BE:Parteitag/2012.1/Kandidaten/Christiane Schinkel
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Kandidatur auf | ||
LMV Berlin 2012.1 | ||
Name | Christiane Schinkel | |
Name im Wiki | E-laine | |
Geburtsjahr | 1965 | |
Crew | Josephine Baker | |
Squads/AGen | ||
Mitglied seit | Juli 2011 | |
Beruf | Creative Director, Trainer für Neue Medien | |
Kandidatur für | ||
Schwerpunkte: Öffentlichkeitsarbeit u. LQFB |
Inhaltsverzeichnis
Kandidatenvorstellung
Persönliches, politische Ansichten und warum Piratenpartei?
...könnt ihr auf meiner Nutzerseite nachlesen.
Werdegang/Berufliches
- seit 1985 in Berlin
- Zeitweise Studium an der FU (Publizistik und Biologie)
- Bekleidungsschneiderin
- 1992 - 2002 von Grafikerin zu Creative Director E-Marketing bei Pixelpark
- 1996 Mutter geworden, seit 2001 alleinerziehend
- 2002 Karriere Ausstieg - Selbständig - Weltreisen mit Kind - Bloggerin
Mitgliedschaften in anderen Organisationen und Parteien
- SOS Kinderdörfer
- Greenpeace
- Nettwerk
- hospitalityclub.org
Piratenpartei
- 2011 Berlin-Wahlkampf
- BE:Presse, Öffentlichkeitsarbeit_Reinickendorf und Josephine Baker
Momentanes Engagement
Nach meinem Parteieintritt im Juli 2011 ging es gleich richtig los: Auf die Straße in den Wahlkampf, Start im Presse Squad und lesen, lesen, lesen um das System verstehen zu lernen und in die Strukturen reinzuwachsen. Im Athraxpalaver und beim PreBings als Vorbereitung zum Bundesparteitag 2011.2 habe ich so viel gelernt, dass ich mit zwei anderen Piraten für Offenbach einen ersten Antrag, und in der Weiterentwicklung ein Positionspapier [Initiative zur Zeit im Liquid Feedback, freuen uns über Unterstützer : )] entwickelt haben. Die Familienpolitik liegt mir besonders am Herzen und es ist meine Vision, bis wir das angestrebte Ziel BGE erreicht haben, deutliche Verbesserungen für Eltern, vor allem Alleinerziehende, zu erwirken.
Warum Kandidatur
Schau hier die P9Live Kandidatenvorstellung von Christiane Schinkel: [Video: 20 Minuten Interview]
Nachdem ich mich nun habe überzeugen lassen, dass die Idee "2 Köpfe - 1 Position" einer Vergrößerung des Vorstands gleich käme, haben Michael und ich die Entscheidung getroffen, die Idee zurückzuziehen. Das Konzept gefällt uns nach wie vor, den Vorstand vergrößern halten wir derzeit allerdings für eine wenig hilfreiche Idee.
Deshalb also kandidieren wir beide nun auch allein.
In der Selbstdarstellung beschränke ich mich auf ein paar Stichworte zu meinen skills: initiativ, kommunikativ, emphatisch, krisenresistent, kooperativ, freudig, offen, flexibel, kreativ, mutig, lernfähig, interessiert, friedvoll, ruhig, beruhigend, vermittelnd, verbindend, verlässlich, entscheidungsfähig, verantwortlich.
Den Vorstand halte ich für das Sprachrohr der Basis. Es gibt also meiner Ansicht nach für einen Vorstand die Aufgabenstellung, die Partei nach außen und innen zu repräsentieren, und zwar auf solche Weise, dass ausschließlich die Beschlüsse der Basis, definiert im LiquidFeedback, zu äußern sind. Als Mitglied des BE:Presse Squads und Öffentlichkeitsarbeit-Squads unseres Bezirks möchte ich mich verstärkt in diesem Bereich einsetzen. Auch für LiquidFeedback setze ich mich ein und möchte hier unterstützend wirken für den weiteren Einsatz in Land und Bezirken.
Ich möchte den Vorstand durch meine Arbeit stärken, um auch in den neuen Zeiten so handlungsfähig zu bleiben, wie er bisher war, und darüber hinaus die anfallenden Aufgaben mit Esprit und mit viel Spaß an der Arbeit noch leichter zu machen. Ich bin Teamworker, Arbeit mit anderen zusammen und auch unter Druck macht mir genauso viel Spaß, wie Dinge allein zu bewältigen.
Fragen und Antworten
Ich beantworte gerne Eure Fragen hier und am 14. Februar auch persönlich im Kinski.
Wie viele Jahre wird es eurer Schätzung nach noch dauern, bis das bedingungslose Grundeinkommen in Deutschland eingeführt wird? Bitte gebt auch einen Wert an, wenn ihr euch mit dem Thema nicht so genau auskennt. (Natürlich dürft ihr auch der Meinung sein, dass es nie dazu kommen wird. ☺) --Helge Eichelberg 18:50, 15. Jan. 2012 (CET)
Ich glaube, dass es schnell gehen kann. Und ich glaube, dass es anders heißen könnte, als wir uns das jetzt vorstellen. Wie auch immer. Ziemlich bald wird eine immer größere Anzahl von Menschen den guten Sinn dieser Idee erfassen, und zwar in den nächsten paar Jahren, sagen wir: drei oder vier. Vielleicht sogar schon zwei? Alles möglich. Wenn das Wirtschaftssystem, so wie wir es derzeit noch kennen, zusammenkracht, braucht es ein neues Konzept, wenn man keine Revolution der (beschäftigungsverhältnislosen) Masse riskieren will. Das BGE ist dieses neue Konzept. Naja, so neu ist es ja nun auch nicht. Die Umsetzung allerdings wird es sein. Ich freue mich darauf und glaube fest daran. Dennoch halte ich es für wichtig, parallel noch an Zwischenschritten zu arbeiten. Branchenübergreifender Mindestlohn ist einer davon. Die Schaffung von gesellschaftrelevanten Jobs, die bisher als 'Hobby' abqualifiziert wurden ein anderer möglicher. Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Kandidierst du weiterhin, auch wenn auf der LMV beschlossen werden sollte, den Vorstand nur alle 2 Kalenderjahre neu zu wählen? Tharon 08:58, 16. Jan. 2012 (CET)
Ja.
We still not have a BildungsWerk, e.V. or Stiftung for the Pirate Political and IT knowhow fostering. Do you think it is a job for the Vorstand? If yes, how important is it for you? Have you ever made a Mate DIY?
--Fdocanto
Ein Verein oder eine Stiftung ist ja eine eigene Geschichte. Ich bewerbe mich hier für den Vorstand der Piratenpartei Berlin. Grundsätzlich finde ich die Idee schon gut, es kommt für mich jedoch immer darauf an, wie so etwas umgesetzt wird.
Hallo Christiane, ich hab meine Frage mal auf eurer Doppelseite gepostet, weil ich nicht gesehen hab, daß ihr jetzt einzeln kandidiert: Huhu, würdest du dich verpflichten, solltet du in den Vorstand gewählt werden, an einem Wochenende an einer Vorstandsklausur teilzunehmen, bei der sich die zukünftigen Vorstandsmitglieder gegenseitig besser kennenlernen? --Stephan 17:30, 24. Jan. 2012 (CET)
Hallo Stephan, ja na klar, das würde ich gern. Ich finde Zusammenarbeit immer leichter, je besser man sich kennt. Außerdem macht mir das ja Spaß : )
Welche Eigenschaften machen dich zum geeignetsten Kandidaten für den Vorstand? Mermaid 11:28, 30. Jan. 2012 (CET)
Eine schöne Frage:
Erstmal gibt es ja mehr als einen 'geeignetesten' Kandidaten im Vorstand, da denke ich, ist jeder auf seine Weise am geeignetesten. Hier kann ich nur beschreiben, warum ich mich für geeignet halte, um im Vorstand mitzuarbeiten. Wen sie am Ende am geeignetesten finden, entscheiden die Mitglieder auf der LMVB1012.1 : )
Zum Einen bin ich ein sehr positiver Mensch. Egal was um mich herum geschieht, ich sehe immer das Gute darin. Ebenso in Menschen. Ich mag Menschen, grundsätzlich, auch wenn mir manchmal Verhaltensweisen nicht gefallen können, bin ich doch in der Lage, den Menschen zu sehen und zu verstehen, dass jeder es gut meint mit dem was er tut. Auf diese Weise gelingt es mir, mit allen Situationen unaufgeregt umzugehen und Schwierigkeiten aufzulösen.
Ich bin ehrlich und sage, was ich für nötig halte, auf eine Weise die respektvoll und positiv ist.
Zum Zweiten bin ich sehr aktiv, vielseitig interessiert und talentiert und übernehme gern Aufgaben, selbst wenn sie mir neu wären, und hole mir entsprechend Unterstützung, falls das nötig wäre. Ich kann auch gut unter Druck Ruhe bewahren, und andere noch mit beruhigen.
Ich habe ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Basisdemokratie, das war schon immer so, und als ich mit 10 Jahren Anführerin unserer Nachbarschafts-Dorf-Kinderbande wurde, habe ich dafür gesorgt, dass dies in einer Abstimmung legitimiert wurde. Allerdings wusste ich damals noch nicht von geheimen Personenwahlen ; )
Ich arbeite selbstverständlich sowohl im Team gern als auch allein, initiativ und eigenverantwortlich. Ich habe gute Ideen für Plan B und C, falls Plan A aus irgendeinem Grund nicht umsetzbar wäre.
Für Gerhard bin ich eine gute Ergänzung, und kann ihn auch in Dingen entlasten, die er nicht so gern mag, nämlich ggf. stärkere Medienpräsenz der Piraten Berlin. Ich mache das gern, und kann mich gleichzeitg darauf beschränken, die Ziele der Partei darzustellen. Weil ich weiß, dass Einzelpersonen an der Parteispitze unwichtig sein sollten, auch wenn die Presse das anders sehen mag. Da ist dann private Zurückhaltung gefragt. So wie Christopher das schon vormacht.
Aus welchen Personen würde sich dein Lieblingsvorstand (samt Schiedsgericht und Rechnungsprüfern) zusammensetzen? Ennomane 17:02, 4. Feb. 2012 (CET)
Bei allen Positionen gehe ich davon aus, dass die Mitglieder die Personen wählen, die für diese Zeit und die Piratenpartei das Beste sind und ich bin felsenfest sicher, dass immer die richtige Wahl getroffen wird.
Es macht für mich keinen Sinn, jetzt Namen zu nennen von den Personen, die ich gut kenne, nur weil ich sie gut kenne, und andere nicht zu nennen, nur weil ich sie jetzt noch nicht kenne. Wen ich jetzt noch nicht kenne, lerne ich dann eben kennen.
Da ich Menschen mag, und gut und gern mit anderen zusammen arbeite, bin ich sicher, dass es ein gutes Team wird. Meine Rolle ist oft, auszugleichend zu wirken, so dass sich alle wohl fühlen. Ein Pirat hat das mal als "Herbergsmutter" bezeichnet, das war zwar abwertend gemeint, aber ich fand, das traf es ganz gut. In meinem Umfeld scheine sich die Menschen wohlzufühlen, und ich fühle mich wohl, wenn sich die Menschen wohl fühlen. Berater-Fuzzis sagen gewöhnlich win-win dazu ;-)
Wie ich bereits geäußert habe, ist mir G.A. als Vorstandsvorsitzender äußerst angenehm. Deshalb würde ich mich über seine Wiederwahl sehr freuen.
Wie ich Dir schon gesagt habe, glaube ich, dass wir mit Dir einen würdigen Nachfolger für Katja bekommen, auch weil Du für die Themen stehst, für die auch ich stehe.
Dass ich mit @ingwerbaer zusammen das Konzept 2 Köpfe - 1 Position überlegt habe, lässt logische Rückschlüsse darüber zu, dass ich mir mit ihm eine fruchtbare Zusammenarbeit sehr gut vorstellen kann : )
Ich habe unter http://wiki.piratenpartei.de/BE:Parteitag/2012.1/Kandidaten/Enno_Park#Agenda aufgeschrieben, was ich im LaVo machen möchte. Wie lauten deine Ziele konkret? Ennomane 21:14, 4. Feb. 2012 (CET)
Schau Dir mal mein Kandidatenvideo an. Du findest den link weiter oben. Da sage ich etwas darüber :)
Was darin unerwähnt geblieben ist, ist das Schreiben. Ich schreibe extrem gerne und kann das auch gut. Recherche und Schriftwechsel mit anderen macht mir große Freude; Mails, Briefe, Texte, Konzepte, Anträge, was auch immer. Das würde ich natürlich bei meiner Arbeit unbedingt gern einsetzen. Ach, überhaupt, Kommunikation, das ist mein Feld. Und dies hier ist meine [LiquidFeedback Initiative]
Vergleiche Frage von Ennomane: Welches Ziel wäre Dein vorrangiges bzw. 2 bzw. 3 Ziel, welches Du im neuen Vorstand versuchst zu verfolgen?
Beschreibe zu dem jeweiligen Ziel mindestens eine Maßnahme, mit der Du dieses Ziel versuchst zu erreichen. Michael73 18:39, 5. Feb. 2012 (CET)
Vor einigen Jahren habe ich aufgehört, zu versuchen, etwas zu tun. Ich tue es einfach, und meistens klappt es dann auch.
1. Schnellere Bearbeitung von Emails, Anfragen und Umlaufbescheiden. Maßnahme: Schnellere Bearbeitung von Emails, Anfragen und Umlaufbescheiden durch zeitnahes Lesen und Beantworten, bzw Bearbeiten. Habe das schon als Volunteer bei hospitalityclub im Ticketsystem zusammen mit anderen gemacht, deshalb weiß ich, dass es geht, wenn man es tut.
2. Gezieltere Berichterstattung aus dem LV Berlin. Maßnahmen: Da haben Michael Ebner und Hase ja mit P9Live schon ein geniales Format geschaffen, und ich freue mich sehr, dass ich im Team bin und es durch meine Mitarbeit stärken kann. Weitere Formate zu überlegen und umzusetzen, ist der nächste Schritt, zB werden Lena und Andreas in Zukunft Fragen aus dem Chat direkt in die Sendung tragen. Eine super Idee!
(nicht von mir ;-)
3. Liquid Feedback weiterbringen.
Maßnahme: Unaufgeregte Umsetzung nach den unterschiedlichen Bedürfnissen und Entwicklungsstadien der Bezirke. Ich komme aus einem Bezirk, der derzeit davon entfernt ist, bürgerliche Namen nutzen zu wollen, auch wenn wir schon entschieden haben, dass wir es einsetzen werden. Andere Bezirke sind da anders. Ich bin sicher, dass jeder in seinem Tempo daran mitwirken kann, Barrieren und Misstrauen abzubauen, um gemeinsam individuell passende Lösungen kampffrei umzusetzen. Ich halte Berlin für das Vorbild der Republik, einfach, weil wir mutiger, experimentierfreudiger und in mancher Hinsicht auch unkonventioneller sind. Weshalb ich ja auch vor 26 Jahren hierher gezogen bin. Das ist ein Vorteil, und die anderen werden uns zuschauen, wie wir besser geeignete Lösungen von weniger gut geeigneten Lösungen unterscheiden lernen, um nach und nach eine Lösung zu generieren, die uns alle weiter bringt. Ich finde auch die Skeptiker wichtig. Ich finde alle wichtig, und plädiere dabei auf Gelassenheit, Mut und Entwicklerfreude.
Wie stellst Du Dir eine Kommunikation Basis <> Vorstand vor?
Hierbei soll "Kommunikation" nicht als Einbahnstraße verstanden werden. Michael73 18:39, 5. Feb. 2012 (CET)
Zum Beispiel durch regelmäßige AGH-Sprechstunden wie zB Martin Delius sie schon am 29.01.2012 erstmals angeboten hat. Jeder der Abgeordneten kann sich auf diese Weise offen der interessierten Basis stellen. Martin, Faxe und Oliver konnten im ersten Termin schon wichtige Fragen beantworten, bzw die Fragenden dorthin verweisen, wo es passende Antworten gibt.
Die Initiative der Basis ist dabei natürlich auch gefragt. Das heißt, sobald Kanäle da sind, wie z.B. Online Sprechstunde, Chat und andere Formen von Anfragekanälen, sollten aktive Menschen sie auch sinnvoll nutzen lernen.
Ich sehe mich als Vermittlerin. Es gibt ja schon viele gute Ansätze, sie müssen nur in geeigneter Weise kommuniziert werden. (siehe auch letzte Frage, 1., 2. sowie 3. Antwort)
Hallo Christiane,
die Tempelhof-Schöneberger Piraten möchten eine Gebietsversammlung für den 17.03.2012 beantragen. Blöd ist, dass wir einen Termin beim aktuellen Vorstand beantragen, den der neue Vorstand wahrnehmen muss. Solltest du im neuen Vorstand vertreten sein, könntest du diesen Termin (Akkreditierung 10:30) als Vertreter des Vorstandes wahrnehmen?
AlohaHe Jan 22:27, 06. Feb. 2012 (CET)
Hey AlohaHe, ja, klar, das kann ich, es gehört ja zu meinen Aufgaben, so ich gewählt werde.
Was hältst du davon, die interne Mailingliste des Landesvorstandes öffentlich lesbar zu machen? --Helge Eichelberg 11:33, 9. Feb. 2012 (CET)
Ich bin sehr für transparente Strukturen. Die habe ich meinem Bezirk auch schon von Anfang gestärkt und zu fördern ersucht. Offen lesbare Vorstands-Mailinglisten finde ich dafür sehr geeignet. Die Landesvorstandsliste sollte offen lesbar für alle sein. Allerdings muss die Möglichkeit gegeben sein, personenbezogene und andere datenschutzrelevante Themen auch in dem dafür nötigen geschützten, also nichtöffentlichen, Rahmen zu besprechen.
Wärst du grundsätzlich bereit, als Vorstandsmitglied die Verantwortung für die Mitgliederverwaltung zu übernehmen? --Helge Eichelberg 13:33, 10. Feb. 2012 (CET)
Ja, Verantwortung übernehme ich gern, auch dafür, ich tippe auch gern viele Daten ein, ohne dass ich allerdings jeden einzelnen aller Datensätze selbst eintippen wollte. Denn dann wäre ich oder jeder andere wahrscheinlich sehr bald genauso überlastet, wie Du es bist. Ich stelle mir ein Team vor von Leuten, die das, per Beauftragung sofern nicht im Vorstand, gemeinsam erledigen. Und zwar sehr sehr zeitnah.
In der Geschäftsordnung des Landesvorstandes befinden sich im Moment folgende Geschäftsbereiche: Finanzen, Formalitäten, IT, Liquid Democracy, Mitgliederverwaltung, Mitschuld, Organisation, Presse, Rechtliches, Schuld, Teilschuld, Überblick und Moderation, Vorsitz. Würdest du daran Änderungen vornehmen, wenn sich der neue Vorstand eine neue Geschäftsordnung gibt? Wenn ja: Welche? Bitte bringe außerdem alle Geschäftsbereiche (inkl. deiner eigenen Vorschläge, falls vorhanden) in eine Präferenzreihenfolge, beginnend mit dem, den du am Liebsten übernehmen würdest. --Helge Eichelberg 13:33, 10. Feb. 2012 (CET)
Ich sehe keinen Anlass, die Geschäftsordnung diesbezüglich zum derzeitigen Stand der Dinge zu verändern.
Meine Präferenzreihenfolge:
Presse (Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation)
Überblick und Moderation
Vorsitz
Liquid Democracy
Mitgliederveraltung
Organisation
Formalitäten
Finanzen
Rechtliches
IT
das alles unter:
Teilschuld oder Mitschuld
Aus welchen Gründen kandidierst du nicht auch für den Vorsitz? --Helge Eichelberg 13:33, 10. Feb. 2012 (CET)
Weil mir dazu noch die Erfahrung und Sicherheit fehlt. Da möchte ich erst gern in die Lehre gehen.
Wie lautet deine Meinung zur Idee, Bruttonationalglück statt Wirtschaftswachstum als Kriterium politischen Handelns zu nehmen? --Helge Eichelberg 13:33, 10. Feb. 2012 (CET)
Davon bin ich ein großer Fan. Mindestens die Gleichstellung der Wertigkeiten beider Aspekte halte ich für gesellschaftsverbessernd.
Ist die Landesmitgliederversammlung am 25. und 26. Februar 2012 die erste Landesmitgliederversammlung der PIRATEN, an der du teilnehmen wirst? --Helge Eichelberg 13:33, 10. Feb. 2012 (CET)
Ja, ich war zuvor auf dem Bundesparteitag in Offenbach, und auf GVen.
Was hat sich deiner Ansicht nach im Landesvorstand von 2011 bewährt? Was gilt es noch zu verbessern? --Helge Eichelberg 13:33, 10. Feb. 2012 (CET)
Bewährt hat sich meiner Ansicht nach der Vorsitz, die Schatzmeisterei, die Organisation, Zusammenarbeit und Verlässlichkeit des Teams, die Ansprechbarkeit des Vorstands per twitter oder Telefon und darauf folgende kurzfristige Reaktionen, die Präsenz der Mehrzahl der Vorstandsmitglieder als Basis im 'Basisgeschehen'.
Zu verbessern finde ich:
Die Verteilung des Arbeitsvolumens auf Einzelne, inkl. entlastender zuverlässiger Beauftragungen im Bereich Mitgliederverwaltung und externe Kommunikation, d.h. zur kürzeren Bearbeitungszeit von mails und Anfragen im Ticketsystem
Die schnellere Aufarbeitung von Mitgliederaufnahme und die Einweisung/Integration neuer Mitglieder, im Hinblick auf die enorm gestiegene Anzahl von Neumitgliedern ist das derzeit ein Bereich mit mehr Arbeitsaufwand, als es das zuvor war
Die Verstärkung auf die ursprünglich gewählte Anzahl von Vorstandsmitgliedern (es fehlt seit geraumer Zeit eine Kraft, das wirkt sich logischerweise erschwerend auf die Leistungsfähigkeit der Anderen aus)
weiterhin stärkere Präsenz in der Basis
Angenommen, der neue Vorstand hält seinen Antrag auf Ausschluss von Sebastian aufrecht, würdest Du Dich dafür einsetzen den Antrag zu begründen und für die Entscheidung einzustehen?--Phil-Wendland 23:30, 22. Feb. 2012 (CET) Ich gehe davon aus, dass der Antrag zum PAV schon eine Begründung enthält. Falls diese ausreichend Beweise zu den Vorwürfen enthält, wird das Schiedsgericht sich auf ein PAV einlassen. Falls die Begründung unschlüssig, ohne Beweise oder sonstwie lückenhaft sein sollte, gehe ich davon aus, dass es zu gar keinem Verfahren kommen kann. Insofern sehe ich der Bearbeitung gelassen entgegen. Wenn das Schiedsgericht sich entscheiden sollte, einen Prozess anzuleiern, respektiere ich das.
Beleidigungen, Ausgrenzungsversuche und Mobbing sind keine ganz seltene Erscheinungen bei den Piraten (woanders auch nicht, aber wir wollen besser sein). Wie kann der Vorstand Konflikte minimieren, ohne sie unter den Teppich zu kehren? --Phil-Wendland 23:30, 22. Feb. 2012 (CET)
Die interne Kommunikation spielt eine große Rolle. Natürlich gibt es innerhalb einer so großen Bewegung eine Vielfalt an unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten Kommunikationsgewohnheiten. Das kann sich wahrscheinlich auch nur langsam verändern. Was sich allerdings ändern kann, ist das Kommunikationsverhalten des Vorstands zu den Mitgliedern. Wie oben beschrieben sehe ich darin eine sehr starke Kraft, auch um Missverständnissen und Verstimmungen vorzubeugen. Die interne Kommunikation konnte durch die reduzierte Arbeitsfähigkeit des Landesvorstands nach Rücktritt von Simon sicher nicht verstärkt werden, im Gegenteil. Bei dem schnellen Anstieg der Mitgliederzahlen musste der damit verbundene größere Bedarf an interner Kommunikationsbetreuung dabei logischerweise etwas vernachlässigt werden. Ich möchte dazu beitragen, dass sich das schnell ändern kann.
Streitschlichtung durch Gespräche, Vermittlung oder ähnliche Maßnahmen sind auch in der Vergangenheit oft schon ein Thema für mich gewesen, weil ich meistens Verständnis für beide Seiten finden kann und meine Art der Kommunikation deeskalierend wirkt.
Diese Fähigkeit erwarte ich im Übrigen von allen Menschen, die sich für so ein wichtiges Amt bewerben. Da kommt es nicht nur auf Faktenwissen an, sondern auch auf soziale Intelligenz, da diese dazu beitragen kann, Konflikte leichter auszuräumen, so sie denn auftreten.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Christiane, zur Wahl als stellv. Vorstandsvorsitzende von der Neupiratensquad und Crew Graf Luckner. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du uns trotz der Zeitbelastung im Vorstand auch hin und wieder für unsere Squad zur Verfügung stehen würdest. Marc3006