BE:Parteitag/2016.1/Antragskommission/Antragsportal/Programmantrag - 026
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Dies ist ein Antrag für den/die LMVB 2016.1. Die Antragsseiten werden kurze Zeit nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich |
Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den/die LMVB eingereichter Antrag. Jedes Mitglied ist dazu berechtigt, einen solchen Antrag einzureichen. |
Version Antragsformular LMVB161: 1.00
AntragsnummerP026 EinreichungsdatumAntragstitelRecht auf Stadt für ALLE AntragstellerUlli Zedler
AntragstypProgrammantrag Art des ProgrammantragsWahlprogramm AntragsgruppeStadtentwicklung AntragstextIm Kapitel Stadtentwicklung soll an geeigneter Stelle ein neues Unterkapitel "Recht auf Stadt für ALLE" ergänzt werden: Piraten fordern das Recht auf Stadt für ALLE! Berlin ist bunt, Berlin bleibt bunt, und das ist auch gut so! Piraten werden sich im Abgeordnetenhaus und in den Bezirksverordnetenversammlungen konsequent für folgendes einsetzen:
Bei all diesen Maßnahmen beziehen Piraten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger von Anfang an in die Prozesse mit ein, und achten darauf dass deren Bedürfnisse und Belange ausreichend Berücksichtigung finden. Recht auf Stadt für alle heißt auch: Recht auf Partizipation für alle! AntragsbegründungBerlin wächst, und die Gentrifizierungswelle rollt schneller als bisher die einzelnen Ortsteile auf. Es muss gehandelt werden und zwar zügig. Die Große Koalition aus SPD und CDU stand die letzten 5 Jahre oft im Bremserhäuschen, so hat die CDU mehrere Jahre lang die Umwandlungsverordnung blockiert, was die Gentrifizierung in einigen Stadtteilen (z.B. Nord-Neukölln, aber inzwischen auch Reinickendorf(!)) kräftig zusätzlich befeuerte und zu massiven Verdrängungsprozessen beitrug. Piraten wollen nicht weiter 5 Jahre verlieren!
Die Kosten der benannten Maßnahmen sind relativ gering, und weitgehend aus dem laufenden Haushalt darstellbar. Für die Punkte 2 und 4 ist kostenbewusst vorzugehen, und gegebenenfalls sind die Mittel des Wohnungsneubaufonds oder SIWA-Mittel entsprechend anzupassen bzw. umzuwidmen. Piraten machen nur Vorschläge, deren Finanzierbarkeit sie im Grundsatz vertreten können und geklärt haben. Milliardengeschenke oder unfinanzierbare Wahlversprechen gibt es bei den Piraten nicht, denn das wäre unseriöse Politik. Liquid Feedbacknicht vorhanden Piratenpadohne
Datum der letzten Änderung30.01.2016
Status des AntragsTOP11
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Mit Änderung angenommen:
- ALT
- Erhaltungssatzungen gemäß § 172 Baugesetzbuch zügig und vorausschauend aufgestellt werden um die Eigenart der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung zu schützen (Millieuschutz)
- Neu
- Erhaltungssatzungen gemäß § 172 Baugesetzbuch schnellstmöglich von den Bezirken und vorausschauend aufgestellt werden um die Eigenart der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung zu schützen (Millieuschutz)