Benutzer:Schwarzblond/Fragen

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Fragen

Hier könnt ihr mich alles Fragen, was ihr schon immer wissen wolltet! Oder lesen, was die anderen so von mir wissen wollen.
Ich habe mal mit denen aus Liquid Feedback angefangen:

1. Bist Du Bereit den Verlust an Privatsphäre und Lebensqualität durch das Mandat hinzunehmen?
Ja. In meinen Augen ist ein Bundestagsmandat eine ziemlich große Ehre. Ich weiß, dass damit unendlich viel Arbeit verbunden ist, aber genau darauf freue ich mich. Und ich bin es durch meinen Job auch durchaus gewöhnt.

2. Hast Du Dir Gedanken darüber gemacht, in welche Ausschüsse Du gehen möchtest?
Klar: Wirtschaft und Technologie auf jeden Fall, Haushalt auch sehr gerne, auch Arbeit und Soziales und Familie, Senioren, Frauen und Jugend kann ich mir sehr gut vorstellen. Das hängt aber auch stark von der letztendlichen Zusammensetzung der Fraktion zusammen.

3. Kannst Du mit Leuten zusammen arbeiten die Dir unsympathisch sind?
Ich kann, wenn es angebracht und notwendig ist. Eindeutiger Fall von Themen statt Köpfe. Ich komme allerdings mit den allermeisten Menschen ziemlich gut klar.

4. Hast Du schon einmal Mitarbeiter eingearbeit / geführt?
Mehrmals. In meinem Job habe ich zuletzt Projekte und Teilprojekte geleitet, in denen mehrere jüngere BeraterInnen beteiligt waren. In einer studentischen Initiative war ich im Vorstand und habe "ein kleines Unternehmen" geführt und wöchentlich neue Studierende eingearbeitet.

5. Hast Du Erfahrungen im Erfassen und Bearbeiten von komplizierten Sachverhalten?
Ja. Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert, in einer Strategie-Beratung gearbeitet und forsche an der Querschnittstelle von Gender und Wirtschaft. Außerdem kann ich ziemlich gut IKEA und Lego-Technik bauen.

6. Hast Du Erfahrungen in professioneller heterogener Teamarbeit?
Ja. In der SMV, in einer studentischen Initiative, in der Beratung, bei den Piraten, in ehrenamtlichen Engagements.

7. Gibt es Gründe Liquid-Entscheidungen zu ignorieren?
Nein. Ich bin mir sicher, dass menschenverachtende oder komplett unsinnige Initiativen durch die vielen klugen Beteiligten verhindert werden. Wenn das einmal wirklich nicht funktionieren sollte, werde ich eine Ini einstellen um zu fragen, ob ich mich wirklich daran halten soll.

8. Hast Du Erfahrungen mit komplexen Gesetzestexten und Verwaltungsvorgängen?
Ja, und ich bin bereit, noch viel dazuzulernen.

9. Hast Du innerhalb des letzten Vierteljahres regelmäßig mindestens einen Squad besucht?
Jein. Wenn bundesweit arbeitende, inhaltliche Gruppen auch gemeint sind: Ja, regelmäßig. Wenn nur im Wiki eingetragene Berliner Squads gemeint sind: nur unregelmäßig.

10. Hast Du schon mal eine Führungsposition besetzt?
Ja, siehe Frage 4.

11. Hast Du schon mal eine BVV/AGH-Sitzung besucht?
Mehrere.

12. Hast Du innerhalb des letzten Vierteljahres regelmäßig mindestens eine Crew besucht?
Alle Treffen der Spätrömischen Dekadenz! Meinem Verständnis nach dienen die Crews der informellen Vernetzung und zur Diskussion politischer Themen ohne konkrete inhaltiche Eingrenzung. Genau das mache ich regelmäßig im Kinski, Kinski 2, vor oder nach offziellen Piratenveranstaltungen, in der c-base, bei Parteitagen, bei informellen Treffen mit PiratInnen, im Mumble....

13. Kandidierst Du auch dann, wenn Du bereits ein Mandat besitzt?
Ich besitze keins. Ansonsten möchte ich gerne Enno zitieren: "Sollte ich bereits Präsident der Galaxis sein, lehne ich weitere Ämter ab."

14. Hast Du Fremdsprachenkenntnisse/Spezialkenntnisse/Expertise für die Bundestagsarbeit?
Viele. Ich spreche fließend und verhandlungssicher Englisch, und ein bisschen Französisch. Ich kenne mich in und mit der Wirschaft aus. Ich bin erfahrene Projektmanagerin. Ich kann frei reden.

15. Bist Du vorbestraft oder hast Du laufende Verfahren?
Nein. Ich habe sogar ein makelloses Führungszeugnis in der Schublade. (Auch wenn ich nicht weiß, ob mich das für irgendwas auszeichnet...)

16. Hast Du eine abgeschlossene Ausbildung?
Ja, Diplom-Wirtschaftsinformatikerin.

17. Würdest Du vertrauliche Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, wenn diese politisch brisant sind?
Gegenfrage: Was heißt brisant? Ich will und kann diese Frage so pauschal nicht beantworten.

18. Bist Du in der Lage ein eigenes Publikationsmedium zu organisieren?
Freilich. Ich twittere mehr als fleißig, habe ein Blog, das ich auch gerne öfter bespiele und wenn mich jemand zu Podcasts einlädt bin ich auch immer dabei. Nur eine Wandzeitung würde ich ungern machen.

19. Warst Du mindestens 3 Jahre durchweg berufstätig?
Ich hatte meinen ersten Job mit 13 und war seitdem nie ohne. Nach dem Studium habe ich über 2 Jahre in einer Unternehmensberatung gearbeitet, seit 1,5 Jahren arbeite ich dort Teilzeit und schreibe nebenbei meine Doktorarbeit. Oder mache eben Piratensachen.

20. Ist Dir klar, wie ein Parlament funktioniert?
Ja. Mir ist auch klar, wie eine Regierung, eine Opposition, eine Fraktion funktionieren. Ich weiß, wie Gesetze gemacht werden (sollen) und wenn ich was nicht weiß, weiß ich wen ich fragen muss.

21. Möchtest Du in einer Fraktion eine Verantwortungs/Führungsposition übernehmen?
Ich kann, muss aber nicht. Ich glaube, es gibt genug potentielle Führungsfiguren und würde diese Frage gerne der zukünftigen Fraktion überlassen.

22. Hast Du schon mal LQFB benutzt, um über die Fraktion im AGH einen Antrag einzureichen?
Nein. Ich habe "nur" in persönlichen Gesprächen und per Mail an Anfragen und Beiträgen mitgearbeitet.

23. Bist Du schon mal mit geltendem Recht aneinander gestoßen oder hast Dich in einer rechtlichen Grauzone bewegt?
Nein. Ich habe zwei Strafzettel wegen Radfahren auf dem Gehweg / ohne Licht. Ich hatte auch schonmal Kontakt zu noch nicht legalisierten Betäubungsmitteln. Siehe auch Frage 15

24. Hast Du Erfahrung im erstellen von längeren, zusammenhängenden Texten?
Ja. Als Mitglied der SG Lektorat: Erstellen muss groß geschrieben werden, da substantiviert. ;) Ich habe nicht nur Zilliarden von langen Mails, sondern auch diverseste Projektberichte, Blogposts und sogar Zeitungsartikel geschrieben. Trotzdem fasse ich mich ganz gerne kurz.

25. Wirst Du einen Teil Deiner Diäten an die Partei spenden?
Selbstverständlich!

26. Warst Du Mitglied in einer anderen Partei:
Mein Großvater war in der CSU, da wollte ich nie, nie hin. Ich hab mir zu Schulzeiten mal die Jusos angeguckt, und beim Linksruck reingeschnuppert. War irgendwie nichts. Während der Uni war ich papierweise Grünenmitglied. Und ich hatte für ein Semester ein Stipendium der Naumann-Stiftung.

Fragen von F0O0

Hallo Laura.

Ich habe einige Fragen, die ich gern stellen würde. Oder die andere Menschen stellen wollen. Ich hab da ein pad, wo jede ihre Frage eintragen kann. Solange die Fragen neutral und respektvoll an alle Kandidatinnen gestellt werden. Es sollen sachliche Fragen zur Frage "Warum willst du in den Bundestag?" sein. Sollte ich also später noch weitere Fragen stellen, sind die auch aus diesem pad. Fragen von mir sind mit einem * am Ende gekennzeichnet. Stephan

Hallo F0O0! Endlich Fragen! Freu! Danke! Ich habe die jetzt alle nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet, manche nur recht knapp, aber Du und ihr könnt ja jederzeit nachfragen! Schwarzblond


- Wie lange hast du dich mit deinem möglichen zukünftigen Arbeitsumfeld schon auseinandergesetzt? (Gern eine Angabe in Stunden, die du dich mit dem Thema beschäftigt hast)*
Gefühlt: Viele, viele Millionen. Gerechnet: Ich wurde von einigen Mitgliedern schon gefragt, ob ich kandidieren werde, da fand ich selbst den Gedanken noch vollkommen absurd, da ich da gerade mal ein halbes Jahr in der Piratenpartei war. Irgendwann im Frühsommer kam mir dann das erste Mal wirklich selbst die Idee. Ich habe angefangen das für mich abzuwägen, mit vielen Menschen, die mich kennen zu sprechen und mit solchen, die als Abgeordnete in Parlamenten und in DEM Parlamant arbeiten. Seit dem denke ich quasi Tag und Nacht daran. Wenn ich nur die Zeit rechne, in denen ich sonst nichts anderes getan habe, als darüber nachzudenken, zu recherchieren und zu diskutieren würde ich schätzen ca 350 Stunden (ca. 15 Stunden/ Woche über 6 Monate).

- Weißt du schon welche Ausschüsse du gern besetzen möchtest?*
Ja, hab ich auch schon in mein Profil geschrieben. Ich kopiere mal: Wirtschaft und Technologie auf jeden Fall, Haushalt auch sehr gerne, auch Arbeit und Soziales und Familie, Senioren, Frauen und Jugend kann ich mir sehr gut vorstellen. Das hängt aber auch stark von der letztendlichen Zusammensetzung der Fraktion zusammen.

- Weißt du, wie oft und wann deine Lieblingsausschüsse tagen?*
Das ist eine der Infos, die ich schon vor Monaten ergoogelt habe. Wirtschaft und Technologie tagt unregelmäßig 1 bis 4 mal im Monat, meistens nicht-öffentlich. Nachzuvollziehen hier: http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a09/tagesordnungen/archiv/index.html Arbeit und Soziales tagt 2 bis 4 mal im Monat, ebenfalls überwiegend nicht öffentlich, siehe hier: http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a11/tagesordnungen/archiv/index.html Familie, Senioren, Frauen und Jugend in ähnlichem Turnus, im Mai gab es sogar 5 Sitzungen. http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/tagesordnungen/archiv/index.html Auch dieser Ausschuss tagt kaum öffentlich.

- Hast du sie schon besucht oder anderweitig verfolgt und kennst die aktuell behandelten Themen?*
Ich kenne nicht alle Themen bis ins letzte Detail, halte mich aber über die Tagesordnungen auf dem Laufenden und naturgemäß gibt es einige Themen, in denen ich relativ tief drin bin. Mit einem Besuch einer öffentlichen Sitzung hat es bisher leider nicht geklappt, ich hoffe aber sehr, dass das dieses Jahr terminlich mal funktioniert.

- Stichwort Tranzparenz (ja ich schreib das immer so): Hast du schon Ideen oder Konzepte, wie du deine Arbeit im Bundestag transparent gestalten wirst?*
Ich möchte unbedingt ein $LQFB für die Fraktion haben, um so möglichst viele Parteimitglieder und ggf sogar "normale" Menschen in die Entscheidungsfindung der Fraktion einzubeziehen und zu ermöglichen eigene Initiativen zu starten. Ich werde, falls ich gewählt werde, eine physische und digitale Sprechstunde einrichten und generell ein "offenes" Büro haben. Jeder Tag ist Tag der offenen Tür. Ich würde mir wünschen, dass das für die ganze Fraktion gilt. - Was genau verstehst du unter Tranzparenz?*
Ich präzisiere mal weiter: In der Arbeit als Abgeordnete. Mindestens: Dass Entscheidungen im Nachhinein nachvollziehbar sind. Das heißt gut dokumentiert und inhaltlich schlüssig und konsistent mit voher bekannten Meinungen, Haltungen, Prozessen, Richtlinien etc. Idealerweise: Kommunikation aller aktuellen und anstehenden Aufgaben / Projekte / Termine / Entscheidungen mittels unterschiedlicher Kanäle. (Website, Blog, Podcast, insofern zeitlich möglich auch Stammtische etc.) Das ist die Push-Funktion, es muss aber natürlich auch die Möglichkeit zu Pullen geben. Das heißt, dass Abgeordnete auch erreichbar und ansprechbar für Fragen und Anregungen sein müssen um Ideen, Meinungen, Fragen anderer Menschen in ihre Arbeit einbeziehen zu können.

- Stichwort Arbeitgeberin: Du wirst im Bundestag nicht nur Abgeordnete, sondern auch Arbeitgeberin sein. Inwieweit hast du dich auf diesen Aspekt deiner möglichen zukünftigen Tätigkeit vorbereitet?*
Ich habe in meinem Beruf schon öfter (Projekt-)mitarbeiter angelernt, geführt und gecoacht. Ich führe unter anderem viele Bewerbungsgespräche (für meine Firma) und bin nicht zu letzt durch das Studium ziemlich fit in Sachen Personalführung und -entwicklung. Auch wenn ich das hierarchische, das diese Begriffe implizieren für mich nicht brauche. Ich arbeite gern in Teams und freu mich deshalb auf diesen Aspekt besonders! - Ehrliche Frage, die ich gern ehrlich beantwortet hätte: Bewirbst du dich auf eine Kandidatur des Geldes wegen?* Eine meiner Lieblingsfragen, weil ich meine Antwort quasi beweisen kann.
Nein! Wenn ich in meinen Job als Unternehmensberaterin zurück gehen würde (ich habe einen laufenden Vertrag), würde ich über vier Jahre gerechnet wahrscheinlich mehr verdienen. Und hätte sicher weniger Shitstorms. Und jetzt noch mit Pathos (nichtsdestotrotz mit voller Überzeugung!): Ich finde, es verbietet sich, ein solches Mandat des Geldes wegen übernehmen zu wollen. Im Bundestag an der Politik dieses Landes mitzuarbeiten ist eines der größten Ehrenämter das wir haben. Ja, mensch braucht Geld zu Leben und Arbeit hat einen Wert, aber die Diät sollte nie ausschlaggebend sein!

- Nenne einen Programmpunkt aus dem Bundeswahlprogramm und erkläre ihn in 3 Sätzen.
Jetzt hätte ich ja fast das Wirtschaftsprogramm referenziert, aber ihr wollt ja Wahlprogramm. Wer lesen kann ist wie immer im Vorteil! Dann ein Thema, das auch für mich ausschlaggebend war, den Piraten beizutreten: Das BGE 1. Wir Piraten setzen uns dafür ein, dass alle Menschen ein BGE als bedingungslose Existenzsicherung erhalten. 2. Denn das Leben eines Menschen darf nicht ausschliesslich nach dem materiellen Gegenwert seiner (Lohn)arbeit bemessen werden. [steht so nicht wortwörtlich im Programm, aber so würde ich das BGE am Infostand verargumentieren] 3. Wir wollen daher eine Enquetekommission einrichten um die Einführung, die Höhe und die Finanzierung eines BGE transparent evaluiert und die inhaltliche Grundlage für einen bundesweiten Volksentscheid über das BGE schafft.

- Wie stehst du zur Vermögenssteuer?
Dafür. Gute Begründungen aus dem Antragsbuch zum BPT 12.2: Hier, hier und hier.

- Wie stehst du zum Thema Umverteilung?
Prinzipiell dafür, ich werd nur immer zögerlich wenn es um "Parolen" geht. Und Umverteilung wird mittlerweile schon oft als sehr populistisch genutzt. Ich bin (natürlich!) dafür

- Wie stehst du zur Frauenquote? <br> Absolut dafür. Siehe auch mein sehr ausführlicher Blogpost dazu und die P9Live-Sendung. (Anmerkung: Das ist meine persönliche Meinung. Als Parteimitglied werde ich nach Aussen auch hier die Mehrheitsmeinung vertreten. Ich halte mich an: https://lqfb.piratenpartei.de/lf/initiative/show/2384.html)

- Wie stehst du zur Extremismusklausel?
Schwachsinn. Begründung - Wie stehst du zu Feminismus?
I'm loving it.
Was ich darunter verstehe, ist in 30 Sekunden hier erklärt: www.areyouafeminist.com

- Welche politische Richtung siehst du in der Partei am meisten vertreten?
linksliberal

- Wo siehst du unsere Partei in 5 Jahren?
Im Bundestag. Ein wenig mutiger und radikaler als jetzt. Wir müssen nicht allealle mitnehmen, lieber einen klaren Kern haben. Mit weniger Mitgliedern, die sich auf dem Weg in die JU oder die Julis verirrt haben. Mit einem geilen $LiquidDemocracy-Tool, dass von der ganzen Partei genutzt wird und um das uns alle anderen beneiden.

- Mußt du Begriffe, wie Lookism, Ableism, cisgender und ähnliche Begriffe googlen?*
Nein.

- Bist Du vor oder nach der Berlinwahl 2011 in die Piratenpartei eingetreten?
Im Oktober 11, also nach der Wahl. Für mich aber eher nach meinem Umzug nach Berlin, der war genau einen Tag nach der Wahl. Ich kannte die Piraten da schon ziemlich gut, war im Sommer viel in Berlin und habe den Wahlkampf da intensiv mitverfolgt.

Fragen von Piratos

- Dir wird das Statement „Inhalte kosten Follower“ zugeschrieben. Welche Inhalte meinst Du, und warum sind Dir Follower wichtiger?
Kontext ist King! Ich schrieb das nach ein paar Tagen, in denen ich sehr viel (wirtschaftspolitische) Inhalte vertwittert habe. Und dann festgestellt habe, dass mich eine entfolgt haben. Twittere ich irgendwas absurdes über Kekse, ist es genau umgekehrt. Ich finde das schade, aber andererseits funktionieren so soziale Netze halt. Die Unterstellung, dass mir Follower wichtiger wären als Inhalte weise ich daher vehemment zurück! (Sonst hätte ich ja auch nicht an soviele Anträgen mitgearbeitet.)

- Du schreibst, Du bist „Mitgründung der Wirtschaftspiraten“, wann hast Du das letzte Mal an einer Sitzung der Wirtschaftspiraten teilgenommen? Warum bist Du nicht regelmäßig dabei?
Ich war im Vor- und Nachgang der EuWiKon mehr als aktiv in sämtlichen Mumbles, per Mail und im RL. Momentan bin ich fast jeden Abend in einer Berliner Crew um mich vorzustellen, daher bleibt für Mumble-Sessions leider keine Zeit mehr. Beim nächsten Vorbereitungstreffen zur EuWiKon werde ich Bruno bei einem Vortrag in Göttingen vertreten, kann also auch nicht dabei sein. Aber per Mail fühle ich mich ziemlich gut up to date, über persönliche Kontakte habe ich auch die Chance mich wenigstens noch ein bisschen einzubringen.

- In welchen bundesweiten AGs arbeitest Du aktiv mit, nimmst regelmäßig an Sitzungen teil und kannst Arbeitsergebnisse vorweisen?
Was ich bisher so gemacht habe, habe ich ja auf meiner Benutzerseite aufgelistet, ich denke, da sind schon ganz gute Ergebnisse dabei. Ich nehme aus oben genannten Gründen derzeit an keinen Mumble-Sitzungen teil. Ich bin nichtsdestotrotz in engem Austausch mit vielen Piratinnen, Piraten, Eichhörnchen aus Bayern, BW, NDS, Hessen, SH, Sachsen, Brandenburg, Hamburg, Bremen usw.

- Warum hast Du Deinen Wirtschaftsgrundsatzantrag ohne Mithilfe von AGs erarbeitet?
Alex, Nico, André und ich fanden es effektiver in einer kleinen Gruppe zu arbeiten. Und wir haben uns ja sehr intensiv mit der Arbeit der verschiedenen AGs befasst und diese miteinbezogen, wir haben das mal in einem Blogpost aufgeschrieben.

- Wie hast Du Deine MitAntragsteller zu PA0091 gefunden und wann hast Du sie kennengelernt?
Alex in München beim Stammtisch, als ich erzählt habe, dass ich mich gerade viel mit Wirtschaftspolitik befasst, André bei der Rückfahrt vom BPT12.1, als wir im Zug BGE-Modelle diskutiert haben, Nico unter zwielichtigen Umständen beim BPT 11.2. ;-)

- Welche Probleme gab es aus Deiner Sicht bei der Orga der EUWIKON, und welche Fehler hast Du dabei selbst gemacht? (selbstkritische Antwort gewünscht)
Hm, ich glaube bei der EuWiKon ist einiges ziemlich gut gelaufen, vor allem dafür, dass der "Projektleiter" 10 Tage vorher komplett ausgefallen ist. Mit Sicherheit war und bin ich nicht perfekt, wahrscheinlich hätte ich gerade in der Vorbereitung mehr Aufgaben abgeben sollen. Andererseits waren alle Beteiligten schon mehr als ausgelastet.

Fragen von Kallomat (Cyberkalle)

Vorweg: Die von Dir angesprochenen Themen gehören nicht zu meinen Spezialthemen, in Sachen Stadionsport (leider?) noch nichtmal zu meinen persönlichen Interessensgebieten.
Anstatt jetzt alles zu googeln und im LQFB nach den passenden Aussagen zu suchen, beantworte ich die Fragen rein nach "bestem Wissen und Gewissen". Sollte ich je in einer Piratenfraktion landen, würde ich bei solchen Themen auf fachkundige Piraten vertrauen, wenn es keine für das Thema gibt, würde ich mich selbstverständlich mit Unterstützung von Experten und Vertreterinnen unterschiedlicher Meinungen selbst in das Thema einarbeiten.


PS: Ich wurde per dm darauf hingewiesen, dass ich dieser Fragen sicher besser beantworten könnte, ich solle z.B. mal bei den anderen Kandidaten schauen.
Ich verstehe das hier aber als Möglichkeit einen Eindruck von mir als Mensch zu gewinnen, nicht als Test, wer besser googlen oder abschreiben kann. Sollte ich jemals im Bundestag sitzen, werde ich solche Entscheidungen nie alleine treffen. Und prinzipiell bin ich nicht nur bereit mich mit guten Argumenten überzeugen zu lassen, sonder ich habe auch kein Problem, mal offen zu sagen, wenn ich in einem Thema noch nicht Expertin bin. (so wie bei diesen Fragen ;-) )

1.)Der Fernsehausschuss der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat 2010 die Ausstrahlung von Formaten wie The Ultimate Fighter, UFC Unleashed und UFC Fight Night verboten mit der Begründung:

„Der Fernsehausschuss hält die genannten Formate durch die Massivität der gezeigten Gewalt für nicht akzeptabel. Die darin stattfindenden Tabubrüche, wie das Einschlagen auf einen am Boden liegenden Gegner, widersprechen dem Leitbild eines öffentlich-rechtlich getragenen Rundfunks nach Art. 111a der Bayerischen Verfassung, in dem u.a. gegenseitige Achtung (Art. 111a Abs.1 Satz 5) und das Verbot der Verherrlichung von Gewalt (Art. 111a Abs. 1 Satz 6) vorgegeben sind.“

Wie stehst du zu diesem Verbot? Hat die BLM richtig gehandelt?
Ich finde das Verbot in diesem Fall richtig. Ich glaube nicht, dass "Killer-Spiele" dazu führen, dass die Spielenden im Real Life gewalttätig werden, aber bei den angesprochenen Formaten werden lebendige Menschen gezeigt, die meiner Meinung nach die Grenze von Sport zu Gewalt überschreiten.

2.) Was möchtest du gegen Gewalt und rassistische, antisemitische und volksverhetzende Pöbeleien von Ultras und Hooligans außerhalb und innerhalb von Stadien unternehmen. Sind die Repressionen gerechtfertigt? Repressionen können eine Maßnahme, aber nie eine Lösung sein. Was verboten wird, wird nur noch spannender. Aufklärung und Prävention sind auch hier meine Mittel der Wahl. Außerdem denke ich, dass es durchaus mehr Möglichkeiten gibt, Fanclubs, die sich klar gegen solche menschenverachtenden Haltungen positionieren, zu fördern.

3.) Bist du für ein Stadionverbot für gewaltbereite Ultras und Hooligans und das diese in einem bundesweiten Register geführt werden? Ein bundesweites Register, dass über die Erfassung tatsächlicher Straftaten hinaus geht, halte ich für mehr als bedenklich und würde mich klar dagegen stellen. Denn das öffnet Tür und Tor für Dateien zu "potentiellen Kiffer", "potentiellen bei Rot-über-die-Ampel-Geherinnen" etc.
Ein befristetes (!) Stadionverbot halte ich für Personen, denen eine Gewaltat in einem Stadion nachgewiesen wurde, für berechtigt.

4.)Was hältst du vom Zünden von Feuerwerkskörpern (Bengalos, Rauchbomben etc.) in Stadien zu Verstärkung von Emotionen? Hier sehe ich das Risiko von Verletzungen für schwerwiegender als der emotionale Nutzen. Ein möglicher Kompromiss wäre ggf. einen (von überall sichtbaren) Bereich im Stadion einzurichten, der genau nur dazu da ist.

5.)Was hältst du von Drohneneinsatz auf öffentlichen Veranstaltungen, Demos und Fußballevents? Darin sehe ich einen massiven, so pauschal nicht gerechtfertigten, Eingriff in die Privatsphäre der Teilnehmenden, daher bin ich klar dagegen.

Fachwissen-Check von Piratos:

Wirtschaft scheint Dein Schwerpunkt zu sein, erkläre bitte:

- Warum zahlt eine Bank Guthabenzinsen?
Weil sie das so ihr anvertraute Geld selbst für (mehr) Zinsen anlegen / weiterverleihen kann. (Deshalb krieg mensch in der Regel deutlich weniger Zinsen fürs Girokonto als der Dispo kostet. ;-) )

Sorry, das ist falsch beantwortet 1. "weiter verleihen" darf die Bank "Dein Geld" nicht, dass war mal so in den 1960er Jahren, mit der Einführung des Girokontos für jedermann werden neue Kredite per Bilanzverlängerung neu geschöpft, "Einlagen" sind nicht nötig, um Kredite zu vergeben (siehe Bundesbank Unterlagen S. 70 "Geld und Geldpolitik"[1] 2. "arbeiten bzw. anlegen" kann die Bank ihre "Schuld" = unser Geld (Passivseite der Bankbilanz) nicht. Erklärung: Handelt eine Bank mit einer anderen Bank benötigt Sie Zentralbankgeld (Aktivtausch), handelt die Bank mit einer Nichtbank (uns) erzeugt sie das Geld (Aufkauf von Aktiva = Bilanzverlängerung) oder vernichtet unsere Geld bei Verkauf von Aktiva = Bilanzverkürzung. Mit unserem Geld (unser Einlage/gespartes Geld) bei der Bank hat beides nichts zu tun. Es bleibt die Frage offen, warum zahlt eine Bank Guthabenzinsen? Hast Du noch eine andere Idee?


Sorry zurück
Deine Ausführungen sind so leider nicht richtig. Eine Bank muss nicht auf Einlagen zurückgreifen und Kredite zu vergeben, kann es allerdings durchaus und es geschieht auch. Einlagen sind von der Bank direkt und indirekt gesichert (Einlagensicherungsfond), aber natürlich werden sie auch für Investitionen etc. genutzt.
Bitte berücksichtige, dass hier Fragen an mich und zu meiner Kandidatur gestellt werden sollen.

- Was genau ist „böse“ am Zins in unserem Geldsystem?
Meiner Ansicht nach ist Zins an sich nichts böses. Allerdings sorgt Zins dafür, dass Geld in "Senken" hängen bleibt, statt dem (Wirtschafts)system zur Verfügung zu stehen. Im Extremfall kann das nach zu einer Drosselung des Wirtschaftswachstums führen, also eine Rezenssion bedingen.

- Welchen Effekt hat „Sparen der Privaten“ für die Volkswirtschaft?
Im Endeffekt genau die oben beschriebene. Steigt der Zins steigt auch das Sparvolumen.

- Bei der Betrachtung des Bundeshaushaltes - was ist der politische und wirtschaftliche Unterschied zwischen „Sparprogrammen“ und „Kürzungsprogrammen“ im Bundeshaushalt? Bei einem Sparprogramm werden die Ausgaben für bestimmte Positionen reduziert, bei einem Kürzungsprogramm werden bestimmte Positionen vollständig gestrichen. De facto werden die beiden Maßnahmen in der Regel kombiniert. Ein drastisches Spar- und Kürzungsprogramm, würgt die Wirtschaft einer Volkswirtschaft ab, was derzeit sehr unschön in Griechenland zu beobachten ist.


Frage von Georg Nägle cosmic:

Würdest Du einem System zustimmen, in dem die Mehrheit der Geldmenge durch meist private, auch profitorientierte Unternehmen produziert und verteilt wird und nicht durch staatliche Organe?

Nein. Geld ist ja dazu da, ein einheitliches Tauschmittel für alle Beteiligten zu haben. Durch eine Aufsplitterung der Geldausgabe droht jede Einheitlichkeit zu verschwinden. Viel schwerwiegender ist aber, dass Geld- und Finanzpolitik nicht mehr unter politischer, demokratischer Kontrolle stünden.

Ergänzende Frage von Rudi

Hast Du Dich schon mit den Themen "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung" und "Saldenmechanik" beschäftigt? Wenn ja, wie bewertest Du die "Schuldenbremse" in diesem Zusammenhang? Wenn nein, wie bewertest Du die "Schuldenbremse"?

Erstmal: Ja klar! ;-) Zum ersten Mal habe ich mich während des Studiums mit der VGR beschäftigt, zum letzten Mal, als wir das wirtschaftspolitische Grundsatzprogramm geschrieben haben, in dem wir ja eine Abkehr vom BIP als Kernsteuerungsgröße fordern. Auch zur Schuldenbremse würde ich gerne auf den Teil des | Programmes verweisen, auch wenn er ganz knapp nicht angenommen wurde. Staatsschulden sind nicht per se gut oder schlecht. Eine dauerhafte Neuverschuldung (Betonung auf dauerhaft und neu) sehe ich vor allem deshalb kritisch, weil die dafür anfallenden Zinszahlungen unseren Haushalt über einen langen Zeitraum massiv belasten. Eine pauschale Schuldenbremse kann nicht sinnvoll sein, siehe auch meine Antwort zu Sparprogrammen. Ein allgemeines Bekenntnis, (das nicht nur ein Lippenbekenntnis ist) die Neuverschuldung prinzipiell reduzieren zu wollen, sehe ich hingegen als sinnvoll an.

Fragen von mir an mich

'#ausgründen

Laura, wo bist Du NICHT / warst Du noch NIE Mitglied / Angestellte?
- CDU / CSU und alles drumrum
- FDP und alles drumrum
- SPD und alles drumrum mit Ausnahme der FES, siehe nächster Abschnitt. - Die Linke und alles drumrum
- Sämtliche rechte / "nationalistische" Vereinigungen (*wutschnaub*)
- Alle Geheimdienste dieser Welt
- Branchenverbände ("böse" Lobbies)
- Erst recht nicht bei der Initiative neue soziale Marktwirtschaft
- Auch nicht bei der Atlantikbrücke, den Bilderbergern oder den Illuminaten.
- Waffen- / Rüstungsindustrie
- Scientology, andere "Glaubensgemeinschaften"
- Kirche (nicht, seit ich das selbst entscheiden konnte)

Fehlt was?

Laura, was hast Du schon gemacht, was irgendwie im Dunstkreis von (Partei-)Politik ist?
- Ich hatte mal ein taz-Abo.
- Ich habe Bücher vom Handelsblatt-Verlag.
- Als Kind wurde ich von meinen Eltern zu diversen Naturschutzgeschichten mitgeschleppt und habe leidenschaftlich Kröten über die Bundesstrasse getragen.
- Ich habe irgendwann mal Treffen der Jusos, des Linksrucks, Verdi, Greenpeace, Bund Naturschutz besucht. Bestimmt noch ein paar mehr, die ich vergessen habe, mangels bleibenden Eindrucks.
- Ich war ca. 2 Jahre sehr passives Papiermitglied bei den Grünen. - Ich hatte zwei Semester ein Stipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung, um mehr Zeit für ein soziales Projekt statt für Jobs zu haben. (siehe oben irgendwo)
- Ich moderiere ab und an Veranstaltungen der Friedrich-Ebert-Stiftung. (Warum heißen die alle Friedrich??)
- Mein Opa ist in der CSU, auf seinen Geburtstagen sind auch oft andere CSU-Menschen.
- Ich bin gesetzlich krankenversichert, falls irgendjemand was daraus schließen will...

- Naja und halt das mit den Piraten, aber wer bis hier gelesen hat, hat das mitgekriegt. ;-)

Fragenblock von Schmalhans

Hallo Schmalhans! Das sind spannende Fragen!

  • Nenne bitte 3 derzeitige MdB verschiedener Parteien, mit denen Du in Deinem Fachgebiet gerne zusammenarbeiten würdest. Bitte begründe Deine Wahl. Nennung von Netzpolitikern wir als Kneifen angesehen ;)

Wirtschaft: Tobias Lindner, Grüne. Lindner ist noch kein Politik-Urgestein, ich teile aber seine Ansichten zur Wirtschaftspolitik. Unter anderem hat er als Wissenschaftler zur Finanzierung eines BGE gearbeitet, wir haben also das gleiche Ziel.

Haushalt: Bettina Hagedorn, SPD. Am Haushaltsausschuss hängt letztendlich alles, was irgendwie Geld kostet. Frau Hagedorn hat ausreichend Erfahrung und versucht Mittel in Richtungen zu schieben, in die ich sie auch haben will.

Familie / Gleichstellung: Ekin Deligöz, Grüne. Einfach weil ich wichtig finde, dass in diesem Bereich soviele Perspektiven wie möglich berücksichtigt werden.


  • Nenne bitte von jeder Fraktion des derzeitigen Bundestages ein Mitglied, das Du für kompetent hältst. Falls Du der Ansicht bist, Kompetenz bei allen 620 Mitgliedern ausschliessen zu können, nenne bitte von jeder Fraktion das am wenigsten inkompetente.


Ich fasse mich mal kurz: Gysi, Trittin, Leutheusser-Schnarrenberger, Klingbeil, Heveling (kleiner Scherz am Rande...)


  • (Bonusfrage) Nenne bitte 4 MdB des letzten Jahrhunderts, die dich positiv beeindruckt haben. Die MdB sollten verschiedenen Parteien angehören.

Brandt, Schmidt, Fischer (als er jung war...), alle Grüne, die gegen den Kosovo-Einsatz gestimmt haben, Baum und andere "linke" liberale, Kipping, Wawzyniak,....


  • Wie bewertest Du die Arbeit der gesamten Parlamentarier der derzeitigen Legislaturperiode (Schulnote)? Sind sie fleissig, kreativ und umsetzungsfähig? Es geht hier um die Arbeit der MdB im Rahmen ihrer parlamentarischen Möglichkeiten. Schwächen der parlamentarischen Demokratie an sich sollen hier nicht zur Abwertung führen. (Anleitung: gebe jedem Dir bekannten MdB eine Schulnote und bilde den Durchschnitt. Schätzungen der Durchschnittsnote sind auch erlaubt)

Fleißig sind imho die allermeisten. Kreativ nicht sonderlich. Auch innerhalb der parlamentarischen Möglichkeiten gibt es viel mehr Möglichkeiten. Ich glaube es ist eine Mischung aus "war schon immer so" und zu wenig Mut. Die meisten MdB sind das ja schon länger und wollen es noch möglichst lange sein, das macht extrem risikoscheu und damit starr. Insgesamt würde ich dem Bundestag eine 3+ geben. Wohlgemerkt dem Parlament und nicht der Regierung! Die käme bei mir nicht ganz so gut weg...


  • Wie möchtest Du gerne am Ende Deiner MdB-Zeit bewertet werden? Wo willst Du Dinge besser machen als das derzeitige MdB Deines Wahlkreises? (Direktmandat, bitte Namen angeben)

Notentechnisch: Sofort eine 1* kriegen zu wollen, fände ich vermessen und realitätsfern. Es sollte aber schon mehr als "stets bemüht" sein. Ich will ja kandidieren, weil ich glaube, dass ich diesen Job mindestens "gut" machen kann. Eva Högl macht als SPD Direktkandidatin in Mitte schon einen ziemlich guten Job. Sie ist in ihrem Bezirk super aktiv, besucht unzählige Veranstaltungen, Initiativen etc. Ihre Website ist eine der informativsten Mdb-Seiten, sie hält sich an die Prinzipien "gläserner Abgeordnete". Als "Neupolitikerin" wäre ich sehr zufrieden, meinen Job genauso gut organisiert zu kriegen wie sie. Allerdings gehört sie eben auch zur SPD, die für mich nicht unbedingt für moderne Politik steht. Das kann und will ich besser machen! Wozu bin ich sonst Piratin?!

Fragen von Katja Dathe

1. Nenne bitte 3 Ereignisse, Situationen oder Umstände die dich persönlich dazu bringen könnten dein Mandat niederzulegen. Katja Dathe 14:22, 5. Feb. 2013 (CET)

Antwort:
- Tödliche Krankheit sehr naher Angehöriger / mir selbst.
- Unterwanderung der Partei von rechts / Sekte / etc.
- Krasser Bruch mit den derzeitigen Zielen und Inhalten der Partei.

2. Was verbindest du persönlich mit dem Begriff Neustart? Katja Dathe 14:22, 5. Feb. 2013 (CET)

Antwort: Hinfallen. Krönchen richten. Aufstehen. Weitergehen.

3. Was verbindest du in Bezug auf die politischen Ziele der Piratenpartei mit dem Begriff Neustart? Katja Dathe 14:22, 5. Feb. 2013 (CET)

Antwort: Gehen Sie zurück zu Los. Wir konzentrieren uns jetzt wieder auf das, weshalb wir (oder damals halt ein paar) diese Partei gestartet haben. Mehr Mitbestimmung für alle, mehr Teilhabe für alle. Und Internet für alle. Wir machen jetzt (wieder) Politik, statt Personaldiskussionen und Grabenkämpfe.


4. Was verbindest du in Bezug auf die innerparteiliche Situation mit dem Begriff Neustart? Katja Dathe 14:22, 5. Feb. 2013 (CET)

Antwort: Wir haben in den letzten Monaten zuviel schleifen lassen. Zuviele Prozesse laufen unsinnigerweise und fressen Arbeitsspeicher und Akku. Viele, viele User sind auf einmal ins Sytem gekommen, oft finden sie nicht die Programme, die sie brauchen, viele hängen in abgestürzten Programmen fest oder können die nicht laden, die sie wollen. Reset drücken. Neustarten. Die User, die in unserem System sein wollen befähigen mit den richtigen Programmen sinnvoll (zusammen) arbeiten zu können.

5. Was denkst du, verbinden die Wähler mit dem Begriff Neustart? Katja Dathe 14:22, 5. Feb. 2013 (CET)

Antwort: Andere Politik. For real. Die, die das mit dem Internet können und die, die das mit der Demokratie besser, neuer, schöner, toller können. Jung, dynamisch, aktiv. Die Machies.
Die Piraten sind die, die sich wirklich trauen, auch mal was über Bord zu werfen (sorry für die Metapher...) und neu anzufangen, teilweise radikal neu zu denken. Stichwort BGE statt sozialpolitischer Flickenteppich. Neu nachdenken, wozu Wirtschafts(politik) gut sein soll, anstatt überkommenen Zielen wie Vollbeschäftigung hinterherzulaufen. Neues Urheberrecht anstatt zu versuchen analoges Recht auf digitale Güter anzuwenden. Beispiele gibt es genug, jetzt geht es darum, sie offensiv zu vertreten.

Blogbeiträge

Du schreibst in deinem Blog über Wirtschaft und Gleichberechtigung, Gleichstellung etc. Traust du dir in den verbleibenden Wochen bis zur AVB zu 2-3 Beiträge zu aktueller Senioren- und Jugendpolitik zu schreiben, kurz und verständlich? Einerseits das Thema nahe bringen und andererseits deine persönliche Meinung darstellen. Warum? - Abgeordnete müssen auf tagesaktuelle Ereignisse reagieren, ich traue dir das zu, aber ob du es auch kurz und verständlich kannst - möchte ich gerne erfahren. Miriam 22:49, 25. Jan. 2013 (CET)

Liebe Moni, ob es 2-3 werden, kann ich nicht versprechen, noch habe ich ja keine Mitarbeiter, die mal für mich recherchieren könnten. ;-)
Aber einen kriege ich mindestens hin! So, hier ist der erste: http://lauradornheim.de/familienpolitik-lieber-knallhart-als-katastrophal/ Zu Familienpolitik, die eben in Deutschland viel zu wenig den Kindern zu gute kommt.

Außenwahrnehmung

Dein Auftritt in der ZDF-Talkshow gestern hat mir etwas Sorgen gemacht. Mit der klar vernünftigeren Position hast du argumentativ gegen einen Pickup-Artist (!) verloren, jedenfalls nach Meinung des überdurchschnittlich jungen Publikums. Hast du konkrete Pläne, an deiner Außenwahrnehmung zu arbeiten im Bezug auf die Bundestagswahl? Anne Wizorek hat auf mich sehr viel souveräner gewirkt. Die Wahl gewinnt man leider nicht in der kleinen Filterblase, die eh schon von dir überzeugt ist, fürchte ich :) domm 09:56, 28. Jan. 2013 (CET)

Hallo Domm. Ich bin selbst nicht zufrieden mit der Sendung. Das liegt an sehr vielen Faktoren. Vor allem aber daran, dass ich eben nicht ganz ich selbst war.
Das sieht nämlich eher so p9live oder so #om12 oder so Lanz aus.
Warum ich gestern so aufgeregt war? Weil es ein Thema ist, dass mir unfassbar wichtig ist und das mich selbst betrifft. Souveräner wäre besser gewesen, abgebrüht will ich da nie werden. Aber ja, ich werde mir in Zukunft noch mehr Gedanken machen, in welchem Format ich wie rüberkomme und mein Auftreten dahingehend anpassen, ruhiger sprechen, weniger Stirnrunzeln...
Lieben Gruß!

Themenbezogene Statements

Fragen von Jorges zu Geschlechterpolitik

Hallo Laura, weiter oben zum Thema Quote hast Du geschrieben: "Das ist meine persönliche Meinung. Als Parteimitglied werde ich nach Aussen auch hier die Mehrheitsmeinung vertreten." Sollte es also einmal einen Parteitagsbeschluss oder ein Liquid-Feedback-Meinungsbild gegen die Quote geben, würdest Du das dann auch nach Außen vertreten? Würdest Du dann auch im Bundestag gegen ein Quoten-Gesetz stimmen?

Antwort: Ich würde mich bemühen, mit genügend Vorlauf eine fundierte innerparteiliche Debatte anzustoßen und ein spezifisches LQFB-Meinungsbild zu so einem Gesetzesentwurf einzuholen. Und daran würde ich mich auch halten.

In der ZDF-Login-Sendung hast Du erklärt, dass eine Quote nur bei gleicher Qualifikation angewendet werden soll (bei 56:10). Eine Debatte für eine Quote in der Wirtschaft wurde bereits im Dezember 2011 im Bundestag geführt. Dabei hatten auch die Grünen einen Gesetzentwurf vorgeschlagen. In diesem Gesetzentwurf wird jedoch die Qualifikation gar nicht berücksichtigt, das Wort kommt nicht einmal vor. Stattdessen werden feste Geschlechterquoten gefordert, die die Unternehmen in jedem Falle zu erfüllen haben. Würdest Du diesem Gesetzentwurf zustimmen oder ihn ablehnen?


Antwort: Siehe oben, abhängig von der Parteimeinung.

In dem Gesetzentwurf der Grünen wird außerdem von "Frauen" und "Männern" gesprochen, ohne das weiter ausgeführt wird, ob diese Zuordnung selbst- oder fremdbestimmt stattfinden soll. Im unserem Piraten-Grundsatzprogramm heißt es: "Fremdbestimmte Zuordnungen zu einem Geschlecht [...] lehnen wir ab". Würdest Du einem Quotengesetz zustimmen, dass eine fremdbestimmte Zuordnung des Geschlechts zulässt?


Antwort: Dazu wollen wir ja in den Bundestag, um zu solchen Anträgen, dann auch Nachbesserungen anzuregen. Prinzipiell sagt der Entwurf aber auch nicht, dass es zwangsläufig fremdbestimmt sein muss. Ich halte es für möglich, einen solchen Gesetzesentwurf diesbezüglich zu präzisieren, Zustimmung siehe oben. ;-)


In der gleichen ZDFlogin-Sendung antwortest Du auf die Frage: "Was ist eigentlich mit den Rechten der Männer, insbesondere wenn es um das Sorgerecht geht?" mit "Wir haben Menschenrechte und das Sorgerecht kümmert sich um beide Elternteile... Mimimi." (bei 44:38 min) Was genau meintest Du mit "Mimimi"? Siehst Du Defizite und damit einen Handlungsbedarf beim aktuellen Sorgerecht? Wenn ja, welchen?


Antwort: Ich bin an vielen Stellen (Twitter, hier, Blog) darauf eingegangen, dass ich mit mir und daher auch mit einigen meiner Aussagen in dieser Sendung nicht zufrieden war / bin. Ich habe mir daher auch erlaubt, den Link in Deiner Frage zu entfernen, da ich es für mindestens einseitig halte, zu diesem Kommentar nur einen kleinen Ausschnitt zu sehen. Im Blog habe ich unter anderem geschrieben: "Ich habe mich für diesen Ausfall gleich nach der Sendung und auch im Blog entschuldigt, das tu ich auch immer noch. Ich war in der Situation zu angespannt und angegriffen. Sorgerecht ist ein großes, oft problematisches Feld. Leider…" Meine Fachkenntnis im Bereich Sorgerecht ist sehr gering, darum fände ich es jetzt unangebracht konkrete Handlungsoptionen zu benennen.

Nachhakende Frage von Jorges

Anmerkung: Jorges hatte auf ein Video verlinkt, unter dem extrem hasserfüllte Kommentare zu mir stehen. Ich habe diese Links gelöscht und stehe dazu.

Ich habe jetzt die ZDFLogin-Sendung mit Dir nicht nur bei Youtube, sondern auch in der ZDFmediathek gefunden, ganz ohne Kommentare. (Entgegen meiner Erwartung sind die Sendungen offenbar doch länger als eine Woche verfügbar.) Habe die Zitate jetzt dorthin verlinkt. --Jorges 11:38, 21. Feb. 2013 (CET)

Hi Laura, Danke für Deine klare Antwort auf die erste Frage. Bei den zwei folgenden Fragen zur Quote interessiert mich aber schon, was Du auch selbst inhaltlich dazu denkst und für welche Position Du innerhalb der Piraten mit der Aufmerksamkeit und den Ressourcen einer Bundestagsabgeordneten werben willst. Da Du ja auch nicht bei anderen inhaltlichen Fragen nur "mach ich wie Liquid" schreibst, interessiert mich eben sehr Deine Haltung bei einem der von Dir selbst oft vorgebrachten Themen. Daher nochmal die Fragen:

  1. Findest Du einen Gesetzentwurf zur Quote zustimmungsfähig, der die Qualifikation nicht explizit berücksichtigt?

Ich würde sowieso nur einem Entwurf für sehr hohe Hierarchie-Ebenen zustimmen. Für diese wenigen Jobs gibt es genug Menschen aller Geschlechter, die über weit mehr als die Qualifikationen, derer, die diese Jobs heute machen, verfügen. In diesen Bereichen lässt sich selten Qualifikation eineindeutig im Voraus definieren. Von daher halte ich es für in Ordnung, den Unternehmen Handlungsspielraum zu lassen. Also: ja.

  1. Findest Du einen Gesetzentwurf zur Quote zustimmungsfähig, der eine fremdbestimmte Zuordnung des Geschlechts zulässt?

Diese Frage ist nicht binär zu beantworten, es kommt auf den Entwurf an. Alle Entwürfe, die ich kenne, gehen nicht darauf ein, wie die Zuordnung erfolgt und das finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlecht, da es eine Menge "Hacks" zu lässt.

Ansichtswandel-Fragen von Jorges

Hattest Du in Deinem Leben schon einmal eine politische/weltanschauliche Ansicht gehabt, die Du später radikal verworfen hast? Wenn ja, was für eine Ansicht war das und wie kam es zu dem Wandel?

Antwort: Nein. Es gibt keinen Punkt, an dem ich meine Position "radikal" geändert habe. Ich hatte schon immer ein sehr starkes Gerechtigkeitsempfinden, daraus leiten sich fast alle meiner Überzeugungen direkt oder indirekt ab. Was natürlich nicht heißt, dass ich mich auch mal von besseren Argumenten habe überzeugen lassen. Kürzlich zum Beispiel im Bezug auf den Begriff "soziale Marktwirtschaft" den ich mittlerweile auch nicht mehr selbst verwenden würde.

Über welche Deiner aktuellen politischen/weltanschaulichen Ansichten hegst Du derzeit die meisten Zweifel?

Antwort: Kann es Gott geben? Schaffen wir Piraten es, unsere Versprechen einzulösen? (Obwohl ich bei letzterem sehr optimistisch bin. Aber ich denke viel darüber nach.)

Frage von Fabi von den JuPIs

(Frage kam per Mail, mit seinem Einverständis hier für alle lesbar)

Hey Laura,

Da Du ja für die Piraten in den Bundestag gehen willst (hoffen wir auf einen fantastischen Wahlkampf) musst Du ich ja mit vielen Inhalten und Vorderungen auseinandersetzen. Mich hätte einfach mal interessiert, was Du zur momentanen Renten-Situation zu sagen hättest. Oder hast Du sogar Vorschläge/ Ideen dazu? Ich würde mich sehr über eine Antwort von Dir freuen ;-)

Dein Fabi

Antwort:

Hi Fabi,

Zum Rentensystem: Erstmal finde ich, dass das Rentensystem an sich eine riesige Errungenschaft des Sozialstaats ist. Umso schlimmer ist, dass es in den letzten Jahren Stück für Stück demontiert wird. Die erste große Baustelle, war der demographische Wandel. Immer weniger Jüngere können nicht immer mehr Ältere mittragen. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt, wirklich darum gekümmert hat sich aber niemand. Vogel-Strauß-Taktik. Da spielt leider mit rein, dass genau diese demographische Entwicklung auch dafür sorgt, dass die wesentlichen Wahl-Zielgruppen halt immer mehr die Älteren Menschen sind. Also behauptet man(tm) lieber, dass die Renten sicher sein. Laut aktuellen Studien glaubt kaum ein Mensch unter 30 daran, dass seine gesetzliche Rente reichen wird. Zu Recht. Aber es kann nicht die Lösung sein, dass alle privat vorsorgen müssen. Riester-Rente und Co. sind schön und gut, sobald sie aber (wie jetzt) notwendig sind, um nicht in Altersarmut zu enden, ist das imho der Anfang vom Ende vom Sozialstaat.

Ich glaube, mit dem BGE haben wir eine ziemliche Superwaffe gegen Existenzsorgen in jedem Alter. Es ist in der Tat auch dem eigentlichen gesetzlichen Rentenprinzip ähnlich: Alle zahlen in einen Topf ein, aus dem alle ausreichend versorgt werden. (stark vereinfacht...) Ein gutes und schon heute realisierbares Modell wäre eine garantierte Mindestrente, also einen Betrag von x (realistisch irgendwo zwischen 800 und 1000 Euro), den jeder Mensch in Rente (auch das muss natürlich genauer definiert werden, manche Parteien tun das bspw. über die Jahre, die ein Mensch berufstätig war) bekommt.

Was wir in Bochum beschlossen haben geht ja vom Prinzip auch in die Richtung (http://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Rentenpolitik), allerdings muss ich sagen, dass ich den Antrag handwerklich nicht besonders gut fand. Die Umsetzungsvorschläge sind arg schwammig für meinen Geschmack teilweise ein bisschen polemisch. Einen Punkt finde ich trotzdem gut: Der Vorstoß, alle Kassen zusammen zu legen.

So, das wärs jetzt erstmal. Ist das ungefähr auf der Flughöhe, die Du Dir vorgestellt hast? Hab ich wichtige Aspekte vergessen?

Meld Dich gern nochmal!

Lieben Gruß, Laura


Frage von muuhh

Du engagierst dich seit Eintritt bei den Piraten dafür ein Bewusstsein für Themen wie Sexismus, Gleichberechtigung und Gewalt gegen Frauen zu schaffen, auch unter Piraten. Wie würdest du reagieren, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass es in deinem Landesverband zu Victimblaming kommt? Wie kann man deiner Meinung nach Wegsehen verhindern?

Das ist eine sehr schwierige Frage, es fällt mir sehr schwer eine "allgemeingültige" Antwort zu formulieren. Sollte ich solche Vorfälle mitkriegen, würde ich versuchen, mit denjenigen, die Victim Blaming betreiben, persönlich zu sprechen. Ich würde versuchen, ihnen das strukturelle Problem zu erklären um dann zu zeigen, wie sich das gerade im kleinen wiederholt.
Und dann würde ich meine Unterstützung anbieten, wenn es darum geht einen anderen, besseren Umgang zu entwicklen und auch kurzfristig umzusetzen.

Frage von Mionysos

Die Piratenpartei setzt sich für die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft für Gewerbe in der IHK ein.

Die IHK argumentiert dagegen, dass gerade kleine Unternehmen von der Pflichtmitgliedschaft profitieren würden, da diese oft nicht in Verbänden organisiert seien und diese ohne die IHK keine Interessensvertretung mehr hätten.

Für den Fall, dass die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft auf der Tagesordnung steht: Wie stellst du sicher, dass die Interessen kleiner Unternehmen (z.B. Ich-AGs, Start-ups) für die Politik/Gesellschaft verständlich artikuliert werden und zudem die nötige Beachtung finden? Mionysos 01:27, 19. Feb. 2013 (CET)



Hallo Mionysos!

Ich finde diese Argumentation der IHK sehr fragwürdig. Denn jedes kleine Unternehmen kann frewillig Mitglied der IHK sein, auch ohne Pflichtmitgliedschaft. Außerdem erlaubt es gerade das Netz heutzutage auch Kleinstunternehmen, sich viel schneller und einfacher zu vernetzen, sei es auf existierenden Plattformen oder in eigenen. Diese Netzwerke können genauso Lobbyarbeit betreiben wie die IHK.
Ein wahnsinnig wichtiger Schritt ist meiner Meinung nach die Eindämmung von Industrie- / Konzernlobbyismus im großen Stil. Das führt schonmal zu einem ausgewogeneren Bild.
Zudem bieten gerade wir Piraten viele Möglichkeiten auch als kleine Interessensgruppe Initiativen einzubringen. Die müssen wir natürlich entsprechend bekannt machen und genau das will ich tun!