Benutzer:Quwr/Dokumente/mitschrift-kpt-cdu-essen-2011-07
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
- Unterlagen anbei
- ca. 10 Mitglieder -> 1 Delegierter
- Anwesende: 204 von 233 eingeladenen, inkusive geborene Teilnehmer (Vorstände und so)
- Publikum:
- bisher 3 Gäste, alle Piraten,
- recht bunt gemischt. Bin überrascht.
- Viele Schlipsies, einige junge, einige Ältere.
- Altersdurchschnitt ca. mitte Vierzig
- Die jüngeren hier, wirken sehr gestriegelt und nunja, gegelt.
Ablauf
- Start mit Verlesen der Verstorbenen.
- Wirklich ernst ist das nicht, nicht alle Daten korrekt und nebenher wird fotografiert.
- Danach ein schnelles und stilles Gebet, das ging wirklich fix
- Begrüßung, mit Special Guests
- Tagesordnung
- nur eine Stimmkarte
- Am Ende die obligatorische Nationalhymne
- Auf mich wirkt das eher lächerlich
- Es wirkt wie zur Schau getragene Einheitlichkeit
Mitschrift
- Tagesordnung
- Obligatorisches
- Fristgerechte Einladungen ...
- Präsidium und lala
- Mandatsprüfungskommission
Rede zur Lage der Nation, vom Vorsitzenden
- jenau, applaudiert Euch mal selbst
- immer noch sehr enttäuscht, wegen der vergangenen, verlorenen Wahlen
- Oh, die Diskussion wird nun über Inhalte und nicht nur über Strukturen geführt. Zumindest in der Bildungspolitik.
- Markenzeichen der eCDU
- Bildung-, Finanz-, Kulturpolitik
- Energiepolitik
- Er hält den Beschluss der Bundesregierung für völlig angemessen.
- lala
- erweiterte Wirtschaftspolitik
- Er mag gerne mit der Wirtschaft sprechen.
- Dazu zählen natürlich auch Verbände, Vereine und Institutionen
- Er plädiert dafür, vorher zu zu diskutieren und nicht, die Leute vor vollendete Tatsachen zu stellen.
- Lala, <a href="http://www.britta-altenkamp.de/meldungen/4886/100578/Erklaerung-zum-Ruecktritt-von-der-Funktion-der-parlamentarischen-Geschaeftsfuehrerin-der-SPD-Landtagsfraktion.html" title="Britte Altenkamp Ihre Website">böse SPD</a>
- müssen Volkspartei bleiben, weil sie für alle Bürger sprechen wollen und nicht für einige wenige Interessensgruppen
- daher müssen sie für mehr Mitglieder werben
- müssen seriöse, glaubwürdige Gesprächspartner bleiben und sein
- offen sein für neues, aber auch an ihre "alten Werte" glauben
- müssen mehr "Events" für "interessierte Bürger" veranstalten
Kommunalpolitischer Bericht: Thomas Kufen, Fraktionsvorsitzender
- jetzt spricht Thomas Kufen über das "harte Brot" also die Kommunalpolitik
- egal welche Partei, alle haben nach der Wahl gelogen und nichts eingehalten, aber die CDU steht zu ihren Wahlversprechen
- seit 20 Jahren eine "starke Stadt" sonst wären wir ja nicht "Kulturhauptstadt" geworden
- ledert über den Oberbürgermeister der SPD ab ohne konkrete Schwächen anzusprechen.
- der vorherige Oberbürgermeister war ja viel besser, haben sehr hart und mit viel Herzblut gearbeitet.
- merken selber, dass sie weniger werden und wollen daher aktiv für mehr Mitglieder werben und auch jungen Menschen eine "Leiter" für mehr Gestaltungsspielraum bieten.
- Stadt Essen schrumpft. von ca. 700.000 Einwohnern zu ca. 500.000 Einwohnern
- für mehr Einwohner werben
- besseres Kulturangebot, daraus folgt mehr Arbeitsplätze in Essen.
- mehr Einwohner:
- Strategie: 142.000 Menschen pendeln in Essen ein und 75.000 Menschen pendeln aus
- das bedeutet, die hälfte könnte ja in Essen wohnen
- dann wären sie wieder auf dem "Vormarsch" die "größte Stadt" Deutschlands zu werden.
- sind ja dann schon größer als Dortmund und Köln. <- ja, klar
- Volksverhetzung. Böse Extremisten, ...
- Stadtfinanzen sehen düster aus
- MASTERPLAN ey, Industriestandort
- Integration
- heute: kein miteinander, ein nebeneinander
- Wer in Essen, geboren, aufgewachsen ist, der wird auch hier bleiben.
- viel Kriminalität und Gewalt.
- Dazu täte ich gerne mal Statistiken sehen, denn die BKS ist seit Jahrzehnten rückläufig, was Kapitalverbrechen angeht.
- Integration ist im fundamentalen DEUTSCHEN Eigeninteresse
- Aufstiegsmentalität
- Integration und Re-Integration
- Mehr Bürgerengagement -> Bürgerbeteiligung
- demokratisch legitimierte Entscheidungen
- macht Arbeit, aber hilft
- Stille im Saal
Berichte
- Kassenbericht
- alles super
- Geschäftsbericht
- danke an alle Mitarbeitenden, auch hier alles super
- Kassenprüfer: Alles super.
Aussprache:
- wie stehen wir zu Messe und A52
- Wir wissen, was wir wollen und müssen nicht wie die Linke erst fragen
- Bürgerbeteiligung my ass
- Der Messe muss es gut gehen und sie muss gestärkt werden.
- Wir wollen natürlich auch die A52 Erweiterung
Vorstellung und Wahl des Vorstandes.
- Es gibt eine Frauenquote bei dem stellvertretenden Vorsitzenden von einem Drittel, das mögen die Delegierten bitte berücksichtigen.
- Andernfalls muss neu gewählt werden ... Von wegen freie Wahlen und so. Ausschlaggebend sollte die Kompetenz und nicht das Geschlecht sein.
Die Antragskommission stellt Anträge und Ihre Empfehlung vor.
- Alles eins fix drei.
- Wirkt irgendwie komisch.
- Die Anträge wurden qualitativ verwässert oder abgelehnt.
- Was Anträge zu Behinderten angeht, wurden sie an so genannte Fachkongresse weitergeleitet und nicht abgestimmt.
- Die Ratschläge der Antragskommission wurde alle angenommen. Diskutiert wurde nicht.
Referat: Wie Wähler wirklich wählen
- Herr Schöpfner von Emnid
- er ist Demoskop, also Volksbeschauer
- komische Situation für die CDU, viele Erfolge aber kaum Wählerzuspruch
- Warum ist das so?
- "Wen würden sie wählen?" "Wann, denn? Vormittags, oder nachmittags?"
- Unentschieden, unzufrieden
Der neue Wähler,
- Er weis nicht, was er wählen soll
- Gute Politiker
- Gutes Programm
- große Anzahl an Nichtwählern
- bisher war das gut für die werteorientierte CDU, mittlerweile wählen sie aber auch die Rechten
- Warum wählen Leute nicht
- geringe Kompetenz in der Wahrnehmung
- Enttäuschung
- unklares Konzept
- Stammwähler sind rar geworden
- alles ist volatil
- Wählen nach Werten
- soziale menschliche Werte
Gründe
- Perspektivlosigkeit
- die Leute sind sich nicht sicher, ob es ihren Kindern besser geht, als ihnen
- Entsolidarisierung
- große stoßen sich auf kosten der kleinen gesund
- selbst gute Wirtschaftsdaten versetzen die Leute in Schrecken
- Lebenszufälligkeit
- früher Gute Ausbildung + hohe Flexibilität = Erfolg
- heute: Ausbildung + Flexibilität + ZUFALL = Erfolg
- Entfremdung
- Die Politiker verstehen nicht was mich interessiert
- Verarmung
- schwacher Staat , kein Geld für Schulen, ...
- Verständnislosigkeit
- was passiert in der Politik, wie wird gewählt, ...
- hohes Desinteresse
- sehr komplexe Welt
- erklären der Welt, Verständlichmachung von Zusammenhängen fehlt heute
Auswirkungen
- Angst, ... -> kaum Chance für Argumente
- HELO Effekt
- sprunghaftes Wahlverhalten
- auf der Suche nach einer prägnanten Botschaft
- mangelhafte Urteilsfähigkeit -> Agenda Setting
- Dominanz von Begriffen, keine Inhaltliche Auseinandersetzung
- Egozentrisch statt Milleu
Botschaften / Vorschläge
- Mitfühlen
- vor Ort sein
- alle Schichten repräsentieren
- Wo Kompetenz versagt, gewinnt der Kümmerer
- erreichbar
- Politik nach Masterplan
- 2030
- visionsgesteuert
- Chancen und Risiken vermitteln
- Controlling Fahrplan
- Markenidentität
- Volkspartei, Mitte, Werte, Wirtschaft
- jeder hat seine Welt
- neue Soziale Marktwirtschaft "Fordern und Fördern"
- Personen identifizieren mit Themen
- Pole versöhnen
- Wichtige Begriffe
- Bildung, Familie, Integration, Wirtschaft, Freiheit
- Zukunft sichern!
- neue Ziele: Auskommen / Sicherheit Prekariat, Zeitwohlstand Mittelschicht
- Vorsicht vor dem "ich wähle nicht"
- Die CDU nimmt am rechten Rand die Wähler nicht mehr mit. Das sind Wertkonservative Wähler, die nun die Rechten wählen ...
- Vertrauen zurückgewinnen
- Wichtigster Wahlgrund ist Vertrauen, vor Kompetenz und Sympathie
- Kompetenz und Vertrauen
- werden sie sympathisch durch Fehler
- die Wähler wollen eine Kooperation der Vernunft, keine Beissreflexe zwischen Zerstrittenen.
- WIR
- Gruppengerechtigkeit
- Mitmachhäuser / Freiwilligenhilfe
- leer stehende Häuser
- Herausnähme der strittigsten Themen aus dem Parteiengezänk
- Inländerintegration
- Sebstwertgefühl
- wir brauchen dich
- Lebensberechenbarkeit
- Berufskarriere als umgekehrte U Funktion
- Also den Verdiensthöhepunkt nicht auf kurz vor den Renteneintritt sondern sagen wir mit 50 oder so.
- Die gute Wirtschaft
- Sicherheit im Wandel
- deutliche Mittelstandspolitik
- Gewinnoptimierung statt Maximierung
- die neue Gerechtigkeit
- Leistungsgerechtigkeit statt falsche Solidarität
- keine Leistung ohne Gegenleistung
- Werte leben belohnen
- Fairness
- Klare Vorgabe "das tut man - das tut man nicht"