Benutzer:Silberrücken

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Kurzprofil
Wdudda.jpg
Persönlich
Name: Wolfgang Dudda
Nick: Silberrücken
Wohnort: Kiel
Berufl. Qual.: Zollbeamter
Tätigkeit: Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein
Familienstand: verheiratet
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 18.06.2009
Landesverband: Schleswig-Holstein
Stammtisch: Kiel
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: wolfgangdudda@googlemail.com
Mobil: +491717852274
mypirates.net: oreoblue
Youtube: wolle181174
Blog: http://www.wolfgang-dudda.de
Skype: wolfgang.dudda
Twitter: Oreo_Pirat


Allgemeines

Alter? 58 Jahre

Warum bin ich Pirat? Weil der staatlichen Paranoia Einhalt geboten werden muss, um ein lebenswertes Leben führen zu können. So, wie derzeit der Terrorismus bekämpft wird, ist dieser Kampf für die Demokratie gefährlicher als der Terrorismus selbst.

Besonders zu bekämpfen ist der Ansatz, der die üblen Theorien eines Carl Schmitt[1] bedient und den Terrorismus zu einer „Partisanenstrategie“ erklärt. Damit wird intellektuell militant ein menschenrechtsfeindlicher Ansatz bedient und jedwede Diskussion über den Ursprung des Terrorismus abgewürgt. Eine auf das Symptom reduzierte Debatte jedoch nützt dem Terror mehr als eine kausal geführte Diskussion.

Die Piratenpartei ist derzeit die einzige erkennbare politische Kraft, die in diesem Zusammenhang nicht handlungshysterisch vorgeht und stattdessen anmahnt, bei diesem Thema auf dem Teppich der Wirklichkeit zu bleiben. Dazu gehört für mich auch, dass neue und schärfere Gesetze nicht hilfreich sind, wenn die bestehenden nicht einmal angewendet bzw. durchgesetzt werden können. So viele Polizisten wie nötig sind und sein werden, um dem Unmut des Volkes auf der Straße begleitend zur Seite zu stehen, gibt es nicht.

Deutschland braucht dringend eine andere Kultur, wenn es um die Innere Sicherheit geht. Besonnenheit und Realismus sind hierbei wichtiger als parteitaktische Geplänkel. Unser Land darf eben nicht von Sicherheitsbehörden und Sicherheitsbeamten regiert werden, so wie es der MdB Uhl im Bundestag erklärt hat.

Entschleunigung von Politik Ich kritisiere die Verdrängung der parlamentarischen Debatte durch Talkshows. Ich kritisiere, dass die Medien maßgeblich bestimmen, was auf der tagespolitischen Agenda steht. Perspektivisches politisches Handeln braucht Zeit und Sorgfalt. Beides wird der Politik heute nicht mehr gewährt. Politik wird dadurch und durch ihre spezielle Sprache für die Bürger unverständlich. Parlamentarier sollten sich eine Selbstbeschränkung dahingehend auferlegen, dass Termine in Talkshows u.a.m. den Wert ihres jeweiligen Parlaments und ihrer jeweiligen Ausschussarbeit über den einer Einschaltquote legen.

Hobbies? Wenig Zeit für Hobbies, außer für´s Bloggen (Alltägliche Wahrheiten), gute Bücher und guten Blues (Alltägliche Wahrheiten)

Aufgabe bei der Piratenpartei: Landesvorsitzender der Piratenpartei Schleswig-Holstein (seit 31.01.2016), Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein (Justiz- und sozialpolitischer Sprecher, Obmann im Parl. Untersuchungsausschuss "Friesenhof", zuvor: Beisitzer im Bundesvorstand der Piratenpartei (mit der Aufgabe des Generalsekretärs betraut), davor Politischer Geschäftsführer des LV Schleswig-Holstein, Pressesprecher des LV Schleswig-Holstein, Leiter Team Wahlkampf Schleswig-Holstein 2009


Außerdem noch: Mitbegründer der "Piraten gegen Rechtsextremismus, Mitarbeit bei den Sozialpiraten, Mitarbeit bei den "Whistleblower-Piraten"

Weil Bilder mehr als Worte sagen: Blogger sorgen für die Armut von Journalisten - Mit Urangela in eine strahlende Zukunft - 134.000 Petenten kann man nicht einfach diskreditieren - Dann ist es jedoch zu spät - So wird es klarer - Hamburger Verhältnisse -

Leitlinie

"Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamsverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet."

(Dr. Gustav Heinemann, Bundespräsident 1969 - 1974)