BE:Marzahn-Hellersdorf/BVV/Protokolle/Sitzung/2014-04-24

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  • Ort: Rathaus Marzahn, Raum 308
  • Datum: 24.04.2014, 17:00 Uhr

Abstimmung über die Tagesordnung

  • ohne Änderungen angenommen

Protokollkontrolle der Sitzung vom 12.03.2014

  • ohne Änderungen bestätigt

Bearbeitung ausgewählter Passagen der GO BVV

Redezeitbegrenzung/Zeitkontingent

  • Vorschlag von den Piraten wurde im Ausschuss verteilt
    • Ostertag: Beschränkung / Einschränkung der Redezeit des Bezirksamtes ist schwierig
    • Mätz: Regelung der Nachfragen bei mündlichen Nachfragen ist aus der Historie nicht nötig
    • Lemm: Redezeit für Fraktionslose könnte auch so verstanden werden, dass sie je Fraktionsloser gilt
    • Lemm: Letzter Satz "Abweichungen" ist zu unscharf (mit welchen Mehrheiten, in welchem Gremium)
      • Vorschlag hier: könnte im Ältstenrat konsensual geklärt
    • Lemm: noch mit aufnehmen "Vorlagen zur Kenntnisnahme"
  • Hausaufgaben
    • textuelle Formulierung für die Geschäftsordnung
    • bessere Formulierung für Fraktionslose, mgl. Ergänzung siehe CW "(je "Gruppe")"
    • keine dedizierte Redezeitbegrenzung für mündliche Anfragen
    • Fraktion sollen klären, inwiefern der Vorschlag Zustimmung finden würde

Einwohnerfragestunde

  • Diskussion über die Regulierung der Fragestunde über Redezeiten
    • Tendenz eher negativ
  • Diskussion über die Regulierung der Fragestunde über die Limitierung der Fragen
    • Vorschlag: maximal 5 (Unter)Fragen je Bürgeranfrage --> findet Zustimmung
  • Nachfragen sollen mit aufgenommen werden
  • Wilke: Vorschlag, die Anzahl der Bürgeranfragen analog zu mündlichen Anfragen auf 2 Fragen zu limitieren
  • Wilke: eingereichte Bürgeranfragen sollten einer gewissen Form genügen
    • bisher manchmal nicht gegeben, BVV-Büro / Vorsteherin leitet dann Fragen aus einfachen Texten ab
  • Ostertag: Vorschlag §29 (2) Satz 4 (Fragen ohne Vorankündigung) und "in der Regel" (Satz 2) streichen
  • Ostertag: Vorschlag für Nachfragen, Neu bei §29 (3) "Eine Diskussion unter den Mitgliedern der BVV findet nicht statt, jedoch können durch den anfragenden Bürger / die anfragende Bürgerin bis zu zwei Nachfragen gestellt werden."
  • aktuelle Praxis ist, dass wenn eine Person mehrere Bürgeranfragen gestellt hat, dass diese mit anderen Bürgeranfragen rotieren
    • Vorschlag: die Praxis in die GO aufnehmen
    • Vorschlag: Anzahl der Bürgeranfragen je Einreicher auf 1 oder 2 limitieren
    • Vorschlag: Anzahl der behandelten Bürgeranfragen je Einreicher auuf 1 oder 2 limitieren, den Rest dann schriftlich beantworten
  • Hausaufgaben
    • Fraktionen sollen klären, ob die Anzahl der Bürgeranfragen je Einreicher limitiert werden sollen

Aktuelle Stunde

  • Ostertag: Linke wäre einverstanden, wenn das im Rahmen einer "6. Priorität" passiert
    • stellt aber die gelebte Praxis in Frage, sich hier auf ein gemeinsames Thema zu einigen
  • Wilke: CDU will die aktuelle Stunde in Verbindung mit dem Bericht des Bezirksamtes behandelt wissen
    • geht davon aus, dass die Aktuelle Stunde nur 2-3x im Jahr stattfindet
    • darf die Sitzung als solches nicht verlängern, auch hier soll eine mögl. Redezeitbegrenzung gelten
    • daher: Begrenzung des Berichtes des Bezirksamtes plus Aktuelle Stunde auf zusammen maximal 60 min
  • Buchwald: Festlegung sollte es nicht geben, Thema sollte im Konsens im Ältestenrat beschlossen werden
  • Vorschlag: Ergänzung §27 um neuen Absatz "Gegebenenfalls kann sich der Ältestenrat auf ein aktuelles Thema von allgemeinem Interesse als Aktuelle Stunde verständigen." (oder so ähnlich)
  • Buchwald: Vorschlag der CDU, die Empfehlung den Bericht des BA auf 5 min zu begrenzen
    • findet Anklang

Umbau der Tagesordnung

  • Vorschlag aus der letzten Sitzung findet in allen Fraktionen anklang
  • wird dann so als Vorschlag des Ausschusses in die BVV gereicht

Konsenslisten

  • Ostertag: Linke hält die Möglichkeit, dass auch einzelne Verordnete bei Abstimmungen entgegen der Fraktion abstimmen können für unabdingbar
  • es gibt einen Widerspruch, Änderungsvorschläge sind damit "vom Tisch"

Regelungen zur Nichtöffentlichkeit

  • wird auf Wunsch der Piraten nochmal vertagt
  • wird das nächste mal nochmal als "Regelungen zur Nichtöffentlichkeit und Vertraulichkeit" aufgerufen
  • Wilke: CDU sieht hier keinen Regelungsbedarf, da nach ihrer Ansicht Nichtöffentlichkeit nie Vertraulichkeit impliziert

Verschiedenes

Berücksichtigung der zur Sitzung am 12.03.2014 übergebenen neuen Fragestellungen

  • Diskussion über die Möglichkeit anonym Bürgeranfragen einzureichen
    • wird eher kritisch gesehen
    • Vorschlag: Streichung §29 (2) Satz 5
  • Einwohnerversammlung
    • wird auf die nächste Sitzung vertagt

Sonstiges

  • entfällt

Tagesordnung für die nächste Sitzung

  • Regelungen zur Nichtöffentlichkeit und Vertraulichkeit
  • Einwohnerversammlung
  • Redezeitenbegrenzung

Termin der nächsten Sitzung

  • 11.06.2014 17 Uhr Raum 001