sie dann nicht mehr patentiert werden können. So eine Art Patentverhinderungs-Wiki. --Cerno

Neustrukturierung

Ich schlage vor diesen Artikel als Hauptkategorie zu führen und für jeden Themenbereich mit unterkategorien zu arbeiten und die einzelnen Argueliner zu trennen in verschiedene artikel. das hier wirkt sehr unübersichtlich so wie es jetzt ist