Bundesparteitag 2011.2/Antragsportal/PA207
<- Zurück zum Antragsportal
![]() |
Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2011.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission. |
![]() |
Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
---|---|
Antragsnummer | PA207 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller |
Robert Ulmer |
Mitantragsteller |
|
Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Wirtschaft und Finanzen |
Zusammenfassung des Antrags | |
Schlagworte | |
Datum der letzten Änderung | 09.11.2011 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
- |
AntragstitelZum Beispiel Griechenland – weltweit Binnennachfrage stärken. Für eine Export-Import-Balance AntragstextZum Wahlprogramm der Piratenpartei Deutschland für die nächste Bundestagswahl soll folgender Text hinzugefügt werden: Zum Beispiel Griechenland – weltweit Binnennachfrage stärken. Für eine Export-Import-BalanceDie Piratenpartei Deutschland setzt sich dafür ein, nach dem Vorbild des deutschen bundesrepublikanischen Länderfinanzausgleichs, ökonomisch unter Druck geratende Länder der Euro-Zone ökonomisch zu stabilisieren. Die Regionen der Euro-Zone, die als Abnehmer von Exporten zum wirtschaftlichen Erfolg u.a. Deutschlands in der Euro-Zone beitragen und einen Importüberschuss aus Ländern der Euro-Zone zu verbuchen haben, sollen von Ländern mit einem Exportüberschuss innerhalb der Euro-Zone Transfers erhalten. Diese Transfers sollen vor allem den schlechter gestellten Bevölkerungsgruppen zu Gute kommen. AntragsbegründungDurch eine beharrliche Niedriglohnstrategie hat sich Deutschland international eine Exportüberlegenheit erkämpft. Andere Regionen, die infolge dessen nun unter Druck geraten, zu Kürzungsprogrammen zu zwingen, wäre a) unsozial, da sie die dort erreichten Sozial- und Lohnstandards in Frage stellen. Zudem würde b) die Abwärtsspirale der betroffenen Ökonomien verstärkt werden, da die Binnennachfrage durch Endverbraucher weiter sinkt. Statt dessen ist in diesen Regionen, perspektivisch weltweit die Binnennachfrage zu stärken. Die Stärkung der Nachfrage nützt übrigens auch den überlegenen Exporteuren, die dann weiterhin Abnehmer für ihre Produkte finden. Diskussion
Konkurrenzanträge |