Benutzer:Feder-Wunderlich
Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Robin |
Nick: | Feder-Wunderlich |
Wohnort: | Friedberg |
Berufl. Qual.: | vieles |
Tätigkeit: | Student |
Geburtstag: | jung |
Politisch | |
Partei: | PIRAT |
Eintrittsdatum: | 15.09.2012 |
Mitgliedsnummer: | 41124 |
Landesverband: | Bayern |
Bezirksverband: | Schwaben |
Kreisverband: | Aichach-Friedberg |
Hochschulgruppe: | Augsburg |
Funktion: | Listenkandidat Bezirkstag Schwaben; Kassenwart PHG-Augsburg |
Stammtisch: | Augsburg |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Anschrift: | Friedberg-West |
Mail-Adresse: | r(dot)tapkan(at)gmx(dot)de |
Twitter: | FederWunderlich |
Inhaltsverzeichnis
Profil inaktiv o.O bis gleich.
Beisitzer im Bezirksvorstand: Rechenschaftsbericht 2013/2014
Tätigkeitsfelder im Vorstand
- Postfach wöchentlich leeren + Post verteilen
- Matrialpirat (Als Unterstützung von Natascha)
Aktivitäten
- Teilnahme und Durchführung diverser Infostände in Augsburg
- Teilnahme an Aufstellungsversammlungen in Augsburg und Friedberg
- Regelmäßige Telefonkonferenzen
- Physische Vorstandssitzungen
- Plakatierung in Augsburg
- Kandidat in Augsburg (Bezirkstag und Stadtrat) --> Mit dabei im Team von Greater Augsburg und den Kandidaten aus Schwaben
- Unterstützungsunterschriften sammeln
- Unterstützung Presseteam
Insgesamt
Alles in Allem war die Arbeit als Mitglied im Vorstand eine sehr interessante Erfahrung und ich kann rückblickend sagen, dass ich mich freue diese Erfahrung gemacht haben zu können. Im diesen Sinne bedanke ich mich für das Vertrauen der Piraten aus Schwaben. Bereits der Einstieg in das Vorstandsgeschehen gestaltete sich als sehr spannend. Wir verhandelten über Pirate Starter und allem was damit zusammenhing. Der Großteil der Vorstandssitzungen drehte sich um die direkt Verteilung von Geld oder anderen Gütern sowie um die Sammlung von Meinungen in diversen Designfragen. Das ist Strukturarbeit, die schnell anstrengend werden kann. Neben der Arbeit als Vorstand, war ich Kandidat und ging in diesem Sinne meiner Lieblingsbeschäftigung nach: An Infoständen Leute anreden und für uns gewinnen. Hier liegt meine große Leidenschaft ;-) Hier möchte ich bleiben.
kurzer Fragenkatalog
- Vorname, Nachname, Nicknames
- Vorname: Robin Jeremy
- Nachname: Tapkan
- Nicknames: Feder-Wunderlich
- Alter (Familienstand/Kinder)
- 23 Jahre
- ledig, aber liiert
- einen Sohn (1 Jahr alt)
- Stimmkreis (Wahl)
- Listenkandidat Schwaben, Listenplatz 3(Bezirkstag)
- Beruf/Ausbilung/Berufliche Perspektive
- B.A. Sozialwissenschaften (4. Semester)
- Perspektive: ...
- Beitritt in die Partei
- jetzt
- Mitgliedschaften in anderen Organisationen jeglicher Art die relevant sind
- Wasserwacht des BRK
- Betreuer im KJR Augsburg-Land
- Bund Naturschutz in Bayern e.V.
- Thematische Schwerpunkte?
- Stärkung der Beteiligung von Bürgern im politischen Prozess
- Transparenz
- Bildung
- Bisherige politische Arbeit sowohl in als auch außerhalb der Partei?
- innerhalb der Partei:
- Beisitzer im Bezirksvorstand Schwaben
- Praktikant
- Kassenwart der PIRATEN Hochschulgruppe an der Universität Augsburg
- außerhalb der Partei:
- Mitglied im StuRa an der Philosophischen-Sozialwissenschaftlichen Fakultät
- Beteiligung an den neuen sozialen Bewegungen (Echte Demokratie Jetzt! und Occupy!). Unter anderem Organisation einer Demonstration. | www.demokratie-augsburg.de
- innerhalb der Partei:
- Wie stellst du den Kontakt zur Basis sicher und wie gehst du mit Basisentscheidungen um?
- Sicherstellung des Kontakts: Durch regelmäßiges erscheinen auf verschiedenen Stammtischen, engagierter Teilnahme an Infoständen und anderweitigen Veranstaltungen, sowie der Diskussion auf Mailinglisten werde ich den Kontakt sichern.
- Umgang mit Basisentscheidungen: Zunächst bin ich an den meisten Entscheidungen direkt beteiligt, falls nicht werde ich bei Unstimmigkeiten den Kontakt suchen und mir das Entstehen erklären lassen bzw. selbst recherchieren und somit die meisten Entscheidungen teilen und nachvollziehen können.
- Warum bist du Pirat geworden und wieso willst du dafür ins Parlament?
- Kurz und knapp:PIRAT bin ich seit Oktober 2011. Sympathisant und Unterstützer bin ich seit Gründung der PIRATEN. Auslöser für mein Praktikum war schlicht gesagt die Notwendigkeit ein Pflichpraktikum für mein Studium abzulegen, welches ich mit Freude bei den PIRATEN in Augsburg begann.
- Ausführlicher: Die Beantwortung dieser Fragen fällt mir verdammt schwer, was teilweise daher rührt, dass momentan der Konflikt „Neu-Pirat/Alt-Pirat“ meine Sicht vernebelt. Denn jetzt würde ich, wenn ich aus der Sicht eines mir unbekannten Piraten argumentieren würde, mir unterstellen, lediglich zu den PIRATEN gegangen zu sein, um einen Platz in irgendeinem Parlament oder anderweitigem Amt abzustauben. Diese Aufhebung der Unschuldsvermutung zwingt mich zu einer ausschweifenden Verteidigung, mit welcher ich nie gerechnet hätte, da meinerseits schon vor den Erfolgen der PIRATEN, also schon vor der Wahl des EP, Interesse und (außerparteiliches) Engagement für die PIRATEN existent war. Weshalb bin ich hier?
- Ganz allgemein: Für mich bedeutet Politik zunächst zwischenmenschliche Kommunikation, also einen Konsens innerhalb einer Gemeinschaft zu verschiedenen Problemen zu erlangen und dieses stetig neu zu überdenken. Politik heißt ständig Konflikte austragen zu müssen. Politik heißt nicht den Status Quo zu erhalten. Die etablierte repräsentative Parteiendemokratie innerhalb der Grenzen der BRD, die Europäische (Wirtschafts-)Gemeinschaft und die von Interdependenzen und Globalisierung geprägte Welt versuchen zwar diesen Konflikt zu lösen und einen Konsens zu erreichen, scheitern jedoch an mangelndem Einbezug der Betroffenen. Hier sehe ich die Konzepte der PIRATEN zu mehr Beteiligung am politischen Prozess und Transparenz im politischen Prozess als gewinnbringend, vor allem da die Partei auch transnational vorhanden ist und somit die nötige Energie hat, um mit unserer beschleunigten Welt mitzuhalten.
- Am Beispiel Urheberrecht: Zu behaupten, ich würde alle Zusammenhänge der Diskussion über das Urheberrecht verstehen, wäre fernab aller Realität. Aus meiner Sicht sehe ich aus folgendem Grund Handlungsbedarf: Technisch gesehen ist es möglich allen Menschen freien Zugang zu Kultur und Bildung zu verschaffen. Das finde ich großartig. Nun verstehe ich selbstverständlich, dass hinter jedem Werk ein Autor und oft eine ganze Horde von Geldempfängern steht, welche ihren Anspruch auf Vergütung meist nicht fallen lassen möchten – berechtigterweise. (Wobei sich hier eine Diskussion anschließt, wie viel denn der Autor wirklich selbst, aus eigenen Ideen erschaffen hat und wie viel sozial konstruiert wurde.) Nun heranzutreten und durch Gesetze die Verbreitung von Wissen und Kultur zu unterbinden, damit - oft leider die falschen - die Eigentümer des jeweiligen Produkts entlohnt werden, sehe ich als monetäre Zensur, also als unhaltbare Forderung an. Die technischen Möglichkeiten sind gegeben, Kultur und Wissen gibt es trotz „BILD, BAMS und Glotze“, also lasst uns die Kulturschaffenden und Wissenschaftler gerecht entlohne, ohne den Zugang zu ihren Werken zu versperren. Bin ich mit dieser Einstellung hier richtig? Ich denke ja...
- Bist du dir bewusst, was es heisst 4/5 Jahre im Parlament zu sitzen?
- Ja.