Benutzer:Dlns
Kurzprofil | |
---|---|
Persönlich | |
Name: | Dario Linsky |
Nick: | Dlns |
Berufl. Qual.: | IT-Kaufmann |
Tätigkeit: | Student, IT-Admin, Tutor |
Geburtstag: | 16.08.1983 |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Landesverband: | Hessen |
Stammtisch: | Marburg |
politischer Kompass: | |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Mail-Adresse: | linsky@piratenpartei-hessen.de |
XMPP: | dlns@jabber.piratenpartei.de |
Twitter: | dlns61 |
Hi. Mein Name ist Dario Linsky, ich bin 26 Jahre alt und gelernter Informatikkaufmann. Im Moment studiere ich Informatik im vierten Semester in Marburg.
Inhaltsverzeichnis
Warum Piratenpartei?
Ich war nie ein besonders politischer Mensch und sehe mich auch heute noch nicht als einer. Trotzdem geht mein Verständnis von funktionierender Demokratie darüber hinaus, alle paar Jahre ein paar Vertreter wählen zu dürfen. Dass ich damit nicht alleine bin, wird durch die ständig weiter sinkende Wahlbeteiligung bestätigt.
In den letzten Jahren hat sich in unserer Gesellschaft eine Schieflage entwickelt, die nicht zu unterschätzen ist. Nachdem ich diese Schieflage mehrfach zu spüren bekommen habe, war mir klar, dass es so nicht weiter gehen kann. Die Piratenpartei hat in meinen Augen gegenüber den "etablierten" Parteien die Chance, noch etwas zu bewegen, weil sie noch einigermaßen jung und schwungvoll ist.
Persönlicher Standpunkt
Innerhalb der Piratenpartei sehe ich mich als gleichberechtigter Mitmacher der Basis, zu der ich auch die Vorstände der Untergliederungen zähle. Ich würde mir wünschen, dass sich in der Piratenpartei keine Klüngeleien entwickeln, wie sie bei anderen Parteien gängig sind. Auch befürworte ich einen weiteren Verzicht auf "Personenkulte".
In den folgenden Schwerpunkten habe ich meine persönlichen Meinungen zusammen gefasst.
Bildungspolitik
Die Finanzkrise und einige andere Ereignisse der jüngeren Vergangenheit haben gezeigt, dass für Deutschland der einzige nachhaltige Weg in die Zukunft über Bildung funktioniert. Leider hat sich die Bildungspolitik in Europa im letzten Jahrzehnt immer weiter verschlechtert. Nicht nur, dass durch den (immer noch nicht abgeschlossenen) Bologna-Prozess die Situationen an den Hochschulen immer bedenklicher wurde, es fehlt an allen Ecken und Enden an Geld.
Um nur ein paar konkrete Beispiele aus meinem eigenen Leben an der Universität zu nennen: Mit dem aktuell beschlossenen Haushaltspakt leidet die Universität Marburg unter einem zusätzlichen Haushaltsdefizit von ca. 6 Mio. Euro. Durch die resultierenden Entlassungen stehen inzwischen einige Fachbereiche wegen Personalmangel kurz vor der Schließung.
Lobbyismus und familiäre Politik
Nicht nur offensichtliche Spendenaffären wie innerhalb der CDU oder kürzlich auch der FDP sind in diese Kategorie einzuordnen. Auch die persönlichen Lebensläufe unserer Volksvertreter haben gutes Potential, den Wählern zumindest zu denken zu geben. Einige Politiker in unserer Regierung sind bereits in der zweiten Generation im Bundestag vertreten. Umso wichtiger, dass hier eine breite Aufklärung der Hintergründe erfolgt.
Nur durch ausreichende Informiertheit des Volkes kann das Gleichgewicht in einer Demokratie wieder hergestellt werden.