Benutzer:Leapfrog
Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Claudia Frick |
Nick: | Leapfrog |
Wohnort: | Koblenz |
Berufl. Qual.: | Meteorologin |
Tätigkeit: | Wissenschaftliche Mitarbeiterin |
Geburtstag: | Jahrgang 1983 |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Eintrittsdatum: | Januar 2011 |
Landesverband: | Rheinland-Pfalz |
Kreisverband: | Koblenz |
Funktion: | Basis |
Stammtisch: | Koblenz |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Anschrift: | Koblenz, Goldgrube |
Mail-Adresse: | fuzzyleapfrog@gmx.de |
Twitter: | FuzzyLeapfrog |
Facebook: | FuzzyLeapfrog |
Inhaltsverzeichnis
Alpha und Omega
- Eintritt: Januar 2011
- Austritt: Juli 2014
- Mitgliedsnummer: 14169
Über mich
- Aktuell: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) im Bereich Staubmodellierung an der Universität zu Köln.
- Doktor in Meteorologie/Atmosphärenphysik seit Januar 2013 (Doktorarbeit). Inoffizielle Berufsbezeichnung: Frau Holle 2.0.
- Diplom-Meteorologin seit Juni 2008 (Diplomarbeit).
- Ich bin sehr aktiv auf Twitter. Hier erfährt man wohl am besten mehr über mich, meine Ansichten und das was ich mache.
Warum Politik?
Ich mache Politik, weil ...
- in der Politik im Moment so einiges richtig falsch läuft!
Warum Pirat?
Ich bin Pirat, weil ...
- die piratigen Ideale meinen persönlichen Idealen sehr gut entsprechen.
- immer nur meckern keine Lösung ist. Mitmachen und aktiv gestalten geht nirgendwo so gut wie bei den Piraten.
- unsere Politik alle angeht und die Piraten das verstanden haben.
- motivierte und kreative Menschen immer etwas bewegen können.
- politische Transparenz unverzichtbar ist um Demokratie zu erhalten.
- die Kekse haben und ich so gerne Arrr sage.
Piratiger Werdegang
Einen Versuch alles zu sammeln habe ich unter Aktivitäten gewagt. Verrückt.
Aktuell
- Basis
Historie
- Kandidat zur Bundestagswahl 2013: Direktkandidat für den Wahlkreis 202 und Platz 2 der Landesliste Rheinland-Pfalz. Alle Aktivitäten im Rahmen der Kandidatur finden sich in meinem Rechenschaftsbericht und unter Bundestagswahl 2013.
- Stellvertretende Vorsitzende des Landesverbands Rheinland-Pfalz von Mai bis Juni 2014 (Rücktritt aus persönlichen Gründen)
- Beisitzer im KV Koblenz/Mayen-Koblenz von Dezember 2013 bis Mai 2014 (Rücktritt wegen Ämterkumulation)
- Vorsitzende des KV Bad Kreuznach von April 2012 bis Mai 2013
- Stellvertretende Vorsitzende des KV Bad Kreuznach von März 2011 bis März 2012
- In der Versammlungsleitung als Helfer im Frontoffice (Shitstormkristalisationspunkt) auf dem BPT12.2, BPT13.1 und BPT13.2
Fragen
Fragen an mich können über meine Frageseite im Wiki oder natürlich sehr gerne persönlich gestellt werden.
Presse
Hier eine kurze Auswahl aus meinem Pressearchiv:
- Großes Kandidatenportrait: Claudia Frick: Eine Piratin mit großem Kampfgeist und der Eindruck der Juniorreporterin: Kaufe Claudia Frick ab, was sie sagt
- Auf Platz 3 von Deutschlands skurrilste Wahlplakate der Wirtschaftswoche
- Wie die Bundestagsdirektkandidaten das Internet für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen: "Heute gebe ich einen aus"
- Internetauftritte der Kandidaten: Bundestagskandidaten: Bei Internetauftritten ist noch Luft nach oben - UPDATE
- Infostand mit Mehr Demokratie e.V. in Bad Kreuznach am 19. August 2013: Für bundesweite Volksentscheide
- Podiumsdiskussion des DGB zum Weltfrauentag mit dem Thema "Minijobs und Altersarmut" am 08. März 2013: Punktsieg für die Linke, Jede vierte Frau geringfügig entlohnt
- Die Piraten RLP stellten am 3. November 2013 ihre Landesliste auf: Claudia Frick will es rocken lassen,19-jähriger aus Neustadt wird Spitzenkandidat
- Aufstellungsversammlung zur Direktkandidatur am 15. September 2012 in Waldböckelheim: Piraten schicken Claudia Frick als Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2013 ins Rennen,Kreisvorsitzende soll Mandat holen
Pressearchiv des KV Bad Kreuznach
Bilder
Fakten, Tipps und Links
Eine wilde Sammlung ...
- Mitgliederentwicklung der Piratenpartei mit wichtigen Wendepunkten und die Aufgliederung nach Bundesländern
- Wie erstellt man eine Pressemitteilung
- Informationen für Neumitglieder
- Wenn man in Mathe mal nicht weiter kommt hilft Wolframalpha
- Zwischendurch mal was zum Knobeln
Die Piraten und ich
... wir kommen ganz gut klar ;)
Mal abseits von der politischen Arbeit:
Die Piraten haben mir beigebracht noch mehr und noch eigenständiger zu denken, nicht vorschnell zu urteilen, diplomatisch zu sein, im Chaos die Ordnung zu suchen und zu finden, immer zu lächeln, Kompromisse einzugehen, mich noch besser in andere hineinzuversetzen und vor allem haben sie mir beigebracht, dass Club Mate einfach super ist.
Ich möchte bei den Piraten bewirken, dass man sich gegenseitig besser zuhört, nicht übereilt urteilt, verständnisvoll miteinander umgeht und immer wieder aufeinander zugeht.
Mein Wahlplakat zur Direktkandidatur im Wahlkreis 202 zur Bundestagswahl 2013 und das Erklärbär-Video dazu.
Musiktipps
Neben Tetris hier eine kleine Musikauswahl:
- Caro Emerald singt I'm Yours von Jason Mraz
- Smile von Nat King Cole
- Chuck Loeb mit Red Suede Shoes
- Miles Davis mit Move -- Dieses Video wurde ein Opfer der GEMA.
- Die Ärzte und ihr Lied vom Scheitern -- Und dieses auch. *grummel*
- That Man von Caro Emerald
- Jason Mraz singt Live is wonderful
- Crazy for You von Adele
- Bumpin' von Wes Montgomery
- Reinhard Mey mit Sei wachsam, weil er Recht hat!
- Miss Li mit Oh Boy, weil Live-Musik Spaß macht!
Und für ganz harte: Tetris mal anders!
Politischen Ansichten
Hier ein paar Links zu meinen Statements:
- Kandidatencheck zur Bundestagswahl 2013 zum Thema Jugendarbeit
- Meine Seite auf Abgeordnetenwatch zur Bundestagswahl 2013
- Die Statements zur Bundestagswahl 2013 auf Wen wählen?!
Ansonsten gibt es hier keine vollständige Liste. Keine allumfassenden Absätze. Keine Wertung. Keine Werbung. Einfach nur ein paar Ansichten.
Grundsätzliches
Politik sollte meines Erachtens vom Bürger für den Bürger gemacht werden, also direkt aus der Gesellschaft hervorgehen. Wie man beobachten kann, ist das jedoch schon seit längerem nicht mehr der Fall. Das Gefühl der Machtlosigkeit in der Bevölkerung kommt nicht von ungefähr und hat seinen Ursprung sicherlich nicht einer tiefen Zufriedenheit mit der politischen Maschinerie und den vermeintlichen Volksvertretern. Viele resignieren oder hören nicht mehr hin, wozu auch, wenn man das Gefühl hat, sowieso nichts ändern zu können. In einer Demokratie sind aber genau jene kraftlosen Zeiten die Momente, in denen man aufstehen muss.
"Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf."
Transparenz als Hauptziel
Eine sachliche und gute Diskussion lässt sich nur führen, wenn alle Fakten ungeschönt auf dem Tisch liegen und jedem Beteiligten zugänglich sind. Leider scheint es aber in der heutigen Politik öfter vor zukommen, dass der Bürger als Unbeteiligter geführt wird und deshalb nur schwer oder gar nicht an alle nötigen Informationen kommt um gewissenhaft und sachlich entscheiden zu können. Es fehlt an Transparenz, an Fakten und Entscheidungsgrundlagen. Da muss man sich über eine Entfremdung der Bürger von der Politik nicht wundern.
Transparenz bedeutet auch, den Bürger am politischen Alltag passiv teilhaben zu lassen, offen zulegen an welchen Projekten man arbeitet, warum man sich wie entscheidet und vieles mehr. Eine solche Transparenz würde dem Bürger gut tun, denn er würde endlich richtig sehen können was Politiker genau machen. Sie würde aber auch den Politikern gut tun, denn sie hätten endlich einen Spiegel um zu erkennen was falsch läuft.
Politik und Macht
Es scheint vielen Menschen inne zu wohnen nach Macht zu streben. Macht durch Position. Macht durch Geld. Macht durch Einfluss. Kommt dieses Streben zusammen mit Intransparenz so entsteht meist schlechtes. Ich würde mir mehr Menschen in der Politik wünschen, die nicht "zum Politiker erzogen" wurden sondern mit beiden Beinen im Leben stehen, gute und schwere Zeiten kennen.
Politiker sollten wieder mehr selber machen, wie beispielsweise Gesetzestexte oder Anträge selbst erarbeiten anstatt sie schreiben zu lassen. Dann tritt vielleicht auch das eigene Gewissen, dem ein Abgeordneter ja als einziges wirklich unterworfen ist, wieder mehr in den Fokus.
Wir brauchen eine Politik, die nicht mit sich selbst, dem Erhalten von oder dem Kämpfen um Macht beschäftigt ist. Politik soll die Belange des Volkes regeln und in seinem Sinne gestalten, nicht aber dem Selbstzweck verfallen.
Politiker als Menschen
Politiker haben oft eine Außenwirkung die Unantastbarkeit, Fehlerfreiheit und absolute Kompetenz ausstrahlt. Aber Politiker sind am Ende doch nur Menschen. Sie sind angreifbar, machen auch mal Fehler und wissen nicht alles. Das ist so und das ist nichts schlechtes.
Der künstlich erzeugte Widerspruch zwischen Außenwirkung und Realität führt oft zu obskuren Gegebenheiten. Politiker sollten Menschlichkeit und Außenwirkung vereinen. Hat man einen Fehler gemacht, gibt man ihn zu. Offenheit und Ehrlichkeit sind die bessere Wahl als Salamitaktik und Verschleierung.
Fehler sind menschlich. Wer sich selbst aber als nahezu perfekt erscheinen lässt, muss sich nicht wundern, wenn Fehler Verwunderung und Ablehnung hervorrufen. Politiker sind Menschen und das sollten sie auch bleiben. Menschen haben Stärken. Menschen haben Schwächen.
Frei nach dem Motto "Was man von anderen fordert sollte man auch selber tun" kann ich hier ja mal preisgeben, dass mein Namensgedächtnis wirklich unterirdisch ist.
Basisdemokratie als Grundkonzept
Der Mensch beteiligt sich, wenn er sich beteiligen will, kann und darf. Es gibt viele Menschen die wollen, viele davon könnten das auch, aber die wenigsten dürfen. Nur ein kleiner Teil hat die Chance aktiv mitgestalten zu können und bis dahin war es oft ein weiter Weg. Manchmal ist dieser Weg auch zu weit und wenn man endlich da ist, hat man bereits vergessen was einem wirklich wichtig war. Mit der Basisdemokratie bietet die Piratenpartei direkte Beteiligung an und das ist gut so.
Auch in den politischen Alltag sollten die Menschen mehr eingebunden werden. Aktive Teilhabe am politischen Alltag als Gegenstück zur passiven in Form von Transparenz. Nichts spricht für mich gegen das Einholen von Meinungsbildern oder das Führen direkter Diskussionen. Bisherige Versuche vieler Politiker in diese Richtung erscheinen jedoch eher halbherzig und scheinheilig. Das finde ich schade.
Umwelt und Mensch im Einklang
Die Natur zu schützen ist wichtig. Dagegen sein kann da eigentlich keiner. Naturschutz geht aber nicht ohne den Menschen, denn er ist Teil der Natur. Es geht in den meisten Umweltschutzdebatten nicht um die Anerkennung des Problems selbst sondern um das Finden der passenden und besten Lösung und der Umsetzung durch den Menschen. Auf diesen Punkt sollte meiner Meinung nach noch etwas mehr Aufmerksamkeit gerichtet werden, um Umweltschutz und Mensch zusammenzubringen und die Natur nachhaltig zu schützen.
Umweltschutz und Naturschutz
Ein für mich wichtiger und zentraler Satz aus unserem Grundsatzprogramm lautet:
"Regenerative Energieträger sollen dabei nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit genutzt werden und nicht in Konkurrenz zu anderen Umweltzielen stehen."
Bedingungsloses Grundeinkommen
Auf dem Bundesparteitag in Offenbach habe ich für die Aufnahme des BGE in unser Programm gestimmt. Für mich gilt dabei nicht, ob am Ende das BGE tatsächlich eingeführt wird oder nicht, sondern einzig und allein der Weg mit dem BGE als Ziel. Während wir überlegen, diskutieren und rechnen um das BGE zu realisieren begegnen uns vielleicht Lösungsansätze, Kompromisse oder Alternativen auf die wir vorher nicht gekommen sind. Der Prozess der mit der Annahme des BGE in Gang gesetzt wurde führt uns in eine gute Richtung, ob am Ende das BGE steht oder nicht.
Netzpolitik von Netznutzern
Will man etwas gesetzlich reglementieren, dann sollte man Ahnung davon haben. Punkt.
Der gläserne Mensch
Nichts rechtfertigt flächendeckende Überwachung und verdachtslose Durchsuchungen jedweder Art. Punkt.
Der Mensch an sich
Über das Internet miteinander zu kommunizieren bedeutet mit Menschen zu kommunizieren. Dabei ist jedes typische Attribut, an dem klassischerweise bei Begegnungen von Angesicht zu Angesicht der erste Eindruck von einem Menschen festgemacht wird, völlig unwichtig. Kommunikation und Inhalt rücken in den Vordergrund. Das was wirklich wichtig ist. Das wünsche ich mir auch für das offline basierte Zusammenleben.
Das Selbstverständnis mit dem online über die offline gesteckten Grenzen jeder Art hinweg kommuniziert und gearbeitet wird, sollte ein Vorbild sein für unsere Gesellschaft.
Anträge
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Rechenschaftsberichte
Meine Rechenschaftsberichte finden sich hier.