Bundesparteitag 2011.2/Antragsfabrik/Sonstiger Antrag 043
Inhaltsverzeichnis
Antragstitel
Positionspapier säkularer Staat - Abschaffung religiöser Feiertage Antragsteller
Florian 'branleb' Zumkeller-Quast und Norbert Hense Antragstyp
Sonstiger Antrag Antragstext
Es wird beantragt den folgenden Text als Positionspapier zum PÄA "Säkularer Staat" zu beschließen: Wir möchten die religiösen Feiertage als gesetzliche Feiertage streichen. Den Arbeitnehmern soll als Ausgleich ein höherer gesetzlicher Mindesturlaub zugestanden werden. Dies ermöglicht es Anhängern anderer als der christlichen Religionsgemeinschaften den Feiertagen ihres jeweiligen Glaubens nachzugehen.
Neue Fassung
Wir möchten die religiösen Feiertage als gesetzliche Feiertage streichen. Den Arbeitnehmern soll als Ausgleich ein höherer gesetzlicher Mindesturlaub zugestanden werden. Dies ermöglicht es Anhängern anderer als der christlichen Religionsgemeinschaften den Feiertagen ihres jeweiligen Glaubens nachzugehen.
Antragsbegründung
Während Christen relativ problemlos an den Feiertagen ihrer Religion ihrem Glauben nachgehen können, ist dies für Anhänger anderer Glaubensgemeinschaften schwerer. Diese müssen entsprechend Urlaub nehmen. Zudem sorgen die Feiertage in Landeszuständigkeit, dass einzelne Bürger aufgrund ihres Bundeslandes keinen Feiertag haben, während beispielsweise der Nachbarort im nächsten Bundesland einen Feiertag hat. Um diese Situation für Arbeitnehmer zu vereinheitlichen und keine Religion zu bevorzugen, wäre diese Regelung eine mögliche Lösung. LiquidFeedback
Datum der letzten Änderung
16.04.2012 |
Anregungen
Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen.
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Diskussion
Bitte hier das Für und Wider eintragen.
Pro/Contra-Argument: ...
- Da unsere Kultur und unser Verständnis vom christlichen Glauben geprägt sind und dies durch die Festschreibung der Menschenrechte im Grundgesetz manifestiert worden ist, wäre es eine Verleumdung der eigenen Werte ( so man die Grundrechte befürwortet). Jeder anders- oder gar nicht Gläubige kennt dieses Verständnis und hat sich trotzdem ( oder gerade deswegen) freiwillig entschieden hier zu leben. **Agnes
- dein Gegenargument
Pro/Contra-Argument: ...
... Die sind nicht christlich geprägt sondern eher humanistisch [auch wenn sich das nicht ausschliesst]. die kirche hatte lange genug umfassendes interesse die gleichstellung der frau, abtreibung und die anerkennung von gleichen rechten für homosexuellen politisch zu blockieren. Ebenso andere themen die unabhängig sind von den den Positionen die sie heutzutage vertritt. Demnach ist es also recht unsinnig auf die christliche prägung zu tippen wenn es im endeffekt humanistische prägung ist, denn wenn es nach der kriche gegangen wäre, dann hätte man noch immer eine ungleichheit. Außerdem bieten religiöse texte stets die problematik der auslegung-,man kann damit gewalt aber auch toleranz legitimieren und beides mit textstellen belegen. dabei stellts ich die frage der legitimität-natürlich aus einer anderen moral istd ie gewaltfreie zu bevorzugen, aber solange es innerreligiös ist steht aussage gegena ussage-daher wäre es sinnvoll, auf den religiösen bezug zu verzichten-denn man kann ihn prima missbrauchen. just my 2 cents als antwort auf agnes
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- Michael Hilscher
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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Monarch 00:21, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Antaris Antrag erscheint mir nicht ausgereift genug - im Bezug auf die (auch finanziellen) Auswirkungen. Urlaub kann man, mit Einschränkungen, nehmen wann man will. An Feiertagen haben die AN in großen Teilen gleichzeitig frei (Konsens ohne Absprache).
- **Agnes - anderer Meinung. siehe meine Bemerkung oben!
- xman
- Nairolfo 20:54, 21. Nov. 2011 (CET)
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- Spearmind 18:20, 28. Okt. 2011 (CEST) Abschaffung religiöser Feiertage und 3. Oktober; Ersatz durch: 8.Mai Tag der Befreiung, 1. Juni Kindertag, 10. September Piratentag, 9. November Tag des Mauerfalls und eine gesetzlich freie Woche am Jahresende
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