Benutzer:Matora

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Markus Rauh   Tätigkeitsbericht-2018-2019   Tätigkeitsbericht-2019-2020   Tätigkeitsbericht-2020-2021   Tätigkeitsbericht-2021-2022   Tätigkeitsbericht-2022-2023   Tätigkeitsbericht-2023-2024   Tätigkeitsbericht-2024-2025   Tätigkeitsbericht-2025-2026    
Kurzprofil
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Persönlich
Name: Markus Rauh
Nick: Matora
Wohnort: Schwarzenbruck
Berufl. Qual.: Azubi Fachinformatiker Systemintegration
Familienstand: ledig
Geburtstag: 1993
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 01.01.2019
Mitgliedsnummer: 46142
Landesverband: Bayern
Bezirksverband: Mittelfranken
Kreisverband: Nürnberger Land & Roth
Funktion: 1. Vorsitzender KV Nürnberger Land & Roth
Stammtisch: Schwarzenbruck
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 12%    national.
laizist. 30%    fundamental.
visionär 19%    reaktionär
anarchist. 49%    autoritär
kommunist. 59%    kapitalist.
pazifist. 74%    militarist.
ökologisch 11%    anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: markus.rauh@piraten-mfr.de
Website: matora.eu
Bluesky: matora.bsky.social‬
Twitter: MR_MATORA
Threema: F3T2XSPX


Persönliches

Markus ist seit Januar 2019 aktives Mitglied der Piratenpartei. Sein Interesse für die Partei begann bereits 2010, allerdings war er zunächst passives Mitglied. Im Jahr 2018 führte ihn der Protest gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz (PAG) zu verstärktem politischem Engagement, und er wurde zu einem aktiven Unterstützer der Piratenpartei. Noch im selben Jahr beteiligte er sich am Wahlkampf zur bayerischen Landtagswahl.

2019 engagierte sich Markus erneut bei zahlreichen Demonstrationen gegen die EU-Urheberrechtsreform (Artikel 13), oft sogar bei mehreren Veranstaltungen an einem Tag. Auch im Wahlkampf zur Europawahl 2019 war er tatkräftig vor Ort aktiv.

Nach der Europawahl entwickelte Markus die Idee, zur Kommunalwahl 2020 eine neue Wahlliste in Schwarzenbruck zu initiieren und selbst zu kandidieren. Im September 2019 wurde daraufhin die "Bunte Liste Schwarzenbruck" gegründet, bei der er auf Listenplatz 5 kandidierte. Zudem trat er bei der Kreistagswahl auf Platz 13 der Bunten Liste an.

Seit September 2020 ist Markus 1. Vorsitzender der Piratenpartei im Kreisverband Nürnberger Land & Roth. Parallel dazu übernahm er die Position eines Beisitzers bei der Bunten Liste Nürnberger Land.

Engagement

Aktivitäten

Nov. 2008 - aktuell   Leitung Öffentlichkeitsarbeit  Bahnhof Ochenbruck
Nov. 2017 - aktuell   Aktives Mitglied               Bürgerinitative Albtraum B8
Okt. 2019 - aktuell   Beisitzer                      Avanti - Mobile Zukunft e.V.
Sep. 2020 - Sep. 2023 1. Vorsitzender                KV Nürnberger Land & Roth
Sep. 2023 - Nov. 2023 Beisitzer                      KV Nürnberger Land & Roth
Nov. 2023 - Aug. 2024 2. Vorsitzender                KV Nürnberger Land & Roth
Aug. 2024 - aktuell   1. Vorsitzender                KV Nürnberger Land & Roth
Sep. 2020 - 2022      Beisitzer                      Bunte Liste Nürnberger Land

Kandidaturen/Wahlkämpfe:

Mär. 2018 - Okt. 2018 Wahlkampfteam Landtags- und Bezirkswahlen Bayern 2018, Stimmkreis Nürnberger Land
Jan. 2019 - Mai  2019 Wahlkampfteam Europawahl 2019
Sep. 2019 - Mär. 2020 Kreistagskandidat Bunte Liste Nürnberger Land
                      Gemeinderatskandidat Bunte Liste Schwarzenbruck
Sep. 2020 - Sep. 2021 Bundestagskandidat Piratenpartei Deutschland
                      Landesliste Bayern Platz 18
Sep. 2022 - Okt. 2023 Wahlkampfteam Landtags- und Bezirkswahlen Bayern 2023, Stimmkreis Nürnberger Land & Roth
Sep. 2023 - Juni 2024 Wahlkampfteam Europawahl 2024, Stimmkreis Nürnberger Land & Roth
Sep. 2024 - Sep. 2025 Bundestagskandidat Piratenpartei Deutschland
                      Landesliste Bayern Platz 12

Politische Ziele

Verkehr & Mobilität

B8 Ochenbruck

Verkehrsentlastung für Schwarzenbruck: Maßnahmen zur Reduzierung der Verkehrsbelastung auf der B8

Die B8 durch Schwarzenbruck verzeichnet täglich eine Verkehrsbelastung von rund 24.000 LKW und PKW. Um die Situation zu verbessern, schlagen wir folgende Maßnahmen vor:

- Tempo 30 auf Bundesstraßen innerorts: Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Reduzierung der Lärmbelastung.

- Selbstbestimmung der Gemeinde über Ortstafeln: Die Gemeinde soll eigenständig über die Standorte der Ortstafeln entscheiden können, um die Ortsdurchfahrt besser zu steuern.

- Dauerhafte Geschwindigkeitskontrollen: Aufstellen von festen Blitzeranlagen, mit Entscheidungsbefugnis bei den Gemeinden.

- Wiedereinführung von Geschwindigkeitstrichtern: Stufenweise Reduzierung der Geschwindigkeit zur besseren Verkehrsführung und Sicherheit.

- Erhöhung der Mautgebühren auf Bundesstraßen: Anhebung der Maut auf Bundesstraßen über das Niveau der Autobahnen, um den Schwerlastverkehr zu reduzieren.

- Herabstufung von Bundesstraßen zu Staatsstraßen: Überprüfung und Rückstufung von Bundesstraßen, die parallel zu Autobahnen verlaufen, zur Entlastung der Ortsdurchfahrten.

- Ausbau der kommunalen Verkehrsüberwachung: Einsatz von semistationären Radaranlagen zur effektiveren Kontrolle des fließenden Verkehrs.

- Aufnahme der B8 in den Bundesverkehrswegeplan 2030: Nachträgliche Integration der B8 aufgrund der hohen Verkehrsbelastung, um Infrastrukturmaßnahmen zu ermöglichen.

Behindertenparkplätze

Reformieren des Teilhabegesetztes im Bereich der in der StVO festgelegten "Behindertenparkplätze". Spezielle, oft barrierefreie, Parkmöglichkeit für Menschen mit besonderen Anforderungen. Er ist eine Maßnahme zum Ausgleich von Nachteilen. Und sollte für alle Personen mit einer schweren Gehbehinderung vorhanden sein.

- Umbenennung von "Behindertenparkplatz" in "Versehrtenparkplatz"
- Erweiterung der Nutzergruppen von Merkzeichen "aG" zu "aG" und "G" ab mindestens 50% GdB.
- 2 Versehrtenparkplatz-Kategorien: Parkplatz überbreite mit kurzen Wegen für Merkzeichen "aG" ; Parkplatz überbreite mit 
kurzen Wegen für Merkzeichen "G" ab 50% GdB. Es müssen immer mind. jeweils eines der beiden Varianten vorhanden sein.
- Übergangsphase: Temporär an Orten wo es möglich ist das zusätzliche Parken der Nutzergruppen von Merkzeichen "G" mit 
mind. 50% GdB erlauben. 

Fahrradinfrastruktur verbessern

- Ausbau sicherer Radwege und Radschnellwege in die umliegenden Dörfer: Der Radverkehr in Schwarzenbruck und den umliegenden Gemeinden ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen - sowohl für den Arbeitsweg als auch für Freizeit und Alltag. Viele Strecken sind jedoch unzureichend ausgebaut, verlaufen an stark befahrenen Straßen oder sind lückenhaft, was für Radfahrende ein hohes Sicherheitsrisiko bedeutet. Ein durchgängiges, sicheres Radwegenetz verbessert die Verkehrssicherheit, entlastet den Autoverkehr, reduziert CO2-Emmisionen und steigert die Lebensqualität in der Region. Radschnellwege ermöglichen zudem schnelle und komfortable Verbindungen zwischen den Ortsteilen, Schulen, Bahnhöfen und Nachbarorten.

Umsetzungsschritte:

  • Bedarfsanalyse und Routenplanung:
- Erfassung bestehender Radwege und Lücken im Netz.
- Bürgerbeteiligung, um bevorzugte Strecken und Problemstellen zu ermitteln.
- Abstimmung mit den Nachbargemeinden und dem Landkreis Roth/Nürnberger Land für überörtliche Anbindungen.
  • Priorisierung der Routen:
- Schulwege und Anbindungen an Bahnhöfe priorisieren.
- Verbindung zu Gewerbegebieten, Freizeiteinrichtungen und Einkaufszentren berücksichtigen.
  • Sicherheits- und Komfortstandards:
- Mindestbreite für Radwege von 2,50 m (Einrichtungsradwege) bzw. 4 m (Zweirichtungsradwege).
- Glatte Asphaltoberfläche, gute Beleuchtung, klare Beschilderung.
- Getrennt von Fußwegen und motorisiertem Verkehr, wo immer möglich.
  • Radschnellwege als Pilotprojekt:
- Verbindung Schwarzenbruck – Feucht – Nürnberg über bestehende Bahntrassen oder Nebenstraßen.
- Verbindung Schwarzenbruck – Burgthann – Altdorf.
  • Fördermittel nutzen:
- Förderprogramme des Freistaats Bayern und des Bundes (z. B. „Stadt und Land“-Förderung) aktiv beantragen.
- Kooperation mit Unternehmen, um Radwege zu Pendlerzentren zu verbessern.

Konkrete Maßnahmen:

- Einrichtung eines Radverkehrsbeauftragten in der Gemeindeverwaltung.
- Bau eines Radwege-Leitsystems mit Entfernungsangaben und Zeitprognosen.
- Verbesserung der Abstellmöglichkeiten (überdachte und beleuchtete Fahrradstellplätze an zentralen Punkten).
- Einrichtung von Ladestationen für E-Bikes an Knotenpunkten.
- Regelmäßige Wartung und Winterdienst auf wichtigen Radverbindungen.

- Schaffung neuer Radabstellplätze in der Gemeinde gerade an Mobilitäts-Hubs wie der Bahnhof Ochenbruck: Der Bahnhof Ochenbruck ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt für Pendler und Schüler aus Schwarzenbruck und den umliegenden Ortsteilen. Viele nutzen das Fahrrad für den Weg zum Bahnhof, stoßen jedoch auf zu wenige oder unzureichend gesicherte Abstellmöglichkeiten. Fehlende oder unsichere Fahrradparkplätze führen dazu, dass Fahrräder im öffentlichen Raum abgestellt werden, oft ungeschützt vor Witterung und Diebstahl. Eine deutliche Ausweitung der Abstellmöglichkeiten – insbesondere überdachte und sichere Anlagen – fördert den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel, entlastet den motorisierten Individualverkehr und unterstützt die Nutzung des ÖPNV.

Umsetzungsschritte:

  • Bedarfsanalyse:
- Zählen der aktuell vorhandenen Abstellplätze und Ermittlung des tatsächlichen Bedarfs (Pendler, Schüler, Freizeitverkehr).
- Bürgerbeteiligung und Rückmeldungen aus Vereinen, Schulen und Betrieben.
  • Standortplanung:
- Erweiterung der Anlagen am Bahnhof Ochenbruck (beidseitig der Gleise).
- Zusätzliche Abstellmöglichkeiten an Bushaltestellen, Schulen, Sportplätzen, Gemeindezentren und Einkaufsmöglichkeiten.
  • Sicherheits- und Komfortstandards:
- Überdachung zum Schutz vor Regen und Schnee.
- Ausreichende Beleuchtung und Videoüberwachung an stark frequentierten Orten.
- Verwendung von Anlehnbügeln oder Doppelstockparkern für platzsparende Unterbringung.
  • Integration in Mobilitäts-Hubs:
- Verbindung mit E-Bike-Ladestationen und Reparaturstationen.
- Integration in bestehende ÖPNV-Apps oder Infosysteme der Gemeinde, damit freie Kapazitäten sichtbar sind.
  • Fördermittel & Kooperationen:
- Nutzung von Förderprogrammen des Freistaats Bayern, des Bundes und der Deutschen Bahn (Bahnhofsförderung).
- Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Sponsoren für Mitfinanzierung oder Flächenbereitstellung.

Konkrete Maßnahmen:

- Sofortmaßnahme: Bau zusätzlicher überdachter Fahrradständer am Bahnhof Ochenbruck auf beiden Seiten.
- Mittelfristig: Errichtung einer abschließbaren Fahrradgarage mit elektronischem Zugangssystem.
- Langfristig: Einrichtung eines zentralen „Bike+Ride“-Areals mit Werkstatt, Schließfächern und Ladepunkten.
- Regelmäßige Wartung und Sauberhaltung der Anlagen durch den Bauhof oder beauftragte Firmen.

- Bessere Anbindung an den ÖPPNV.

Barrierefreie Bushaltestellen

- Stufenloser Zugang.

- Wetterschutz.

- Sitzmöglichkeiten.

Umwelt & Nachhaltigkeit

Mehr Grünflächen & Bäume

- in Orthozentren pflanzen (Hitze- und Klimaschutz).

Regionale Energiegenossenschaft

- fördern, damit Bürger direkt von erneuerbaren Energien profitieren.

Blühflächen und Insektenhabitate

- an Straßenrändern und auf Gemeindeflächen.

Digitalisierung & Verwaltung

Glasfaserausbau

- fokussieren und vorantreiben.

Freies WLAN

- an zentralen Plätzen und in öffentlichen Gebäuden.

Bürger-App

- für Meldungen (Schlaglöcher, defekte Laternen, Müllablagerungen).

Gesellschaft & Soziales

Mehr Treffpunkte für Jugendliche

- Jugendzentren, Skaterparks, Gaming-Treffs.

Integration & Vielfalt

- fördern Sprachcafés, Interkulturelle Veranstaltungen.

Mehr Förderprogramme für Vereine

- besonders im Sport- und Kulturbereich.

Wirtschaft & regionale Entwicklung

Leerstandsmanagement

- Unterstützung für Gründer, um leere Ladenflächen zu nutzen.

Büro- und Coworking-Spaces

- für ortsansässige Selbstständige und Homeoffice-Arbeiter.

Tourismusförderung

- Rad- und Wanderrouten, kulturelle Highlights, historische Orte vermarkten.

BGE - Mit Sicherheit Freiheit

Tätigkeitsberichte