BE:Parteitag/2012.2/Kandidaten/Katja Dathe

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Vorlage
Kandidatur auf
LMV Berlin 2012.2
Benutzer Katja Dathe.jpg
Name Katja Dathe
Name im Wiki Katja Dathe
Geburtsjahr 1969
Crew -
Squads/AGen -
Mitglied seit 01.11.2009
Beruf Unternehmerin
Kandidatur für
Schatzmeister


Historie

Wer mehr über mich, und was ich seit 2009 bei den Piraten so gemacht habe wissen will, dem empfehle ich meine Benutzerseite und die Kandidatenseiten 2010 und 2012.1. 2011 gab's keine Kandidatenseite.
Zum Glück ist meine Kandidatenvorstellung 2011 aka Die Kaffeerede in diesem Internetz vorrätig.

Kandidatur

Warum Schatzmeister

Ich kandidiere als Schatzmeister weil ich das am besten kann. Ich habe diesen "Job" von Februar 2010 bis Februar 2012 bereits gemacht. Ich kenn mich aus, muss mich nicht großartig einarbeiten, habe keine Angst vor dem Job und weiß, dass ich ihn erfüllen kann. Ich weiß was delegierbar ist und ich werde delegieren.

Warum Vorstand

Ich kandidiere für den Landesvorstand weil ich mich in der Lage sehe zu tun, was ein Vorstand tun MUSS:

  • Entscheidungen treffen (auch unbequeme)
  • Verantwortung tragen (auch große)
  • Rechenschaftsbericht abliefern (auch pünktlich)
  • Schuld tragen
  • Unterschreiben was unterschrieben werden muss
  • den Landesverband nach Aussen vertreten (wenn grad niemand anderes will)

So weit so klar, aber da ist noch etwas, was ich erledigen will.
Auf der lmvb2012.1 habe ich die Mitglieder beschimpft und ihnen gesagt, sie mögen nicht immer ihre Wünsche auf den Vorstand projizieren, sie sollen selbst loslegen, Initiative ergreifen, Anträge schreiben und umsetzen, das piratige Mandat mit Leben erfüllen.
Ich hatte gut reden.
Ich war nämlich - abgesehen von den ersten 3 Monaten meiner Mitgliedschaft - noch nie "einfaches" Mitglied.
Ich kannte die Partei nur als Vorstandsmitglied, Das war nicht selten unübersichtlich - ineffizient - chaotisch, aber zumindest gab es konkrete Aufgaben die zu erfüllen waren. Parteiengesetz & Satzung erfüllen, Entscheidungen treffen und Verantwortung tragen, Rechenschaftsbericht abliefern.

Aber was macht mensch eigentlich so als Mitglied? Wie funktioniert das, wenn alles theoretisch möglich aber nichts zwingend erforderlich ist?
Furchtbar, anstrengend & nervenaufreibend.

  • Wo fang ich an?
  • Wen frag ich wonach?
  • Wie finde ich Mitstreiter?
  • Macht das was ich will schon irgendjemand?
  • Darf ich das überhaupt?
  • Braucht's das überhaupt?
  • Gibt's das schon?
  • Kann das weg?

Mich erinnert unser Landesverband an einen hyperaktiven Ameisenstamm dem der Haufen und damit die Struktur abhanden gekommen ist.
Alle schleppen wie besessen Zeugs von A nach B und am Ende kommt - gemessen am Aufwand - fast nix bei rum.
Ein Ameisenstamm, der sich ein mal im Jahr eine 3 bis 5 köpfige Königin wählt, weil das so muss und in der Hoffnung dass dann alles gut wird. Wird's aber nicht, weil auch die Königin kann nur die von ihr erwarteten Eier legen, wenn ...

Ja, wenn was? Was braucht die 3 - 5 köpfige Ameisenkönigin namens Landesvorstand? Einen mutigen, kreativen, informierten, selbstorganisierten und sich selbst vertrauenden Landesverband. Einen Landesverband der weiss was er will, der weiss was, wie, wo, wann, von wem, warum getan wird und dessen Mitglieder selbstorganisiert arbeiten können.

Sorry Leute, ich habe kein fertiges Konzept, keine durchdeklinierte Agenda. Ich habe eine grobe Idee, die mit

  • Informationsorganisation
  • Prozessdefinition
  • Strukturierung
  • Aufgabenteilung und all den anderen schnuckeligen Schlagworten zu tun hat.

Die Idee ist weder neu, noch gehört sie mir. Interessanterweise schwirrte sie in den Köpfen von allen Leuten herum mit denen ich über sie sprach.
Wir haben gelernt, der Schmerz war groß genug. Ich habe unglaublich Bock darauf, dass wir aus dieser diffusen Idee ein Organisationskonzept für den Landesverband entwickeln und es auch umsetzen.
Ich will das anschieben und ich habe genug Erfahrung, Ausdauer, Shitstormresistenz, Willen und Kraft um die dafür notwendigen Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung dafür zu tragen.

Schwertliste

Ich will keine persönliche Schwertliste. Ich wünsche mir eine Schwertliste für den LV Berlin - Eine Bestandsaufnahme all dessen was im LV an Arbeit bereits erledigt wird, erledigt werden sollte und erledigt wurde, als Ausgangspunkt für das was ich ab jetzt "operation frozen hell" nennen werde, denn wenn das Kind einen schönen Namen hat, dann fällt es schwerer gemein zu ihm zu sein.

Ich hab da mal was vorbereitet :) operation frozen hell - Teil I - Bestandsaufnahme


Lobhudelei

Wer etwas Schönes über mich schreiben will, kann das hier tun.


Harmonie 09:05, 19. Aug. 2012 (CEST) super Katja, Struktur ist so wichtig damit effektives Arbeiten möglich wird, egal ob ich mit in den Vorstand gewählt werde oder nicht, ich weiß gewiss, dass ich im nächsten Jahr gerne für den LV arbeiten werde und konkrete Delegationen übernehme, mich hast Du bereits motiviert.

Schwarzblond 10:23, 22. Aug. 2012 (CEST) Die Katja ist die beste Vorständin, die man sich vorstellen kann! Ich bin felsenfest überzeugt, dass Ihr Euren Plan mit Strukturen und Prozessen hinkriegt und danke Dir und Euch jetzt schon dafür, dass ihr 2012/13 rocken werdet! Ich helf natürlich mit, wo ich kann!

Roman Czyborra 07:43, 1. Sep. 2012 (CEST): Wenn Wowi Kultursenator und Regiermeister in Personalunion kann, dann kann Katja Schatzmeister und Landesvorsitzende in Personalunion! Go for it!

Missbilligungen

Wer etwas Hässliches über mich schreiben will, kann das hier tun.

"Schulze ist so ne Kleine, wie die @kc__dc" (alte Männer) Euer Michael Ickes<br/> http://www.mimaimix.de/ <br/> http://mimaimix.tumblr.com/ 12:19, 14. Sep. 2012 (CEST)

Fragen

Wer mich grillen will, kann gern seine Fragen hier hinterlassen. Wenn möglich schickt mir nen Reminder tweet an @kc__dc.

Fragen 19.08.2012

  • Frage: Hallo Katja. Würdest du dich verpflichten, solltest du in den Vorstand gewählt werden, an einem Wochenende an einer Vorstandsklausur teilzunehmen, bei der sich die zukünftigen Vorstandsmitglieder gegenseitig besser kennenlernen? Stephan 00:52, 19. Aug. 2012 (CEST)

Fragen 20.08.2012

  • Frage: Findest Du nicht, bevor Du ein Doodle einrichtest, erstmal die Entscheidung der Versammlung abwarten solltest? Fehlt es Dir am Respekt vor der Versammlung, dass Du denkst das Du ohnehin gewählt wirst? --Simonlange 10:53, 20. Aug. 2012 (CEST)
    • Nein, ich finde nicht, dass ich, bevor ich ein doodle einrichte, die Entscheidung der Landesmitgliederversammlung der Piratenpartei Berlin abwarten sollte. Ich bin der Auffassung, dass der Austausch über mögliche Termine für die von Stephan vorgeschlagene Vorstandsklausur Teil der persönlichen Vorbereitung der Kandidaten auf eine mögliche Vorstandsarbeit ist.
    • Nein, es fehlt mir nicht an Respekt vor der Versammlung. Vielmehr bin ich der Ansicht, dass die Versammlung – als Vertreterin der Mitglieder – erwartet, dass der zukünftige Vorstand unverzüglich arbeitsfähig ist und dass die Kandidaten sich bereits im Vorfeld mit den auf sie zukommenden Aufgaben und Terminen befassen.
    • Die Unterstellung ich dächte, dass ich ohnehin gewählt würde, weise ich entschieden zurück. --Katja Dathe 01:23, 21. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Du schreibst "Eigentlich wollte ich ja nur Swanhilds Swertliste für meine Kandidatenseite kopieren." (Operation Frozen Hell Teil 1). Allein durch die Tatsache, eine Schwertliste zu kopieren zu wollen um so Unterstützung vorzutäuschen, ist ein ungeheuerlicher Vorgang. Meinst Du nicht dass Du damit der Würde des Amtes eher schaden als nützen würdest? --Simonlange 10:53, 20. Aug. 2012 (CEST)
    • Das Zitat "Eigentlich wollte ich ja nur Swanhilds Swertliste für meine Kandidatenseite kopieren." (Operation Frozen Hell Teil 1) ist korrekt.
    • Deiner Meinung, dass das Kopieren einer Schwertliste samt Unterstützer ein ungeheuerlicher Vorgang wäre stimme ich zu. Darüber hinaus wäre dieser Vorgang traurig, hochmütig und dämlich.
      • Traurig, weil der Kandidat, der sich mit dem Gedanken trägt, eine fremde Unterstützerliste zu kopieren anscheinend befürchtet, selbst keine, nicht genug oder die falschen Unterstützer zu finden.
      • Hochmütig, weil der Kandidat, der sich mit dem genannten Gedanken trägt, anscheinend davon ausgeht, dass die „kopierten“ Unterstützer dies nicht bemerken.
      • Dämlich, weil, wer will schon Unterstützer haben, die nicht mal mitkriegen oder denen es egal ist, dass sie „geraubt“ worden sind.
    • Die Unterstellung, dies sei, das von mir als verworfen erwähnte Anliegen, gewesen weise ich entschieden zurück. Bedanken möchte ich mich hingegen für die Erkenntnis, dass meine Formulierung wohl nicht eindeutig genug war um ein Missverständniss wie dieses zu verhindern. Ich füge aus diesem Grund die Worte „ die Struktur und Aufgabenverteilung aus „ hinzu.
    • Um deine Frage nach meiner Meinung, ob die oben beschriebene Handlung der Würde des Amtes eher schaden als nützen würde, beantworten zu können, beziehe ich sie auf einen fiktiven Kandidaten. Selbst wenn ein Kandidat eine fremde Unterstützerliste kopiert hätte, wäre meiner Meinung nach die Würde des Amtes nie in Gefahr gewesen. Ich bin mir sicher, die Mitgliederversammlung würde einen solchen Kandidaten nicht mal in die Nähe des Amtes gelangen lassen. --Katja Dathe 01:23, 21. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Nachdem Du Dein BVV-Mandat leichtfertig hingeworfen hast und damit das in Dich gesetzte Vertrauen der Wähler ohne Not verletzt hast, muss die Frage erlaubt sein (in Hinblick auf eine glaubhafte Antwort), ob Du diesmal die Amtszeit zu Ende bringst. Wirst Du wieder das in Dich gebrachte Wähler-Vertrauen vorsätzlich enttäuschen? --Simonlange 10:53, 20. Aug. 2012 (CEST)
    • Deine Unterstellungen, die Niederlegung meines BVV-Mandats sei leichtfertig geschehen, weise ich entschieden zurück.
    • Deine Unterstellung, ich hätte Wähler vorsätzlich enttäuscht, weise ich entschieden zurück.
    • Deine Behauptung, ich hätte Wählervertrauen verletzt und enttäuscht, kann ich nicht widerlegen, jedoch zeugen die bei mir eingegangenen Reaktionen eher von Respekt & Verständnis denn von Enttäuschung oder Verletzung.
    • Bleibt die Frage ob ich diesmal meine Amtszeit zu Ende bringen werde. Ja ich werde - wenn mich die Mitglieder in das Amt wählen - auch diesmal meine Amtszeit als Schatzmeister zu Ende bringen. So wie ich beide bisherigen Amtszeiten als Schatzmeister - inklusive Entlastung durch die Mitgliederversammlung - zu Ende gebracht habe. --Katja Dathe 01:23, 21. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Offenbar hattest Du Dich nur mangelhaft mit der BVV auseinandergesetzt. Auch Deine letzte LaVo-Amtszeit als Schatzmeisterin wird von vielen sehr kritisch gesehen. Hast Du Dich diesmal (auf eine bestimmte Vorstands-Funktion) ausreichend vorbereitet? Oder gilt der Olympia-Gedanke "Dabei sein ist alles!"? --Simonlange 10:53, 20. Aug. 2012 (CEST)
    • Deine Behauptung, ich hatte mich mit der BVV mangelhaft auseinandergesetzt ist wahr.
    • Deine Behauptung, meine letzte LaVo-Amtszeit als Schatzmeisterin wird von vielen sehr kritisch gesehen kann ich weder be- noch widerlegen. Auch für eine mögliche zukünftige Amtszeit wünsche ich mit eine konstruktiv-kritische Zusammenarbeit mit möglichst vielen Mitgliedern, insbesonder vor und während der Entscheidungsprozesse.
    • Auf deine Frage bezüglich meiner Vorbereitung auf eine mögliche weitere Amtszeit antworte ich gern mit ja. Ja, ich fühle mich für das Amt des Landesschatzmeisters ausreichend vorbereitet, da ich dieses Amt bereits 2 Jahre erfolgreich ausgefüllt habe und mir der Herausforderungen der nächsten Amtszeit bewusst bin. Ich bin hochmotiviert endlich wieder eine vernünftige, zielführende und sinvolle Tätigkeit auszuüben. (Familie & Job nehm ich hier mal raus)
    • Die Olympia-Frage beantworte ich hinsichtlich der Arbeit innerhalb der Piratenpartei gern mit ja, da ich eine Wettbewerbssituiation sowohl unter Vorstandsmitgliedern als auch zwischen Mitgliedern und Parteiorganen für kontaproduktiv halte. --Katja Dathe 01:23, 21. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Weißt Du mittlerweile was ein Budget ist? --Simonlange 10:53, 20. Aug. 2012 (CEST)
    • Ein Budget [byˈdʒe] (ein festes Budget wird auch Etat [eˈta] genannt) ist ein − meist − in wertmäßigen Größen (Geldbeträgen) formulierter Plan von zukünftigen, erwarteten Einnahmen und Ausgaben. Quelle: wikipedia --Katja Dathe 01:23, 21. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Wirst Du Bürgerrechte von Mitgliedern achten oder Dich dem Populismus verschreiben? Ich frage aufgrund Deiner Beteiligung beim Skandal CSD2010, in welchem Du und Deine Vorstandskollegen einem bekannten Berliner Politiker, ohne Rücksprache und ohne Faktenlage, die Bonität abgesprochen habt. --Simonlange 10:53, 20. Aug. 2012 (CEST)
    • Ja, ich werde die Bürgerrechte von Mitgliedern achten.
    • Nein, ich werde mich nicht dem Populismus verschreiben.
    • Deine Behauptung „ohne Rücksprache“ ist unwahr, da im Zusammenhang mit den Vorbereitungen zum CSD2010 ein reger Informationsaustausch mit den Organisatoren stattfand.
    • Deine Behauptung "ohne Faktenlage" ist, insofern sie sich auf meine Kenntnis bezüglich der Bonität des genannten Mitglieds bezieht, wahr. Die Bonität von Mitgliedern interessiert mich nicht im geringsten, insbesondere halte ich sie im Zusammenhang mit Vorstandsentscheidungen für absolut irrelevant.
    • Die Behauptung ich hätte dem genannten Mitglied eine, wie auch immer definierte Bonität abgesprochen ist unwahr. Die Bonität von Mitgliedern interessiert mich nicht im geringsten, insbesondere halte ich sie im Zusammenhang mit Vorstandsentscheidungen für absolut irrelevant.
    • Neugierigen Eichhörnchen und anderen Mitgliedern, die sich für die Details des "Skandal CSD2010" interessieren empfehle ich die Lektüre der nachstehenden Protokolle. --Katja Dathe 01:23, 21. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Wie verhält es sich, dass Du Personen, mit denen Du kaum bis gar keinen Umgang pflegst als "gefährlich" klassifizierst und dies nach Außen trägst? Wirst Du innerparteilich ausgewogen agieren oder wie eben beschrieben als fremdbestimmte Soldatin? --Simonlange 10:53, 20. Aug. 2012 (CEST)
    • Also der ist mir jetzt echt zu doof. --Katja Dathe 01:23, 21. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Hallo Katja, beantwortest du hier auch Suggestiv-Fragen? Falls ja, beantworte bitte auch folgende Fragen von Simon Lange. Falls nein, kannst du sie jetzt mit einem Klick ausblenden. :) --Helge Eichelberg 14:35, 20. Aug. 2012 (CEST)
    • Ja, manchmal. --Katja Dathe 01:23, 21. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Hallo Katja, bleibt es bei deinem Vorsatz: "love it, change it or leave it”? WoTac 20:11, 20. Aug. 2012 (CEST)
    • Ja. Das bedeutet im Zusammenhang mit der Piratenpartei, dass, sollte die Piratenpartei zu einer, meiner Meinung nach unrettbar verlorenen Demokratiesimulation verkommen, werde ich die Piratenpartei verlassen. Bis dahin werde ich, wie die meisten Mitglieder dieser Partei alles dafür tun, dass dies nicht passiert. --Katja Dathe 01:23, 21. Aug. 2012 (CEST)

Fragen 21.08.2012

  • Frage: Würdest du, sollte nicht als Schatzmeisterkandidat in den Vorstand gewählt werden, dich bereit erklären als Beauftragte des Vorstandes für Schatzmeisterei eine bestimmte Anzahl Stunden zur Verfügung zu stellen? Wieviele pro Woche?
    • Ja. Das mach ich auch jetzt schon, wobei die Zahl der Wochenstunden im Moment eher im unteren einstelligen liegen. Ich tätige - nach Aufforderung durch Enno - ab und zu Überweisungen vom Hauptkonto und veranlasse die Rückbuchung betrügerischer Lastschriften. Zur Zeit bin ich mit dem Bundesbuchhalter dabei den Rechenschaftbericht 2011 fertig zu stellen. Das ist nicht viel, mehr ist aber strukturell bedingt - siehe unten - nicht drin.--Katja Dathe 02:46, 22. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Welches waren deine größten Fehler im Zusammenhang mit deiner Schatzmeistertätigkeit?
    • Es gibt sicherlich allerlei, was ich als Schatzmeister gemacht habe, das ich so nicht mehr oder anders machen würde. Die wirklich großen Fehler aber, waren eher Unterlassungen. Dinge die ich tun wollte, aber nicht getan habe.
      • Arbeit delegieren zum Beispiel. Hab ich kaum gemacht. Die Tatsache, dass das mit dem Delegieren gerade im Bereich Finanzen - wg. sensibler personenbezogene Daten, Gesetzen etc. - nicht so einfach ist, führte dazu, dass ich das gesamte "laufende Geschäft" selbst gemacht habe. Wird mir nicht mehr passieren.
      • Um Arbeit überhaupt delegieren zu können, müssen vorab die Informationsstrukturen, Prozesse, Verantwortlichkeiten und auch Kontrollmöglichkeiten definiert werden, damit nix schief geht. Hab ich, abgesehen von dem was auf BE:Finanzen steht, kaum gemacht. Wird mir nicht mehr passieren. Im Gegenteil, dies betrachte ich als die Hauptaufgabe des zukünftigen Schatzmeisters und des gesamten Vorstands. Abgesehen von Entscheidungen treffen und Verantwortung tragen.
      • Einen Prozess für die Veröffentlichung aller Finanzdaten des LV Berlin (welche Daten werden wann, wo, in welcher Form veröffentlicht) zu entwickeln, den Mitgliedern zur Abstimmung zu vorzulegen und - Zustimung vorausgesetzt - umsetzen. Hab ich nicht geschafft.
      • Das Phantome-Problem nicht früher in Angriff genommen zu haben, war ebenfalls ein Fehler.--Katja Dathe 02:46, 22. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Was möchtest du an der aktuellen Vorstandsarbeit ändern oder verbessern?
    • Ich möchte anstatt rückwärts gewandt auf dem aktuellen Vorstand rumzuhacken lieber nach vorne gucken. Nur so viel. Wir, das heisst die 3 letzten Vorstände wie auch die Mitglieder haben es nicht geschafft die Struktur des Landesverband so zu gestalten, dass zumindest der aktive Teil der 3.800 Mitglieder vernünftig arbeiten kann. Es gibt Ausnahmen, klar. Kleine Teams, Squads, einzelne Projekte. Aber als Partei sind wir vollkommen unstrukturiert. Der Informationsfluss ist eine Katastrophe. Wir misstrauen, missverstehen und zerfleischen uns gegenseitig auf allen Kanälen. Wir tauschen ununterbrochen Meinungen aus und vergessen dabei was wir eigentlich vor hatten. Wir stehen uns gegenseitig im Weg, weil keiner weiß was sein Nebenmensch tut. Wir wittern überall Informationseliten und merken nicht, dass jeder von und seine eigene Informationselite ist. Ich sehe im Moment 3 Möglichkeiten, wie sich der Landesverband in den nächsten Jahren organisieren kann:
      • Szenario Nummer Eins: Entweder, wir wurschteln weiter wie bisher. Die Aktiven verbrennen sich gegenseitig. Jeder noch so kleine Ansatz von Aktivität wird sofort als selbstsüchtiger Profilierunsversuch niedergetranpelt, es sei denn er kommt aus der eigenen peer-group. Informationen fließen nicht, aus berechtigter Angst davor, dass schon bei der kleinsten Kontroverse ein riesiger Shitstorm losbricht. Die simpelsten Entscheidungen werden aus Angst vor den unwahrscheinlichsten Konsequenzen prokastiniert. Wir werden den letzten Funken Respekt voreinander verlieren und ganze der Laden fliegt uns um die Ohren.
      • Szenario Nummer Zwei: Wir machen das mit den Hierarchien. Das funktioniert. Gliederungen, Vorstände, Funktionäre und eine Basis, die diesen Namen verdient, weill sie die Vorstände mit ihren Anträgen inspirieren und deren Entscheidungen beklatschen darf.
      • Oder, wir nehmen jetzt endlich Anlauf, legen die Befindlichkeiten in die wir uns verstrickt haben beiseiten und räumen den Laden auf. Machen eine Bestandsaufnahme davon wer, was, wie, tut. Sortieren. Finden ein Muster, eine Organisationsstruktur. Definieren Prozesse. Veröffentlichen alles so, dass es für uns und alle anderen nutzbar & nachvollziebar ist. Wir haben bis zum Wahlkampf noch ungefähr ein 3/4 Jahr Zeit ein Landesverband mit annähernd 3.700 Mitgliedern zu werden. --Katja Dathe 02:46, 22. Aug. 2012 (CEST)

Fragen 22.08.2012

  • Frage: Wann stand die Überzeugung zur erneuten Kandidatur? Vor oder nach BVV Austritt? via Twitter vom @Rohrwallpirat
    • Danach. Ich probier mal ne Timeline zu skizzieren.

Der Zeitpunkt, an dem der Gedanke mein Mandat niederzulegen zum ersten mal auftauchte, ist nicht mehr feststellbar. Vor der Sommerpause habe ich die Zähne zusammen gebissen und mir Bedenkzeit gegeben um heraus zu finden was genau mich so unendlich aufregt, ob ich in der Lage bin, das zu ändern oder einen Weg finde wie ich die nächsten 4 Jahre dort überstehe. Die endgültige Entscheidung fiel irgendwann zwischen dem 8. und 10. August. Am Montag (13.08.2012) hab ich meine Fraktionskollegen informiert und danach den Blogpost veröffentlicht.
Der Gedanke wieder als Schatzmeister zu kandidieren drängte sich irgendwann Anfang August auf. Keine Kandidaten, absurde Wunschvorstellungen bezüglich der Vorstandsarbeit etc. #wissenschon. Ich hab mir echt Mühe gegeben den Gedanken loszuwerden. Ich habe mit den LiquidInitiativen: Der Verstand MUSS .... versucht dieses diffuse WorldOfWünschkraft Bild auf das einzudampfen was tatsächliche Vorstandsarbeit ist, auch in der Hoffnung, dass sich mehr Kandidaten finden die die Idee der Reduzierung der Vorstandsarbeit auf die unbedingt notwendigen Aufgaben und die Neustrukturierung des LV aktiv voran treiben wollen. "Dummerweise" hat die Beschäftigung mit den Aufgaben des Vorstands dazu geführt, dass ich wieder richtig Bock hab das zu machen.
Der endgültige Entschluss als Schatzmeister zu kandidieren fiel am späten Dienstag (13.08.2012) Abend, nach dem Ende von @BuBernd's Vortrag über Stabsarbeit - den ich angezettelt habe und der für mich auch so was wie das letzte Puzzleteilchen war.
Da beide Entscheidungen keineswegs spontan waren ist offensichtlich, dass die Entscheidungsprozesse sich teilweise kreuzten. Fest stand aber immer, dass ich erst das BVV-Drama für mich beenden muss, bevor ich irgendeine andere Entscheidung treffe. Und natürlich wollte ich die Reaktionen auf meine Mandatsniederlegung abwarten. Hättet ihr mich geteert und gefedert, hätte ich nicht kandidiert. Das war die Geschichte meiner Entscheidungsfindung. --Katja Dathe 22:32, 22. Aug. 2012 (CEST)

Fragen 25.08.2012

  • Frage: Was verstehst du unter innerpateilicher Transparenz? Baharry
    • Die Piratenpartei Berlin ist Teil der Politik. Somit gilt auch für uns das, was wir in unserem Wahlprogrammpunkt Transparenz von der Berliner Politik und Verwaltung fordern. Es liegt an uns, diese, unsere Forderung innhalb der Partei umzusetzen. Wir sind weit davon entfernt. Es ist höchste Zeit, dass wir die Ansprüche die wir an andere haben endlich selbst erfüllen.
    • Ich habe einige unserer Forderungen für den innerparteilichen Gebrauch umformuliert, um zu verdeutlichen was unsere Aufgaben für die nächsten Monate sind, wenn wir denn die Ansprüche, die wir an Andere stellen selbst erfüllen wollen.
      • Transparenz ist Aufgabe aller. Die Informationspflicht liegt bei den Akteueren, egal ob Mitglieder, Crews, Squads, Beauftragte oder Organe, dieser Pflicht ist ohne Antragstellung nachzukommen.
      • Alle Informationen sind unmittelbar und nachvollziehbar zu veröffentlichen.
      • Nur durch transparente Politik und Verwaltung ist den Berlinern, Mitgliedern und den Organen die Möglichkeit gegeben, Rückschlüsse auf das Handeln der Einzelakteuere, Crews, Sqauds Beauftragten und Organe zu ziehen.
      • Wir werden ein Online-Portal ins Leben rufen, das die Politik und Verwaltung der Piratenpartei Berlin auf allen Ebenen transparent werden lässt. Jede Entscheidung ist in dem Bewusstsein zu treffen, dass diese Jahrzehnte später von jedem nachvollzogen werden kann. Politik ohne Gedächtnis ist eine Einladung zu Misswirtschaft und Korruption.
      • Jedes Mitglied ist zum lückenlosen Bericht über sein politisches Wirken und seine Kontakte zu Dritten im Rahmen seiner Mitgliedschaft verpflichtet. Weiterhin hat jedes Mitglied und jedes Organ Auskunft über die Art und Höhe der Bezüge zu erteilen, die aus Verbindungen zu Dritten, insbesondere Unternehmen, Vereinen und Verbänden resultieren, um eben diese Verbindungen offenzulegen. Mögliche Verflechtungen und Interessenkonflikte der Mitglieder und Organe durch Nebentätigkeiten müssen ersichtlich gemacht werden. Transparenz ist keine Anordnung, Transparenz muss gelebt werden.
      • Wir werden die Berliner Piraten nach den Prinzipien von OpenGovernment umgestalten, um direkte demokratische Mitbestimmung sowie eine aktive Informationspolitik zu gewährleisten.
      • Die Mitglieder und Organe haben die Pflicht, über Projekte frühzeitig zu informieren, so dass eine Mitwirkung aller von Anfang möglich ist. Wir werden dafür sorgen, dass sämtliche Projekte von Mitgliedern, Beauftragten und Organen in einem Online-Portal aufgelistet und laufend aktualisiert werden. Innerhalb dieses Online-Portals sind alle Beteiligungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten für die Mitglieder aufzuzeigen.
      • Die Kontrolle der innerparteilichen Vorgänge durch die Mitglieder ist ohne eine lückenlose Information über Beratungen, Verhandlungen und Entscheidungen nicht möglich, daher sind alle innerparteilichen Vorgänge, Berichte, Publikationen und Protokolle umgehend und vollständig zu veröffentlichen.
      • Wir werden sämtliche innerparteilichen Daten - unter Beachtung der Persönlichkeitsrechte der Mitglieder - in standardisierten Formaten bereitstellen, über die keine juristische Person die alleinige Kontrolle hat.
    • Mal gucken wie weit wir kommen. --Katja Dathe 11:22, 27. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Was hältst du von einem Transparenzbeauftragten?Baharry
    • Nichts. Jedefalls nicht, so lang es sich um eine eine Worthülse ohne konkrete Definition handelt. Wir sind knapp 3800 Transparenzbeauftagte. Das sollte vorerst reichen. --Katja Dathe 11:22, 27. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Wie stehst du zu der Keinzelfall-Veranstaltungsreihe? Hältst du diese Veranstaltungsreihe für wichtig für die Partei? Würdest du sie als Mitglied des zukünftigen Landesvorstands unterstützen und hältst du es für sinnvoll auch in Zukunft Gelder des Landesverbands für diese Veranstaltungsreihe zu verwenden?
    • Wenn die Mitglieder die Keinzellfall-Veranstaltungsreihe für wichtig erachten, dann ist sie wichtig. Ich werde sämtliche Mitglieder-Projekte, die den satzungsmäßigen Zwecken der Partei dienen - Im Rahmen der Möglichkeiten und der Verhältnismäßigkeit unterstützen, das bedeutet nicht, dass ich überall mitmischen werde. Die Vergabe von Mitteln entscheidet der gesammte Vorstand. So lang die geforderten Finanzmittel verhältnismäßig und nachvollziebar sind, sehe ich keinen Grund diese Mittel zu verweigern. Blanco-Schecks werde ich aber für kein Projekt ausstellen. --Katja Dathe 11:22, 27. Aug. 2012 (CEST)


  • Frage: Wenn du Mitglied des neuen Vorstands wirst, wirst du Beschlüsse fassen müssen. Dabei kannst du in die Situation kommen, in denen jede mögliche Entscheidung zur Folge hat, dass du Menschen verletzt. Kannst und willst du diese Verantwortung tragen und wie willst du mit solchen Situationen umgehen?
    • Der Vorstand trifft Sachentscheidungen. Er trifft diese Entscheidungen in Vertretung der Mitgliederversammlung - so lang diese nicht tagt - und ist gehalten die Meinungsbilder der Mitglieder zu berücksichtigen. Dies werde ich tun. Ich werde mich bemühen meine Entscheidungen so zu treffen und zu begründen, dass klar wird, dass es sich um eben diese Sachentscheidungen handelt. Sollten sich Menschen durch diese Entscheidungen verletzt fühlen, werde ich das Gespräch und die Hilfe von Vermittlern suchen. Ich werde die Verantwortung für meine Entscheidungen tragen. --Katja Dathe 11:22, 27. Aug. 2012 (CEST)

Fragen 29.08.2012

  • Frage: Hältst du es, im Angesicht der fortwährenden Diskussion über den Umgang mit struktureller Diskriminierung innerhalb der Piratenpartei, für sinnvoll dein eigenes Bewusstsein zu schärfen? Bist du bereit, zum Beispiel, an einem Antirassismustraining teilzunehmen?

Fragen 05.09.2012

  • Frage: Wie sollen sich Parteimitglieder verhalten, wenn der Vorstand sich nicht an Abstimmungsergebnisse im Liquidfeedback von Berlin hält, Initiative i1776: Schreibrecht auf dem Blog für alle Mitglieder des LV - Vier-Augen-Prinzip, https://lqpp.de/be/initiative/show/1776.html und nach einigen Stunden einen Artikel vom Blog nimmt, obwohl das 18 Augenprinzip angewendet wurde und 10 Paar Augen ihr oky gaben.
  • Wenn Admins die Adminrechte für den Blog verlieren, weil sie Autoren zulassen die dem Vorstand anscheinend nicht gefallen.
  • Wenn Pseudonyme von Autoren eigenmächtig, wenn nicht gar gesetzwidrig, auf Klarnamen gesetzt werden?
  • Wie sollte sich der Vorstand oder einzelne Mitglieder des Vorstandes bei solchen Vorfällen verhalten? Baharry
    • Es ist nicht meine Aufgabe, weder als Mensch noch als Mitglied noch als eventuelles Vorstandsmitglied zu bestimmen wie sich Mitglieder verhalten sollen. Jedes Mitglied entscheidet selbst über sein Verhalten. Für den Fall, dass sich Mitglieder übervorteilt fühlen, empfehle ich ein klärendes Gespräch mit den verantwortlichen Beauftragten und Vorstandsmitgliedern - möglicherweise unter Beteiligung vom Mediatoren und die Formulierung eines Antrags an den Landesvorstand, wie der landesvorstand zu verfahren hat um das Problem zu lösen. Das Verhalten einzelner Vorstandsmitglieder ist unerheblich. Der Vorstand muss, so ihm denn ein begründeter Antrag mit konkreten Forderungen vorliegt, darüber beraten und eine Entscheidung im Sinne des Landesverbands und seiner Mitglieder treffen treffen.

Sollte dies nicht hilfreich sein, empfehle ich eine Anrufung des Schiedsgerichts.

    • Viel interessanter finde ich, dass, wenn 18 Augen auf ein Werk schauen 20 dieser Augen (10 Paare) ihr okay geben. --Katja Dathe 00:28, 7. Sep. 2012 (CEST)

Fragen 12.09.2012

  • Frage: Welche positiven und negativen Folgen siehst du nach deinem Rücktritt als Verordnete? Björn 06:14, 12. Sep. 2012 (CEST)
    • Diese Frage hat der @megarosaelefant für mich beantwortet und ich bin ihm sehr dankbar dafür. Es ist nicht meine Sprache, inhaltlich stimmts aber. --Katja Dathe 11:33, 14. Sep. 2012 (CEST)

"Als positive Folge meines Rücktritts als Verordnete sehe ich, nun endlich wieder Zeit für sinnvolle Dinge zu haben die meinen Fähigkeiten entsprechen. Durch meine Kandidatur zur Schatzmeisterin könnte dies sogar eine positive Folge für die Piraten Berlin nach sich ziehen. Eine für mich eher negativ konnotierte Folge meines Rücktritts ist, mich zu prophetischen Folgezenarienbewertungen, wie in dieser Frage gestellt, äußern zu müssen. Sicher bin ich mir jedoch, das dem Land Berlin und seiner Bevölkerung durch meinen Rücktritt kein Schaden entstanden ist."

  • Frage: Wie und wo warst du im vergangenen halben Jahr parteipolitisch/politisch aktiv? Björn 06:14, 12. Sep. 2012 (CEST)
    • Ich war bis August Abgeordete der BVV Berlin Mitte. Warum ich das jetzt nicht mehr bin hab ich im blogpost love ist, change it or leave it versucht zu erklären. Ich war bis Ende Februar Landesschatzmeister, habe danach die 2011er Buchhaltung fertig gefuschelt, an den Bundesbuchhalter übergeben und mal wieder mit Bienchen bestanden. ich hab so'n bissl Bankzeugs für Enno gemacht und geantwortet wenn mich Jemand was gefragt hat. Ich hab so'n paar LF Ini's wie Phantome rausschmeissen (100% Zustimmung = #egotweet) Bezirksbudgets in die Satzung, einfügen eines Themenbereichs Europa und so. Ich habe versucht diskutable LF Ini's über das Quorum zu hieven - gerade zu der Zeit als alle neu waren und niemand die Initiatoren kannte. Die Entwicklung der Bundeskiste und des Umsetzungskonzeptes mehr Zeit beansprucht als man ihr ansieht und auch zum Teppich namens "Gelssenheit durch Transparenz" hab ich einige Fransen beigetragen. Letztlich war dieses halbe Jahr mit "Draufsicht" unglaublich hilfreich um Betriebsblindheit abzulegen und heraus zu finden welcher "Job" der Richtige ist. --Katja Dathe 11:33, 14. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Wenn z.B. die Idee der "Bundeskiste" eine eindeutige Verifizierung der Mitglieder im LQFB ermöglicht, welchen organisatorischen Unterschied macht dann eine (zwangsweise) namentliche Abstimmung? Björn 06:14, 12. Sep. 2012 (CEST)
    • Die Bundeskiste ist nicht in der Lage eine eindeutige Identifizierung der LQFB--Teilnehmer zu ermöglichen. Die Bundeskiste kann lediglich "sagen" welcher Datensatz in der Mitgliederdatenbank alle satzungsgemäßen Bedingungen für eine Mitgliedschaft erfüllt. Wir nehmen jetzt mal ein best-case-scenario, spulen 2 Jahre vor und vernachlässigen dabei den Themenbereich Stimmberechtigung. Wir haben dann eine Mitgliederdatenbank mit zweierlei Datensätzen. Verifizierte Datensätze, die die Satzungsbedingungen für eine Mitgliedschaft erfüllen und solche von denen wir dies nur vermuten. Dies ist lediglich Grundlage um folgende Entscheidungen zu treffen:
  1. Wie wird die Grundgesamtheit der Mitglieder definiert?
  2. Wer wird zu Mitgliederversammlungen, Aufstellungsversammlungen, Umfragen, Meinungsbildungsplattformen etc. eingeladen?
  3. Welche Zahl bildet die Grundlage für mögliche Beteiligungsqouren oder Delegiertenverteilungen?

a) satzungsgemäße Mitglieder oder b) satzungsgemäße Mitglieder & vermutliche Mitglieder Die Bundeskiste erspart uns nicht die Diskussion darüber wo wir - die wir so gern Basisdemokratisch wären - die Grenze zwischen Bürger und Politiker ziehen. Die Bundeskiste kann lediglich heraus finden wie viele satzungsgemäße Mitglieder wir sind und diese von den Datensätzen der Vermutlichen Mitglieder unterscheiden. --Katja Dathe 11:33, 14. Sep. 2012 (CEST)

  • Frage: Hast du nach deiner letzten Vorstandstätigkeit eine Amtsübergabe gemacht? Wie lief die und wie schätzt du sie qualitativ heute ein? Björn 06:14, 12. Sep. 2012 (CEST)
    • Ja. Ich habe Enno das gesammte Aktenwerk und Dateiengedöns übergeben. Ich habe mich bereit erklärt 2011 an den Bundesbuchhalter zu übergeben und bis zur endgültigen Prüfung der Wirtschaftsprüfer im Oktober 2012 zu betreuen. Läuft, Super. Ich habe Enno für seine Fragen zur Verfügung gestanden und mich mit Schlaubergereien zurück gehalten.--Katja Dathe 11:33, 14. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Deine letzte Kandidatur war auf "alles ausser Schatzmeister". Diesmal dann doch "nur Schatzmeister". Gibt es eine Erklärung für den Sinneswandel? Björn 06:14, 12. Sep. 2012 (CEST)
    • Ja. Alles ausser Schatzmeister hatte 2 Gründe.
    • Nach 2 Jahren als Schatzmeister und einem - auch aus Schatzmeistersicht - wirklich krassen Wahlkampf hatte ich für mich das Gefühl, dass es wichtig ist, dass dieser Job von jemand anderem ausgefüllt wird. Ich hatte die Befürchtung, von Routinen gelangweilt und dadurch zum Verhinderer zu werden, was mir unendlich widerstrebt.
    • Ich war - auch in den beschissenen Phasen - gern im Vorstand. Ich kann Entscheidungen treffen und die Verantwortung für diese tragen. Alles ausser Schatzmeister ist eher ein mem und beschreibt im Vorstandskontext, dass es völlig egal ist, welche formelle Bezeichnung dein Amt hat. Du hast genau eine Stimme. That's it. Nicht zu vergessen ist die damals aufflammende Genderpopenderdiskussion und die Idee: oka, wenn ihr ne XX-Vorsitzen wollt, ich bin dabei.
    • Sinneswandel: Ich hab wieder Zeit. Ich hab wieder Bock. Es gibt genug zu tun - Stichwort Gelassenheit durch Transprenz - Ich kann das Schatzmeisterdingens auswendig und bin mir sicher dass meine Herangehensweise an diesen Job die Haushaltslage eher verbessern wird.--Katja Dathe 11:33, 14. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Abseits der Vorstandsarbeit: Wo siehst du dich in den bezirkspolitischen und lokalen Fragestellungen und Problemlösungen? Björn 06:14, 12. Sep. 2012 (CEST)
    • Nirgends. Ich kandidiere für den Vorstand und das innerparteiliche Gedöns auseinanderzufrickeln, Kohle reinzuholen und sparsam zu verwenden. Und, wenn alles so läuft wie erhofft, dann schaffen wir wieder ein Klima in dem Menschen die Bock auf Realpolitik haben genug Unterstützung und Vertrauen vorfinden um sich dieser Herausforderung zu stellen.--Katja Dathe 11:33, 14. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Nächsten Herbst steht ja ein arbeitsaufwendiges Ereignis an. Wie ist dein Plan als Vorstandsmitglied für diesen kommenden Zeitraum? Björn 06:14, 12. Sep. 2012 (CEST)
    • Mein Plan ist diesen Lanesverband dazu zu bewegen sich selbst in die Lage zu versetzen einen Plan zu haben und diesen auch umzusetzen. Darüber hinaus gilt: Planung ersetzt Zufall durch Irrtum.--Katja Dathe 11:33, 14. Sep. 2012 (CEST)