BE:Parteitag/2012.2/Kandidaten/Georg Bretschneider

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Vorlage
Kandidatur auf
LMV Berlin 2012.2
GeorgBretschneiderProfilbild01.jpg
Name Georg Bretschneider
Name im Wiki Einzeller
Geburtsjahr 1987
Crew Dekadenz
Squads/AGen
Mitglied seit Nov. 2011
Beruf Das mit großen Computern
Kandidatur für
Beisitzer

Kandidatur

Isch kandidiere auf einen Beisitz im Berliner Vorstand, denn isch meine, dass es gut ist, $Jemanden im Vorstand zu haben, der sich um die IT kümmern kann und mag.

Zu meinen Steckenpferden wird die IT des LaVos im Allgemeinen und die Weiterentwicklung und Verbesserung der Transparenz der LaVo- und LV-Arbeit gehören. Weiterhin freue ich mich auch auf Teppichwebereien.

Mehr (nein, nicht wirklich) zur Person findet sich auf meiner Benutzerseite.

Baustellen

Das mit der IT

Ich mache das mit der IT beruflich. Habe also zum Glück eine Spur Wissen in diesem Bereich. Mir ist es wichtig, dass der LaVo die Befähigung besitzt, seine IT zu verstehen, um Veränderungen an ihr fachgerecht durchführen oder an fähige Freiwillige weitergeben zu können. Dazu gehört auch einen ständigen Überblick über die Arbeitsbelastung der Administratoren zu besitzen und zu kommunizieren und bei Bedarf Maßnahmen zu ergreifen, um Last von den Schultern zu nehmen.

Das mit dem Teppich

Was die Verbesserung der Transparenz, der Teilhabe, der innerparteilichen Zusammenarbeit und des Zusammenhalts betrifft, halte ich es mit GAs Vorhaben (Stichwort: OpenGovernment). Diesbezüglich möchte ich aus technischer Sicht (Tools) unterstützend agieren und, unabhängig von dem später gewählten Vorstand, entsprechend GAs eigenen Ambitionen Entwicklungen anstoßen.

Gelassenheit durch Transparenz (Podcast)
Gelassenheit durch Transparenz (Wiki)

Warum Beisitzer

Schlicht keine andere Position als die des Beisitzers kommt in Frage. Ich kann $Dinge bis ins Detail zerpflücken und hinterfragen. Ich kann planen und organisieren, denn in der IT ist es wichtig die Dinge gleich richtig zu tun. Daher streite ich gern an der Sache orientiert und lösungsorientiert. In diesem Arbeitsbereich ist es wichtig sich nicht mit themenabgewandten Scheindiskussionen von der Aufgabenstellung ablenken zu lassen.

Diese (Un-)Fähigkeiten und mein IT-Hintergrund ermöglichen mir meiner Meinung nach innerhalb des Vorstands umfangreich unterstützend tätig werden zu können.

Überstürzerliste

Ich habe mir mal die Freiheit genommen, dir ne Unterstützerliste anzulegen, weil derF0O0dashinterlistigaufTwitterangekündigthatundichmichjetzt eintragenwollteunddannfesehenhabedassdajanochgarkeineist. Denial0fService 21:14, 9. Sep. 2012 (CEST)

  1. Denial0fService (Gero Preuhs) 21:12, 9. Sep. 2012 (CEST)
  2. smrqdt 21:29, 9. Sep. 2012 (CEST)
  3. Manuel 21:29, 9. Sep. 2012 (CEST)
  4. Stephan 21:30, 9. Sep. 2012 (CEST)
  5. nutella 22:22, 9. Sep. 2012 (CEST)
  6. DanielaKay 11:43, 10. Sep. 2012 (CEST) (ich würde Georg wählen, wenn er sich nicht zu spät zur Kandidatur entschlossen hätte)
  7. MarySheep 13:49, 11. Sep. 2012 (CEST)
  8. Mikklomania 20:00, 11. Sep. 2012 (CEST)
  9. Roman Czyborra 22:54, 11. Sep. 2012 (CEST), denn Du machst im Kinski einen sehr besonnen Eindruck einer Systemhausführungspersönlichkeit, die IT-Projekte effizient koordinieren kann und Ideen für die Landes-IT hat, redest frei, klar und sanft, lediglich bei einigen fiesen technischen Fragen gabst Du Dir die Blöße Deiner Jugend, was kein Bug sein muss ;-)
  10. Bartjez
  11. LarsUlrich 17:32, 12. Sep. 2012 (CEST)
  12. Ido

Fragen und Antworten zu mir oder meiner Kandidatur

  • Frage: Würdest du dich verpflichten, solltest du in den Vorstand gewählt werden, an einem Wochenende an einer Vorstandsklausur teilzunehmen, bei der sich die zukünftigen Vorstandsmitglieder gegenseitig besser kennenlernen? Stephan 22:43, 8. Sep. 2012 (CEST)
    • Ja, natürlich. Dringend notwendig.
  • Frage: Warum erst jetzt die Kanditur? Michael K (icke2AIDA) 22:20, 9. Sep. 2012 (CEST)
    • Die Blitzkandidatur ist Ergebnis des Umstands, dass mir zu einem bestimmten Zeitpunkt auffiel, dass es unter den Kandidaten niemanden gab, der nennenswerten IT-Hintergrund hatte oder diesen Themenbereich übernehmen wollte. Mir war auch seit einiger Zeit bekannt, dass es einige Projekte gab, die in der IT aus Zeitmangel nicht umgesetzt werden konnten. Die öffentlichere Darstellung der IT, also der Vorhaben, der Probleme uvm. kam und kommt mir ebenfalls zu kurz. Ich sehe hier Baustellen. Niemand wollte sie schwerpunktmäßig übernehmen. Ich kann und will das. Das Resultat ist die Kandidatur.
    • Ergänzend zur vorherigen Frage: Ähnlich klang die Bwerbung auch im Februar. Wie stellst Du sicher, das Du diese "Projekte" (Welche meinst Du eigentlich?) dennoch umsetzen kannst, anstatt im "Tagesgeschäft" unterzugehen? Michael K (icke2AIDA)Michael73 00:49, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Diese Projekte sind ein eigener Mailserver, der bisher von der Bundes-IT verwaltet wird, ein Landesgruppenkalender, ein Redmine für den LaVo, das Vorantreiben von Omnimap, die Verbesserung der vorhandenen Dokumentationen und zukünftig OpenGovernment. Ich sage nicht, dass dies alles zu schaffen ist. Aber um einen möglichst großen Output generieren zu können, werde ich Anfangs für jedes Projekt Teilziele definieren und deren momentanen Status öffentlich abrufbar machen. Diese dann in Absprache priorisieren, mir Helfer suchen (u.A. bei der Piratech anfragen) und beginnen umzusetzen. Parallel ist die Suche nach weiteren Freiwilligen von Nöten.
  • Anknüpfend an Michaels Frage: Was läuft bisher gut in der IT? Welche Bereiche sind sorgenfrei? Um welche muss man sich am dringendsten kümmern? Was genau muss da getan werden? Um welche muss man sich am zweitdringendsten kümmern? Welche Bereiche müssen verbessert werden, sind aber erstmal vernachlässigbar, solange andere Baustellen brennen? Noujoum 09:29, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Wichtig ist zu wissen, dass wir keine Landes-IT im eigentlichen Sinne haben. Die Piratech ist ein Zusammenschluß von Freiwilligen, die sich um die P9 kümmern und sonst hier und da unterstützen, mittlerweile Zugang zum Darkstar (Server u.A. für Blogs) besitzen. Nach Gespräche mit u.a. Sven-Ola, Alexander Morlang, deveth0 und acid23, dem Lesen der Protokolle und Piratech-ML ist aufgefallen, dass Baustellen im Bereich aktueller Dokumentationen von z.B.vorhandener Hardware und ganz klar dem Fehlen von freien Administrations-Kräften bestehen. Es gibt noch nicht umgesetzte (produktiv geschaltete) Projekte wie einen Landesgruppenkalender und ein Redmine für den Landesvorstand, das die Umlaufbeschlüße im Wiki ablösen soll. Machen wir das mit dem OpenGovernment, werden wir auch hier Kräfte benötigen. Die größte Baustelle ist also weitere Freiwillige zu finden und alle vorhandenen, wenn möglich, besser zu organisieren. Dokumentationen zu pflegen und wenn nötig fehlende zu erstellen und damit unnötiges Suchen, Nachfragen, Nachschlagen zu reduzieren und damit Zeit zu sparen betrachte ich als eine der ersten Aufgaben, die ich angehen will.
  • Wie hast Du Dich über die Vorstandsarbeit informiert? Michael K (icke2AIDA) 22:20, 9. Sep. 2012 (CEST)
    • Ich lese Umlaufbeschlüße. Aus Zeitmangel noch zu wenig die Protokolle. Ich habe und lese Twitter ;), bekomme (alle?) Medienberichte mit und, immer gut: ich rede mit $Leuten.
  • Warum hast Du Dich als freiwliiger für IT noch nicht bisher für lqfb in Pankow / Mitte gemeldet? Michael K (icke2AIDA) 22:20, 9. Sep. 2012 (CEST)
    • Kurz: Weil es mir nicht bekannt war.
    • Tatsächlich war mir da ein Mangel an Helfern an dieser Stelle nicht bekannt. Ich interessiere mich nicht ausschließlich für IT bei den Piraten und habe einfach noch nicht alle Details auf dem Schirm. Momentan klicke ich mich durch eure Protokolle und verschaffe mir einen Überblick. (Habe total random hier begonnen: [1]) Da hier offenbar Handlungsbedarf besteht, werde ich die Tage gesondert auf dich zukommen und eine mögliche Unterstützung besprechen. Unabhängig von der Wahl. Wir sehen uns hoffentlich bei einem Kandidatengrillen und dann könnten wir auch einfach kurz darüber reden.
  • Wie ist deine Haltung zu und (berufliche) Erfahrung mit Freier Software? (Torsten Grote 22:59, 9. Sep. 2012 (CEST))
    • Prinzipiell unterstütze und verwende ich freie Software, wo ich nur kann. Beruflich und privat. Stoße ich auf zu lösendes Problem, vergleiche ich freie dennoch mit proprietärer Software. Das liegt schlicht an Sachzwängen. Es werden bestimmte Features benötigt oder es müssen Kosten beachtet werden. (Frei heißt ja nicht kostenlos.) Jedoch: die weitere Verbreitung von freier, also überprüfbarer Software kommt uns langfristig allen zu Gute. Es fördert Entwicklung und Innovation. Es unterstüzt das Lernen und Verstehen von Algorithmen und Lösungsideen. Der Austausch, die Konvertierung und Weiterverarbeitung von Daten wird vereinfacht. Ich verteufle proprietäre Software nicht. Bin dahingegen aber der Meinung, dass der Gang zur Wissensgesellschaft auch eine bedeutende Stärkung von freier Software bedeuten sollte.
  • Wieso möchtest du in den Vorstand? Die dringenden Aufgaben in der IT ließen sich auch mit einer Beauftragung erledigen, die dir auch das Tagesgeschäft eines Vorstands ersparen würden. Mercutio 01:25, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Ich muss nicht in den Vorstand. Jemand im Vorstand muss aber dennoch den Hut aufhaben und die Kommunikation zum Beauftragten halten. Da dies kein anderer tun will und die anderen Vorstände somit von ihren eigentlichen Schwerpunkte ablenken könnte, kandidiere ich. Schlußendlich ist es mir aber egal, ob ich gewählt werde, eine Beauftragung erhalte oder am Ende durch freiwillige Unterstütze mich beteilige.
  • Es kommt ja mMn nicht drauf an, wie lange man dabei ist, ich finde es aber schon wichtig, dass man den LV Berlin, die Piraten im allgemeinen und besonderen ganz gut kennt und vor allem die Leute einen selbst auch ganz gut kennen, damit sie wissen, wer man ist, wie man sich in schwierigen Situationen verhalten wird, ob sie einem vertrauen können etc. Kennen Dich die Piraten gut genug? Kennst Du die Piraten gut genug? Noujoum 08:49, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Das hängt schon ein wenig davon ab, was "gut kennen" bedeutet. Mir ist nicht sehr viel vom internen Gossip bekannt ;), aber ich bin der Meinung, die Piraten in ihrer Art, in ihrem Umgangston und in den Gründen dafür ganz gut einschätzen zu können. Ich verfolgte die Piraten schon vor meinem Eintritt, auch explizit in den Foren und habe viele Gründe für nun z.B. vorhandenes Missvertrauen untereinander mitbekommen (siehe deine Frage zu meinem Geschichtswissen).
  • Frage, die Dein Geschichtswissen testet: Kennst Du die Geschichte von A. König? Kannst Du kurz darlegen, was da passiert ist, wie und warum Piraten bis heute davon traumatisiert sind, welche Auswirkungen das bis heute hatte und erklären, wie Du meinst, dass heute mit vergleichbaren Situationen umgegangen werden sollte? Noujoum 10:34, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Ich kenne die Geschichte um Stefan König. Ich trat Ende 2011 in die Piratenpartei ein. Verfolge sie aber (auch durch Lesen der Foren) seit 2009. Die Geschichte um König ist zwischen zwei und drei Jahren her, ich erinnere mich definitiv nicht mehr an alle Details und bringe in meinem Versuch die Geschehnisse zusammenzufassen bestimmt einiges durcheinander. :-/
    • Stefan König war um 2009/2010 Mitglied des Bundesvorstandes. Er betrieb bis vor Kurzem sein privaten Blog Politicool. Von seiner Amtszeit blieben mir vor allem zwei Blogbeiträge in Erinnerung. Zum einen äußerte er sich zu einem Volksentscheid in der Schweiz, dass ein Minarettverbot thematisierte. Er verteidigte den positiven Ausgang des Minarettverbotentscheids und fiel spätestens hier mit islamophobischen bzw. rechtspopulistischen Äußerungen auf. Später knöpfte er sich den Konflikt Iran/Israel bzw. Iran/USA vor und schlug einen präventiven Angriff auf Irans Atomanlagen vor. Neben diesen Ereignissen schrieb er einige Male für PI (Politically Incorrect), die für ihre klar rechten und vor allem islamophoben Artikel bekannt sind. Um König entstand eine hitzige Debatte innerhalb der Piratenpartei, der Blogsphäre, innerhalb der Szene der Verschwörungstheoretiker (siehe Foren von Infokrieg). Die Streits begannen bei der Bewertung von Königs Beiträgen und inwieweit sie mit der Partei zu tun hätten - er deklarierte alle Einträge während seiner Amtszeit als Privatmeinung, entsprechend stritten sich Parteimitglieder schon damals um das frei in freie Meinungsäußerung - und endeten bei Diskussionen zu Islam, Iran, Präventivschlägen etc. Es gab jedoch auch viele Unterstützer für König, die sich in den Foren tummelten. Wieviele davon nur externe Schreiber waren und wieviele tatsächlich Mitglieder der Partei, vermag ich mich nicht mehr zu entsinnen. Nachwirkungen bis heute hat dies, meine ich, da es eben um den Umgang mit (verkürzt) rechten (und privaten) Äußerungen von Parteimitgliedern ging. Und speziell auch um den Fakt, dass König Mitglied des Bundesvorstandes war. Privatäußerungen von Vorstandsmitgliedern werden seitdem sicher besonders beäugt. Es war einer der ersten großen Momente, bei dem die Partei sich mit innerparteilichem rechten Gedankengut auseinandersetzen musste (auch bezogen auf all die Äußerungen, die von anderen folgten) und bei dem die Partei auch mit viel negativer medialer Aufmerksamkeit konfrontiert wurde. Wie sollte heute damit umgegangen werden? Die Piratenpartei hat sich mittlerweile sehr deutlich gegen Rechts ausgesprochen. Es sollte klar sein, dass man die Trennung "Privatmeinung" und "Äußerung als Amtsinhaber" medial nicht transportieren kann - und muss. Es spielt keine Rolle, ob $Amtsinhaber vorgibt sich privat zu äußern. Im Zweifel fällt es auf die Partei zurück. Dies muss allen Vorstandsmitgliedern klar kommuniziert werden. Was den Umgang mit rechten Äußerungen betrifft? Ich glaube, die Partei geht mittlerweile gut gegen so etwas vor. Wir sollten die Mitglieder aber stets weiter und stetig für dieses Thema sensibilisieren. Wenn es dir um meinen heutigen Umgang mit König geht, kann ich mich jetzt gar nicht äußern. Dafür müsste ich erst die über die Jahre verschollenen Erinnerungen auffrischen. Somit bleibt mir gerade nur zu sagen, dass er als BuVo-Mitglied untragbar war und: "Klare Kante geben."
  • Was sind Schwächen von Dir? Eigenschaften, die Dich eher nicht so für die Vorstandsarbeit eignen würden? Sag mal bitte 3. Noujoum 09:17, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Hm, das ist wirklich Auslegungssache. Ich kann ab einem gewissen Punkt in für mich sinnlos gewordenen Diskussionen ein wenig meine Diplomatie verlieren und einen ironischen Unterton bekommen, womit die Diskussion meist endgültig ein vorläufiges Ende erreicht hat und mich gern im Klein-Klein (es muss perfekt werden!) von $Dingen verlieren, damit unter Umständen unnütz Zeit verplempern und die Abarbeitung einer Aufgabe hinauszögern. Ersteres ist aber bezogen auf die Häufigkeit des Auftretens und der Stärke vernachlässigbar. Es geschieht in eh schon verfahrenen Diskussionen. Und letzteres kann durch ein simples "Gut jetzt" oder aus Zwängen (Abgabetermin) beendet werden. Etwas drittes fällt mir nicht ein. Es gibt aus meiner Sicht nichts, was mich ungeeignet sein lässt. Ich arbeite gern mit anderen zusammen an der Umsetzung von Lösungen und konzentriere mich auch nur auf die Erreichung dieses Ziels. Sollte ich mal anderer Meinung sein, äußere ich die und akzeptiere, wenn die Entscheidung gegen meine Einwände oder Idee ausfällt. Schließlich wäre ich nicht Großimperator, sondern Teil eines hierarchischen Gebildes. ;)
  • Was, glaubst Du, wird das Schwierigste an der Vorstandsarbeit sein? Noujoum 09:27, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Sobald ich eine Aufgabe freiwillig übernehme, habe ich mir vorher natürlich Gedanken dazu gemacht, ob ich sie überhaupt bewältigen kann. Danach bin ich in der Durchführung sehr borniert. Die einzige Schwierigkeit aus meiner Sicht, auf die ich dann treffe, ist die notwendige Zeit zur Umsetzung (und dem vielleicht notwendigen Lernaufwand). Bei der Vorstandsarbeit könnte also die Zeit eine Hürde sein, um eine selbstgesteckte Qualität der Arbeit zu erreichen. Ansonsten ist es wie bei jeder Arbeit, die man mit anderen Menschen zusammen durchführt: die Herausforderung ist der Umgang miteinander. Das heißt, die Mitglieder des Vorstandes, der Administratorengruppe oder einfach des Landesverbandes selbst von meinen Ideen zu begeistern und überzeugen. Um die IT verwalten zu können, muss ich eng mit den Administratoren zusammenarbeiten; diese also kennen, verstehen, mitnehmen, anhören und sie damit als Korrektiv und wertvolle Quelle für allerlei Feedback verstehen. Es wird mit Sicherheit auch immer mal (kleinere) Konflikte geben. Streit sehe ich aber nicht als Problem. Für gewöhnlich bin ich sehr optimistisch, solchen gütlich beilegen zu können.
  • Wie wichtig ist Dir das Gefühl, wichtig zu sein? Noujoum 09:20, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Ich bin nicht wichtig und sehe keinen Grund, wieso ich es jemals sein wollte. Ich kann in Gesellschaft von Menschen durchaus sehr extrovertiert sein :), bin aber vom Grundcharakter Eigenbrödler.
  • Würdest Du jemanden wählen, der 1 Woche vor der LMVB aus dem Nichts auftaucht und behauptet, dass er total gut geeignet ist, wenn man nicht weiß, ob das stimmt? ;-) Noujoum 09:17, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Ich würde jemanden wählen, der eine Woche vor der LVMB aus dem Nichs auftaucht, wenn die Situation es notwendig erscheinen lässt. Wir müssen das Fall abhängig betrachten. Wäre ich Teil eines "Flügels" einer Partei und die Kandidaten gehören zum Anderen, würde ich sicher jeden halbwegs vernünftigen Kandidaten aus den eigenen Reihen aus Prinzip wählen. ;) In meinem Fall geht es darum, dass ich aus einem konkreten und nachvollziehbaren Anlass kandidiere: Mangel an Personen, die die IT übernehmen wollen. Würde diese Person dann ein paar nicht unbekannte Unterstützer vorweisen können, in wenigen Tagen massiv Präsenz zeigen und sich und seine Vorhaben darstellen und dann noch so wirken, als besäße er halbwegs gesunden Menschenverstand, klar, ich wählte ihn. Hier geht es auch noch um den Beisitz. Wie die Situation bei einer Spontankandidatur auf den Vorsitz aussähe? Kann ich nur im konkreten Fall beantworten.
  • Was hast Du bisher im LV Berlin gemacht? Was waren Deine Projekte (organisatorischer oder inhaltlicher Art)? Wen kann ich fragen, wie es ist, mit Dir zusammenzuarbeiten? Noujoum 09:20, 10. Sep. 2012 (CEST)
  • Wie sehr oder wie wenig stehst du mit dir selbst im Reinen, wie selbstbewusst bist du? Mercutio 13:56, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Ich mag mich. :) In dieser Äußerung ist keine Arroganz inkludiert. Ich weiß einfach wer ich bin, und stehe dazu. Habe ich eine Meinung, eine Überzeugung vertrete ich diese, unabhängig davon, ob ich in die Minderheit gerate. (Der Schwarm ist eben nicht immer der Klügere.) Meine Ansichten sind nicht in Stein gemeißelt. Erhalte ich Gegenwind, überdenke ich diesen, hinterfrage mich und überprüfe meine Ansicht, vertrete sie dennoch vorerst selbstbewusst weiter. Ich habe kein Problem damit mich umstimmen zu lassen (was nicht heißt, dass ich nicht ab und an ein ziemlich harter Brocken sein kann) und stehe zu gemachten Fehlern (bei meiner Arbeit). Natürlich habe ich auch die eine oder andere spezifische Unsicherheit in mir. ;)
  • Bei allen Fragen außerhalb der IT beziehst du dich auf einen anderen Kandidaten. 1. Warum bindest du dich so an einen anderen Kandidaten? 2. Was passiert, wenn dieser Kandidate nicht gewählt wird mit deiner Kandidatur und deinem "Plan" für den "Job" im Vorstand? Björn
    • Es ist nicht richtig, dass ich mich an einen anderen Kandidaten binde:

      Diesbezüglich möchte ich aus technischer Sicht (Tools) unterstützend agieren und, unabhängig von dem später gewählten Vorstand, entsprechend GAs eigenen Ambitionen Entwicklungen anstoßen.

      Vielleicht war dies nicht klar genug formuliert. Ich beziehe mich auf GA, da er $Dinge anstoßen will, die ich (und andere Kandidaten) unterstützen. Diese $Dinge sind erst ein Mal Sache des Vorstands, meine wäre die Verwaltung der IT. Dennoch bezweifle ich, dass für den Fall, dass GA nicht gewählt wird, seine Ziele nicht (von ihm) weiterbearbeitet werden. Ich werde mich jedenfalls an weiteren Diskussionen, der Ausarbeitung eines Konzepts und der Umsetzung beteiligen. Unabhängig von GAs Wahlergebnis und unabhängig von meinem eigenen Wahlergebnis.