Benutzerin:Midnight-ivy
Kurzprofil | |
---|---|
Persönlich | |
Name: | Yvonne Plum |
Nick: | Midnight-ivy |
Wohnort: | Köln |
Berufl. Qual.: | Stadtführerin, Schriftstellerin, Erzählerin |
Tätigkeit: | Dom- und Kirchenführerin für das Domforum, Stadtführerin für inside Cologne, Mitgründerin von inside Cologne |
Familienstand: | verheiratet, ein erwachsener Sohn |
Geburtstag: | 28.12.1957 |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Eintrittsdatum: | 2009 |
Mitgliedsnummer: | 9879 |
Landesverband: | Nordrhein-Westfalen |
Kreisverband: | Köln |
Funktion: | Pressesprecherin des KV Köln, Mitglied des Regionalrats Köln für die PIRATEN |
Stammtisch: | Köln |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Anschrift: | Düsseldorfer Str. 47, 51063 Köln |
Mail-Adresse: | yvonne.plum@piratenpartei-nrw.de |
Mobil: | 0152 58 10 62 95 |
Twitter: | @pirate_ivy |
Facebook: | [https://www.facebook.com/yvonne.plum.1 [1]] |
Über mich
Nach dem Abitur begann ich 1978 ein Studium der Sonderpädagogik, Fachbereich Lernbehinderte und Erziehungsschwierige, Unterrichtsfach Kunst. Nach sechs Semestern war mir jedoch klar geworden, dass diese Arbeit auf Dauer nicht das Richtige für mich sein würde. Das lag nicht an den Kindern, sondern am gesamten schulischen und sozialen Umfeld.
Ich wechselte 1981 an die Fachhochschule für Sprachen und 1982 an die Uni, wo ich zuletzt Anglistik, Niederländische Philologie und Germanistik studierte.
Mein Geld verdiente ich in dieser Zeit durch Nebenjobs von Tellerwäscherin (sic!) über Verkäuferin bis hin zu freiberuflicher Übersetzerin sowie Englisch- und Niederländischlehrerin (Erwachsene). Von 1982 bis 1983 hatte ich zudem einen Studentenjob in der Besucherbetreuung des WDR, der mir viel Freude bereitete, aber leider nicht verlängert werden konnte.
1983 habe ich geheiratet, 1985 wurde mein Sohn Alan geboren.
Von 1989 bis 1993 nahm ich an den Schreibwerkstätten „Autorenwerkstatt der Uni Köln“ (mit Beteiligung an und Organisation von Lesungen) und „Literaturatelier“ teil. Dabei entdeckte ich meine Begeisterung für das Schreiben.
Von 1990 bis 1993 war ich freiberufliche Stadtführerin und Reiseleiterin für das Fremdenverkehrsamt der Stadt Köln (heute: KölnTourismus).
1992 erschien mein erstes Buch, "Kölner Brunnen", im Hayit Verlag.
1993 habe ich mich (trotz guter bis sehr guter Noten) exmatrikuliert, um gemeinsam mit meinem Mann, Dr.Thomas Plum, das Stadtführungsunternehmen „inside Cologne City Tours“, heute: „inside Cologne GmbH“, zu gründen.
1994 erschien der von mir übersetzte Jugendroman „Als der Stier brüllte“ der niederländischen Autorin Tonny Vos-Dahmen von Buchholz (Bertelsmann-Verlag).
1995 wurde der Museumsführer „Kunst, Kakao und Karneval“ (mit Thomas Plum als Co-Autor) im Bachem-Verlag, Köln, veröffentlicht.
Seit 1995 arbeite ich als Kirchenführerin beim Domforum. Von 2007 bis 2010 war ich zudem Mitglied des Sprecherrates der Dom- und Kirchenführer.
1996 erschien der Krippenführer „Kölner Krippengänge“ (mit Thomas Plum als Co-Autor) im Bachem-Verlag, Köln.
Von 1996 bis 2005 war ich Mitglied im VS Köln (Ortsgruppe des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di), von 1999 bis 2004 Vorstandsmitglied, dabei im letzten Jahr Vorstandsvorsitzende. In dieser Zeit war ich an der Organisation und Moderation zahlreicher Lesungen in Köln beteiligt.
1998 erschien der "Kölner Altstadtführer" (mit Thomas Plum als Co-Autor) im Bachem-Verlag, Köln.
1999 erschien "buchstabenblut", eine Sammlung von Gedichten und Kurzprosa (Ferber & Partner).
Von 2001 bis 2007 habe ich einen monatlichen, unabhängigen SchriftstellerInnenstammtisch in Köln organisiert und durchgeführt.
2001 wurden anlässlich des 1. Kölner Märchen- und Sagenfestivals (später „fabula Colonia“) die „Kölner Sagen & Geschichten“ (Bachem), mit Illustrationen von Gerda Laufenberg, veröffentlicht. Das Buch liegt mittlerweile in vierter Auflage vor (geänderter Titel: "Sagen und Geschichten aus Köln"). Ein Teil der Geschichten wurden als Hörbuch mit Konrad Beikircher umgesetzt. Ebenfalls 2001 wurden die "Kölner Krippengänge" in zweiter Auflage veröffentlicht.
2002 erschien der Kurzführer „Geister, Teufel, arme Seelen – Das gruselige Köln zu Fuß“ (Bachem).
2004 wurden „Rheinsagen“ (Bachem), mit Illustrationen von Franziska Becker, und „Es war einmal ... - Die Kölner Sagen und Legenden zu Fuß“ (Bachem) veröffentlicht.
Von 2004 bis 2007 war ich Mitglied in der Mittelalter-Reenactment-Gruppe "Freier Haufe zu Coeln e.V." und als Publicity Officer zuständig für Presse und Buchungen.
2005 erschien bei Emons „Teufelswerk & Geisterspuk“, ein Buch mit neu erzählten Gruselsagen aus Köln.
Von 2006 bis 2007 war ich Admin und Leiterin des Newsteams vom Schwarzen Köln (Online-Magazin und Forum für den Gothic-Bereich, wurde Mitte 2007 eingestellt), zuständig für den Bereich Konzertberichte, Interviews, News und Rezensionen.
Von 03 bis 12/2007 war ich als Admin beim Dunkel-Volk insbesondere für den Bereich "Mittelalter" zuständig. Seit 12/2007 schreibe ich für dieses Gothic-Forum noch gelegentlich Konzertberichte, Filmkritiken und CD-Rezensionen.
2008 erschien die zweite, überarbeite und aktualisierte Fassung von "Es war einmal ...".
Von 2008 bis 2009 arbeitete ich für das Gothic-Online-Magazin Schwarze News (inzwischen Dark News) unter dem Nick midnight-ivy als Redakteurin, zuständig für CD-Rezensionen, Filmkritiken, Konzertberichte und Interviews.
2010 bin ich aus dem "hippen" Belgischen Viertel nach Köln-Mülheim umgezogen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Auch wenn das für viele (linksrheinische!) Kölner vielleicht schwer vorstellbar ist. Ich habe festgestellt, dass dieser viel geschmähte Stadtteil viel besser ist als sein Ruf, dass es hier viele engagierte Bürger und interessante Initiativen sowie ein vielfältiges kulturelles und multinationales Miteinander gibt, das ich so zuvor noch nie erlebt habe. Und dass das Beste am Rechtsrheinischen nicht NUR der Blick auf die andere Rheinseite ist. ;-)
Seit 2012 organisiere und moderiere ich einmal im Monat im LIMES einen Leseabend.
Ende 2013 habe ich unter dem Label Cat Crazy einen noch sehr kleinen Upcycling-Shop bei DaWanda eröffnet, der hoffentlich noch wächst.
Und ansonsten engagiere ich mich hauptsächlich piratig. Doch dazu gleich mehr ...
Piratiges
2009 stieß ich anlässlich der Europawahl auf die PIRATEN.
Ich habe es immer als meine Pflicht angesehen, wählen zu gehen. Schließlich gehen in anderen Ländern Menschen auf die Straße und riskieren ihr Leben dafür, das tun zu dürfen. Und da gehen wir nicht zur Wahl, nur weil das Wetter gerade zu schön (oder schlecht) ist?! Oder behaupten, es sei ja eh egal, wen man wählt, das bringe ja sowieso nichts?! Doch 2009 stand ich erstmals selbst vor dem Dilemma, dass ich den Eindruck hatte, nur noch zwischen Pest und Cholera wählen zu können.
Als ich mich mit meinem Sohn darüber unterhielt, meinte er: "Wähl doch PIRATEN."
"Bitte? WEN???"
"Na, googel doch mal."
Tja, das habe ich auch gemacht. Und war sehr überrascht, wie viele meiner Ansichten ich bei dieser mir bis dahin völlig unbekannten Partei wiederfand. Mein Interesse war geweckt und voller Spannung ging ich zu meinem ersten Piraten-Stammtisch in Köln. Dabei blieb es nicht. Ich trat noch im selben Jahr in die Partei ein und wurde Mitglied der Crew Leuchtturm. Dort habe ich am Text eines Flyers und an der Gestaltung von Werbematerial (nur beratend) mitgewirkt.
Anfang 2010 kam dann der bereits erwähnte Umzug, der mich sehr viel Zeit und Energie kostete. Schweren Herzens wandte ich der aktiven Mitarbeit deshalb erstmal den Rücken zu.
Doch 2011 war für mich klar: Ich muss da wieder mitmachen! Viel hatte sich seither geändert. Crews gab es in Köln nicht mehr und der Stammtisch war von Ehrenfeld in die Südstadt umgezogen. Auch viele der Leute, die ich gekannt hatte, waren nicht mehr da. Trotzdem schloss ich bald wieder neue Kontakte, beteiligte mich rege an den Diskussionen und trat dem Arbeitskreis Kommunalpolitik (kurz: AK Kommunal) bei.
Seit 2011 begleite ich die Umsetzung des integrierten Handlungskonzepts Mülheim 2020, indem ich regelmäßig zu den Veedelsbeirats- und Bezirksratssitzungen gehe sowie den Kontakt zu diversen Institutionen und Initiativen im Stadtteil pflege. Vieles läuft hier schief. Leider ist es uns nicht gelungen, 2014 einen Platz im Bezirksrat zu ergattern. Ich werde mich aber trotzdem weiter hier einbringen und, wo möglich, versuchen, über unsere Landtags- und Stadtrats-PIRATEN Einfluss zu nehmen.
So weit es meine Zeit erlaubt, interessiere ich mich auch für Kunst und Kultur in meiner Stadt. Nicht zuletzt auch aus beruflichen Gründen. Leider sind die Sitzungen des Kulturausschusses so ungünstig gelegt, dass ich nur selten daran teilnehmen kann.
Von 2012 bis 2013 organisierte ich einen PIRATEN-Stammtisch in meinem Veedel, den ich leider schließlich mangels Teilnehmern einstellen musste.
Im Oktober 2012 wurde ich zur Pressesprecherin der Kölner PIRATEN gewählt. Hier arbeite ich nicht alleine, sondern mit einem Team von Unterstützern, die mir beim Erstellen und Lektorieren von Pressemitteilungen helfen. Seit 2014 steht mir Jan Elsner als Co-Pressesprecher unterstützend zur Seite.
Anfang 2013 bis Anfang 2014 war ich Beisitzerin im Kölner Vorstand.
2014 habe ich nicht wieder kandidiert, da ich mich voll und ganz dem Wahlkampf widmen wollte. Immerhin bin ich als Direktkandidatin im Bezirk 37 (Mülheim Nord, Stammheim und Flittard), Listenkandidatin Platz 1 für die Bezirksvertretung Mülheim und Listenkandidatin Platz 4 auf der Reserveliste für den Rat angetreten. Leider ist es mir nicht gelungen, einen dieser Plätze zu erringen. Und als ich dachte, nun könnte ich endlich Pause machen ... wurde ich nett und freundlich gefragt, ob ich denn nicht für den Regionalrat Köln kandidieren wollte. Uff ... na gut, was tut man nicht alles für die Partei. Und eigentlich habe ich selbst gar nicht an meinen Erfolg geglaubt. Schließlich gab es noch drei ausgesprochen kompetente Mitbewerber. Aber schon im ersten Wahldurchgang hatte ich die Stimmenmehrheit bekommen, bin allerdings noch am Quorum gescheitert. Was dann im zweiten Wahlgang behoben wurde. WOW! Ö.Ö Vielen Dank euch allen, die ihr an mich glaubt! Ich will mich bemühen, euch nicht zu enttäuschen. Und meinen Mitbewerbern möchte ich zumindest an dieser Stelle sagen: Ich habe keinen von euch als "Konkurrenten" gesehen, denn wir haben alle ein gemeinsames Ziel: Wir wollen zeigen, dass man mit PIRATEN realistische, vertrauenswürdige und transparente Politik machen kann. Haltet mich auf dem Laufenden, informiert mich über relevante Themen aus euren Wahlkreisen, gebt mir Informationen und unterstützt mich. Im Gegenzug setze ich mich gerne mit allen Kräften und nach bestem Wissen und Gewissen für die Belange eurer Wahlkreise ein, so weit es mir möglich ist.
Interessen
Privat:
Vieles kann man schon meinem CV oben entnehmen. Der Übersichtlichkeit halber seien sie aber hier noch einmal aufgeführt:
- Pädagogik in all ihren Formen
Ja, sie interessiert mich noch immer, denn letztendlich ist auch eine Stadtführerin nichts anderes als eine Lehrerin. Nur dass sie das Privileg hat, eine ungeliebte „Schulklasse“ nach wenigen Stunden auf wahrscheinlich Nimmer-Wiedersehen abgeben zu können. ;-)
- Literatur (eigene und nicht-eigene)
Auch wenn ich schon länger nichts mehr veröffentlicht habe, schreibe ich noch immer, vor allem Lyrik, aber auch gelegentlich die eine oder andere Kurzgeschichte. Mehrere Romanideen liegen in der Schublade. Aber dafür fehlt mir leider die Zeit. Doch ich lese auch selbst gerne. Allerdings weniger die „gehobene“ Literatur, sondern Krimis und Horrorgeschichten. Daneben gerne auch satirische Texte.
- Stadtgeschichte
Insbesondere Frauengeschichte und Mittelalter.
- Schwarze Szene
Musik, Leute, Mode … was sich so ergibt.
- DIY, insbesondere Upcycling