Benutzer:Purodha/Nürnberger Katalog
Weil ich es prinzipiell für sinnvoll halte, beantworte ich Fragen des sogenannetn Nürnberger Katalogs nach dem Stand vom 29. April 2014. Obwohl ich den Autoren gern guten Willen unterstelle, auf einige der Fragen habe ich keine wirklichen Antworten. Ich verstehe sie nicht, sie betreffen Privates oder sind in einer unbeantwortbaren Allgemeinheit formuliert. Meinen Anmerkungen sollte man das entnehmne können. Im Zweifel gilt immer: Rückfragen ist besser, als dumm sterben :-)
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Inhaltsverzeichnis
Fragenkatalog
1. Allgemein
- Irrelevant und
- kann sich das ändern und ich müßte mir merken, dann diese Seite zu aktualisieren.
2. Bei Verwaltungsämtern
Frage 13: Was sind die hauptsächlichen Tätigkeitsgebiete eines Generalsekretärs und eines Schatzmeisters bei den Piraten?
Frage 14: Welche Erfahrung bringst du hinsichtlich unserer eingesetzten Software-Lösungen ein?
Ich bin seit weit über 30 Jahren Internetnutzer und Softwareentwickler. Ich benutze mumble, und etherpad ohne Probleme, entwickle Mediawiki mit und benutze es seit über 10 Jahren als Autor, Administrator und mehrern eigenen Installationen, habe komplexce Vorlagensysteme und Erweiterungen dafür programmiert. Ich benutze Wordpress auf Anwenderebene. Ich benutze ORTS auf Anwenderebe. Sonst noch etwas?
Frage 15: Hast Du bereits für eine Gliederung einen Rechenschaftsbericht erstellt?
Solange ich kein Verwaltungsamt anstrebe, stelle ich die Frage zurück.
Frage 16: Welche drängenden Probleme sind derzeit in der Verwaltung vorrangig zu lösen?
Solange ich kein Verwaltungsamt anstrebe, stelle ich die Frage zurück.
3. Organisationen
Eine aktuelle Liste relevanter Organisationen findet sich im Anhang zum [Nürnberger_Katalog. Ich habe die Liste in ihrem damaligen Zustand einmal durchgeschaut, mir waren nur zwei der Namen von Organisationen überhaupt bekannt, davon exitierte eine seit mindestens 20 Jahren nicht mehr.
Frage 17: Bist oder warst du Mitglied einer oder mehrerer extremistischer oder extremistisch beeinflusster Organisationen?
Nicht, daß ich wüßte.
Frage 18: Unterstützt du eine oder mehrere extremistische oder extremistisch beeinflusste Organisationen oder andere verfassungsfeindliche Bestrebungen oder hast du solche unterstützt?
Nicht, daß ich wüßte.
Frage 19: Beschäftigst du dich oder hast du dich in der Vergangenheit privat oder beruflich mit Komissarischen Reichsregierungen, Exilregierung des Deutschen Reiches, Esoterik, Pseudowissenschaften, Scharlatanerieprodukten, Okkultismus, Satanismus, Verschwörungstheorien, Trutherbewegungen, Ufologie, Kreationismus oder Sekten beschäftigt?
Selbstverständlich.
Was für eine merkwürdige Sammlung von Themen. Jeder Schulpflichtige in Deutschland hat sich zwangsläufig mit wenigstens einem Teil dieser Themenkreise beschäftigen müssen, also kann die Antwort immer nur „Ja“ lauten und die Frage ist völlig überflüssig.
4. Frühere DDR
Frage 20: Bist du für das frühere Ministerium für Staatssicherheit / für das Amt für Nationale Sicherheit der ehemaligen DDR oder für eine der Untergliederungen dieser Ämter oder ausländische Nachrichtendienste oder vergleichbare Institutionen tätig gewesen?
Nein.
Frage 21: Warst du so genannter Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit / Amtes für Nationale Sicherheit der ehemaligen DDR oder ausländischer Nachrichtendienste / Institutionen bzw. hast du eine Verpflichtungserklärung zur Zusammenarbeit mit einer der genannten Stellen unterschrieben?
Nein.
Frage 22: Hast du vor dem 8. November 1989 eine Funktion bei der SED, bei anderen mit ihr verbundenen Parteien, in Massenorganisationen / gesellschaftlichen Organisationen der früheren DDR oder eine sonstige herausgehobene Funktion im System der ehemaligen DDR ausgeübt?
Nein.
Ich habe allerdings einmal die SEW - das westberliner Pendant der SED - gewählt. Als einziger im Bezirk Reinickendorf.
5. Scientology
Frage 23: Stehst du in geschäftlichen oder sonstigen Beziehungen (z.B. ehrenamtlicher oder angestellter Mitarbeiter, Vereinsmitglied, Inhaber eines vertraglichen Nutzungsrechts hinsichtlich der Technologie des Gründers der Scientology-Organisation, L. Ron Hubbard) zu einer Organisation, die nach deiner Kenntnis die Technologie von L. Ron Hubbard verwendet oder verbreitet oder nach diesen Methoden arbeitet? Hinweis: Unter den Begriff „Organisationen“ fallen alle Organisationen, Gruppen und Einrichtungen der Scientology-Organisation, d.h. z.B. auch solche, die sich im sozialen und wirtschaftlichen Bereich oder im Bildungsbereich betätigen.
Nein.
Frage 24: Unterliegst du den Weisungen einer Organisation, die Hubbards Technologie verwendet oder verbreitet?
Nein. Das käme für mich auch nicht in Frage.
Frage 25: Hast du in den letzten fünf Jahren teilgenommen oder nimmst du an Veranstaltungen, Kursen, Schulungen, Seminaren o.ä. bei o.g. Gruppierungen teil, die die Technologie von L. Ron Hubbard verwenden oder verbreiten oder nach diesen Methoden arbeiten, oder hast du dich hierzu bereits angemeldet?
Nein.
Frage 26: Unterstützt du o.g. Gruppierungen auf andere Weise ideell oder finanziell?
Nein.
Frage 27: Arbeitest du nach Methoden von L. Ron Hubbard oder wurdest du nach dieser Methode geschult?
Nein.
Ein genereller Kommentar zu dieser Fragengruppe. Ich weiß, es ist schwierig, genau so zu fragen, daß „sich wegducken“ vermieden wird. Ich würde beim Fragenstellen lieber bessere Formulierungen suchen, insbesondere nichts zur „Technologie“ aufwerten und den toten Hubbard ruhen lassen, denn heute sind da andere am Ruder. Vor rund 40 Jahren, also in meiner späten Jugend, habe ich mich mit diesen Ideen beschäftigt - auf Empfehlung eines Bekannten, dessen Ansichten und Meinungen für mich damals meist Hand und Fuß hatten. Bei den Scientology-Ideen war das für mich nicht so. Wir hatten weiter oben den Begriff „pseudwissenschaftlich“, und die nach außen getragenen Gedanken der Gründer und Betreiber von Scientology gehören für mich genau in diese Kategorie. Es ist für mich pseudowissenschaftlicher Unsinn und die dummen „Kunden“ werden damit im Endeffekt betrogen. Ich habe auch nur dumme Menschen gefunden, die diese Ideen ernst genommen haben - es tut mir leid, das so klar sagen zu müssen, ich attestiere ungern jemandem Dummheit, aber meine Beobachtung ist eben: Im Umfeld von und bei Scientology erlebte ich eine ungewöhnlich große Anzahl intellektuell und emotional dummer Menschen.
6. Arbeitsmethodik und -Erfahrung
Frage 28: Hast Du Erfahrung in Menschenführung? Hast Du bereits Menschen angestellt, beauftragt oder entlassen?
Das sind mehrere Fragen.
- Hast Du Erfahrung in Menschenführung? Ja.
- Hast Du bereits Menschen
- angestellt: Nicht selbst, aber Bewerber beurteilt und wirksam Einstellungsempfehlungen gegeben.
- beauftragt: Selbstverständlich. Das hat ja wohl jeder.
- oder entlassen? Nein, aber eine Empfehlung zur Nichtverlängerung eines auslaufenden Vertrags gegeben.
Frage 29: Mit wem besprichst Du Dich, und wer gibt Dir Ratschläge in politischen und organisatorischen Fragen?
je nach Thema mit bis zu einigen Dutzend Leuten in meiner Umgebung, Familie, Stammtisch, Crew, Kreisverband, landesverband, Arbeitskreisen und Arbeitsgruppen, Politikern anderer Partien, Fachkundigen, bis hin zu Zufallsbekannten.
Frage 30: Kannst Du privates und amtsbezogenes trennen? Wärst Du in der Lage, auch Freunden eine Ordnungsmaßnahme zu erteilen?
Auf beide Fragen kann ich mit nur mit „Ja“ antworten.
Frage 31: Welche Priorität hat Transparenz in deiner täglichen Arbeit? Kannst du Beispiele nennen, bei denen du im Team oder alleine Entscheidungen getroffen hast, wo man im Nachhinein erlesen kann, wie es dazu kam?
Das sind wieder zwei Fragen:
- Die Frage ist so schwammig formuliert, daß mir eine Antwort schwer fällt. Transparenz in der Politik und meiner eigenen Amtsführung ist etwas, für das ich mich seit weit über 40 Jahren aktiv einsetze. Ich habe beispielsweise in mehreren Firmen bewirkt, daß Kundenkontakte und Arbeitsgruppenzusammenkünfte protokolliert werden und die Protokolle allen Beteilgten zur Verfügung stehen.
- Öffentlich zum Beispiel hier im Wiki die Kategorie:NRW:Protokoll Arbeitskreis Kommunalpolitik Krefeld und die Kategorie:NRW:Protokoll Crew Seidenstadt-Piraten und die Kategorie:NRW:Protokoll Kreisverband Krefeld und die Kategorie:Stammtisch Krefeld. Zudem etliche Diskussionsseiten in der deutschprachigen Wikipedia oder diverse Bugtracker von Open-Source-Projekten oder das Mailinglisten-Archiv der Hostsharing e.G., insbesondere aus der Zeit bis zur Gründung der Genossenschaft. Es wird sicher weitere geben.
Frage 32: Welche Priorität hat die Mitwirkung von Dritten in deiner täglichen Arbeit? Wie bindest du Dritte ein oder nimmst auf deren Input Rücksicht? Kannst du uns Beispiele nennen?
Das sind jetzt drei Fragen:
- Da das ungeheuer variiert, kann ich keine allgemeingültige Antwort geben.
- In der Regel bevorzuge ich Konsensentscheidungen. Ich möchte, daß jeder in meiner Umgebung mitdenken kann und Ideen, Bedenken, Vorschläge einbringen kann.
- Ja.
Frage 33: Wie gehst du mit inhaltlich wertvollen Input um, wenn dieser von Menschen vorgetragen wurde, die du nicht magst oder denen du keine Plattform geben willst?
Das ist eine mehrfach hypothetische Frage mit einer Anzahl Unterstellungen:
Unterstellung 1a: Es gibt Menschen, die ich nicht mag oder
Unterstellung 1b: es gibt Menschen, denen ich eine Plattform verweigern oder vorenthalten möchte.
Unterstellung 2: Ich beurteile Input.
Unterstellung 3: Ein solches Urteil kann „inhaltlich wertvoll“ lauten.
Es ist schwierig, auf Fragen mit eingebauten Unterstellungen zu antworten. Ein gern empfohlenes Mittel aus Rhetorikschulungen ist, ganz was anderes zu sagen und auf die Frage nicht wirklich einzugehen. Das werde ich jetzt auch tun. Input ist immer nützlich und gut, also werde ich ihn berücksichtigen. Von wem er kam, ist dabei für mich irrelevant. In vielen Fällen weiß ich das im Zweifel nach kurzer Zeit gar nicht mehr genau. Gerade nach Onlinediskussionen fällt es mir oft schwer, die notwendigen Quellenangaben und Dankhinweise zu geben, was ich immer wieder bedaure. Ich sage dann etwa: „die Idee hat ein mumble-Teilnehmer letzte Woche aufgebracht.“ Natürlich gibt es Gelegenheiten, bei denen ich nicht besonders auf etwas oder jemanden eingehen möchte. Ein typisches Beispiel: Die Redezeit ist begrenzt.