Benutzerin:Katta/Fragen
Inhaltsverzeichnis
- 1 Du hast Fragen?
- 1.1 Frage 1: Phil-Wendland
- 1.2 Frage 2: Frauenquote
- 1.3 Frage 3 - Spitzenkandidat
- 1.4 Frage 4 - Was ist aus der virtuellen Kamerakarte geworden?
- 1.5 Frage 5 - dradio-recorder (Deutschlandradio) ohne unique ID durchsetzen
- 1.6 Frage6 - Einstellung der Piratenpartei zur Zwangsbehandlung in der Psychiatrie
- 1.7 Frage 7 - Bleibst Du an Bord?
Du hast Fragen?
Frage 1: Phil-Wendland
Oh ja eine Menge. Viele Neupiraten tun uns gut, aber es braucht auch etwas Vertrauen, um jemanden zu wählen. Das ist schwer, wenn Du erst seit März Mitglied bist. Andererseits ist mir das Parteiendenken manchmal auch zu altparteiig. Wer hat sich wie lange wo bekannt und verdient gemacht? Danach will ich nicht auswählen.
Wenn Du Dich für "piratige Themen" außerhalb der Piraten intensiv engagiert hast, kommst Du für mich zur Wahl in Betracht (aber ich bin da vergleichsweise tolerant).
Meine konkreten Fragen:
- Wirst Du die Fragen in unserem Kandidatengrill beantworten?
- Kannst Du mehrere (nicht befreundete) Menschen außerhalb der Piraten benennen, mit denen du außerhalb der Piraten für "piratige Positionen" gestritten hast und die Deine Kandidatur unterstützen (bitte nicht Malte Spitz)?
- Kannst Du Dir vorstellen, erst ab Platz 7 zu kandidieren (= möglicher Einzug nur bei einem sehr guten Ergebnis?)
Dank und Gruß --Phil-Wendland 13:42, 25. Mär. 2012 (CEST)
Antwort1:
1. Ja. Momentan schreibe ich meine letzten Scheine an der Uni und habe mich erst einmal mit inhaltlichen Themen wie etwa Anträgen für das Wahlprogramm und der Gründung einer AG beschäftigt (siehe Benutzerseite). Denn Themen sind mir wichtiger als Köpfe ;) - Die Grill-Fragen werde ich versuchen in den nächsten Tagen zu beantworten.
2. Ich kann eine menge Menschen aus der Netzszene nennen mit denen ich zusammen gearbeitet habe. Das bringen die Jahre so mit sich. Da ich sie jedoch zu 99% nicht über meine Kandidatur unterrichtet habe, kann ich gar nicht sagen ob sie meine Kandidatur unterstützen. Außerdem finde ich dieses Konzept der Unterstützerlisten eigentlich nicht so gelungen. Aber wenn das gewünscht ist kann ich gerne eine anlegen und meine Mitaktivisten oder Piraten mal fragen was sie davon halten. Aber was sagt das schon aus: Dass jemand mehr Leute kennt als wer anders? Dass die Leute die man kennt mehr Fame abbekommen haben als ein einfaches Mitglied das einen Kandidaten unterstützt? Ich denke das sollte nichts mit einer Kandidatur zu tun haben. Oder doch? Immerhin bin ich noch nicht so lange dabei. Ich bin unschlüssig. Vielleicht hast du aber recht und eine solche Unterstützerliste wäre sinnvoll, ich könnte auch eine Unterstützerliste mit Mitgliedern der Piratenpartei anlegen. Vielleicht auch nicht. Ich weiß zumindest mit Sicherheit, dass viele Menschen es schade finden werden, dass ich in Zukunft nicht mehr für den AK Vorrat sprechen werden kann. Aber die Kandidatur ist eine persönliche Entscheidung, die ich mit niemandem abstimmen muss. Das ist mein gutes Recht: Es ist das negative Wahlrecht, das ich hier ausübe. Genauso wie es jeden frei steht mich nicht zu wählen, weil meine Nummer nicht kurz genug ist.
Ich denke einige werden es schade finden, dass ich mein Engagement bei anderen Gruppen auf die Tätigkeit für die Piraten verlagern will. Also Rückfrage: Möchtest du wirklich eine Unterstützerliste? Ich würde dann mal anfangen Leute zu fragen, was sie davon halten.
Ach ja, Malte Spitz, bei dem ich ein Praktikum gemacht habe wird es in erster Linie schade finden, dass ich nicht bei den Grünen eingetreten bin. Daher ist das gar nicht so sicher, ob er eine Kandidatur unterstützen würde. Er ist Mitglied im Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (hat die Telekom auf die Herausgabe seiner Telefonvorratsdaten verklagt), daher kenne ich ihn. Jedes Jahr bietet er Menschen aus der Bürgerrechtsbewegung einen Praktikumsplatz um die Demonstration Freiheit statt Angst vorzubereiten.
3. Ich würde es gerne den Mitgliedern der Piratenpartei Niedersachsen überlassen auf welchen Platz sie welchen Kandidaten sehen möchten. Ich bin da Basisdemokratin. Ob die Mitglieder mich auf keinem Platz oder erst ab Platz 7 sehen wollen, das überlasse ich gerne den Stimmberechtigten. Für den Spitzenplatz zu kandidieren fände ich dreist, da gehören andere Leute hin. Ich denke aber, dass ich durch sehr gute Fachkenntnisse und große Einsatzbereitschaft die Wahrnehmung der Piratenpartei als kompetente und verlässliche Partei in Sachen Datenschutz und Grundrechte bereichern kann. Ich brauche keinen wissenschaftlichen Mitarbeiter um einen sachlich fundierten Antrag zu schreiben. Ich mache das selbst. Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, einen Mehrwert für die Liste zu bieten, würde ich nicht antreten.
Antwort Phil
Hallo Katta, dies ist eher eine Mail, denn ein Benutzerseiten-Wiki-Beitrag (kannst Du wenn Du willst verschieben / "löschen"). Als Pirat bin ich natürlich etwas skeptisch und freigeistig. Eines ganz klar: Ich finde Deine Vorstellung vielversprechend. Ich freue mich, wenn wir mehr externen "piratigen Sachverstand" bekommen, ich hatte mich sogar dafür eingesetzt, Bürgerrechtler ohne Parteizugehörigkeit kandidieren zu lassen. Es tut uns auch ganz gut, Menschen in den Landtag zu schicken, die nicht in Parteiinterna verstrickt sind und dann vertreten die Abgeordneten ja auch nicht nur Piraten. Wir haben leider auch sehr viele Streithähne, auch unter den Kandidaten.
Ich will mit den Unterstützerunterschriften eigentlich nur Kandidaten dazu bewegen, selber zu reflektieren, ob es "lohnt" zu kandidieren. Ich habe mich in Nds nicht bekannt gemacht und war bisher nur "auch Pirat", wahrscheinlich kriege ich die 7 Unterschriften nicht. Dich wollte ich nicht auffordern, so eine Liste anzulegen (meine Unterstützung hast du schon ... Stimme? ... mal sehen). Es ging mir eher darum, Angeben verifizieren zu können. Ich kenne halt aus der Anti-Atomkraft Bewegung sehr viele Menschen, die auf jeder Bühne sehr promminent engagiert sind.
Das Grillen hat Zeit. Es geht dabei nicht darum, der schnellste zu sein und einige Fragen brauchen m.E. auch nicht beantwortet zu werden.
Dank für die mutige Kandidatur.
Gruß
Philipp
2. Antwort Katta
"Ich will mit den Unterstützerunterschriften eigentlich nur Kandidaten dazu bewegen, selber zu reflektieren, ob es "lohnt" zu kandidieren."
Dann verstehe ich nicht, warum du mich explizit nach Nicht-Praten fragst. Die sind doch nicht-wahlberechtigt. Oder habe ich das falsch verstanden?
"Es ging mir eher darum, Angeben verifizieren zu können. Ich kenne halt aus der Anti-Atomkraft Bewegung sehr viele Menschen, die auf jeder Bühne sehr promminent engagiert sind."
Du kanns gerne eine Mail an FoeBuD oder AK Vorrat oder AK Zensus schreiben und nach mir fragen. Die antworten dir bestimmt.
Ansonsten schau dir doch mal die Homepages vom Freiheit statt Angst oder anderen Veranstaltungen die ich angegeben habe an. Auch beim AK Vorrat findest du mich (noch) als Presseansprechpartner. Zahlreiche Posts auf einigen der Seiten sind von mir, soweit Namen genannt werden. Natürlich kann ich mich auch auf alle Seiten auf denen ich Admin bin auch selbst eintragen. Die Tatsache, dass mir jemand Admin-Rechte für all diese Seiten gibt ist allerdings vielleicht auch wieder ein Zeichen dafür, dass mir anscheinend Leute aus den betreffenden Organisationen vertrauen. :)
Danke für das Gespräch, ich hoffe Du bleibst nicht der einzige, der fragt.
Viel Erfolg bei deiner Kandidatur!
Du hast mich überzeugt. Meine Kandidatur wird es wohl gar nicht geben und ich bin froh, mir den Zirkus persönlich nicht anzutun. Ich bleibe lieber frei. Deine Kandidatur und dein Auftreten finde ich sehr überzeugend. Ich wähle gerne "Neupiraten", die sich ohne Mitgliedschaft, Partei und Amt glaubwürig engagiert haben. Ich habe mich selber schwer getan, einer Partei beizutreten. Gruß --Phil-Wendland 02:20, 18. Apr. 2012 (CEST)
Frage 2: Frauenquote
Hallo Katta,
auf Twitter hast Du um eine Erklärung dafür gebeten, warum die Piraten nicht für Frauen-Quoten sind und Dich für eine Frauen-Quote zumindest in Unternehmen ausgesprochen. Kannst Du Deinen Standpunkt dazu bitte konkreter darstellen? --Susann 11:18, 30. Mär. 2012 (CEST)
Antwort: 2% Frauen in Vorständen von deutschen Wirtschaftsunternehmen
Hallo Susann,
zunächst einmal: ich halte eine Frauenquote bei den Piraten nicht für sinnvoll - auch wenn du dies nicht explizit gefragt hast. Ich habe gehört, bei den Piraten wird nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht geurteilt und das finde ich gut. Mir wurde im Rahen der Piraten noch nie unterstellt, ich hätte von Technik keine Ahnung - wo anders ist mir das leider häufiger passiert.
Ich habe mich bei Twitter nicht für eine Frauenquote in Unternehmen ausgesprochen. Ich habe mich für eine Frauenquote in Vorständen und im Top-Management von Unternehmen ausgesprochen. Das ist ein großer Unterschied.
In den Vorstandsetagen ist die Frauenquote trotz Beteuerungen und Selbstverpflichtungen in Deutschland dramatisch gering. Dabei gibt es sehr viele hochqualifizierte Frauen, die Management und oder Wirtschaftswissenschaften studiert haben und über genug Erfahrung verfügen um ein Wirtschaftsunternehmen zu leiten und sich auch auf die ausgeschriebenen Stellen bewerben.
Hier die harten Fakten einer Studie von 2010:
Deutschland:
- Nur 2% der untersuchten Vorstände waren weiblich
- 8% der Unternehmen hatten mindestens einen weiblichen Top-Manger in ihren Reihen
- das heißt: 98% der Vorstände sind männlich
- das heißt: bei 92% der Unternehmen gibt es im Top-Management keine einzige Frau
Es geht aber auch anders. Beispielsweise in Irland:
- 28% weibliche Vorstandsmitglieder
- 83% der Unternehmen haben mindestens eine weibliche Top-Managerin
Da ich einmal Kinder haben möchte: Ich wünsche mir, dass meine Tochter einmal die selben Chancen hat wie mein Sohn und umgekehrt - egal für welchen Beruf oder Lebensweg sie sich entscheiden
Ich selbst habe auch Wirtschaftswissenschaften studiert und habe dort oft mehr Frauen als Männer in den Seminaren gesehen. Es ist also nicht so, dass nicht genug Bewerber da wären, die besser oder gleich qualifiziert sind. Der Frauenanteil unter den Absolventen mit überdurchschnittlich hohen Leistungen im Bereich Management/Wirtschafswissenschaften ist deutlich über 2%. Er ist sogar höher als 50%.
Bei Vorstandsämtern von Wirtschafsunternehmen gibt es also genug qualifizierte Bewerber die weiblich sind und über alle Voraussetzungen verfügen, um ein Unternehmen zu leiten. Dort wird also allem Anschein nach ab einer bestimmten Unternehmensgröße und Karriereleiterstufe eben nicht nach Qualifikation gegangen. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, dass nur 2% der Vorstände Frauen sind und in 92% der untersuchten Unternehmen keine einzige Frau im Top-Management vertreten war.
Das bedeutet: Deutschland würde derzeit nicht einmal eine 3% Frauenquote in den Vorständen erfüllen. Eine Quote von 5% würde somit den Frauenanteil fast verdoppeln...
Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber ich denke, dass man mit einer sehr niedrigen Quote mit einer mehrjährigen Übergangszeit bereits viel verbessern könnte. Wie gesagt: bereits ab einer Quote von 3% könnte man für mehr Gleichberechtigung sorgen. Denn angesichts der vielen vielen hochqualifizierten weiblichen Managern sehe ich da keinen Mangel an passenden Bewerbern.
Wenn jemand eine bessere Erklärung hat, der meinen Vorwurf an die Top-Manger und Vorstände dieses Landes entkräften würde, wäre ich dankbar. So lange ich keine bessere Erklärung habe, vermute ich weiterhin, dass Qualifikation dort weniger eine Rolle spielt als das Geschlecht des Bewerbers. Falls es eine bessere Möglichkeit gibt als ein Quote wäre ich auch für diese Möglichkeit. Bisher habe ich aber leider von keinem anderen Vorschlag gehört, der zu einer Verbesserung der Lage führen würde.
Ich möchte, dass mein Sohn Kindergärtner oder Manager, Krankenpfleger oder Astronaut oder Lokomotivführer werden kann wenn er möchte und meine Tochter ebenso. Jeder Mensch sollte sich frei entfalten können. Ein Mann sollte ebenso das Recht haben unvoreingenommen und ohne Rollenbilder akzeptiert zu werden wenn er Hausmann werden möchte und sich um seine Kinder kümmert, wie eine Frau, die in der Vorstandsetage eines internationalen Konzerns sitzen möchte.
Chancengleichheit ist eine Grundlage für eine bessere Gesellschaft. Momentan sehe ich diese Chancengleichheit in Vorständen von Wirtschaftsunternehmen für Frauen leider noch nicht gegeben. Ich möchte meiner Tochter einmal nicht sagen müssen, dass ihre Chancen ihren möglichen Traum zu verwirklichen bei gleichen Voraussetzungen lediglich 2% betragen...
Frage 3 - Spitzenkandidat
Hi Katta,
hast du dir Gedanken gemacht, als Spitzenkandidat zu kandidieren?
LG, Crackpille 23:33, 1. Apr. 2012 (CEST)
Antwort: Kandidaten für den Landtag sind alle Spitzen-Kandidaten
Hallo,
nein und ja. Ich habe mir Gedanken dazu gemacht und möchte nicht für den Spitzenplatz kandidieren. Aber jeder der auf den oberen Plätzen der Liste landen wird, sollte ein Spitzen-Kandidat sein. In diesem Sinne bewerbe ich mich bereits um einen Spitzen-Platz - auch wenn ich nicht Spitzenkandidat werde. Ich kandidiere auf die danach folgenden Plätze und es liegt an den Wählern, auf welchem Platz sie mich sehen wollen - oder auch nicht. Den formellen Posten des Spitzenkandidaten überlasse ich lieber anderen und hoffe da auch unterstützen zu können - egal wer es werden wird. Denn jeder Spitzenkandidat braucht ein Spitzen-Team. Für dieses Spitzen-Team stehe ich zur Wahl.
Grüße,
Katta
Frage 4 - Was ist aus der virtuellen Kamerakarte geworden?
In der ursprunglichen Antragsversion [1] hast du die Erfassung von Überwachungskameras auf der virtuellen Kamerakarte angeregt. Im Antrag Prävention statt Videoüberwachung ist diese Anregung nicht mehr enthalten. Wir in Oldenburg beschäftigen uns konkret mit dem Thema Überwachungskameras - s. AG Überwachungskameras und sind daran interessiert unsere Aktivitäten mit dem Antragswesen in der Piratenpartei koordinieren bzw. uns gegenseitig auszutauschen. Wir planen die Bürgerinnen und Bürger für die Erfassung von Ü-Kameras einzubeziehen und sehen dies als Chance, mehr Bürgernähe in der politischen Arbeit zu erreichen. Deswegen meine Fragen an dich: --Dromedar 09:56, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Warum ist die virtuelle Kamerakarte kein Thema im Programmantrag mehr?
- Wie planst du - wenn überhaupt die Ergebnisse der Erfassung von Ü-Kameras in deiner politischen Arbeit zu verwenden?
- http://piratenpad.de/p/NDS:Datenschutz&InnereSicherheit_Konzept - Kamerakarte für Videoüberwachung
Antwort 4 - Das waren schon immer unterschiedliche Anträge
Hallo Dromedar,
zu1) Es handelt sich dabei um unterschiedliche Anträge - das war schon immer so und ich habe sie daher auch bei der neuen Antragsserie nicht zusammengelegt. Der Antrag im Pad ist ein eigenständiger Antrag, der die Einrichtung einer öffentlichen Informationsplattform fordert. Er unterscheidet sich inhaltlich massiv von dem Antrag Prävention statt Videoüberwachung, da er eher auf Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerplattformen abzielt.
zu 2)
Es geht bei Anträgen die ich stelle nicht nur darum, ob und wie ich sie für meine persönliche politische Arbeit nutzen kann, sondern ind iesem konkreten Fall der Kamerakarte auch darum, wie sich eine Maßnahme auf unsere Kommunalpiraten, den Datenschutzbeauftragten, den politischen Diskurs und die Bevölkerung auswirkt.
Ich sehe hier einige vielversprechende Effekte einer durch das Land finanzierten Kamerakarte. Einige Beispiele:
- Fehlende Verfahrensverzeichnisse werden mehr beim DSB NDS abgemahnt
- Durch genauere Prüfung der Verfahrensverzeichnisse steigen die Kosten für Videoüberwachung im öffentlichen Raum -> weniger Anreize für Überwachung
- Vergleich Kriminalitätsstatistiken und Videokameras: Was haben sie gebracht und wie viel hätte ein Streifenpolizist/Bahnbegleiter/etc. vor Ort gebracht.
- Evaluation der Kosten und Ausgaben
- Alternatvvorschläge von Bürgern sammeln, wie man Sicherheit durch alternative Maßnahmen steigern kann.
- Unterstützung der Kommunalpiraten durch Bereitstellung einer Plattform die ihre kommunale Arbeit (Städtebauliche Maßnahmen, etc.) stützt/erleichtert
- Entlastung des DSB NDS - Mehr Ressourcen für andere Arbeitsfelder werden frei.
- Information der Bürger und Politik um einmal plakativ vor Augen zu führen, wie stark Videoüberwachung verbreitet ist (Argumentationshilfe, Diskussionsbasis).
Frage 4.1 - Was ist aus der virtuellen Kamerakarte geworden?
Ich habe meine Frage 4. unglücklich formuliert. Und zwar mir geht es hauptsächlich darum, zu klären, wie - wenn überhaupt - das Thema 'virtuelle Kamerakarte' auf der Antragsebene präsent ist oder war?
Fragen:
- Ist 'virtuelle Kamerakarte' in irgendeinem aktuellen oder früheren Anträgen ein Thema?
- Wenn 'Ja', bitte ich um einen Link zum Antrag.
Antwort 4.1 - Der Antrag wird gestellt werden!
- zu 1) Ja. In dem Antrag, den ich in dieser Woche einreichen werde. Ich bitte um Geduld. Ich habe den Antrag vor ca. 3 Monaten ins AG-Pad gestellt und arbeite mich gerade durch die ausstehenden Anträge um ihnen den letzten sprachlichen Feinschliff zu geben und sie einzustellen.
- zu 2) So bald ich den Antrag eingereicht habe, werde ich den Link hier posten.
Frage 5 - dradio-recorder (Deutschlandradio) ohne unique ID durchsetzen
Deutschlandradio hat in einer Antwort auf Anfrage Datenschutz und Privatsphäre der Nutzer von dradio-Recorder am 08.01.2013 mitgeteilt, dass das im Auftrag von Deutschlandradio erstelltes und vom Deutschlandradio vertriebenes Programm bei der Installation auf dem PC des Nutzers eine Identifikationsnummer erstellt.
Nach meiner Auffassung stellt diese Identifikationsnummer ein Datenschutzrisiko dar und ist für die Ermittlung der Top-Sender-Liste nicht notwendig. Ich vermute auch, dass die vom "Partner Phonostar" erstellte "Statistiken zur Popularität der im Player gelisteten Sender" nur ein Vorwand sind. Tatsächlich geht es mMn Phonostar GmbH darum, eine Möglichkeit zu haben, Profile zu erstellen, um ggf. - wenn dank den im dradio-recorder platzierten Links auf die Website http://www.phonostar.de/ der Nutzer auf die Website phonostar.de geht, dann hat Phonostar durch die Identifikationsnummer eine Möglichkeit auf das Nutzer-Profil zugeschnittene Werbung zu liefern. Was ich gern vermeiden würde ohne auf die Nutzung von dradio-recorder, das auch aus meinen Rundfunkgebühren bezahlt ist, zu verzichten.
Frage: Hast du evtl. Ideen, wie man Deutschlandradio dazu bewegen kann, eine dradio-recorder-Version beauftragen und auszuliefern, die keine Identifikationsnummer bei der Installation auf dem PC des Nutzers erstellt? --Dromedar 15:54, 11. Jan. 2013 (CET)
- Update zur Frage 5
- Habe bei Deutschlandradio ein Paar Anfragen gestellt, u.a. http://fragdenstaat.de/a/2747 . Hier eine Antwort (11.04.2013) vom Dr. Markus Höppener, Justiziar bei Deutschlandradio auf meine Anfragen. ---Dromedar 21:10, 17. Mai 2013 (CEST).
Antwort 5 - Ich schaue mir das an
Hallo,
erst einmal entschuldige die späte Antwort. Ich hatte während und nach des Wahlkampfes hier nicht mehr reingeschaut. Das von dir geschilderte klingt wirklich interessant. Ich werde mich da mal dransetzen, kann aber nichts versprechen. Ich versuche mal mehr darüber rauszufinden und melde mich dann bei dir. Danke für den Hinweis, das ist definitiv ein interessanter Fall, gerade weil das ja über unsere Gebühren finanziert wird.
Frage6 - Einstellung der Piratenpartei zur Zwangsbehandlung in der Psychiatrie
Ahoi Katta,
als erstes möchte ich gratulieren zu der gewonnenen Wahl zur Politischen Geschäftsführerin.
Bekanntermaßen hat die Piratenfraktion in Schleswig-Holstein einen Gesetzentwurf eingebracht, der in gewissen Fällen psychiatrische Zwangsbehandlung zulässt und daher im Widerspruch zur UN-Konvention über die Behindertenrechte und zu den neueren Urteilen von BVerfG und BGH steht.
Da ich bislang keine eindeutigen programmatischen Aussagen dazu bei den Piraten finden konnte, erhebt sich die Frage: ist dieser Gesetzentwurf nicht auch im Widerspruch zum Programm oder gar zu den Grundeinstellungen der Piraten?
Ist hier nicht noch programmatische Arbeit erforderlich?
Muss sich nicht die Piratenpartei von dieser Aktion, die offenbar nur von wenigen einzelnen Parteimitgliedern ausgeht, öffentlich distanzieren? --JanDavid 09:12, 13. Mai 2013 (CEST)
Frage 7 - Bleibst Du an Bord?
Hallo Katta,
kandidierst Du im November wieder? Als Neu-Pirat dieses Sommers, der nicht zuletzt von Deinen Auftritten dazu bewegt wurde, einzutreten, fände ich das natürlich super. Als Bundesvorsitzende oder weiterhin politische Geschäftsführerin... Hast Du hier schon eine Entscheidung getroffen?
Ahoi aus Freiburg
(JSheridanFR 21:28, 24. Sep. 2013 (CEST))