BE:Parteitag/2012.1/Kandidaten/Michael Melter
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| Kandidatur auf | ||
| LMV Berlin 2012.1 | ||
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| Name | Michael Melter | |
| Name im Wiki | ingwerbaer | |
| Geburtsjahr | 1959 | |
| Crew | Herz aus Gold | |
| Squads/AGen | ||
| Mitglied seit | September 2011 | |
| Beruf | Politikwissenschaftler / Koch / Reiseleiter | |
| Kandidatur für | ||
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Inhaltsverzeichnis
Kandidatenvorstellung
Persönliches, politische Ansichten und warum Piratenpartei?
...könnt ihr auf meiner Nutzerseite nachlesen:
Nutzerseite Michael
Werdegang/Berufliches
- Koch
- Journalist: WZ, WAZ, WDR. Kulturredaktion. Politik.
- Studium der Politwissenschaft in u.a. Köln, London, Santiago de Chile, Mainz
- Mitarbeit bei den Grünen 1982-1984 (die Anfänge...)
- Ehemals selbständig als Eventgastronom in Köln und Kiel, habe für einige südamerikanische Botschaften Catering gemacht. Viele Veranstaltungen für bis zu 1000 Personen organisiert.
- Studienreiseleiter in den Amerikas (Canada, México, Honduras, Cúba, Chile, Peru, Argentinien)
- Seit 2004 wieder in Berlin (in den 80ern auch schon mal)
- In Berlin: wechselnde Tätigkeiten, u.a. bei ZIK (Projekt mit schwulen Männern mit HIV),
- Projekt East Side Gallery (Internat. Künstlerbetreuung), Berlinale 2012, Stadtführungen
- Blogger, liebe Zusammensein mit Freunden, gemeinsam kochen, das Leben geniessen.
Mitgliedschaften in anderen Organisationen und Parteien
- Mitarbeit bei den Grünen 1982-1984, nie Parteimitglied gewesen
- 8 Jahre Beziehungsberatung/Coming Out Gruppen geleitet im Schulz in Köln
- Obdach e.V.: ich koche für Obdachlose und sammle Spenden
Piratenpartei
- Crew: Captain der Herz aus Gold #zaph in Friedrichshain
- Piraten: Co-Bürgerdeputierter Frauen, Gleichstellung, Queer im Rathaus X-hain
- BE:Presse, Pressesprecher der BVV Fraktion F'hain-X'Berg
- Landesbeauftragter für ÖPNV Berlin, Vernetzung der ÖPNV-Fachleute im Bundesgebiet
- Gründung Squad Social Branding in Vorbereitung
Momentanes Engagement
Anhänger von Liquid Feedback, welches ich leider noch nicht benutzen kann, weil ich immer noch keinen Zugang habe. Seufz. Diverse Anträge dafür schon vorbereitet: Gleichstellung, gleiche Chancen für Frauen und Männer, Familienpolitik (mit Christiane zusammen), Firmenkontrolle durch Social Branding, Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Verfechter eines BGE, weil das Strukturen aufbrechen und entspanntere Lebensentwürfe zulassen wird. Bis dahin gilt: Brückentechnologien rasch fordern und umsetzen!
Seit Sommer 2011 inoffiziell an Orten mit piratischer Verdichtung anzutreffen, seit September 2011 Mitglied.
Mag den unkonventionellen, bisweilen auch schwierigen Kommunikationskurs der Piraten, Offenheit und Toleranz finde ich extrem wichtig für eine transparentere Welt, die hoffentlich auch eine bessere Welt ist. Dafür will ich mich einsetzen.
Warum Kandidatur
Fragen und Antworten
KURZER HINWEIS: durch meinen zeitintensiven Berlinale-Job war und ist s mir bis zum kommenden Mittwoch NICHT möglich, alle Fragen zeitnah zu beantworten. DANKE für euer Verständnis!
Ich beantworte gerne Eure Fragen hier und am 21. Februar auch persönlich im Kinski.
Wie viele Jahre wird es eurer Schätzung nach noch dauern, bis das bedingungslose Grundeinkommen in Deutschland eingeführt wird? Bitte gebt auch einen Wert an, wenn ihr euch mit dem Thema nicht so genau auskennt. (Natürlich dürft ihr auch der Meinung sein, dass es nie dazu kommen wird. ☺) --Helge Eichelberg 18:50, 15. Jan. 2012 (CET)
2 Köpfe - 1 Meinung: Wir glauben, dass es schnell geht. Und wir glauben, dass es anders heißen könnte, als wir uns das jetzt vorstellen. Aber das ist ja Wurscht. Wir denken, dass ziemlich bald eine immer größere Anzahl von Menschen den guten Sinn dieser Idee erfassen wird, und zwar in den nächsten paar Jahren, sagen wir: 3 oder 4. Vielleicht auch schon 2? Wenn das Wirtschaftssystem, so wie wir es derzeit noch kennen, zusammenkracht, braucht es ein neues Konzept, wenn man keine Revolution der (beschäftigungsverhältnislosen) Masse riskieren will. Das BGE ist dieses neue Konzept. Naja, so neu ist es ja nun auch nicht. Die Umsetzung allerdings wird es sein. Wir freuen uns darauf und glauben fest daran. Dennoch halten wir es für wichtig, parallel noch an Zwischenschritten zu arbeiten. Branchenübergreifender Mindestlohn ist einer davon. Die Schaffung von gesellschaftrelevanten Jobs, die bisher als 'Hobby' abqualifiziert wurden ein anderer möglicher. Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Kandidierst du weiterhin, auch wenn auf der LMV beschlossen werden sollte, den Vorstand nur alle 2 Kalenderjahre neu zu wählen? --Tharon 08:58, 16. Jan. 2012 (CET)
Ja. Bin allerdings für eine einjährige Kandidatur. #ausGründen
We still not have a BildungsWerk, e.V. or Stiftung for the Pirate Political and IT knowhow fostering. Do you think it is a job for the Vorstand? If yes, how important is it for you? Have you ever made a Mate DIY?
--Fdocanto
I think it will need time to establish sth. like a Bildungswerk or Stiftung which will be integrated in the political process/heritage of the Pirate Party. As a Vorstand i can help coordinate things or help people who want to found it, but as a Vorstand it will not be my work to create myself. This has to be done by Squads or other organization units of the members.
Personally, i think a Bildungswerk will be very important to establish for the whole party because of taking influence on political processes, to evaluate scientifically and to create own ideas and make shure they will be spread not only through official party channels. and then you can go to schools and universities!
Vorstand has to concentrate the power of all pirates and to enforce common agreements within the party in close contact to all members just to make shure it is still a basic democratic party! A Vorstand has to follow the agreement (for example through LqFb) the members had choosen. And, of course, to publish it when asked.
I studied in several countries, like Chile, Argentina, México, therefore I have made a Mate myself a lot of times... Muito obrigado!
Huhu, würdest du dich verpflichten, solltet du in den Vorstand gewählt werden, an einem Wochenende an einer Vorstandsklausur teilzunehmen, bei der sich die zukünftigen Vorstandsmitglieder gegenseitig besser kennenlernen? --Stephan 17:25, 24. Jan. 2012 (CET)
Klar würde ich das. Empfände es sogar als eine ausgesprochen gute Idee, zum kennenlernen, zusammen arbeiten, um mögliche Stärken herausarbeiten und Konflikte zu vermeiden oder flach zu halten!
Welche Eigenschaften machen dich zum geeignetsten Kandidaten für den Vorstand? Mermaid 11:29, 30. Jan. 2012 (CET)
Ich hatte "geeignetster" überlesen und stattdessen "geeigneter" gelesen, deshalb hier eine kleine Nachbesserung. Ich halte mich für einen geeigneten Kandidaten, aber nicht für den "geeignetsten", weil es das meiner Meinung nach nicht gibt!
Warum ich mich für geeignet halte: Gründe, die meine Freunde und Piraten und Piratinnen im Umfeld über mich sagen, zusammengefasst:
- Durch meine Lebenserfahrung (Student/Angestellter/SelbstständigerArbeitsloser/Free Lancer) kenne ich viele Hochs und Tiefs, kenne das Leben aus vielen Perspektiven und kann mich dadurch gut in Probleme, Sorgen und Hoffnungen anderer hineinversetzen.
- Ich bin direkt, besonnen, anpassungsfähig, aber auch willensstark, habe meist ein Bärenfell (shitstorms!), bin sozial und offen eingestellt, nicht xenophobisch, zukunftsorientiert und sehr von Basisdemokratie, der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und der immensen Wichtigkeit von vielen offenen und frei zugänglichen Kommunikationswegen überzeugt. Ich glaube, ich kann die Vielfalt bei den Piraten gut widerspiegeln und bin ein passendes Pendant zu den vielen Jungmännern und Frauen (mit denen ich besonders gut auskomme und die ich sehr schätze!).
Aus welchen Personen würde sich dein Lieblingsvorstand (samt Schiedsgericht und Rechnungsprüfern) zusammensetzen? Ennomane 17:01, 4. Feb. 2012 (CET)
Das ist eine sowohl schwierige, heikle und hypothetische Frage.
Vom meiner Grundeinstellung kann ich mir im Prinzip vorstellen, mit jedem zusammen zu arbeiten. Es gibt also KEINE Präferenzliste für einen kompletten LaVo.
Und unabhängig von meinen Wünschen geht es ja primär um basisdemokratische Entscheidungen, wie sich unsere Piraten die Zusammensetzung des LaVo wünschen und wählen. Dem passe ich mich an und werde alle Kraft in unterstützendende, organisatorische und inhaltliche Arbeit stecken, egal in welcher Zusammensetzung der LaVo gewählt wird.
Und durch vorher avisierte breite Präferenzen (d.h. für eine gesamte LaVo-Zusammensetzung) , die ja selbst für mich auf hypothetischen Voraussetzungen (wie die Zusammenarbeit mit den anderen laufen KÖNNTE) basieren, würde ich gleichzeitig eine Hierarchie etablieren, die sicher eher zu Verstimmungen denn zu einer guten Zusammenarbeit führen würde. Das ist weder in meinem Interesse noch kann es Ziel einer basisdemokratischen Partei sein.
Sicher gäbe es Präferenzen, die aber sowohl auf Sympathien als auch auf etwas besserer Kenntnis einzelner beruhen, selbstverständlich kenne ich nicht alle Mitbewerber näher. Und sicher gibt es da einige, mit denen die Zusammenarbeit super werden wird, obwohl man/frau sich vorher nicht gut kannte.
Mit Christiane wäre es super, wir wollten ja deshalb auch gemeinsam antreten, was ja nicht geht. Und natürlich mit Gerhard weiterhin als LaVo.
Weitere Aussagen erübrigen sich aus vorgenannten Gründen!
Ich habe unter http://wiki.piratenpartei.de/BE:Parteitag/2012.1/Kandidaten/Enno_Park#Agenda aufgeschrieben, was ich im LaVo machen möchte. Wie lauten deine Ziele konkret? Ennomane 21:14, 4. Feb. 2012 (CET)
Ich stehe für Kommunikation. Dialoge. Information. Transparenz. Zuhören. Vermitteln. Weitergeben. Der Basis eine Stimme geben, Informationen transportieren, aufklären. Shitstorms vermindern durch bessere, verständlichere Informationen. Tätigkeitsberichte, Wünsche der Basis kanalisieren, gemeinsam an der Zukunft arbeiten und dabei so viele wie möglich mitnehmen. Nötige Verwaltungsarbeiten absprechen und ausführen. Zeitnah.
Vergleiche Frage von Ennomane: Welches Ziel wäre Dein vorrangiges bzw. 2 bzw. 3 Ziel, welches Du im neuen Vorstand versuchst zu verfolgen?
Beschreibe zu dem jeweiligen Ziel mindestens eine Maßnahme, mit der Du dieses Ziel versuchst zu erreichen. Michael73 18:40, 5. Feb. 2012 (CET)
Wie schon gesagt: mehr, bessere und intensivere Kommunikation. Mehr Kontakt zu Squads, Crews, zu Piraten, die einfach nur Piraten sind. Habe ich ein gutes Feedback, eine starke Basis, habe ich auch die Möglichkeit, dies nach außen weiter zu transportieren. Egal, um welches Thema es sich handelt. Womit sich die Frage nach weiteren Zielen von selbst beantwortet. Ich führe die Ziele der Basis aus, im work flow.
Hallo Michael,
die Tempelhof-Schöneberger Piraten möchten eine Gebietsversammlung für den 17.03.2012 beantragen. Blöd ist, dass wir einen Termin beim aktuellen Vorstand beantragen, den der neue Vorstand wahrnehmen muss. Solltest du im neuen Vorstand vertreten sein, könntest du diesen Termin (Akkreditierung 10:30) als Vertreter des Vorstandes wahrnehmen? AlohaHe Jan 22:30, 06. Feb. 2012 (CET)
Ja, diesen Termin könnte ich nach dem derzeitigen Stand wahrnehmen!
Was hältst du davon, die interne Mailingliste des Landesvorstandes öffentlich lesbar zu machen? --Helge Eichelberg 11:34, 9. Feb. 2012 (CET)
Interne Mails müssen meinem Verständnis nach trotz Transparenzanspruch nicht öffentlich sein. Es sollte auch Kanäle für persönliche/private/interne Absprachen geben, da bei Offenlegungszwang ohnehin andere Kanäle für persönliche Absprachen genutzt werden würden.
Wie stellst Du Dir eine Kommunikation Basis <> Vorstand vor? Hierbei soll "Kommunikation" nicht als Einbahnstraße verstanden werden. Michael73 18:40, 5. Feb. 2012 (CET)
Wie in Ennos Frage schon beantwortet: Kommunikation KANN keine Einbahnstraße sein. Meine Stärke ist Kommunikation. Werde aktiv an den Strukturen arbeiten, um gegenseitiges Verständnis Basis-LaVo zu erhöhen, zu intensivieren und klar zu machen, das ich die Basis vertreten will, die Vorgaben umsetzen möchte. Mit Hilfe aller, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Wärst du grundsätzlich bereit, als Vorstandsmitglied die Verantwortung für die Mitgliederverwaltung zu übernehmen? --Helge Eichelberg 13:35, 10. Feb. 2012 (CET)
Wenn Engpässe entstehen, würde ich unterstützen und helfen. Die dauerhafte Mitgliederverwaltung wäre aber definitiv nicht das Feld meiner Hauptstärken und Interessen. Für die eigentliche "buchhalterische" Verwaltung hielte ich ohnehin eine bezahlte Kraft für sinnvoll.
In der Geschäftsordnung des Landesvorstandes befinden sich im Moment folgende Geschäftsbereiche: Finanzen, Formalitäten, IT, Liquid Democracy, Mitgliederverwaltung, Mitschuld, Organisation, Presse, Rechtliches, Schuld, Teilschuld, Überblick und Moderation, Vorsitz. Würdest du daran Änderungen vornehmen, wenn sich der neue Vorstand eine neue Geschäftsordnung gibt? Wenn ja: Welche? Bitte bringe außerdem alle Geschäftsbereiche (inkl. deiner eigenen Vorschläge, falls vorhanden) in eine Präferenzreihenfolge, beginnend mit dem, den du am Liebsten übernehmen würdest. --Helge Eichelberg 13:35, 10. Feb. 2012 (CET)
Aus welchen Gründen kandidierst du nicht auch für den Vorsitz? --Helge Eichelberg 13:35, 10. Feb. 2012 (CET)
Weil ich mehr Erfahrung sammeln möchte und das gern im Team von Stellvertretern, Beisitzern (je nach dem, für welche Position ich gewählt werde) in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Piraten.
Wie lautet deine Meinung zur Idee, Bruttonationalglück statt Wirtschaftswachstum als Kriterium politischen Handelns zu nehmen? --Helge Eichelberg 13:35, 10. Feb. 2012 (CET)
Ich finde den Ansatz sehr gut. Er hat eine realistische Chance, umgesetzt zu werden, wenn wir das Konzept verfeinern und nachvollziehbar/berechenbar zu machen.
Ist die Landesmitgliederversammlung am 25. und 26. Februar 2012 die erste Landesmitgliederversammlung der PIRATEN, an der du teilnehmen wirst? --Helge Eichelberg 13:35, 10. Feb. 2012 (CET)
Nein.
Was hat sich deiner Ansicht nach im Landesvorstand von 2011 bewährt? Was gilt es noch zu verbessern? --Helge Eichelberg 13:35, 10. Feb. 2012 (CET)
Bewährt: Steigende Mitgliederzahl. Unaufgeregter und unprätentiöser Vorstand. Gewaltiges Arbeitspensum gut bewältigt.
Verbesserungswürdig: Kommunikation mit der Basis. Kommunikation mit der Presse. Mehr reden zum anfassen. Mehr nachvollziehbare Aktivitäten. Transparenz.
