BY:Kaufbeuren-Ostallgäu/KV/Kreisparteitag 2013.1/PP01
Dies ist ein Antrag für den Kreisparteitag Kaufbeuren-Ostallgäu 2013.1. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PP01 |
Einreichungsdatum | debug=0Der Datenwert „{{#dpl:“ enthält einen Gedankenstrich oder andere für die Interpretation der Datumsangabe ungültige Zeichen. |
Antragsteller | |
Antragstyp | Positionspapier |
Schlagworte | Kreisparteitag, KF-OAL, Ausbildung, Bildung, Jugend |
Datum der letzten Änderung | 17.03.2013 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelGarantierte Ausbildungsstelle AntragstextDie Piraten setzen sich für das Projekt einer „garantierten Ausbildungsstelle“ ein. Dabei regen wir an, einen Verein zu gründen, dem möglichst viele Schulen in der Stadt sowie Mitglieder aus dem Stadtrat beitreten. Dieser Verein tritt als Vermittler zwischen Schülern und Betrieben auf. Diese zwei Parteien sollen einen verbindlichen Vertrag aushandeln, in dem Schülern eine Ausbildungsstelle garantiert wird – wenn bestimmte Voraussetzungen für Schüler erfüllt werden. Solche Voraussetzungen können ein bestimmter Notendurchschnitt, keine unentschuldigten Fehltage, keine Schulverweise, keine Auffälligkeiten durch Drogenmissbrauch, die Teilnahme an bestimmten Kursen und ähnliches sein. Von der garantierten Ausbildung sind ausschließlich die Schüler und Betriebe, die den Vertrag aushandeln, betroffen. Es besteht kein Zwang zur Teilnahme. Des Weiteren kann der Schüler immer selbst entscheiden, wo er seine Ausbildung anfängt - auch bei Betrieben außerhalb der Vertragsteilnehmer (zum Beispiel in entfernten Städten) - so lange er die Auswahl hat, weil er einfach so gut ist, dass ihn mehrere Betriebe möchten. Andersrum steht den teilnehmenden Betrieben frei, über die im Vertrag festgelegte Anzahl von Ausbildungsplätzen hinaus, weitere Ausbildungsplätze offen zu halten und diese beliebig, etwa mit Schülern aus anderen Regionen, zu besetzen. Erforderlich für das Zustandekommen des Vertrages ist lediglich die Teilnahme der Parteien, sowie die Tatsache, dass mindestens so viele Ausbildungsstellen wie teilnehmende Schüler vorhanden sein müssen. Schüler die die Voraussetzungen nicht erfüllen können und dadurch gegebenenfalls keine Ausbildungsstelle bekommen, sollen - wie auch heute schon - in berufsfördernden Schulen weitergebildet werden. AntragsbegründungDurch die garantierte Ausbildung ergibt sich eine klassische Win-Win-Situation. Die Wirtschaft sucht händeringend nach engagierten und gebildeten Schülern für zu vergebende Ausbildungsstellen um den Nachwuchs sicher zu stellen. Schülern wird eine verbindliche Perspektive gegeben, wodurch ein echter Ansporn zum Lernen gegeben und die Aufmerksamkeit in der Schule signifikant erhöht wird. Die Maßname soll sich insbesondere auf heute schlechte, desinteressierte Schüler positiv Auswirken. Die besten Schüler werden nach wie vor die Auswahl haben, für wen sie sich entscheiden. Durch den engen Kontakt zwischen Schülern, Schulen und Betrieben wird aber gleichzeitig der konkurrenzkampf um die besten Schüler erhöht, das heißt die Betriebe müssen sich um die besten Schüler durch besondere Anreize bemühen. Piratenpad |