Benutzer:H13²

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Kurzprofil
Persönlich
Name: Bernd
Nick: H13²
Wohnort: Mainz
Berufl. Qual.: Steuerfachangestellter
Tätigkeit: Teilzeit und Ehrenamt
Familienstand: ledig
Sprachen:
5 Deutsch
, 
3 Englisch
, 
2 Französisch
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Rheinland-Pfalz
Kreisverband: Rhein-Hessen
BTW Wahlkreis: 206
Stammtisch: Mainz
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 27%    national.
laizist. 73%    fundamental.
visionär 46%    reaktionär
anarchist. 43%    autoritär
kommunist. 50%    kapitalist.
pazifist. 32%    militarist.
ökologisch 0%    anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Ich bewerbe mich für eine Direktkandidatur zur 18. Bundestagswahl im Wahlkreis 206 (Mainz)

Fragen an mich per:

Zu meiner Kandidatur:
Ich bin 28, schließe in Kürze mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg ab. Ich bin Facebook-Verweigerer und alles andere als ein IT-Spezialist. Bisher war es mir zeitlich wenig möglich gewesen mich in der Partei zu engagieren, in der Zeit nach meinem Abitur und vor meinem Studium möchte ich das ändern, gerne auch mehr als nur bei einem Stammtisch. Die Top-3 der momentan meiner Meinung nach wichtigsten Probleme sind: Zu hohe Mieten, zu ungleich verteilter Wohlstand und undurchsichtige Finanzierung von Politikern und Parteien.

Vorstellung

Moin

Einige Eckdaten zu meiner Person finden sich bereits auf der rechten Seite. Was dort absichtlich nicht zu finden ist, sind Links zu verschiedenen Foren und Netzwerken, in denen man mich (selbstverständlich unter anderem Nick) finden kann, und Hinweise, wo man mich im Netz überall nicht finden sollte, habe ich mir auch gespart.
Ich mag meine Privatsphäre, oder zumindest das davon, was ich mit meinem Laienwissen so gut wie möglich geschützt halten kann.

Also wer genau bin ich?

Keine schlechte Frage, darüber haben sich schon Klügere als ich das Hirn zermartert.
Ich versuche mich aber mal an einer Antwort: streng genommen bin ich ein deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund. Ich wurde in der DDR geboren und kam nach der Wende mit meinen Eltern und meinem kleinen Bruder in den Westen. Natürlich habe ich vergleichsweise wenig von SED-Regime und StaSi mitbekommen, im Kindesalter sind andere Dinge interessanter. Seit nunmehr über 20 Jahren habe ich zudem noch eine Schwester.
Nach fast 14 Jahren Schule in Rheinland-Pfalz, habe ich diese mit Fachabi verlassen, ja eine Extrarunde war dabei und das Abi wurde damals nichts, ich hatte leider die Illussion das man mit auf dem ersten Bildungsweg erworbenem rheinland-pfälzischem Fachabi irgendwas anfangen könnte...
Ich verweigerte den Dienst an der Waffe, nachdem mein erstes Gesuch als unzureichend abgelehnt und eine aus dem Internet gesaugte und angepasste Vorlage eingereicht wurde, und leistete meinen Zivildienst hier in Mainz an der Uniklinik ab.
Als rheinland-pfälzischer Absolvent des schulischen Teils der Fachhochschulreife, war es schwer eine, irgendeine, Ausbildung zu finden, denn schließlich hat man ja nur Mittlere Reife und ist, nach dem Zivi, schon über 20. Ich schlug mich also mit mehreren hundert Bewerbungen und Absagen herum, wurde von der Agentur für Arbeit in eine Massnahme gesteckt und erhielt schließlich über diverse Praktika einen Ausbildungsplatz zum Steuerfachangestellten.
Bis auf kleinere Ausrutscher bei den Prüfungen, verlief die Ausbildung nahezu perfekt und ich erkannte eine gewisse Affinität zu Behördensprache und Gesetzestexten. Der Entschluß Rechtswissenschaft zu studieren wurde gefaßt.
Da für ein Jurastudium die Fachhochschulreife nicht ausreicht, habe ich auf dem zweiten Bildungsweg mein Abitur nachgeholt. War 5 Semester an der Uni Mainz eingeschrieben, musste das Studium aber aus finanziellen und gesundheitlichen Gründen abbrechen ohne viel zu studieren.

Schön und gut, aber warum in eine Partei und warum ausgerechnet Pirat?

In diesem unseren Lande läuft einiges schief, das sollte mittlerweile jeder mitbekommen haben, aber als Einzelner kann man daran nur wenig ändern. Ich hörte von den Piraten, als sie sich in Deutschland gerade in Gründung befanden, und fand deren Ziele gut und unterstützenswert, also habe ich Unterschriftensammlungen unterschrieben, Flyer und Plakate über den Piratenshop bezogen und in meiner Umgebung verteilt, und gehofft dass die Piraten es besser machen würden als die etablierten Parteien, mit denen ich mich zusehens unwohler fühlte. Leider reichten die Stimmen nicht aus um die Piraten in große Parlamente zu wählen, aber zumindest wurden die Themen Internetpolitik, Datenschutz und direkte Demokratie durch die Ergebnisse zur Kenntnis genommen, was gereicht hätte, wenn die etablierten Parteien was draus gemacht hätten, haben sie jedoch nicht. Solange dann das Geld noch extrem knapp war, beschränkte sich meine Unterstützung auf die genannten Tätigkeiten, da eine Mitgliedschaft mir, mit einem regelmäßig fälligem Beitrag, zuviel Risiko erschien und zuviele zu Jahresanfang von mir Geld wollten. Das Auto wurde Schrott und ich überlegte immer wieder einzutreten. Schließlich füllte ich den Papierkram aus und schickte ihn ein. Nach einigen weiteren Hürden war ich dann irgendwann Pirat.