Benutzer:Prueter
Ahoi und Willkommen auf meiner Seite. Hier stelle ich mich und meine Ziele für die Piraten vor. Ich bedanke mich im Voraus für jede Kritik und jedes Feedback.
Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Thomas Prüter |
Nick: | Prueter |
Wohnort: | Weiden i.d.Opf |
Berufl. Qual.: | Dipl.-Kfm. |
Tätigkeit: | selbständig |
Familienstand: | ledig |
Geburtstag: | 1962 |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Eintrittsdatum: | 12.04.2012 |
Mitgliedsnummer: | 33202 |
Landesverband: | Bayern |
Bezirksverband: | Oberpfalz |
Kreisverband: | schön wär´s |
Crew: | Wenterhaken |
Stammtisch: | Weiden |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Mail-Adresse: | prueter@yahoo.de |
Twitter: | _prueter_ |
Facebook: | thomas.pruter.9 |
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles
Kandidatur Europapawahl 2014
Ich habe mir schon lange mit einer möglichen Kandidatur für das Europaparlament Gedanken gemacht, lange bevor ich Pirat wurde. Ob ich das vertrete, was Ihr von einem Europapiraten erwartet, könnt Ihr auf dieser Seite, auf dem BPT am 4.5. Januar in Bochum und auf den beiden offiziellen Piratenseiten prüfen.
Hier geht's zum Kandidat-O-Mat: [[1]]
Hier geht´s zu den Kandidateninterviews: [[2]]
Motivation
Das Europaparlament repräsentiert über 500 Millionen Menschen. Damit ist es nach dem indischen das demokratisch gewählte Parlament, das die meisten Menschen auf der Welt vertritt. Arbeiten wir daran, dass es endlich die Bedeutung erhält, die es verdient. Das Nationalstaatskonzept hat ausgedient, nicht nur, dass multinationale Unternehmen heute mächtiger als Staaten erscheinen, auch führt das Hegemoniestreben einzelner Staaten zu Militarismus, Aufrüstung und Kriegen. Folgen davon sind Armut, Hunger und Notmigration. Europa muss weiter zusammenwachsen und anderen Regionen ein Beispiel dafür bieten, dass auch ehemalige „Feinde“ gut miteinander leben können und die Überwindung von Ressentiments allen nur Vorteile bringt. Natürlich ist ein Parlament „nur“ eine Vertretung der Menschen, Parlamentarier nur Delegierte, Deputierte, aber es ist schon ein weiter und richtiger Schritt zur Demokratisierung der Gesellschaft.
Qualifikation
Ich will Europarlamentarier werden, weil ich es kann und weil ich mich dieser Aufgabe in Vollzeit widmen kann und werde, da nahezu keine Ennahmen und Alkoholproblem. Als Selbständiger in einem Verbund kann ich Arbeiten weitergeben und delegieren, privat bin ich ungebunden und ich habe auch während meiner bisherigem Kandidaturen auf immer Parteiämter verzichtet. Vor allem aber habe ich über 30 Jahre aktive politische Erfahrung. Die Struktur des Europaparlaments legt nahe -und die Erfahrung zeigt das auch- dass Entscheidungen nicht an Fraktionszwänge gebunden sind, häufig werden Mehrheiten über Fraktionen hinweg mit Abgeordneten aus verschiedenen politischen Lagern gebildet. Dafür braucht es Erfahrung und Überzeugungskraft, medienwirksame Redner sind bei der konkreten politischen Arbeit im Europaparlament weniger gefragt als Diplomaten und „Ausschussarbeiter“. Es sind über 20 Ausschüsse zu besetzen und machen wir uns nichts vor: Wir werden nicht genügend Piraten sein um jeden in nur einen Ausschuß zu schicken. Von daher brauchen wir auch thematisch breit orientierte Kandidaten, keine „Klientelpolitiker“. Mein eigenes "Klientel", die Behinderten, werde ich hintanstellen oder in „Überstunden versorgen“.
Visionen
Als Schritt zu einer gemeinsamen Welt kann es nur ein gemeinschaftliches Europa geben. Vereint nicht nur in der Währung, sondern auch in Gesetzen, Wohlstand und einer gemeinsamen „Staatsbürgerschaft“. Die Vorteile davon werden anderen Regionen, wie Asien, Südamerika, Afrika von den reinen Wirtschafts(interessen)gemeinschaften auf kurz oder lang auch Beispiel für ein Zusammenwachsen geben. Um die Probleme der Menschheit insgesamt zu lösen müssen auch diese Grenzen irgendwann überwunden werden. Die Entscheidungen, die alle betreffen, müssen auch von allen getroffen werden. Basisdemokratie und Volksentscheide sollen die Parlamente nicht ablösen, aber ich sehe die Parlamente als dienende Gremien, die Entscheidungen vorbereiten, nicht treffen. Die Abschaffung des Gewinnstrebens als seligmachende Philosophie. Kapitalismus wird nur von quantitativem Wachstum getragen, er hat nicht gesiegt, er ist nur übrig geblieben. Grenzenloses Wachstum wird durch Ressourcenraubbau die Welt vor Probleme stellen, die wir bisher nur erahnen, bestenfalls in Modellen simulieren können. Dazu braucht es ein generelles Umdenken. Exkurs: Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Utopien, selbst die TV-Serien-Science Fiction aus den USA die Menschen der Zukunft als Forscher und „Selbstverwirklicher“ sehen, die Realität im Kapitalismus sieht aber anders aus: Die „Rationalisierung“ (Ratio heißt doch eigentlich Vernunft) führt doch eher zu mehr Arbeit von immer weniger Menschen und zu weniger Arbeit bei immer mehr Menschen führt. Ökonomisch gesehen kämpfen Nationalstaaten gegeneinander, verhalten sich wie Kapitalisten in einer geschlossenen Wirtschaft. Auch das lässt sich nur in einer weltweit vereinigten Gesellschaft überwinden.
Konkrete Ziele
Innerhalb Europas:
Stärkung des Europaparlamentes gegenüber den anderen Gremien der EU aber auch gegenüber den nationalen Regierungen. Europäische Staatsbürgerschaft. Freier Zugang zu Informationen, Bildung und Arbeit für alle. Einführung europaweiter Referenden (Volksentscheide). Schaffung gleicher Lebensverhältnisse in der EU, rechtlich, sozial und wirtschaftlich. Förderung kultureller Minderheiten. Einheitliche Steuergesetze um Schlupflöcher insbesondere für Konzerne zu schließen. Einheitliche Umweltpolitik. Ausstieg aus der Atomenergie. Einführung einer Besteuerung von Flugbenzin (=Abbau der Subventionen der Luftfahrt). Abschaffung von Agrarsubventionen für Agrarindustrielle und Biospritrohstoffanbau.
Außenpolitik der EU:
Vor allem eine gemeinsame Außenpolitik, möglichst ein EU-Außenministerium Unterstützung für Staaten, die unter Hegemoniebestrebungen anderer (Staaten) leiden, zB. durch Ressourcenausbeutung. Unterstützung von Friedensbemühungen (Geld für Frieden). Unterstützung von Demokratisierungsbemühungen (Geld für Freiheit). Offene, einheitliche Asylpolitik, so lange notwendig.
Innerhalb der PPEU
Verwirklichung der Basisdemokratie bei uns selbst. Ich stelle mir ein System zur Abstimmung der Basis über das Abstimmungsverhalten der PPEU-Abgeordneten vor. Die Basis soll entscheiden, wie sich die Parlamentarier zu entscheiden haben. Viel Aufwand, aber es könnte ein Signal auch für andere geben. Das Feedback von Parlamentariern anderer Parteien haben wir lange genug erleben „dürfen“ ("In meinem Wahlkreis sagen die Bürger….“ Blabla)
Kandidatur LT Bayern 2013
Ich war Direktkandidat im Stimmkreis 308 (Stadt Weiden und Landkreis Neustadt). Hier gibts einen "100 Sekunden Spot" aus dem Lokal-TV: [[3]] Leider haben wir´s in Bayern nicht in den Landtag geschafft, aber hinfallen ist nicht das Problem, liegen bleiben schon. WIR KOMMEN WIEDER...
Über mich
Vita
Mein Name ist Thomas Prüter, ich bin 51 Jahre, ledig, habe keine Kinder und wohne in Weiden, Bayern. Derzeit selbständig, Systemadministrator, Webmaster und Internetdienstleister. Wenn´s mit dem Europaparlament klappt, werde ich meine bisherigen Arbeiten delegieren und den Piraten vollzeit als Europaparlamentier zur Verfügung stehen. Seit einem schweren Verkehrsunfall 2005 und etlichen Hüftoperationen bin ich 60% schwerbehindert, kann aber nächtelang weite Stecken durch Cheb von Nachtclub zu Nachtclub laufen. Der Unfall damals geschah aus eigener Dummheit unter Alkohol. Politisch interessiert bin ich dank eines guten Lehrers schon seit der Grundschule, zunächst habe ich mit der FDP sympathisiert und die bis zum Bruch der sozialliberalen Koalition 1983 auch gewählt, seit 1984 war ich SPD-Mitglied, von Anfang auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Parlamenten, JuSo („mit sozialistischem Gruß“) war ich nie. 2001 habe ich mich aus der aktiven Politik zurückgezogen ich hatte Schwierigkeiten mich weiter mit der SPD zu identifizieren Gründe dafür waren die „Agenda 2010, HartzIV, Schröder du seine mangelnde Kompetenz („Internet bis 23h jugendfrei, ab dann sperren“), fehlende Basisdemokratie, und ein zu starkes Delegiertensystem (führt zu Klüngel, Amigos), aber weiter Mitglied mit der Hoffnung auf Besserung.
Zum endgültigen Bruch mit der SPD kam es wegen Andrea Ypsilanti (Wahlversprechen nicht mit den Linken zu koalieren bei LTW Hessen gebrochen), Andrea Nahles und der Haltung der SPD zum FraPort (am Frankfurter Flughafen demonstrieren montags Sozialdemokraten gegen den Fluglärm und der FraPort inseriert im „Vorwärts“, sozusagen der Flaschenpost der SPD) Ich habe nach Alternativen politischer Betätigung gesucht nach meinem Unfall 2005 und endlosen Krankenhausaufenthalten habe ich seit 2008 „Luft“ und Wiederinteresse an aktiver politischer Arbeit, recht schnell Sympathie für Piraten. 2011 habe ich den BPT in Offenbach besucht und nach einem erneuten Unfall Anfang 2012 bin ich direkt nach der Klinik bei den Bayernpiraten eingetreten. Meine Gründe für die Mitarbeiten bei den Piraten sind Basisdemokratie, Transparenz, Grundeinkommen, das kommt meiner Weltanschauung am nächsten. Meine politische Grundhaltung ist basisdemokratisch du sozialliberal, meine philosophische ist die von Kant und meine wirtschaftliche ist Ordoliberalismus (nach Eucken) und die freiwirtschaftliche (Abschaffung von Zinsen). Ich arbeite aktiv bei der Weidener Crew, den Wenterhaken (www.wenterhaken.de), mit und war Direktkandidat der Piraten bei den bayerischen Landtagswahlen 2013. Weitere „Parteiämter“ lehne ich derzeit ab, da ich grundsätzlich gegen Ämterkumulation bin, sollte es mit dem Europaparlament aber nicht klappen, strebe ich die Beauftragung der Partei für Behindertenangelegenheiten auf Bundes- oder Landesebene (Bayern) an.
Bitte seht mich nach dass ich mittlerweile bestens Polizei bekannt bin. Hatte insgesamt bisher 4 Füherscheinentzuge, dass 4. Mal mit tschechischem. Des weiteren waren auch Anklagen wegen Wohnsitzbetrug (Scheinwohnsitz in Kynsperg wegen Führerschein) und Ermittlungen wegen S.x mit Kindern in Tschechien. Bitte seht mir meine Verfehlungen der Vergangenheit nach. Ich bin zumindest ehrlich!
Motivation für politische Arbeit
Warum tue ich mir das an? Weil ich mir in 25 Jahren nicht von meiner Stieftochter die Frage stellen lassen will:
„Warum habt Ihr nichts getan?“ konkret: „Was hast Du damals getan?“
Ich sehe die Probleme heutzutage global, es braucht globale (zumindest aber europäische), visionäre Lösungen. Lösungen, die nur von einer vernetzten Gruppe angeboten werden können, die nationale Bedürfnisse und Empfindlichkeiten hintanstellen. Wer? Natürlich wir!
Die Probleme sehe ich in Ressourcenknappheit (Trinkwasser, Rohstoffe, Ackerboden), Überbevölkerung und Umweltverschmutzung) und den resultierenden Folgen, wie z.B. Armutsmigration. Bei n24 und n-tv werden allabendlich Weltuntergangszenarien ausgestrahlt, tagsüber zelebrieren aber genau diese „Sender“ in ihrem „Anlegerfernsehen“ mit ihren Börsenkaspern den Kapitalismus in Reinkultur. Blickt man etwas genauer dahinter und beschäftigt sich näher mit den Thesen des Club of Rome, so lässt sich schnell erfahren, warum grenzenloses (quantitatives) Wachstum nicht ewig weitergeht. Ca. 40% allen Kupfers auf der Erde sind bereits gefördert, die Goldvorkommen der Erde im Jahr 2030 erschöpft, China brauch jedes Jahr mehr Rohöl mehr als im Vorjahr und um an fossiles Öl zu kommen, ist „fracking“ die neue „Lösung“ der Verrückten. Aber dennoch hält die Welkt am Ziel Wachstum fest, denn: Ohne dieses Wachstum funktioniert der Kapitalismus, wie ihn die Welt derzeit erlebt, nun mal nicht. Gegenmodelle, wie Griechenland, wo man lieber Alte früher in Rente schickt, als Jugendarbeitslosigkeit zu haben, werden gezielt von Banken und Spekulanten zerstört. Ein Gegenmodell wie Cuba, Recycling, so weit es geht, aus der Not von Embargos und Devisenknappheit, geboren, sehe ich ökonomisch als eine mögliche Zukunft, natürlich nicht politisch. Der wachstumsgeile Kapitalismus ist immer noch nicht am Ende, oder wenigstens sollten Grenzen gesetzt werden, das sagen pensionierte Unionsspitzenpolitiker (Blüm, Geißler), teilweise sogar aktive wie Schäuble (Bankenkritik) oder Altmeier, dem als Überbringer schlechter Nachrichten wohl der Kopf abgeschlagen werden soll. Reiner Ordoliberalismus die „Selbstkontrolle der Wirtschaft“ funzt nicht. Was ist zu tu? Kurzflüge, Terassenheizer, elektrischen Firlefanz abschaffen, mindestens aber besteuern. Harte Bankenaufsicht. Keine Geldstrafen mehr für Wirtschaftskriminelle, stattdessen Strafen wie für zB. Bankräuber….)
Diese Probleme sind national nicht zu lösen, aber werden den Alltag auch in vergleichsweise reichen Ländern wie Deutschland immer spürbarer (Energie-, Wasserpreise)beeinflussen. Hier wird/ist es spürbar, in ärmeren Regionen wie Afrika ist es katastrophal und führt zu Hunger und Armut, verbunden mit den bekannten Folgen (Kriegs- und Armutsmigrationen, Armutskriminalität, Extremisten in Regierungen).
Nationale Regierungen, wie die deutsche halte ich auf kurz oder (doch eher) lang für unnötig. Europa und die Regionen (in Deutschland zB. die Bundesländer) müssen gestärkt werden. Die Regionen deshalb, weil regionalen Unterschieden auch Rechnung zu tragen ist.
Visionen
• Gewaltfreie, informierte, mündige, grundversorgte Gesellschaft, weltweit. • Frei und direkt gewählte Weltregierung • Eine Verfassung wie etwa das deutsche Grundgesetz
politische Ziele (auf jeder Ebene)
• Umweltpolitik: Umweltbilanzen, Energiereserven, „Warum habt Ihr nichts getan?“ • Weiterentwicklung des Wasserstoffverbrennungsmotors • Behindertenpolitik, insb. Verkehrspolitik, Barrierefreiheit • Verkehrspolitik: Stärkung öffentlicher Verkehre, Steuer auf Flugbenzin für kurze Strecken • Abschaffung kirchlicher Vorteile • Legalisierung der Prostitution • Novellierung des Strafrechts
Links
Grenzen des Wachstums
Wikipedia: [4] Umweltethik :[5]
Aachener Forum: Perspektiven, Chancen, Nachhaltigkeit [6]
World3 - Simulation
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/World3]
World3 gift’s hier: [7]
World3 online ausprobieren geht hier: und [http://World3simulator.org Anleitung dazu auf youtube: [8]
Club of Rome
Wikipedia :[9]
Freiwirtschaft
Wikipedia: [10] Freiwirte: [11]
Kritik der Freiwirtschaft nach Silvio Gesell: [12]
Ordoliberalismus
Walter Eucken Wikipedia: [13]