Benutzer:HeGe
Meine kurze PIRATEN-Vorstellung: Herbert Gerhard Schön, am 28. Mai 1961 in München geboren, seit dem 2. Mai 2012 PIRAT mit der Mitglieds-Nummer 36273.
Lebens-Status / Familienstand: Verheiratet (seit 1990), zwei Töchter in Ausbildung
Beruf(e): Metzgermeister, Hausmann, Ökodesigner & Künstler (als Kleinunternehmer)
Wohnort: Johanneskirchen im 13. Stadtbezirk Bogenhausen seit 1995
Derzeitiger Arbeitgeber: Biomarktgemeinschaft eG, Biomarkt am Stemmerhof.
Letzter Arbeitgeber: KVR der LH München, hier von Mitte Januar 2009 bis Ende September 2013 in der Tätigkeit als Außendienstmitarbeiter der kommunalen Verkehrsüberwachung beschäftigt.
Und jetzt beginne ich damit, hier an dieser Seite im PIRATEN-Wiki meine Selbstdarstellung hinzuschreiben. Das soll einerseits wahrheitsgemäß werden, damit sich alle anderen PIRATEN-Mitglieder ein zutreffendes Bild von mir als politisch agierende Person machen können. Aber andererseits versuche ich dabei auch, nicht zu lang (und damit entsprechend langweilig) zu schreiben.
Warum ich PIRAT geworden bin, kann ich sehr einfach so erklären: Die PIRATEN-Partei hat schon intelligente Fragen zur Informations- und Netz-Freiheit gestellt, als die etablierten und mit Regieren beschäftigten Parteien diesen gesellschaftlichen Problembereich noch in der Schublade "Es wird schon niemand fragen." absichtsvoll übersehen hatten. Wenn es jetzt seitens der PIRATEN-Partei noch immer keine alle Welt glücklich machenden Antworten gibt, finde ich das nicht so schlimm, als wenn hier vorschnell die falschen Antworten erdacht würden.
Als Münchner PIRAT mache ich nichts anderes, als ich in den vergangenen Jahren auch schon gemacht habe: BÜRGERBETEILIGUNG
Aber mit einer wirklichen BÜRGERBETEILIGUNG ist es auch in dieser Stadt noch nicht sehr weit gekommen, denn unserer Münchner Stadtverwaltung sind aufmerksame BürgerInnen immer noch eher suspekt. Daher müssen hier Veränderungen beständig und nachdrücklich angeschoben werden. Das funktioniert im freundlichen Miteinander immer besser als in der Konfrontation.
Mein bürgerschaftliches Wirken lässt sich teilweise durch meine gesellschaftliche Vernetzung (= ausgiebige und weitreichende Vereins-Meierei) beschreiben: AbL, AI, a.i.d.a., BI Nordost-Tangente, BI Tunnel, BUND (BN-Kreisgruppe München), DAVID GEGEN GOLIATH, E.F. Schumacher-Gesellschaft für politische Ökologie, FdÄ, Fuss, GEH, Green City, LBV, Münchner Forum, MUZ/ÖBZ, Naturgarten, NordOstKultur München, Recht auf Stadt, TAGWERK, URBANES WOHNEN, VdRD, VEN, ver.di (und zum Glück gibt es hier viele Abkürzungen).
Für mich als Bürger ist die PIRATEN-Partei eine normale Partei im Sinne dieses ersten Satzes im Artikel 21 des bundesdeutschen Grundgesetzes: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit." Das PIRATEN-Motto "Klar machen zum Ändern!" verstehe ich als Aufforderung zum Mitmachen und als Ziel, die politische Vormacht der klassischen Partei-Apparate im parlamentarischen System der Bundesrepublik Deutschland Grundgesetz-konform zurückzusetzen - siehe Artikel 20 (2) GG: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt."
Und als mein Werkstatt-Zwilling Hege Wiedebusch bin ich regelmäßig in der Münchner Stadtlandschaft unterwegs und pflanze kleine Bäume, wo es passt. Mit diesem nachhaltigen Wichteln von Bäumchen betreibe ich seit 1998 die ÖKOLOGISCHE STADTVERWALDUNG => http://www.gruenundgloria.de/stadtverbesserer-10-hege-wiedebusch/
Mein politischer Lebenslauf: 1977 - 1979 Jusos und SPD / 1979 - 1982 Judos und F.D.P. / 1982 - 1992 GRÜNE / 1998 - 2000 FDP (wegen der ÖBZ-Gründung, damals opponierte die Stadtrats-FDP sehr massiv dagegen) / 2007 bis 2012 ÖDP / 2012 - (?) PIRATEN
Nachdem ich seit 1995 in Johanneskirchen lebe, beschäftigt mich der Münchner Nordosten als zukünftige Stadtentwicklungs-Region, die einen wesentlichen Teil des noch zu erwartenden Bevölkerungszuwachses aufnehmen könnte => siehe "Langfristige Siedlungsentwicklung" http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Projekte/Langfristige-Siedlungsentwicklung.html
Die Münchner Stadtverwaltung denkt un-öffentlich schon länger über das "Entwicklungsgebiet München Nordost" nach, die Münchner StadträtInnen vermeiden (so gut sie können) abschreckende Diskussionen über 10.000 + X Wohnungen auf diesen 560 ha städtebaulicher Entwicklungsfläche und diese Stadtrand-Erweiterung hängt derzeit am notwendigen viergleisigen Ausbau der Güterbahn- und S-Bahn-Strecke zwischen Daglfing und Johanneskirchen fest.