Benutzer:Spreekaribik/Frageseite
Gliederung
* Warum also die Direktkandidatur?
Zitat eines Crewmitgliedes: Wenn die guten Leute immer zu schüchtern bleiben, werden wir weiterhin Idioten auf Listen wählen.
** Wir übersehen, dass die Dinge weswegen Menschen wie ich in die Partei eingetreten sind, immer mehr in den Hintergrund rücken. Weil wir uns 2012 zu sehr haben treiben lassen. Gebt euch endlich ein Wirtschaftsprogramm! Werdet seriös! Die Schonfrist ist vorbei! Wie findet Europa aus der Krise Piraten? Piraten beschließen nur 16 Grundsatzanträge.Wir haben uns Personalfragen aufquatschen lassen. Umfragen, Umfragwerte, belangenlose Momentaufnahmen, nicht representative Meinungsforschungen...Und hey, es war doch sowas von klar, dass diese Zutrittswelle an verschiedenen Stellen Schmerzen bereiten würde.Nicht nur diejenigen, die uns nicht wollen, sondern auch die Partei selbst, hat sich ganz schön klein geredet. Ich pulle einen Tarzun: 2012 war nicht diese geile, andere Politik, die wir machen wollen. Es war uns nicht möglich zu erklären:
* WIE stellen wir uns Politik mit den Kommunikationsformen und Mitteln des 21.Jahrhunderts vor? Wie wollen wir mehr Teilhabe realisieren? WAS bedeutet uns Transparenz? WO fängt Beteiligung an und wo darf sie enden? WIESO ist es so wie es ist nicht richtig? Möchte die Bevölkerung überhaupt mehr Teilhabe?
** Ein guter Direkkandidat kann nerdig,fröhlig,ernsthaft,einfach unsere Standpunkte argumentieren und verteidigen. Er/Sie wird einfach einen guten Wahlkampf machen, egal wie ungleich die Chancen sind. Ein guter Direktkandidat bleibt vor allem er selbst. Unseren politischen Konkurrenten 2013 einfach so das Feld überlassen? Kommt für mich nicht in Frage.
* WENN Bundestag, dann...
- Primär: Arbeitsfähigkeit der Fraktion herstellen und bewahren. Teamfähig bleiben. Offen bleiben. Lernen lernen lernen. Bezug zur Basis behalten. Nicht shitstormen. Arbeiten statt Labern. Liquid Feedback benutzen. Authentisch und integer bleiben.Nicht frontaloppositionell agieren. Als Gläserner MdB agieren und publizieren.
- Kämpfen für ein zentrales Lobbyregister, Unterschrift unter das UN-Korruptionsabkommen,maschinenlesbare Dokumentation und einfache zur Verfügungstellung von Abstimmungsergebnissen in Bundestag,Bundesrat und Ausschüssen,gegen Verschwendung von Steuergeld, Reform des Geld-und Finanzsystems,eine tatsächliche Energiewende, das Verhindern eines Überwachungsstaates, öffentliche statt geheime Verträge zwischen Staat und Privatwirtschaft
- Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung , weil hier ein Kerngebiet piratiger Politik liegt und im Interesse aller Fraktionen gehandelt werden soll.Dieses auf den ersten Blick recht dröge Thema hat einen erheblichen Einfluss auf den parlamentarishen Betrieb. Und da liegt Staub drauf. Ich würde gerne dabei mithelfen, die Geschäftsordnung zu prüfen und unsinnige Dinge zu ändern. In der Vermittlung von Streitfragen und Schlichtungen und der Einhaltung des parlamentarischen Betriebs, sehe ich die Möglichkeit viel über die Funktionsweise des Bundestages zu lernen und aus ihr Handlungsmöglichkeiten abzuleiten. In der dritten Aufgabe, der Wahlprüfung, liegt die Chance, mehr Demokratie beim Wählen durchzusetzen
- Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit , weil der Atomlobby die Stirn geboten gehört, Erneuerbare Energien sollen diskreditiert werden und man unterdrückt sie aktiv.
- Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung , weil in diesem Ausschuss über unseren Tellerrand hinaus geschaut wird und politische Entscheidungen hier eine Strahlkraft besitzen, die uns innerhalb der Grenzen Deutschlands meist nicht bewusst ist.Hier kann man neue Wege erkennen und anderen erkenntlich machen.
- Petitionsausschuss , weil hier eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen Parlament und Bürgerinnen ist. Der Petitionsausschuss ist ein guter Gradmesser für die vorherrschenden Probleme und Nöte der Menschen. Wir können mit der Hilfe unserer Tools und dem Input der Petitionseinreicher zum Beispiel per LQFB parlamentarische Initiativen entwickeln und voranbringen, auch wenn diese unter fadenscheinigen Begründungen vom Ausschuss abgewiesen werden.Das bedeutet mehr Teilhabe.
to be continued
Fragen aus Liquid Feedback Berlin
1. Bist Du Bereit den Verlust an Privatsphäre und Lebensqualität durch das Mandat hinzunehmen?
- Ich bin eher medienscheu. Aber offen, mich meinen Vorbehalten dem gegenüber zu stellen und mich entsprechend zu schulen.
- Lebensqualität wird eher steigen. Durch das Mandat ergeben sich sowohl für mein familäres Umfeld, als auch für mich in meiner Entwicklung komplett neue Möglichkeiten.
2. Hast Du Dir Gedanken darüber gemacht, in welche Ausschüsse Du gehen möchtest?
** Kultur&Medien ** Umwelt,Naturschutz und Reaktorsicherheit ** Wahlprüfung,Immunität und Geschäftsordnung ** Petitionen
3. Kannst Du mit Leuten zusammen arbeiten die Dir unsympathisch sind?
- Ich kann, insofern sich diese Menschen ebenso auf die Sache fokusieren können und keine machtgeilen Arschlöcher sind, die innerhalb von wenigen Wochen in Besitzstandsdenken und Postengeschacher verfallen.
4. Hast Du schon einmal Mitarbeiter eingearbeit / geführt?
- Mache ich täglich im Beruf. Gruppen von 1-5 Personen in Koordination mit Kunden und Lieferanten.
5. Hast Du Erfahrungen im Erfassen und Bearbeiten von komplizierten Sachverhalten?
- Ich habs geschafft meinen vorläufigen Platz innerhalb der Piraten zu finden.
- Ja ich bin dazu in der Lage.
6. Hast Du Erfahrungen in professioneller heterogener Teamarbeit?
- Ich kenne sowohl das Licht, als auch den Schatten von Teamarbeit.Deshalb wird meine Arbeit nie auf Egoismen setzen, sondern auf die zielgerichtete Zusammenarbeit.
7. Gibt es Gründe Liquid-Entscheidungen zu ignorieren?
- Nein.Meinungsbilder der Basis sind begründet abzulehnen, wenn diese gegen ethische und moralische Richtlinien des menschlichen zusammenlebens verstoßen, oder ich diese nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann.
8. Hast Du Erfahrungen mit komplexen Gesetzestexten und Verwaltungsvorgängen?
- Nein, aber das lernt man.
9. Hast Du innerhalb des letzten Vierteljahres regelmäßig mindestens einen Squad besucht?
- Jein. Im Bezirksbeklopptentreffen "Squad" bin ich aktiv, weil Beauftragter.
Ich versuche auch am Squad WU teilzunehmen, was terminlich bisher immer nicht so einfach war.
10. Hast Du schon mal eine Führungsposition besetzt?
- Ja.
11. Hast Du schon mal eine BVV/AGH-Sitzung besucht?
- Mehrere BVVen und ständiger Zuschauer des AGH-Streams.
12. Hast Du innerhalb des letzten Vierteljahres regelmäßig mindestens eine Crew besucht?
- Ich bin Kapitän und Dauercrewhopper. Als "normaler" Pirat also gängiges Tagesgeschäft. ;)
13. Kandidierst Du auch dann, wenn Du bereits ein Mandat besitzt?
** Nein
14. Hast Du Fremdsprachenkenntnisse/Spezialkenntnisse/Expertise für die Bundestagsarbeit?
- Englisch und Sächsisch.Expertise wir jeder in seiner beruflichen Qualifikationen mitbringen.
15. Bist Du vorbestraft oder hast Du laufende Verfahren?
- Ich hab mal geklaut. Da war ich 13. Keine Vorstrafen.
16. Hast Du eine abgeschlossene Ausbildung?
**Nee
- Glaubt keiner? Ok...
- Elektroinstallateur, Energietechniker, Pirat ^^
17. Würdest Du vertrauliche Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, wenn diese politisch brisant sind?
- Vom Bauch her ja. Jedoch gehört das der tollen "Einzelfallprüfung" unterzogen.
Ich möchte nicht, dass dadurch Personen zu Schaden kommen. Transparenz bedeutet nicht, alles sinnbefreit in die Öffentlichkeit zu kippen.
18. Bist Du in der Lage ein eigenes Publikationsmedium zu organisieren?
- Easy as shit.
19. Warst Du mindestens 3 Jahre durchweg berufstätig?
- Wann war ich eigentlich mal nicht arbeiten....Hm....
20. Ist Dir klar, wie ein Parlament funktioniert?
- Ja. Nur ein funktionierendes habe ich noch nicht gesehen :)
21. Möchtest Du in einer Fraktion eine Verantwortungs/Führungsposition übernehmen?
- Ich will eine funktionierende,teamfähige Fraktion. Keinen besten Leitwolf. Außerdem habe ich keine Lust, mich mit den Karrieristen, die zweifelsfrei in einer Fraktion dabei sein werden, um irgendwelche Vizesprecherposten zu balgen. Ich will arbeiten.
22. Hast Du schon mal LQFB benutzt, um über die Fraktion im AGH einen Antrag einzureichen?
- Ja hier.
23. Bist Du schon mal mit geltendem Recht aneinander gestoßen oder hast Dich in einer rechtlichen Grauzone bewegt?
- Ich bin unfuckingfassbar gesetzestreu...
24. Hast Du Erfahrung im erstellen von längeren, zusammenhängenden Texten?
- Ja.
25. Wirst Du einen Teil Deiner Diäten an die Partei spenden?
- Türlich,Türlich Monatlich 1% der Bezüge und weitere projektbezogene Spenden.
26. Warst Du Mitglied in einer anderen Partei?
- Nie
Fragen aus anderen Bewerberprofilen
Warum bist Du der geeignetste Kandidat für die Position, die Du anstrebst?
- Bin ich nicht. Meiner Meinung nach kann niemand der Geeignetste sein, weil jeder, der es in den BT schafft Lehrgeld für sich selbst und die Partei zahlen wird. Wir haben so viele tolle Piraten die kandidieren. Wir sollten eher Ausschau nach einem bunten,kritischen und ergebnisorientierten Team halten.
- Was ich sicherlich mit anderen Kandidaten gleich habe: Ich kann und will lernen. Ich kann organisieren. Ich kann auch Personen anleiten. Ich kann projektorientiert arbeiten.Ich kann mich festbeißen und fokussieren. Sobald ich meine geheime Superkraft entdecke, gebe ich bescheid. :)
Wie willst Du die Piratenpartei Deutschland führen und Deinen Einfluss auf politische Ziele ausüben?
tl;dr Gut Konstituieren, dann agieren!
- Führen ist das falsche Wort und es liegt mir fern, die Partei oder die Fraktion zu "führen". Die erste Piratenfraktion im Bundestag muss ein gutes Fundament für die Zukunft bauen. Sie muss Lösungen und Strategien für die Arbeit im Plenum und in den Ausschüssen finden. Sie muss eine gute Organisationsweise etablieren.Sie muss vor allem zu sich selbst finden. Sie muss den Anspruch, den wir an andere legen wollen, zuest bei sich selbst erfüllen.
- Machen wir uns mal ehrlich. Auch nach dem Tag X wird es eine shitstormende,meckernde und nie zufriedene Basis geben. Das ist wie der Bundestrainer-Effekt. Wirklich jeder weiß es besser und würde es besser tun. Ob ich das aushalten kann? Wird auf euch ankommen. Schiss vor der Wut hab ich schon, aber "as persons of interest we have to deal with that"
- Egal wer einzieht und wer nicht: Gebt uns Zeit. Hetzt uns nicht. Das wird ein scheißschwerer Job! Ich will uns arbeitsfähig machen. Ich mach gerne den undankbaren Orga-Kram. Ich werde mir Hilfe suchen und anderen helfen wo ich kann. Ich werde mich bilden und Wissen weitergeben wo ich kann.
- Ich will in erster Linie den Einfluss der Bevölkerung durch eine transparente und bürgernahe Arbeitsweise erhöhen.
Durch welche Aktivitäten hast Du Dich bis heute in die politische Arbeit der Piratenpartei (Bezirk/Kreis, Land, Bund) eingebracht?
- Ich verweise auf mein Benutzerprofil. Dort habe ich meine Arbeit innerhalb der Partei recht gut aufgelistet. Es wäre müßig, das hier zu wiederholen. Deshalb schau bitte HIER nach.
Seit wann bist du Mitglied in der Piratenpartei und welche anderen Parteimitgliedschaften hast du oder hattest du inne?
- Seit dem 15.09.2011. Keine weiteren Parteimitgliedschaften
Wieviel Zeit wirst du im Falle deiner Wahl pro Kalenderwoche einbringen?
- Its a fulltime Job. Mittwoch und Donnerstags sind Plenum und Ausschüsse. Die restlichen Tage sind mit Terminen und Arbeitsvorbereitung/Nachbereitung bestimmt auch voll gestopft. Teilweise gibt es Dienstreisen udn Außentermine. Das Wahlkreisbüro will besetzt werden. Ich will jedoch ein Limit von 45-50 Stunden die Woche einhalten. Das entsptricht ungefähr meinem jetzigen Areitspensum und lässt genug Zeit zur Regeneration und Pflege von Ehe,Freundschaft und Hobby.Ich will kein Workaholic werden. Ist schlecht fürs Herz.
Welche Personen haben dir für den Fall deiner Wahl fest zugesagt, daß sie dich bei deinen Aufgaben unterstützen werden?
- Das kann man hoffentlich zeitnah in den Schwert-und Helferleinlisten ganz unten im Profil ablesen.
Bist du mit anderen Kandidaten verwandt oder verschwägert?
- Nicht das ich es wüsste.
Sind deine Personalien mindestens einmal von einem unabhängigen Verwaltungspiraten verifiziert worden?
- Ich habe mich ordnungsgemäß nach Umzug umgemeldet und wurde auf GV, LMV und BPT ohne Probleme akkreditiert. :)
Wurde gegen dich innerhalb einer politischen Partei in der Vergangenheit eine Ordnungsmaßnahme verhängt?
- Nein.
Ist gegen dich ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit eingeleitet worden?
- In den letzten 28 Jahren nein. Und das ist auch nicht das, was ich gerne im Lebenslauf stehen haben will.
Bist du überschuldet oder derzeit in einer Privatinsolvenz?
- Ich kann hier keinen Bezug zur Bundestagsarbeit herstellen und die Antwort auf diese Frage liegt in meiner Privatsphäre.
Hast oder hattest du bereits Verantwortung über fremdes Geld und falls ja, in welcher Größenordnung?
- Ja. Im Zivildienst musste ich Bargeld in Höhen bis zu 3500 Euro sicher von a nach b bringen. Im Berufsleben betreue ich derzeit Projekte im Wert von 100 bis 1.000.000 Euro.
Bist du vorbestraft?
- Nein.
Hast du mit extremistischen Organisationen zusammengearbeitet?
- Nein.
Bist oder warst du Mitglied einer oder mehrerer extremistischer oder extremistisch beeinflusster Organisationen?
- Nein.
Unterstützt du eine oder mehrere extremistische oder extremistisch beeinflusste Organisationen oder andere verfassungsfeindliche Bestrebungen oder hast du solche unterstützt?
- Nein.
Würden sich deine finanziellen Verhältnisse durch eine Wahl in den Bundestag ändern?
**Ja. Mein Einkommen würde sich verbessern.
In welchem Themengebiet siehst du dich als Experte?
- 100 Experten haben herausgefunden, dass die Bevölkerung eher an Dinge glaubt, wenn man behauptet, dass Experten diese herausgefunden haben.
- Ich habe Fachwissen im Bereich Energietechnik.
Womit verdienst du dein Geld?
- Mit einem Beruf. Ich arbeite als Projektleiter in einem mittelständischen Elektrohandwerksunternehmen. Ich plane die elektrische Infrastrukutur von Gebäuden und entwickle Schaltanlagen.
Wirst du diese Tätigkeit bei einer Wahl in den Bundestag aufgeben?
- Ja. Wobei ich im Ausschuss Umwelt,Naturschutz udn Reaktorsicherheit, als auch Bildung&Forschung und Wirtschaft und Technologie meine Expertise sowohl einbringen werde, als mein Wissensstand auch ausweiten kann. Ich bin jung. Mir wird ein Wiedereinstieg in den Beruf nach einem möglichen Mandat gelingen.
An welche der folgenden Aussagen glaubst du?'' • Es gibt eine weltweite Wissenschaftsverschwörung die die Wahrheit unterdrückt (zum Beispiel im Bezug auf: Wirksamkeit von Impfungen, Chemtrails, Klimawandel, intelligente Aliens auf der Erde, den Holocaust, die Relativitätstheorie, die Evolutionstheorie, 'freie Energie', Lichtnahrung, die Existenz von Krankheitserregern ) • Die Bundesrepublik Deutschland existiert nicht bzw. ist volkerrechtlich nicht Anerkannt. • Viele politische Entscheidungen werden vom 'Weltjudentum' vorgegeben • Mitglieder mancher Kulturen sind aus genetischen Gründen weniger nützlich für unsere Gesellschaft • Wenn wir die Schulmedizin endlich überwunden haben, wird es uns allen besser gehen • Es gibt einen geheimen Plan der Moslems die Herrschaft in Europa zu übernehmen • Jeder kann seine geistige Leistungsfähigkeit enorm steigern, indem er sich in den Methoden der Dianetik übt. • Die Erde ist hohl und in ihrem Inneren gibt es intelligentes Leben
- Keine.
Hattest du schon Ämter oder Beauftragungen in der Piratenpartei?
- Ich bin derzeit Wahlkampfbeauftragter für den Bezirk Lichtenberg.
Was bewegt dich dazu, für die Bundestagsliste zu kandidieren?
- Neugierde,Ehrgeiz,Wille,Zuspruch,Motivation zu einem guten Wahlkampf
Wie willst du die Zusammenarbeit zwischen Basis und Fraktion bewerkstelligen?
- Als Berliner habe ich Glück, dass mir die Fahrtwege erspart bleiben.Deshalb weiter zu Crews und Squads gehen.Sich weiterhin mit an Infostände stellen. Piraten zu Veranstaltungen mitnehmen. Öffentliche Bundestagsfraktionssitzungen. Interessierte Piraten in die thematische Arbeit einbeziehen.
- Liquid Feedback
- Ich hoffe doch sehr, das die"Basis" kapiert, dass sie Energie lieber in Unterstützung ihrer Fraktionen, statt in Tweets per hour legen sollte.Eine Erfahrung, die man in Berlin gut beobachten konnte. Auf die BVV-Fraktionen meckern, das war leicht. Sie inhaltlich unterstützen, da haben sich dann viele an den 3 Affen orientiert.
Was qualifiziert dich dafür, die Piraten im Bundestag zu vertreten?
- "Mach die Tür zu, ich will da durch!" - Ich gehe nicht den einfachen Weg.
- Idealismus,Naivität,Ehrgeiz,Impulsivität gepaart mit diplomatischem Geschick
Sollen die Piraten überhaupt mit anderen Parteien zusammenarbeiten? Wenn ja, mit welchen Parteien würdest du bevorzugt zusammenarbeiten wollen und warum?
- Ja sollen sie. Piraten sind per se keine Frontalopposition. Ich arbeite nicht mit verfassungsfeindlichen Parteien zusammen.Ansonsten zählt die Mehrheitsfindung und eine Übereinstimmung inhaltlicher Positionen.
Hast du dich bereits auf Bundesebene engagiert? Wenn ja, in welchen Themenbereichen?
- Nein.
Welche Funktionen (Ämter, Beauftragungen etc.) hast du bisher bei den Piraten übernommen?
- Kapitän einer Crew, die mir sagt, ich solle das was ich da in diesem inoffiziellen Amt tue, bitte weiter machen, denn ich mache es gut.
- Beauftragung für die Wahlkampfkoordination im Bezirk Lichtenberg.
Bei welchen Organisationen oder Parteien hast du dich bisher politisch engagiert bzw. warst Mitglied?
- keine
Würdest du neben deinem Mandat auch ein Amt auf Bundes-, Landes- oder Kreisebene ausführen wollen?
- Nein.
Sollen die Piraten eine Koalition eingehen oder eine solche tolerieren?
- Koalition eingehen um die Mehrheiten durch nicht vorhandenen Fraktionszwang zu trollen. Das wäre doch super! :D Wir wollen nicht regieren, wir wollen kooperieren.
- Toleranz ist das Minimum was jeder für sich erreichen muss, um etwas akzeptieren zu können.
Wärst du bereit zu lügen oder zu täuschen, um die politischen oder programmatischen Ziele der Partei voranzubringen?
- Ich distanziere mich von Machtkalkül,Täuschung und Lüge als Grundlge der politischen Arbeit im Bundestag. Die Piraten sollten dennoch jedes moralische und legale Mittel zur Mehrheitsfindung für unsere Positionen einsetzen. Denn die anderen Parteien werden mit Sicherheit nicht sagen: "Oh Hallo Piraten. Na ab sofort spielen wir hier aber alle fair,offen und ehrlich miteinander."
Bist Du bereit, alle Deine Kontakte zu Presse- und Lobbyvertretern zeitnah zu veröffentlichen?
- Ja das werde ich unaufgefordert tun und ich hoffe sehr, dass dies die ganze Piratenfraktion tun wird.
Was sollte man zuerst mit Macht tun: teilen oder nutzen?
- 1. Sich nicht für die dunkle Seite entscheiden.
- 2. Sie nutzen, um sie zu teilen.
Wie stehst du zu Militäreinsätzen der Bundeswehr?
- Einsätze im Rahmen von UN-Beschlüssen und der gegebenen Notwendigkeit, würde ich bei freiem Gewissen zustimmen können. Bundeswehreinsätze im inneren, abgesehen vom Katastrophenschutz gehen gar nicht!
Fragen zum Podcast
Frage: Warum Direktkandidat, wenn es doch "aussichtslos" ist?
Antwort: Ganz klar, weil die Piraten in den Bundestag müssen. Nur Plakate werden nicht reichen. Wir brauchen Sichtbarkeit. Wir müssen uns dem "Konkurrenzkampf" stellen und offensiv für unsere Positionen werben. Prozente gibt es nicht für umsonst. Wir haben ein [wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2013/Wahlprogramm tolles Programm] und tolle Kandidaten.
Frage: Was sind deine Schwerpunktthemen und warum?
Antwort: Energiewende- weil es mich interessiert, mir wichtig ist und damit auch signalisiert wird, dass uns nicht nur das eine Netz am Herzen liegt. Energiewende wird ein nicht zu unterschätzendes Wahlkampfthema sein. Wir zeigen, dass wir uns durchaus um die gesamtgesellschaftlichen und generationenübergreifenden Themen genauso kümmern. Clubkultur- Thema mit besonderem Interesse. Clubkultur war Teil meiner Sozialisierung und meins Erwachsenwerdens. Ich möchte Ort erhalten, verteidigen und weiterentwickeln, an denen Menschen hedonistisch, exhibitionistisch, freiheitlich, offen und tolerant feiern und leben können. Die Berliner Clubszene Ende der 80er/ Beginn der 90er und die enorme Anziehungskraft, die sie entwickelt hat, haben dafür gesorgt, dass die Wiedervereinigung der ost-und westdeutschen Jugend friedlich auf der Tanzfläche stattgefunden hat. Obendrein wurde eine Musik erforscht, die bis Heute eine unglaubliche Energie entwickelt und wie wenig andere Dinge ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen zaubern kann. Das alles ist unbedingt schützenswert.
Transparenz und Beteiligung.Wenn wir so etwas wie Kernforderungen haben, dann gehören diese unbedingt dazu. Ich glaube die Antwort sprengt hier den Rahmen. Ich möchte aber folgende Schlagworte treffen, deren Umsetzung ich mit voran treiben will. Abgeordnetenbestechung, Korruptionsbekämpfung, Lobbyregister, Barriereabbau, Öffentlichkeit, digitale und analoge Beteiligungsmechanismen, Plebiszite, Wahlalter, Liquid Democracy. Mieten und Wohnen. Essentielles und brandaktuelles Thema sowohl für junge, als auch ältere Bevölkerung. SPD hat das als eines der zentralen Themen markiert. Bei allen bisherigen Veranstaltungen war Mieten und Wohnen ein wichtiges Thema. Lichtenberg "fängt" Zuzugswillige, die innerstädtisch nichts mehr finden, auf. Das wertet zwar einerseits den Bezirk auf, sorgt allerdings auch für das Gegenteil. Gentrifizierung und Verdrängung sowohl einkommensschwacher, als auch älterer Bevölkerungsanteile.
Frage: Warum werden Piraten im Bundestag gebraucht / Warum sollten Bürger*innen die Piraten wählen?
Für die Sichtbarkeit, Nachvollziehbarkeit und den Abbau der Barrieren zwischen Politik und Bürger. Für den transparenten Staat. Für den gläsernen MdB. Für Antikorruption. Für ein zentrales Lobbyregister. Für strafbare Abgeordnetenbestechung. Für mehr Beteiligung durch gesenktes Wahlalter, Plebiszite und die Möglichkeiten zur Onlinebeteiligung. Für das Grundeinkommen für Kinder, für die Entkriminalisierung von Schwarzfahren durch den umlagefinanzierten ÖPNV, für Teilhabe und freien Zugang an Kultur und Bildung, für den Schutz der Privatsphäre, gegen den Überwachungswahn....
Frage: Wie ist die Direktkandidaten-Konkurrenz im Bezirk und was kannst du im Gegensatz zu ihnen bieten?
Kein leichtes Spiel. Sehr homogen. Dennoch empfinde ich unsere Chancen nicht als extrem schlecht. Frau Lötsch macht einen sehr abgeklärten Eindruck.Ich weiß nicht, ob sie die anderen Kandidaten tatsächlich als Bedrohung empfindet. SPD will mit Vereinbarkeit von Familie u Beruf, sowie Mieten punkten. Da können wir mitgehen und Alternativen bieten. Die CDU bleibt sich treu. Die Unterschiede allein in den Themen Soziales, Netzpolitik, Schutz der Privatsphäre, Wirtschaft sind enorm. Die Grünen sind mit Energiepolitik und Soziales am Start ich denke, dem kann ich das Wasser reichen.
Update - Mir wurde gezwitschert, dass der Mensch, den wir auf dem BPT hinausgeworfen haben, in meinem Wahlkreis für die AFD an den Start geht. Es bleibt spannend.
Bisher habe ich 2 Headline-Blogposts geschrieben,die meine Standpunkte zu Mieten und Wohnen und zur Energiewende erklären.Die erste Reaktion darauf, kam jeweils von den anderen Direktkandidaten Gührs und Lotarewicz. Ich glaube ich konnte damit "triggern" und aufzeigen, dass ich in ihren Themen vielleicht kein Experte, aber zumindest fit bin. Das Umgekehrte muss erst noch bewiesen werden. :)
Im Augenblick sehe ich das so, dass abgesehen von den thematischen Unterschieden, wir Piraten sicherlich mit dem geringsten Budget und Apparat ausgestattet sind. Wir stützen uns auf vielleicht 20 aktive Piraten im Bezirk. So groß ist die linke Fraktion der BVV. Das sind einfach kapazitive Unterschiede, die wir anerkennen müssen. Deshalb muss es uns und mir gelingen, die Menschen bei jeder Gelegenheit, die wir dafür haben werden, von uns argumentativ zu überzeugen. Kugelschreiber und Buttons entscheiden keine Wahlen. Bisher war die Resonanz der Auftritte von mir und euch positiv. Auch die Bürger sind uns nicht mit Hohn und Spott begegnet. Was ich vor allem im Gegensatz bieten kann, ist das Versprechen, mit der Fraktion der Piraten im Bundestag eine Politik der Teilhabe, der Verteidigung der Bürgerrechte, der digitalen Gesellschaft und der Transparenz zu machen, die in Deutschland dringend benötigt wird.
Frage: Hast du dich schon auf die Arbeit im Bundestag vorbereitet und wenn ja, wie?
Jein. Ich habe eine Idee für die Leitplanken meiner Arbeitsweise. Ich habe die Wahl-und Geschäftsordnung als Buch zu Hause, die Geschichte des Bundestages auf CD, den Bericht des Petitionsausschuss 2012.Ich schaue oft auf die Webseite des Bundestages, um mich auf dem Laufenden zu halten. Ich besuche regelmäßig Fraktionssitzungen und BVV im Bezirk, sehe mir die Streams des AGH an. Ich kenne den Ablauf einer Fraktion, den Ablauf der Erstellung und Einreichung von Anträgen. Ich habe Berufserfahrung in Leitungsfunktion und als normaler Angestellter. Jein, weil mich diese Dinge vielleicht nicht unwissend und naiv aussehen lassen, allerdings glaube ich auch nicht, dass sie eine vollumfängliche Vorbereitung auf dieses wichtigste aller Mandate bieten könnten.
Frage: Wie kommst du zu deinen Entscheidungen im Bundestag? Gerade bei Themen bei denen du keine Ahnung hast?
Hier tun sich etliche Möglichkeiten auf. Die Fraktion wird Mitarbeiter haben.Wir haben mit unserem Programm (Wahl-und Grundsatz) einen klaren Auftrag und auch Kriterien, an denen wir die Arbeit unserer und anderer Fraktionen beurteilen können und müssen. Wir werden alle unsere jeweiligen Referenten zur Verfügung haben. Wir werden auf die Expertise der Partei über LQFB, AGs und Squads zugreifen können. Wir werden Beratungen in Ausschüssen und im Plenum haben. Bis es zu einer tatsächlichen "Entscheidung" über ein Gesetz kommt, vergehen entsprechend viele Schritte und Stunden. Ich glaube, es ist wichtig, rechtzeitig zu merken und zu kommunizieren, wann man Hilfe bei Entscheidungen und Themen braucht.
Frage: Glaubst du daran, dass man alle Schulden, die die Staaten etc. haben zurückzahlen kann? ;) (Finanzpolitische Frage)
Nein. Weil Geld Heutzutage als verzinste Schuld erzeugt wird. Jedoch wird nie das Geld für Zinsen erzeugt wird.
Ich empfehle http://www.franzhoermann.com/downloads/20110810-das_ende_des_geldes.pdf als Lektüre.
Frage: Und weil wir gerade dabei sind... Finanztransaktionssteuer?
Nein, unter Vorbehalt. Sie ist populistisch, populär und ups...wir haben es im Wahlprogramm. Un dann auch noch als Finanzierung für ein Sockeleinkommen. Hm...Ich bin kein ausgewiesener Finanzexperte. Würde ich vor dieser Frage stehen, wie ich einer Gesetzesvorlage gegenüberstehen soll, würde ich mir Hilfe suchen. Schweden hat in den 80er Jahren schlechte Erfahrungen mit der FT-Steuer gemacht. Das waren Zeiten ohne globale Vernetzung im Millisekundenbereich. Der Großteil der europäischen Bankengeschäfte außerhalb von Frankfurt läuft über Großbritannien. Die City of London ist gut geschützt. Ich denke die Pros und Contras muss ich mir abseits dieses guten FAZ-Artikels erklären lassen, um bei einer Abstimmung vernünftig zu entscheiden.
Frage: Soll lieber die SPD oder die Linke das Direktmandat holen (oder jemand ganz anderes? [also außer dir])
Vorrangig gilt, der Wähler entscheidet. Ich bin natürlich der Meinung, dass wir Piraten das Direktmandat holen sollten. :)
Frage: Jura [Grundlagen] in der Schule, was sagst/hältst du dazu/davon? Mündiger Bürger und so...
Mündige Bürger entstehen nicht nur durch das Wissen um möglichst viele Parapraphen, sondern durch das "lernen" von Demokratie.Sicherlich gehören dazu auch die Grundlagen des Recht und Rechtsystems. Es gibt bereits Schulfächer, die politische Bildung und Grundlagen des Rechts vermitteln (sollen!). Leider wird der Fokus dabei zu oft auf Wirtschaftsrecht oder Handelsrecht gelegt. Außerdem wird zu spät angesetzt. Ich bin der Meinung, dass derlei Inhalte und Fragen wie zum Beispiel, ob und wann eine Tat fahrlässig, vorsätzlich, absichtlich ist, viel früher, als erst in berufsbildenden Schulen zum Einsatz kommen muss. Es gibt zwischen richtig und falsch eine derartige Bandbreite, dass es Kindern und Jugendlichen ohne geeignetes Bildungsangebot sehr schwer fallen wird, zwischen diesen beiden zu unterscheiden, beziehungsweise das Falsche oder das Richtige zu erkennen. Auch in Anbetracht unserer geforderten Absenkung des Wahlalters muss politische Bildung frühzeitig ansetzen und als Bestandteil einer Kette von Maßnahmen dafür sorgen, dass Bürger überhaupt "mündig" werden, weil die Wege der Teilhabe nicht zurückgehalten und versteckt, sondern aktiv kommuniziert und vermittelt werden.
* Wirst du im Bundestag Anzug + Schlips tragen?
Ein Mindestmaß an gepflegten Erscheinungsbild werdet ihr von mir garantiert erwarten können. Ich werde sicherlich nicht der optisch herausstechendste MdB der Piraten werden, wenn der Maßstab Ponyshirts,bunte Haare oder sonstiger Nerdkram ist. Dafür bin ich zu "normal" Ich werde Jacket und Bundfalten allerdings auch nicht zu meinem Standardoutfit machen, dass ich jeden Tag anhaben würde. Dennoch werde ich mich Anlässen entsprechend anziehen.Eine Plenarsitzung wäre ein solcher Anlass für etwas schickere Kleidung.Den Großteil der Zeit werde ich hoffentlich in Sneakern verbringen können.
Frage: Wie stellst du den Kontakt zur Basis weiterhin sicher?
Standortvorteil. Keine weiten Anreisewege. Dadurch Zeitgewinn. Dieser kann für Vernetzung und Besuch von Crews,Squads,BVVen und was sonst so anfällt, genutzt werden. In Kombination mit unseren Online-Arbeitsmitteln und der Möglichkeit eines Wahlkreisbüros (auch als Plattform für bezirkliche Arbeit), sehe ich eine gute Grundlage dafür, dass genug Kontakt zur Basis sichergestellt ist. Alles weitere zeigt sich im Livebetrieb.
Frage von Animaresk
- Welche Unterstützung erwartest du von der Basis bei einer möglichen Direktkandidatur? Animaresk 02:16, 5. Mär. 2013 (CET)
Ich gehöre ja auch zur Basis. Ein Beispiel: Ich würde einen möglichen Direktkandidaten mit Informationen füttern. Über die Menschen, die er treffen wird, den politischen Mitbewerbern, Briefings zu Themen, die ihm/ihr nicht liegen. Soetwas würde ich mir auch bei einer möglichen Wahl wünschen. Aktive Unterstützung, die nicht auf Aufforderung basiert, sondern auf politischem Gefühl und Instinkt. Was für andere Parteien Basics sind (das oben beschriebene zum Beispiel) müssen wir uns erst erarbeiten.
Ich bin ja immernoch Wahlkampfbeauftragter. Bisher gab es nicht viel zu koordinieren, weil kaum jemand mit Ideen und konkreten Vorschlägen auf mich oder Ingo zu kam. Ich hoffe das wird sich ändern und der Kandidat, der gewählt wird, dementsprechend auch den Rückhalt der Bezirkspiraten spüren wird.
Fragenblock von sozialerpirat
1. Bist Du für eine BGE?
Ja ich bin Befürworter des BGE, weil es unter anderem einen wesentlichen Punkt umsetzt: Freiheit statt Angst. Angst vor der Altersarmut, Angst vor der Kinderarmut, Angst vor einem Perspektivwechsel, Angst vor dem Arbeitsplatzverlust. Das BGE stärkt jedem Menschen der Bevölkerung den Rücken.
2. Kennst Du einige Finanzierungsmodelle für ein BGE die in der Diskussion sind und welches würdest Du bevorzugen?
Ich kenne das Modell der Konsumsteuer und auch dessen Umstrittenheit. Von anderen Modellen habe ich bisher nur gehört und merke an dieser Frage, dass ich mir mindestens ein weiteres anschauen sollte :)
3. Bist Du für einen Mindestlohn, wenn es kein oder noch kein BGE gibt?
Ein Mindestlohn ist die Mindestforderung. Mit ihm geht jedoch Aufklärung daher. Und zwar, dass es zum Beispiel nicht geil ist, 5 Euro für einen Haarschnitt als selbstverständlich anzusehen. Das es nicht geil ist, Fahrer in der Bundestagsflotte zu sein, ständig auf Abruf spalier zu stehen, die MDBs zu chauffieren und dafür nicht mal Tariflohn zu bekommen. Es ist nicht geil, 12 Stunden Schichten als Wachmann zu schieben, um mit 5-6 Euro die Stunde ein erträgliches Einkommen zu erzielen. Die Lohnkosten sind immernoch eine der größten Stellschrauben zur Ausgabenreduzierung eines Unternehemns. Wir müssen also Maßnahmen und Ideen entwickeln, die Unternehmen dazu bringen, diese Schraube nicht ständig als erstes zu lockern. Mit einer generellen Verbesserung der Arbeitsbedingungen ist vielen bereits geholfen. Ein Mindestlohn trägt dazu sicherlich bei. Beseitigt jedoch nicht das ihm zu Grunde liegende Problem der schwachen Position von Arbeitnehmern im aktuellen Lohndumping-Arbeitsmarkt.
4. Wie hoch sollte ein Mindestlohn deiner Meinung nach sein,
wenn es kein oder noch kein BGE gibt?
Es gibt nicht "DEN" Mindestlohn. Dieser sollte von den Tarifpartnern individuell festgesetzt werden. Generell wird es für jeden Menschen schwer, sich über Wasser zu halten, wenn er weniger als 9 Euro/h verdient. Auf diese Zahl komme ich aus persönlicher Erfahrung aus meinem Berufsleben als Leiharbeiter. Ich konnte damit alle Rechnungen bezahlen und noch etwas Spaß haben. Für große Sprünge hat dies jedoch nicht gereicht.Das führen eines menschenwürdigen Lebens hat damit (9Euro/h) aber funktioniert.Aber auch hier ist dies kein Wert auf Ewig, daher auch die Lebenshaltungskosten kein starrer Wert sind und seit Jahren nur eine Richtung kennen: nach oben.
5. Wie stehst Du zur aktuellen Sanktionspraxis in den Jobcentern?
Die Sanktionen sind im Kontext lächerlich. Niemand wird durch Entzug von Geld als Strafe in der Lage sein, einen vernünftigen Beruf zu finden, geschweige sein Leben vernünftig zu führen. Mitarbeiter der Jobcenter verhängen Sanktionen widerrum nicht, weil dort so gerne Sadisten arbeiten, sondern diese die Gesetzgebung befolgen müssen und ebenfalls ihren Dienstanweisungen unterliegen. Es liegt also in der Verantwortung des Gesetzgebers dem entgegen zu wirken. Wegen der im Verhältnis geringen Zahl an tatsächlichen Betrugsfällen, werden Menschen sanktioniert, die sich ihrer Fehler meist nicht bewusst sind. Nicht umsonst gibt es die "Freiwilligen Amtsbegleiter" die Menschen als Zeuge beistehen. Denn auch die Ämter machen gerne Fehler. Sie sind die ersten, die einen Brief schreiben, wenn es etwas zu holen gibt und die letzten, wenn man etwas fordert. Ebenso wie in der Frage des Personalschlüssels in den Kitas, ist es auch für die Mitarbeiter der Arbeitsagenturen/Jobcenter nicht zumutbar, eine absurd hohe Zahl an "Klienten" rechtmäßig zu betreuen und deren individuelle Bedürfnisse fachgerecht zu bedienen.
6. Hast Du Ideen zur finanziellen Entlastung von gering verdienenden Pendlern?
Ja. Den umlagefinanzierten ÖPNV. Dieser könnte als Testinstanz für Pendler eingeführt werden und für Pendler im Kreis des VBB gelten. Ich würde mir hierzu jedoch Expertise zum beispiel vom Squad ÖPNV heranziehen.
7. Findest Du den Betreuungsschlüssel in den KITAS passend?
Nein. Er ist imho nicht verhältnismäßig.
8. Findest Du das die verantwortlichen Poliker Bundesweit genug für den Ausbau der Kleinkindbetreuung tun?
Nein. Es sind kosmetische Maßnahmen, die getroffen wurden.
9. Hast Du durch persönliche Kontakte, Einblick in die Lebenssituation von Leiharbeitern, Aufstockern, Arbeitslosen, Alleinerziehenden und Menschen die in MAE Maßnahmen sind?
Ja. Sowohl meine eigene Berufshistorie ( 5 Jahre Zeitarbeit), als auch Arbeitslosigkeit im Freundeskreis und Kontakte zu Menschen in Plegeberufen, geben mir immer wieder ein erschreckendes Bild über die Situation derjenigen die nicht an der "Leistungsgesellschaft" als "Arbetsbiene" 24/7 zur Verfügung stehen können und wollen.
10. Findest Du die aktuellen Regellungen im SGB2 bezüglich der Zahlung von Leistungen und die Vorrausetzungen für diese Zahlungen vertretbar?
Teils. Dinge wie: (4a) Erwerbsfähige Leistungsberechtigte erhalten keine Leistungen, wenn sie sich ohne Zustimmung des zuständigen Trägers nach diesem Buch außerhalb des zeit- und ortsnahen Bereichs aufhalten und deshalb nicht für die Eingliederung in Arbeit zur Verfügung stehen. Die Zustimmung ist zu erteilen, wenn für den Aufenthalt außerhalb des zeit-und ortsnahen Bereichs ein wichtiger Grund vorliegt und die Eingliederung in Arbeit nicht beeinträchtigt wird. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor bei
klingen eher nach offenem Vollzug.
Fragen von Katja Dathe
Nenne bitte 3 Ereignisse, Situationen oder Umstände die dich persönlich dazu bringen könnten dein Mandat niederzulegen. Katja Dathe 19:22, 6. Feb. 2013 (CET)
Verlust der geistigen/körperlichen Fähigkeiten zur Ausübung.
Würde die Piratenpartei zu einer Partei 1.0 verkommen (keine Onlinetools,Top-Down,Nur Köpfe statt Themen,Korruption,Lobbyismus) würde ich nicht unbedingt das Mandat niederlegen, aber mit Sicherheit austreten und meine Mandatszeit im Interesse der Bürger zu Ende führen.
Würde ich zu einem Politiker 1.0 (korrupt,nicht authentisch,nicht integer,nicht teamfähig,machtgeil,egoistisch und verlogen) mutieren ohne es zu merken, würde ich mich einem Mehrheitswillen der Partei beugen und das Mandat niederlegen. These: Die Grundminderheit der Piraten (nämlich die gut vernetzte, twitternde,shitstormende und ja ich gehöre da auch zu, bis auf das shitstormen) wird eh bei jeder Kleinigkeit den Rücktritt,Austritt,Umtritt fordern.
Einem mehrheitlich rechtsextremen Parlament möchte ich nicht beiwohnen, würde es verlassen und bekämpfen.Spreekaribik 12:15, 7. Feb. 2013 (CET)
Was verbindest du persönlich mit dem Begriff Neustart? Katja Dathe 19:22, 6. Feb. 2013 (CET)
Der Augenblick in dem ich von technisch komplexen Systemen dazu gezwungen werde, sie durch das Ab-undZuschalten der Stromversorgung neu zu starten und damit möglicherweise (weil klappt nicht immer) wieder arbeitsfähig zu machen. Der Moment in dem ich etwas von vorne beginne. Der Moment in dem ich etwas Neues beginne. Ein Neustart ist eine Mischung aus dem Eingeständnis des Scheiterns und dem Ehrgeiz etwas wider der Hindernisse zu wollen. Immer mit dem Risiko wieder zu scheitern.Spreekaribik 12:15, 7. Feb. 2013 (CET)
Was verbindest du in Bezug auf die politischen Ziele der Piratenpartei mit dem Begriff Neustart? Katja Dathe 19:22, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich sehe das eher so, dass wir bestehendes zu etwas anderem, vielleicht besseren, transformieren wollen. Einem Neustart wohnt nie die Garantie auf besseres Gelingen inne. Spreekaribik 12:15, 7. Feb. 2013 (CET)
Was verbindest du in Bezug auf die innerparteiliche Situation mit dem Begriff Neustart? Katja Dathe 19:22, 6. Feb. 2013 (CET)
Einige Piraten brauchen keinen Neustart weil sie nicht mal einen Start hatten. Weil sie noch gar nicht angefangen haben. Ich finde es gezwungen und kann damit noch nichts anfangen. Das liegt aber an mir. Ich brauche keinen Neustart. Ich nutze LQFB, ich vermittel unsere Inhalte, ich organisiere mit, ich denke mit, ich arbeite mit. Leider tun dies zu wenig Piraten. Ich mein, haben wir nicht genug Arbeit, zum Beispiel Entlastung der LaVos,Unterstützung der MdA´s,SMV-Konzept,Wahlprogramm,Kommunales,Europa, Arbeit auf der Straße,Demos? Klar war 2012 Himmel und Hölle zugleich. Die Selbstbeschäftigung war nötig, weil die Partei wegen dieser Explosion in Mitgliederzahlen und Parlamentssitzen auch nicht anders konnte. Der BuVo mit seinen Strömungen bildet das ziemlich gut ab. 2013 wird sich auch zeigen, wie integrationsfähig wir gegenüber recht neuen Mitgliedern, wie auch mir (obwohl 1 1/2 Jahre nicht gerade "neu" klingt),gewesen sind. Denn diese starten wirklich etwas neues, sie bewegen sich in das Feld der Politik. Und wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass wir uns darin zurechtfinden werden.
Was denkst du, verbinden die Wähler mit dem Begriff Neustart? Katja Dathe 19:22, 6. Feb. 2013 (CET)
Ich glaube derzeit erstmal nichts politisches.Eher wenn der Standaruser, wie ich oben beschrieben habe, einen blauen Bildschirm am PC hat. Weil dieses Neustart-Ding derzeit was parteiinternes ist. Der Wähler ist ne faule Sau. Der liest auch unser Programm nicht.Der will das kurz und knapp auf dem Silbertablett. Der wird Neustart auf den Plakaten lesen und dann entweder sein Kreuz bei uns machen, oder auch nicht. Aber es kann auch passieren, dass die Piraten über sich hinauswachsen werden und wir es schaffen "Neustart" mit leben zu füllen und zu vermitteln. Das Potential für 5% ist auf jeden Fall da.Spreekaribik 12:15, 7. Feb. 2013 (CET)
Fragen von F0O0
Hallo Kandidat.
Ich habe einige Fragen, die ich gern stellen würde. Oder die andere Menschen stellen wollen. Ich hab da ein pad, wo jede ihre Frage eintragen kann. Solange die Fragen neutral und respektvoll an alle Kandidatinnen gestellt werden. Es sollen sachliche Fragen zur Frage "Warum willst du in den Bundestag?" sein. Sollte ich also später noch weitere Fragen stellen, sind die auch aus diesem pad. Fragen von mir sind mit einem * am Ende gekennzeichnet. Stephan
Wie lange hast du dich mit deinem möglichen zukünftigen Arbeitsumfeld schon auseinandergesetzt? (Gern eine Angabe in Stunden, die du dich mit dem Thema beschäftigt hast)
Im Aufbaustadium. Im Augenblick lese ich die Geschäftsordnung des Bundestages, habe das GG parallel dazu liegen. Der Jahresbericht des Petitionsausschuss waretet auf Lektüre und online suche ich natürlich auch noch nach informativen Seiten und Geschichten.Ich betreibe keine Zeiterfassung.
Weißt du schon welche Ausschüsse du gern besetzen möchtest?
Ja, ich habe das hier näher erklärt.
Weißt du, wie oft und wann deine Lieblingsausschüsse tagen?
Ein Großteil der Ausschüsse tagt Mittwochs und Montags. Die Häufigkeit der Sitzungen häng auch von der Gewichtung des Ausschusses und dem anfallenden Arbeitsaufwand ab. Der Unterschied ist in dieser Übersicht recht gut zu erkennen. Auswendig kann ich die Termine nicht. Ich wüsste auch nicht,warum das jetzt von belang ist, abgesehen davon, um zu erfragen,in wie weit ich mich mit den Ausschüssen beschäftigt habe.
Hast du sie schon besucht oder anderweitig verfolgt und kennst die aktuell behandelten Themen?
Hier ist auch gut zu erkennen, dass nicht-öffentliche Sitzungen der Standard im Bundestag sind.Das soll keine Ausrede sein, es zeigt aber auch, dass nicht nur ich, sondern auch wahrscheinlich der Großteil aller Kandidaten vor verschlossenen Türen gestanden hätte(n), bzw. auch schon gestanden haben. Ich habe mir vorgenommen, die 2 zuletzt aufgerufenen Tagesordnungen der für mich interessanten Ausschüsse in bestimmten Intervallen zu lesen. Alles andere kann ich mir eh nicht merken. :)
Stichwort Tranzparenz (ja ich schreib das immer so): Hast du schon Ideen oder Konzepte, wie du deine Arbeit im Bundestag transparent gestalten wirst?
In erster Linie werde ich als gläserner MdB arbeiten. Kelber , Deliusund Lauer sind hier gute Vorbilder.Ich werde mich auf Abgeordnetenwatch den Fragen der Bevölkerung stellen. Ich werde darüber hinaus mit meinen Mitarbeitern ein Publikationsmedium On-und Offline erarbeiten, dass über die Geschehnisse und die Arbeit in meinen Ausschüssen und der Fraktion berichten wird. Eine weitere Ergänzung wird LQFB sein, welches ich explizit und mit Bevorzugung unabhängig von Klarnamen oder nicht im Bundestag benutzen will.Ein Wahlkreisbüro, sowie weitere Besuche bei Crews ergänzen das Ganze.
Was genau verstehst du unter Tranzparenz?
Die Art und Weise wie politisches Handeln für den Einzelnen nachvollziehbar gemacht wird.
Stichwort Arbeitgeberin: Du wirst im Bundestag nicht nur Abgeordnete, sondern auch Arbeitgeberin sein. Inwieweit hast du dich auf diesen Aspekt deiner möglichen zukünftigen Tätigkeit vorbereitet?
Ich kenne keinen Volkshochschulkurs, der mir in 2 Tagen beibringen kann, wie ich ein guter Chef oder Arbeitgeber werde, wenn ich es vorher nie war. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn auch federführende Aufgaben zu bewältigen. Das macht mich jedoch noch nicht zu einem guten Arbeitgeber. Ich glaube jedoch, dass der Grundsatz der Offenheit,Ehrlichkeit und Nachvollziehbarkeit meines Handelns ein geeignetes Fundament ist, auf dem sich aufbauen lässt. Letztlich liegt ein Gelingen immer und größtenteils auch in den Händen der Mitarbeiter.
Ehrliche Frage, die ich gern ehrlich beantwortet hätte: Bewirbst du dich auf eine Kandidatur des Geldes wegen?
Geld ist immer ein Anreiz. Es wäre Minimum eine Verdreifachung meines Einkommens. Das gebe ich gerne zu. Es wird wenige geben, die bei einem möglichen Einzug weniger als vorher verdienen würden. Jedoch ist Geld nicht das Leitmotiv dieser Kandidatur und nicht der Grund, warum ich antrete.
Nenne einen Programmpunkt aus dem Bundeswahlprogramm und erkläre ihn in 3 Sätzen.
OK, ohne googlen und blättern: Energiepolitische Grundsätze.
Die Piratenpartei Deutschland hat auf dem BPT 12.2 ihre energiepolitischen Grundsätze beschlossen. Demnach stehen wir für eine Abkehr von fossilen Energieerzeugungsmethoden. Wir stehen für einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomenergie. Wir stehen für eine tatäschliche Energiewende. Wir setzen uns für einen raschen Um-und Ausbau der Netzinfrastruktur ein, was nicht nur Trassenneubau, sondern auch den Einsatz neuer Technologien auf bestehenden Strecken bedeutet.
Wie stehst du zur Vermögenssteuer?
Danke. Ich habe zu diesem Thema keine vollständige Meinung. Finde jedoch, dass unsere AG Steuerpolitik gut aufschlüsselt, warum eine Vermögenssteuer das Problem nicht lösen wird und eine Anpassung der Erbschaftssteuer sinnvoller wäre. Im Grundsatzprogramm und LQFB finde ich keine eindeutigen Positionierungen, die ich bisher im Falle eines Mandats nach Außen zu diesem Thema vertreten könnte und würde bei Anfragen hierzu die betreffenden AGs oder Squads mit ins Boot holen.
Wie stehst du zum Thema Umverteilung?
Ist ein polemisch wirksames Wort, dass jederzeit auf breite Zustimmung trifft. Umverteilung will ich nicht der Idee halber, sondern sie muss zielgerichtet genutzt werden. Zum Abbau der Staatsverschuldung, oder zur finanziellen Sicherheit der Kommunen.Die Differenz zwischen arm und reich gehört sicherlich verringert.
Wie stehst du zur Frauenquote?
Ich wünsche mir den Zustand der Gesellschaft, in dem wir nicht mehr über Frauenquoten nachdenken. Ich stehe einer Quote gemischt gegenüber. Ich will nicht, dass damit die gewählten Frauen "gelabelt" werden, als die "Quotenerfüller" Schon deshalb ist das abzulehnen. Ich will ebensowenig eine reine Männerliste/Männerrunde/Kabinett, oder was es da sonst noch für Bezeichnungen gibt. Frauen haben gezeigt, dass sie auch "Männerberufe" und Führungspositionen können. Sie sind dem männlichen Geschlecht nicht unterlegen. Es gibt keinen Grund, mit einer Verpflichtung für einen künstlich belebten Zustand zu sorgen. Frauen wie Männer müssen sich bewusst für einen bestimmten Werdegang entscheiden. Wenn weniger Frauen als Männer Bundeskanzler werden wollen, wird auch eine Quote daran nichts ändern.Die Gründe dafür liegen nicht an fehlenden Gesetzen.
Ich würde mich freuen, wenn unsere Fraktion ohne Quotenzwänge so vielfältig wie unsere Gesellschaft wird und am Ende nicht nur eine weitere Ansammlung von Stupid White Men ist.
Wie stehst du zur Extremismusklausel?
Gehört abgeschafft.
Wie stehst du zu Feminismus?
Es gibt nicht viele Dinge, die das Leben mehr berreichern, als es Frauen tun.Aber auch ich bin manchmal nicht frei von sexistischen Äußerungen und einem "mainstream Gesellschaftsbild" der Frau(superschlank,immer geil,immer gut angezogen,efolgreich die Kinder neben dem Beruf jonglierend). Manchmal erwische ich mich schon bei "falschen" Gedanken oder Äußerungen, oder bin dankbar, wenn man mich auf Fehlverhalten hinweist. Wobei so etwas meiner Empfindung nach selten passiert.Zumindest attestiert mir Familie und Freundeskreis stets einen respektvollen Umgang mit jedweden Geschlechts. Natürlich bin ich nicht dafür, dass Frauen in irgendeiner Art und Weise unterdrückt werden. Ich bringe Frauen wie Männern die selben Manieren und Respekt entgegen, welche(n) sie mir zukommen lassen.Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass es viele gesellschaftliche Gruppen gibt, die benachteiligt werden.
Welche politische Richtung siehst du in der Partei am meisten vertreten?
Eine freiheitliche,selbstbestimmte,technologisch, tolerante Grundhaltung.Im Landesverband Berlin eher Links. Im Bund ist es extrem gemischt und abhängig vom jeweiligen Bundesland. Dennoch glaube ich, dass uns der Wille zur Veränderung der politischen Verhältnisse eint.
Wo siehst du unsere Partei in 5 Jahren?
Mit 10.000 Mitlgiedern weniger und ohne die ganzen Hypespinner und Karrieresprungbrettfahrer im Wahlkampf, um endlich in den Bundestag enzuziehen. In den Landesparlamenten konnten wir wieder überzeugen. In Berlin wird Lauer endlich Innensenator, stellt 250 neue V-Leute ein und ruft den Sommer der Vertagungen aus
Mußt du Begriffe, wie Lookism, Ableism, cisgender und ähnliche Begriffe googlen?
Ja. Ist das schlimm?
Frage von Mionysos
Hallo, stell dir vor, es gäbe ein Parlament, in dem Mitglieder der Piratenfraktion stets die Wahrheit sagen, während Mitglieder der CDU immer lügen. Ein unabhängiger Gutachter führt eine Befragung durch und erhält folgende Antworten.
A sagt: B ist Mitglied der CDU-Fraktion
B sagt: Wenn A sagt, er sei kein Mitglied der CDU-Fraktion, dann lügt er.
C sagt: A ist kein Mitglied der CDU-Fraktion.
Kannst du daraus schließen wer Mitglied der CDU- bzw. Piratenfraktion ist? Wenn ja, wer.
Orrrr....Kalt erwischt. Hierzu gibt es wohl methodische,philosophische und rationale Ansätze. 2 sich gegenüberstehende Positionen (B und C) können nicht gleichzeitig wahr sein. Dafür können beide falsch sein. Also schließe ich B und C aus und sage, nur A bleibt als Pirat übrig. :) Respekt, die Frage ist echt kniffelig und ich fühl mich wie auf dünnem Eis mit meiner Antwort. Spreekaribik 16:03, 12. Feb. 2013 (CET)
--Mionysos 20:24, 6. Feb. 2013 (CET)