Benutzer:Santa paula
Kurzprofil | |
---|---|
Persönlich | |
Name: | Uta Kirk |
Nick: | Santa paula |
Wohnort: | Berlin |
Berufl. Qual.: | Kompetenz-Managerin + Skills-Trainerin |
Tätigkeit: | Unterrichten/ Planen/ Verwalten/ Organisieren |
Familienstand: | verheiratet |
Geburtstag: | Reformationstag |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Eintrittsdatum: | Dezember 2011 |
Landesverband: | Berlin |
Ortsverband: | Pankow |
Squad: | BVV Pankow + (Bildung) |
Crew: | zur Zeit keine |
politischer Kompass: | |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Anschrift: | 13158 Berlin |
Mail-Adresse: | u.kirk@t-online.de |
Twitter: | Uta@Santa_Paula1 |
Facebook: | UtaKirk |
Santa Paula: über mich
- Nick: Santa_Paula
- Klarname: Uta Kirk
- Crew: Pippi Langstrumpf/ Berlin Alt-Pankow
- Link zur Crew: [[1]]
- Link zum Liquidfeedback-Profil [[2]]
In Hamburg vor weit mehr als 40 Jahren geboren, in Schleswig-Holstein zur Schule gegangen, in Hamburg studiert und in Frankfurt/ Oder das Referendariat abgelegt, habe ich nicht nur schon einige Einblicke in unterschiedliche Bildungssysteme bekommen, sondern auch Perspektiven öfter gewechselt. Heute lebe ich mit meinem Mann und meiner 10 Jahre alten Tochter in Berlin, nicht nur, weil ich ein Stadtmensch bin, sondern auch weil Berlin die einzige Stadt Deutschlands ist, die sowohl meinem Mann als auch mir eine berufliche Perspektive bot. Ich unterrichte an einem Reinickendorfer Gymnasium die Fächer Französisch, Russisch und Ethik, engagiere mich in verschiedenen schulischen Gremien und verbringe so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie. Nebenbei singe ich im Kirchenchor und bewege mich gerne an der frischen Luft.
Interessen
- Bildung/ Forschung
- Integration
- Stadtentwicklung
Warum ich bei den Piraten bin
Ein politisch denkender Mensch bin ich immer gewesen. In meiner Jugend habe ich mich im DJN für den Umweltschutz eingesetzt, in der Kirchengemeinde habe ich mich in der Jugendarbeit engagiert und während meines Studiums habe ich im Rahmen meiner Arbeit für die AWO versucht, die Integration der Spätaussiedler voranzutreiben. In eine Partei bin ich nie eingetreten, zu sehr hatte ich stets das Gefühl, meine eigene Meinung mit dem Mitgliedsantrag abgeben und eine bestimmte Parteilinie befolgen zu müssen. Erst die Piratenpartei gibt mir das Gefühl
- bei Politik mitzumachen
- Themen, die mich bewegen, voranzutreiben
- meine eigene Meinung behalten und vertreten zu dürfen
- Demokratie leben zu können.
In meinem Beruf als Kompetenz-Managerin und Skills-Trainerin (ich könnte auch "Lehrerin" sagen, habe damit aber keine guten Erfahrungen gemacht) muss ich leider immer wieder erleben, dass eine Reform die nächste jagt, ohne dass auch nur irgendwer, der in dem Beruf tatsächlich tagtäglich beschäftigt ist, sich beratend hätte äußern dürfen. Über unsere Köpfe hinweg wird entschieden ohne uns anzuhören, ein riesiger Overhead zwingt uns zu Dingen, die Zeit von unserem Basisgeschäft abziehen, die wir dann nicht mehr in die Kundenorientierng (sprich: Schülerschaft) stecken können. Lange habe ich mich ohnmächtig gefühlt, dann wütend und ohnmächtig. Dann entdeckte ich die Piratenpartei. Hier ist all das möglich, was mir wichtig ist:
- Jeder Einzelne kann sich mit seinen Erfahrungen, Meinungen und Argumenten einbringen;
- Entscheidungen werden transparent gemacht; kein Geküngel, keine Geheimniskrämerei;
- Es wird anerkannt, dass jeder Bürger über Kompetenzen und Kenntnisse verfügt, die er dann der Gemeinschaft zur Verfügung stellt: das macht die Stärke einer Gesellschaft erst aus - ganz im Sinne Rawls;
- Ich kann durch die Arbeit in der Piratenpartei meine Argumente, die mein Dienstherr nicht von mir hören möchte, weiter oben zu Gehör bringen.
Ohne die Piratenpartei wäre ich vermutlich geplatzt. Jetzt darf ich handeln. Das macht mir Mut. Ich glaube fest daran, dass viele Errungenschaften der Gegenwart als Utopie starteten. Auch in der Piratenpartei steckt viel Utopie - die bereits dadurch, dass wir sie leben und gestalten, zur Realität wird.
Wofür ich mich gerne einsetzen möchte
- mehr Chancengleichheit in den Schulen: aufgrund zahlreicher Faktoren wird noch zu viel Arbeit von der Schule in die Elternhäuser verlagert;
- bessere Lernbedingungen für Schüler - und deutlich bessere Arbeitsbedingungen für die Lehrkräfte in Berlin, denn sonst findet Schule hier bald nicht mehr statt;
- Erhalt möglichst vieler Grünflächen in Berlin, besonders in meinem Bezirk Pankow, der droht komplett zubetoniert zu werden;
- Erhalt möglichst vieler kultureller Projekte, besonders der Stadtteilbibliotheken;
- für ein friedliches Miteinander aller Menschen, gegenseitigen Respekt, Toleranz;
- Obwohl ich praktizierende Christin bin und mich in meiner Gemeinde engagiere, setze ich mich für die strikte Trennung von Staat und Kirche ein; den Religionsunterricht würde ich gerne aus dem Fächerkanon der Berliner Schulen streichen und diesen Bildungsauftrag den jeweiligen Glaubensgemeinschaften und Kirchen überlassen.
Mein Motto
Die Welt ist nicht, was ich denke, sondern das, was ich lebe. (Maurice Merleau-Ponty)
Diese Seite ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland sondern stellt die Meinung von Uta Kirk dar. Bitte keine inhaltlichen Änderungen vornehmen und bei Kritik die Diskussionsseite nutzen. |